DE9112831U1 - Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen - Google Patents

Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen

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profile frame
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen mit einem aus Seitenwänden zusammengesetzten Gehäuse rahmen, dessen Rückseite mittels Rückwänden verschließbar oder verschlossen ist und dessen Vorderseite mittels Längs- und Querleisten in Aufnahmen zum Einbau von verschiedenen Baugruppen unterteilt ist.
Ein derartiges Gehäuse eignet sich insbesondere für den freistehenden Aufbau im Freien. Bei den bekannten Gehäusen dieser Art ist je nach Ausbau eine individuelle Konstruktion erforderlich, was das Gehäuse verteuert.
Bei der Ausgestaltung von Gehäusen für den Unterputzeinbau ist es bekannt, Unterputzdosen koordinatenmäßig aneinanderzureihen und so das Gehäuse an die gewünschte Größe anpassen zu können. Die im Befestigungsrahmen eingesetzten ModuIeinheiten werden von den zusammengesetzten Unter putzdosen aufgenommen und von einem aus Rahmenschenkeln und Eckstücken zusammengesetzten Rahmen umschlossen, der auch Längs- und Querleisten aufweisen kann, die die Vorderseite des Gehäuses in Felder unterteilen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs eräwhnten Art zu schaffen, das sich für den freistehenden Einsatz im Freien eignet und mit einfachen Bauteilen in verschiedenen Größen modulartig aufbaubar ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gehäuse rahmen aus Höh LprofiL-Rahmenschenke Ln und Eckstücken zusammengesetzt ist, daß die Innenseiten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL eingeformte SchraubkanäLe und eingeformte, hinterschnittene T-Nuten aufweisen, daß die Längs- und Querleisten beidseitig auf die SchraubkanäLe und die T-Nuten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL ausgerichtet ebenfaLLs einen SchraubkanaL und T-Nuten eingeformt tragen und daß die Innenseiten der HöhLprofiL-Rahmenschenke L und die Längs- und Querleisten beidseitig entlang der beiden Ränder Stecknuten zur Aufnahme von AnschlußLeisten und/oder Einbaurahmen für ModuI einheiten aufweisen.
Die Seitenwände des Gehäuses werden als Abschnitte eines HöhLprofiL st ranges abgelängt und mittels Eckstücken zu einem Gehäuse rahmen zusammengesetzt. Die Hohlprofil-Rahmenschenkel bieten mit dem Schraubkanal, den T-Nuten und den Stecknuten über die gesamte Länge mehrere Befestigungsmöglichkeiten. Mit den Ansch IußIeisten können Rückwände und Gehäusetüren an dem Gehäuse rahmen angebracht werden, der eine Aufnahme bildet, die in beiden Richtungen durch dieselbe Teilung bestimmt wird. Die Einbaurahmen nehmen die Moduleinheiten auf, die dann die Vorderseite des Gehäuses bündig verschließen.
Die Verteilung der BefestigungsmögLichkeiten ist nach einer Ausgestaltung vorzugsweise so, daß die Hohlprofil-Rahmenschenkel und die Längs- und Querleisten in der Mitte einen durchgehenden SchraubkanaL aufweisen, an den sich beidseitig je eine T-Nut und eine Stecknut symmetrisch zum SchraubkanaL anschließen, wobei die Stecknuten in gleichem Abstand zu den LängsschmaIseiten der Höh L &rgr;rofiL-RahmenschenkeI und Längs- und Querleisten erstrecken.
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Das optische Aussehen des Gehäuses wird dadurch beeinflußt, daß die Außenseiten der HohLprofiL-RahmenschenkeL so geneigt sind, daß sich die HohLprofiL-RahmenschenkeL zu den LängsschmaLseiten hin verjüngen.
Nach einer weiteren Ausgesta Ltung kann vorgesehen sein, daß die die vertikaLen Seitenwände biLdenden HohLprofiL-RahmenschenkeL über die untere Seitenwand des Gehäuses, die aLs QuerLeiste ausgebiLdet und mit diesen HöhLprofiL-RahmenschenkeLn verbunden ist, aLs StandsäuLe verlängert sind und daß die StandsäuLe vorder- und rückseitig mit AbschLußwänden verschlossen ist, die in die Stecknuten der HohLprofiL-RahmenschenkeL eingeführt sind. Dabei kann das untere Ende der StandsäuLe mit einer FußpLatte verbunden sein, die zur Befestigung der StandsäuLe dient.
