DE2939677A1 - Duenne wand oder tafel, ihre elemente und aus diesen elementen aufgebaute wand- oder kastenkonstruktion - Google Patents

Duenne wand oder tafel, ihre elemente und aus diesen elementen aufgebaute wand- oder kastenkonstruktion

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DE2939677A1
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DE19792939677
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Jean Francon
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Francon & Cie SA
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Francon & Cie SA
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/02Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
    • B62D27/023Assembly of structural joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

X-/η
Etablissements FRANCON et Cie 29.09.1979
Societe Anonyme
F-42400 Saint-Chamond
Dünne Wand oder Tafel, ihre Elemente und aus diesen Elementen aufgebaute Wandoder Kastenkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine dünne Wand oder Tafel, ihre Elemente und aus diesen Elementen aufgebaute Wandoder Kastenkonstruktion. Solche dünnen Wände oder Tafeln werden im Transportwesen, z.B. bei Fahrzeugaufbauten und Kisten, sowie im Bausektor benötigt. Es können aus ihnen Trennwände, Werbeflächen und anderes aufgebaut werden.
Wenn man Wände oder Tafeln aus Blech oder dgl. herstellen will, insbesondere um Karosserien von Transportfahrzeugen aufzubauen oder um Behälter, Container, etc. zu bilden, so verwendet man häufig Blechplatten,die für Seitenwände vertikal gerippt sind (diese im allgemeinen breiten und tiefen Rippen nennt man "Wellungen"), oder man verwendet nicht gerippte Platten, die dann immer von einem Profilrahmen eingesäumt sind.
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In allen Fällen sieht man sich Nachteilen gegenübergestellt. Die gerippten Wände oder Tafeln besitzen eine gute Steifigkeit, sie sind jedoch schwierig zu reinigen. Sie sind auch wenig zum Auftragen von Werbeinschriften geeignet. Die Ästhetik der gewellten Wände ist umstritten. Die relativ große Tiefe der Wellungen verursacht große Überdicken bei .der Unterbringung von Schiebetüren.
Die Wände aus ebenen Blechen sind weniger steif oder sie erfordern zahlreiche Stützen (z.B. alle 400 oder 600 mai). Die Bleche müssen an diesen Stützen vernietet werden und man muß eine große Anzahl von Nieten setzen (etwa alle 50 mm), was zeitaufwendig ist und zu einem unschönen Aussehen führt. Reparaturen sind langwierig, schwierig und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dünne Wand oder Tafel zu schaffen, die eine ebene Außenfläche besitzt und keine Nieten oder andere Verbindungsmittel benötigt, die auf der Oberfläche der Platten sichtbar sind, aus denen die Wand zusammengesetzt ist. Zugleich soll die zu schaffende Wand bzw. Tafel die für die o.b. und andere Anwendungszwecke benötigte Steifigkeit besitzen.
Diese Aufgabe wird mit einer dünnen Wand oder Tafel gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Nach der Lehre der Erfindung sind die Verbindungsränder der die dünne Wand bzw. Tafel aufbauenden Platten zur BiI-dung von Führungen abgebogen. Versteifungs- und Verbindungsorgane mit passendem Querschnittsprofil greifen in die benachbarten Biegeränder der Platten ein, wodurch sie der Wand bzw. Tafel in ihrer Ebene eine hohe Steifigkeit verlei-hen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Platten in an sich bekannter Weise durch einen Versteifungsund Verbindungsfalz miteinander verbunden, der zum Eingreifen in die abgebogenen Ränder oder Führungen der Platten angeordnet ist. Der Verbindungsfalz weist anschürend an sein Verbindungsteil mit den Platten ein offenes oder ge-
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schlossenes, volles oder hohles Querschnittsprofil auf, das ein Versteifungsorgan bildet.
Die zusammengebauten und versteiften Platten sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung von einem Profilrahmen aufgenommen, der mit den Platten und den Verbindungs- und Versteifungsorganen durch beliebige Mittel wie durch Nieten, Schrauben, Einwalzen, Schweißen, Kleben.... nur in Höhe des Rahmens verbunden ist, wodurch die Wandoberf1-ächo selbst von der Außenseite frei von jeglichen Teilen und Unebenheiten bleibt.
Mit der Erfindung wird erreicht, durch örtliche Maßnahmen in wirksamer Weise ebene oder im wesentlichen ebene Wände zu versteifen, die eine dünne Starke haben und deren Material, aus dem sie bestehen, deren große Ausmaße oder die Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, ein Einbeulen, eine Verbiegen oder andere Verformungen zulassen könnten.
Die Erfindung wird hier in Anwendung bei einem geschlossenen Kastenaufbau für Transport fahrzeuge beschrieben.
Es sei jedoch betont, daß dieselben Maßnahmen auch für andere Anwendungen gültig sind, wie z.B. für Kisten, Behälter, Container, offene Fahrzeugaufbauten mit Planen, Eisenbahnwaggons und andere. Außerdem ist die Erfindung zur Verwirklichung von Wänden, Tafeln und anderen Trenn-, Darbietungs- oder Stützflächen einsetzbar.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspfktivische Ansicht eines Transportfahrzeugs, das mit einem gemäß der Erfindung verwirklichten Kastenaufbau ausgerüstet ist;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht von
zwei benachbarten Wänden des Kastenaufbaus von Fig.l; Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. ? mit einer Darstellung mehrerer in erfindungsgemäßer Weise untereinander zusammengebauter und versteifter Platten;
Fig. 4 in noch größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht von zwei in erfindungsgemäßer Weise zusammengebauten Platten;
Fig. 5 einen Schnitt längs der linie 5-5 in Fig. Λ mit der Darstellung einer kompletten Platte des Kastenaufbaus von Fig. 1 mit einer Innenverkleidung; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante des Zusammenbaus von zwei Platten; Fig. 7 einen Teilschnitt zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Zusammenbaus von zwei senkrecht aufeinanderstoßenden Platten;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Versteifungsvariante einer einzigen Platte.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug A dargestellt, das mit einem geschlossenen Kastenaufbau B ausgerüstet ist. Der Kastenaufbau ist in erfindungsgemäßer Weise aus Wänden C zusammengesetzt.
In Fig. 2 sind zwei Wände des Kastenaufbaus von Fig. 1 dargestellt. Die Wand C1 setzt sich aus Blechplatten 1
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von z.B. 400 bis 600 mm Breite zusammen, die beispielsweise durch einen oberen U-Träger 2 und einen unteren U-Träger 3 zusammengebaut sind. Am unteren U-Träger 3 ist ein Bord 3a zur Abstützung und zur Verbindung, z.B. eines Bodens, ausgebildet, wie in Fig. 3 durch die unterbrochene Schraffur angedeutet ist.
Die Wand C~ setzt sich ebenfalls aus Platten 1 und aus oberen und unteren Trägern 2 zusammen. Winkelelemente 4 sind zum Zusammenbau der Wände C1 und Cp vorgesehen.
Wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, sind die Platten 1 untereinander durch Profilträger 5 zusammengeschlossen, die beispielsweise aus zwei symmetrischen Teilen 5a und 5b in Form eines S bestehen, d.h. sie besitzen einen zu einem engen U gefalteten oder gebogenen Rand 5c (oberer Teil des
S) zum Eingriff in einen eine Führung bildenden, umgekehrt abgebogenen Rand la der Platten 1 sowie ein weiter gefaltetes Teil 5d (unterer Teil des S).
Die zwei symmetrischen Teile 5a und 5b sind längs ihrer Anlagefläche 5e (vertikaler und zentraler Teil des
S) durch Schweißen oder in anderer Weise miteinander verbunden,und eine solche Einheit steht in Eingriff zwischen zwei Platten 1, wie die Fig. 3 und 4 zeigen.
Man erhält dadurch eine Versteifung der ebenen Platten, die übliche Ein- und A usbauchungpnoder Abbiegungen ersetzt. Gleichzeitig erreicht man ein sicheres, schnelles und leichtes Zusammenbauen der Platten.
Außerdem ist hervorzuheben, daß ebene Wände wesentlich den Einbau von Schiebetüren erleichtern, da kein Freiraum vorgesehen werden muß, wie das bei. gewellten Wänden erforderlich ist.