Die Eckstücke zum Verbinden senkrecht aufeinander stoßender HohLprofiL-RahmenschenkeL sind nach einer AusgestaLtung so ausgeführt, daß die Eckstücke im rechten Winkel zueinander stehende, angeformte VerbindungsLaschen mit Gewindebohrungen tragen, die in die T-Nuten der HohLprofiL-RahmenschenkeL einführbar und mit diesem versehraubbar sind. Aus optischen Gründen ist dabei vorgesehen, daß die horizontalen Höh LprofiL-Rahmenschenke L und die Querleisten eine größere Dicke aufweisen als die vertikalen Höh lprofiL-RahmenschenkeI und die Längs Leist en.
Das Anbringen der AnschLuß Ieist en an den Höh L profiL-Rahmenschenke L &eegr; und den Längs- und QuerLeisten wird einfach dadurch erreicht, daß die AnschLuß I eisten einen in eine Stecknut einführbaren Verbindungsst eg aufweisen. Dabei kann Paß- und/oder Preßsitz gewählt werden.
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Ist vorgesehen, daß die AnschLußLeisten eine Aufnahmenut aufweisen, die zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses offen ist und ein DichtungseLement aufnimmt, dann Läßt sich die Vorder- oder Rückseite oder ein TeiL davon des Gehäuserahmens mit einer Vorder- oder Rückwand dicht ve rschLießen. Zum Anbringen derseLben ist vorgesehen, daß die AnschLußLeist en einen BefestigungsfL ansch zum Anbringen einer Rückwand aufweisen, der paraLLeL zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses ausgerichtet und mit der Rückwand verbindbar, insbesondere ve rk Lebbar ist.
Für eine Gehäusetür ist vorgesehen, daß die AnschLußLeisten in Scharnieraugen auslaufen^ die mit Scharnieraugen einer Gehäusetür geLenkig verbindbar sind. Dazu wird ein in die Scharnieraugen einschiebbarer GeLenkstift verwendet.
Die AusLegung ist weiterhin so, daß der Einbaurahmen quadratische Aufnahmen aufweist, in die aus ModuLgehäuse und ModuLeinsatz zusammengesetzte ModuLeinheiten einbaubar sind.
Ist nach einer weiteren Ausgesta Ltung vorgesehen, daß die Innenseiten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL und der Längs- und QuerLeisten in abgeteiLten Fächern mitteLs AbdeckbLechen abgedeckt sind, die mitteLs Schrauben mit den SchraubkanäLen der HohLprofiL-RahmenschenkeL und der Längs- und QuerLeisten verschraubt sind, dann biLden sich zwischen den AbdeckbLechen und den HöhLprofiL-RahmenschenkeLn sowie den Längs- und QuerLeisten KabeLkanäLe. Außerdem ist das Fach durch die AbdeckbLeche voLL geschlossen und zu den KabeLkanäLen hin abgetrennt.
Die Verbindung der Längs- und QuerLeisten mit den Höh L profiL-Rahmenschenke Ln ist nach einer an sich bekannten
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Art dadurch gelöst, daß die Längs- und Querleisten mittels Steckverbinder mit den Hohlprofil-Rahmenschenkeln verbunden sind, die mit Ansätzen in Hohlräume der Längs- und Querleisten eingeführt und darin festgelegt und mit in die Stecknuten der Hohlprofil-Rahmenschenkel einführbaren Verbindungsstegen versehen sind.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten AusfQhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Vorderansicht ein Gehäuse mit Moduleinheiten und einem Briefkasten,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Gehäuses nach Fig. 1,
Fig. 3 den dazugehörigen VertikaI sehni11 durch den unteren Teil des Gehäuses nach Fig. 1 und
Fig. 4 ein Gehäuse mit Standsäule.
Das Gehäuse nach dem Ausführungsbeispiel weist einen Gehäuse rahmen auf, der aus zwei vertikalen Hohlprofil-Rahmenschenkel 10, zwei horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkeln 101 und vier Eckstücken 90 zusammengesetzt ist. Im oberen Bereich der Vorderseite ist ein Befestigungsrahmen 30 eingesetzt, dessen Lappen 31 quadratische Aufnahmen abteilen. In diese Aufnahmen werden Modulgehäuse 40 eingerastet, wie Fig. 2 zeigt. Die Modulgehäuse 40 tragen dazu Rastfedern 42, die die Aufnahmen des Befestigungsrahmens 30 hintergreifen. Der Befestigungsrahmen
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30 wird zwischen dem oberen horizontalen HöhLprofiL-RahmenschenkeL 10' und einer Querleiste 20 gehalten. In die Modulgehäuse 40 sind unterschiedliche Moduleinheiten 41 einsetzbar.
Aus optischen Gründen sind die horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkel 10' und die Querleisten 20 etwas breiter als die vertikalen Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 bzw. nicht dargestellte vertikale Längs Leist en, die die Vorderseite des Gehäuses unterteilen.
Die Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 und 10' haben eine identisch ausgebildete Innenseite mit einem in der Mitte angeordneten Schraubkanal 11, an den sich beidseitig symmetrisch je eine T-Nut 12 bzw. 13 und je eine Stecknut 14 bzw. 15 anschließen. Die in Fig. 2 im Querschnitt gezeigte Querleiste 20 hat beidseitig einen mittigen Schraubkanal 21 bzw. 22, an den sich wie bei den Hohlprofil-Rahmenschenkeln 10 und 10' je eine T-Nut 23 bzw. 25 und 24 bzw. 26 sowie je eine Stecknut 27 bzw. 29 und 28 bzw. 29' anschließen. Die Verteilung der Stecknuten 27,28, 29 und 29' sowie der T-Nuten 23,24, 25,26 der Querleiste 20 bzw. einer Längsleiste entspricht der Verteilung der T-Nuten 12 und 13 und der Stecknuten 14 und 15 der Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 und 10', so daß sich in den abgeteilten Fächern des Gehäuserahmens umlaufend Stecknuten und T-Nuten bilden.
Der Befestigungsrahmen 30 ist in die vorderen Stecknuten 14 und 28 des oberen horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkels 10' und der Oberseite der Querleiste 20 eingeführt und darin gehalten. Die Rückseite des oberen Teiles des Gehäuses wird mittels einer Rückwand 80 verschlossen. In die hintere Stecknut
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15 des oberen horizontalen HöhLprofiL-RahmenschenkeLs 10' und die obere Stecknut 2 9' der Querleiste 20 sind Anschlußleisten 32 mit ihren Verbindungsstegen 34 eingesteckt und damit am Gehäuserahmen gehalten. Nach außen bilden die AnschlußLei st en 32 eine Aufnahmenut 33 mit einem BefestigungsfLansch, der parallel zu der offenen Seite des Gehäuserahmens gerichtet ist. In die Aufnahmenut 33 kann ein Dichtungselement eingebracht werden und die Rückwand 80 kann mit den Befestigungsf lanschen der Anschlußleisten 32 verbunden, z.B. verklebt werden, wie die KLebstelLe 81 erkennen läßt.
Die HohlprofiL-Rahmenschenkel 10 und 10' verjüngen sich zu den LängsschmaL seiten hin. Wie der Schnitt nach Fig. 3 erkennen Läßt, sind an den Eckstücken 90 im rechten WinkeL zueinander stehende Verbindungslaschen 91 und 92 mit Gewindebohrungen 93 angeformt. Diese Verbindungslaschen 91 und 92 sind so verteilt und angeordnet, daß sie in die T-Nuten 12 und 13 von rechtwinklig aufeinander stoßenden HöhLprofiL-Rahmenschenke In 10 und 10' einführbar und mitteLs Schrauben darin festlegbar sind. Die Rückwand 80' verschließt die Rückseite des Gehäuserahmens zwischen der QuerLeiste 20 und dem unteren, horizontalen HöhLprofiL-RahmenschenkeL 10*.
Die Innenseite der Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 und 10' sowie die beiden Seiten der Querleiste 20 bzw. einer nicht dargestellten LängsLeiste können mittels Abdeckblechen 36 zwischen den AnschlußIeist en 32 und 37 abgedeckt werden, wobei Kabelkanäle gebildet und abgedeckt werden. Die Schrauben 35 werden in die Schraubkanäle 11, 21 und 22 eingeschraubt.
Die Anschlußleisten 32 sind so ausgebildet, daß die mit den Befestigungsf I anschen verbundenen Rückwände 80 und 80' bündig mit der Rückseite des Gehäuserahmens abschließen, wobei an allen Trennstellen eindeutige und gleiche Fugen gebildet werden.