Im Rahmen der Erfindung können sowohl in Bezug auf die Form und die Ausführung der Verbindungs- und Versteifungsorgane als auch in Bezug auf die Zusammenbauweise der
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- lü -
Platten zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden.
In Fig. 6 ist beispielsweise ein Profilträger 6 dargestellt, der aus einem Stück besteht und zwei gefaltete bzw. abgebogene Teile 6a aufweist, die sich gegenüberstehen und zwischen sich einen Raum belassen, der größer als die Dicke der zwei miteinander zu verbindenen Platten 1 ist, in deren abgebogene Ränder la die Teile 6a eingreifen; die zwei Teile 6a sind in Form eines weniger breiten U 6b fortgesetzt, das den Versteifungsteil bildet. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die zwei Platten in anderer Weise zusammengefügt sind, z.B. durch Sicken, einfache Abdeckung, Anstoßen.., wobei dann der Verbindungsund Versteifungsprofil träger eine entsprechende Querschnittsform aufweisen kann.
Man kann auch, wie in Fig. 8 dargestellt, eine einzige Platte 8 versteifen, die zu diesem Zweck Faltungen 8a aufweist, die eine Führung zum gleitenden Eingriff eines Versteifungsorgans 7 bilden.
In dem in Fig. 1 bis 5 dargestellten Fall, wo die Wände wie beim Kastenaufbau eines Fahrzeugs ein Volumen umschließen, sieht man vor, die ganze Oberfläche der zusammengefügten Platten 1 von jeglichen Verbindungsorganen freizuhalten. Hierzu verbindet man gemäß Fig. 2, 3 und 5 die Platten und die Versteifungsprofilträger mit den Rahmenträgern 2 und 3 z.B. durch Nietenreihen oder andere gleichwertige Mittel (Einwalzen, Verschrauben..) nur auf der Höhe dieser Rahmenträger.
Zu diesem Zweck weisen die Platten 1 vorfabrizierte oder beim Zusammenbau hergestellte Löcher Ib auf, die in geeigneten Längsabständen oben und unten und insbesondere in den abgebogenen Rändern la vorgesehen sind. Die Verbindungs- und Versteifungsprofil träger 5, 6 oder 7 weisen entsprechende Löcher 5f bzw. 6c in ihrem Verbindungsteil
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sowie Löcher 5g, 6d bzw. 7a in ihrem Versteifungsteil auf (Fig. 4, 6 und 8). Nieten 9 werden dann in bekannter Weise zum Verbinden der Rahmenträger 2 und 3 mit den Platten 1 und mit dem Verbindungsteil 5c, 6a oder 7 verwendet und,mit Nieten 10 werden die Rahmenträger 2 und 3 mit dem Versteifungsteil 5d, 6b oder 7 verbunden.
Wie man in Fig. 5 sieht, kann man, wenn man das so geschaffene Volumen auskleiden will, Tafeln P gegen die Versteifungsteile anlegen, an denen man sie am oberen Teil z.B. durch die Nieten 10 und in gleichmäßigen Höhenabständen mit Nieten 11 befestigt. In gleicher Weise kann
2
ein Boden P bei 12 an den Bord 3a der unteren Rahmenträger genietet werden.
Man kann auch Verbindungs- und Versteifungsprofilträger in den Ecken der den Raum umschließenden Wände vorsehen, wie in Fig. 7 dargestellt ist, wo man zwei senkrecht zueinander verlaufende Platten 1 sieht, die durch einen offenen Profilträger 13 verbunden sind, der zu diesem Zweck zwei zueinander senkrechte Enden 13a, 13b zum Eingriff in die abgebogenen Ränder la der Platten aufweist. Das rückwärtige Querschnittsprofil 13c kann in irgendeiner Weise gestaltet sein, um eine oder mehrere Anlage- und Verbindungsflächen für eine Verkleidung zu bilden oder um lediglich einen geeigneten Versteifungsquerschnitt zu schaffen. Zur Abdeckung kann ein senkrechtes Winkelprofil 14 vorgesehen sein, das durch Nieten 15 oder dgl. mit den Platten und mit dem Versteifungsprofilträger verbunden ist.
Es ist auch festzuhalten, daß zwischenliegende Versteifungsprofilträger leicht an anderen Stellen als an den Verbindungsstellen der Platten angeordnet werden können, wenn diese Platten große Ausmaße haben. Diese sind dann in der Höhe der Rahmenträger 2 und 3 längs der zuvor beschriebenen Verbindunglinie befestigt.
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Man kann auch gewölbte Platten zwischen ihren Randführungen oder im Winkel ausgerichtete Randführungen vorsehen, um zylindrische oder irgendwelche polygonalen Räume zu bilden.
Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß die Platten 1 nicht vollständig eben sind. Aus sowohl ästhetischen als auch nützlichen Gründen können die Platten über ihre ganze oder über einen Teil ihrer Oberfläche in der Tiefe begrenzte Verformungen aufweisen, die, um es zu betonen, keine Versteifungen bilden sondern lediglich dekorative Elemente oder Mittel zum Spannen der Platten bilden, insbesondere, wenn diese große Ausmaße haben.
Die Platten 1, die Rahmenträger 2 und 3, die senkrechten Winkelprofile Λ und 14, die Versteifungsprofilträger 5,6,7 oder 13 sowie alle anderen Teile, mit denen die Raumwände ausgerüstet sind, wie die Türen C- und C. (Fig.l), können in beliebigen Formen und Maßen sowie in jeglichen geeigneten Materialien, oberflächenbehandelt oder nicht, ausgeführt sein.
Beispielsweise können die Platten metallisch sein und die Versteifungsorgane können aus Metall oder aus einem Kunststoff bestehen; die Platten können aus glasfaserverstärktem Polyester, aus PVC oder aus anderen Kunststoffmaterialien bestehen. Die Führungen können metallisch sein und beim Formen oder danach angesetzt sein oder sie können aus demselben Material wie die Platten bestehen. Die Versteifungsorgane sind aus Metall odor aus einem Kunststoff. Von den Vorteilen der Erfindung seien die folgenden hervorgehoben:
- die örtliche und wirksame Versteifung der aus einer oder mehreren Platten bestehenden und mit einem Rahmen versehenen Wände durch Profilträger, die hinter den Wänden angeordnet sind und nur in Höhe des Rahmens mit den Wänden verbunden sind, wodurch die ebene Oberfläche frei von jeglichen Unebenheiten oder Erhebungen und von jeglichen
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sichtbaren Verbindung teilen bleibt, so daß Werbeträger angebracht werden können und das Reinigen erleichtertwird;
- die Schnelligkeit der Montage solcher Wände durch die Profilträger, die gleichzeitig Organe zum Verbinden der Platten und Organe zum Versteifen der Platten bilden, sowie
durch die begrenzte Anzahl von Verbindungteilen;
- die Möglichkeit, schnell und leicht eine oder mehrere beschädigte Platten auszuwechseln;
- die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen und Anwendungsmöglichkeiten beschränkt.
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Claims (13)

2939S77 Etablissements FivANCON el· Cie 29. 0(). Societe Anonyme Γ-Λ2Λ00 Saint-Cham, ,nd Patentansprüche ;
1.Dünne Wand oder Tafel, ihre Elemente und aus diesen Elementen aufgebaute Wand- oder Kastenkonstruktion, welche Wand oder Tafel zumindest eine und im allgemeinen mehrere Platten aus Blech oder einem anderen dünnen Material aufweist, die Seite an Seite zusammengebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsränder der Platten (1) zur Bildung von Führungen (la) abgebogen sind, und daß Versteifungs- und Verbindungsorgane (5,6,7,13) mit passende«) Querschnittsprofil in die benachbarten Biegeränder der Platten eingreifen, wodurch sie der Wand bzw. Tafel (C) in ihrer Ebene eine hohe Steifigkeit verleihen.
2.Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , daß die Platten (1) in an sich bekannter Weise durch einen Versteifungs- und Verbindungsfalz (5 c, 6a) verbunden sind, der zum Eingreifen in die abgebogenen Ränder (la) oder Führungen der Platten angeordnet ist, welcher Verbindungsfalz anschließend an sein Verbindungsteil mit den Platten ein offenes oder geschlossenes, volles oder hohles Querschnittsprofil aufweist, das ein Versteifungsorgan bildet.
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3.Wand nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengebauten und versteiften Platten (1) von einem Proiilrahmen (2,3) aufgenommen sind, der mit den Platten und den Verbindungs- und Versteifungsorganen (5,6,7,13) durch beliebige Mittel wie durch Nieten, Schrauben, Einwalzen, Schweißen, Kleben.... nur in Höhe· des Rahmens verbunden ist, wodurch die Wandoberfläche selbst von der Außenseite frei von jeglichen Teilen und Unebenheiten bleibt.
4.Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zum Aufbau von Rauminhalten wie Kästen, Behälter, Kastenaufbauten für Fahrzeuge d.g., daß der Rauminhalt aus Wänden (C) aufgebaut ist, von denen jede eine oder mehrere zusammengeschlossene Platten (1), Organe (5,6,7,13) zur Verbindung und gleichzeitig auch zur Versteifung dieser Platten, einen mit den Platten und den Verbindungs- und Versteifungsorganen verbundenen Profilrahmen (2,3) sowie Winkelständer (4,14) oder andere gleichwertige Einrichtungen zum Zusammenschließen der Wände aufweist, und evtl. mit einer oder mehreren ergänzenden,eingerahmten und versteiften Wänden zur Bildung eines Dachs, eines Deckels, einer Tür, eines Gepäckraums ....
5.Wand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenschluß der Wände (C) zum Aufbau eines Rauminhalts durch Profilwinkelträger erfolgt, die mit den Führungen der Platten (1) in Gleitverbindung stehende Verbindungsteile und ein oder mehrere Teile zur Versteifung der jeweiligen Wände aufweisen, sowie durch Winkelständer (4,14), die durch Nieten, Schrauben oder dgl. den Zusammenschluß vervollständigen.
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ε:
6.Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro!ilwinkelträger Gleitschienen sind, die in zwei verschiedenen Ebenen mit den abgebogener· Enden oder Führungen der flatten (1) in Eingriff stehende Teile und ein oder mehrere oliene oder geschlossene Profile aufweisen, die Verstei fung.sorgane bilden.
7.Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verstellenden Platten (1) vollständig eben sind, d.h. sie weisen weder Ein- noch Ausbauchungen auf.
8.Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenzuschließenden und zu versteifenden Platten (1) über ihre ganze oder einen Teil ihrer Oberfläche leichte Verίormunqen wie Ausbauchungen oder Faltungen geringer Tiete autweisen, die zum Spannen des Blechs oder auf Wunsch zur Erzeugung eines dekorativen Effektes bestimmt sind.
Q.Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer einzigen Platte besteht, die eine oder mehrere zwischenliegende Faltungen (8a) aufweist, um Gleit führungen für eine oder mehrere Versteifungsorgane (7) mit einem den Gleitführunqen entsprechenden Querschnittsprofil zu schäften.
10.Wand nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) zwischen ihren Führungen (la) bildenden Enden eine Wölbung aufweisen, um beim Zusammenbau mit den Versteifungsorganen (5,6) zylindrische oder ähnliche Rauminhalte aufzubauen.
11.Wand nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen bildenden Enden der Platten 1 winkelmäßig ausgerichtet sind, um beim Zusammenbau mit den Versteifungsorganen zylindrische oder polygonale Rauminhalte aufzu- bauen.
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12.Wand nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e η η δ η i c ti η e t, daß die Platten (1) aus irgendeinem Metall beistehen, das oberflächenbehandelt ist oder nicht, und sie einstückig oder angesetzt mit der oder den Endführungen (la) oder Zwischenführungen (8a) ausgerüstet sind, die aus Metall oder aus anderen Materialion bestehen.
13.Wand nach Anspruch 1 und oinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) aus glasfaserverstärktem Polyester, aus PVC oder aus anderen Kunststoifmaterialen bestehen, an denen direkt angeformt oder angesetzt die oder mehrere Endführungen oder Zwischenführungen aus Metall oder anderen Materialien vorgesehen sind.
0 3 ο η ι f, / υ u 7 a
DE19792939677 1978-09-29 1979-09-29 Duenne wand oder tafel, ihre elemente und aus diesen elementen aufgebaute wand- oder kastenkonstruktion Withdrawn DE2939677A1 (de)

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