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Die T-Nuten 12 und 13 der HohLprofiL-Rahmenschenkel 10 und 10' und die T-Nuten 23,24, 25 und 26 der Querleiste 20 bzw. von nicht gezeigten Längsleisten bilden in den abgeteilten Feldern umlaufende Befestigungsmög I ichkeiten . Die T-Nuten nehmen dazu vorzugsweise Vierkantmuttern auf.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Vorderseite unterhalb der Querleiste 20 einen Briefeinwurf 70 aufnehmen, der in einen Befestigungsrahmen 30 eingesetzt werden kann. Mit 60 ist ein Dichtungselement angedeutet, das die als Klappe ausgebildete Gehäusetür 50 abdichtet.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird gezeigt, wie die Gehäusetür 50 an dem Gehäuserahmen angebracht ist. An der unteren Kante trägt die Gehäusetür 50 Scharnieraugen 52 und die Anschlußleiste 37 läuft in Scharnieraugen 39 aus, so daß mit entsprechenden Aussparungen dieser Scharnieraugen 39 ein Gelenkstift die Gehäusetür 50 gelenkig mit der AnschlußLeiste 37 verbindet. Die AnschlußIeiste 37 ist mit einem Verbindungssteg in der Stecknut 14 des unteren, horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkels 10* festgelegt. Die obere Kante der Gehäusetür 50 ist abgewinkelt und trägt einen Vorreiberve rschluß 51, der in der Schließstellung hinter die Aufnahmenut 38 der Anschlußleiste 37 greift und die Gehäusetür 50 in der Schließstellung hält. Die Aufnahmenut 38 nimmt ein Dichtungselement 44 auf. Die obere vordere Anschlußleiste 37 ist mit dem Verbindungssteg 39 in der Stecknut 27 der Querleiste 20 festgelegt.
Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, ist das mit dem unteren,
horizontalen Höh IprofiI-Rahmenschenke I 10' verbundene
Abdeckblech 36 als Lochblech ausgebildet, so daß sich in dem Briefkasten kein Wasser ansammeln kann.
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Bei dem AusführungsbeispieL nach Fig. 4 sind die beiden vertikalen Höh LprofiL-RahmenschenkeL 10 über die QuerLeiste 20 hinaus nach unten aLs StandsäuLe verlängert. Unterhalb der QuerLeiste 20 werden die Vorder- und Rückseite mit Abschlußwänden 82 versehLossen, die in die Stecknuten 14 und 15 dieser HohLprofiL-RahmenschenkeL 10 eingeschoben sind. Das untere Ende der StandsäuLe ist mit einer Fußplatte 85 verbunden. Die Vorderseite des so ausgebildeten Gehäuserahmens nimmt im oberen Bereich über der QuerLeiste 20 einen Befestigungsrahmen 30 für Moduleinheiten auf. Die Rückseite des Gehäuserahmens kann unter und über der Querleiste 20 mit Rückwänden verschlossen sein. Ist der Gehäuserahmen ausreichend tief, dann kann der Gehäuserahmen auch auf der Rückseite über der Querleiste 20 einen Befestigungsrahmen 30 zur Aufnahme von Moduleinheiten tragen. Diese Befestigungsrhamen 30 sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, am Gehäuserahmen gehalten. Der obere horizontale HohlprofiL-Rahmenschenkel 10* vervollständigt mit zwei Eckstücken 90 das Gehäuse mit Standsäule.

Claims (14)

Georg Vogel Patentingenieur · 7141 Schwieberdingen ■ Hermann-Essig-Straße 35 iölefon (07150*33271 · Telefax (C 7150) 32191 A 8657 - v/p 12. Sept. 1991 Ri tto - Werk Loh GmbH S Co. KG Indusi ri est raße H a i g e r Ansprüche
1. Gehäuse für Briefkasten- und/oder TursprechanLagen mit einem aus Seitenwänden zusammengesetzten Gehäuserahmen, dessen Rückseite mitteLs Rückwänden verschLießbar oder verschlossen ist und dessen Vorderseite mitteLs Längs- und QuerLeisten in Aufnahmen zum Einbau von verschiedenen Baugruppen unterteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuserahmen aus HohLprofiL-RahmenschenkeLn (10,1O1) und Eckstücken (90) zusammengesetzt ist,
daß die Innenseiten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL (10,10') eingeformte SchraubkanäLe (11) und eingeformte, hinterschnittene T-Nuten (12,13) aufweisen,
daß die Längs- und QuerLeisten (20) beidseitig auf die SchraubkanäLe (11) und die T-Nuten (12,13) der Höh LprofiL-RahmenschenkeL (10,10') ausgerichtet ebenfalls einen Schraubkanal (21,22) und T-Nuten (23,24, 25,26) eingeformt tragen und
daß die Innenseiten der HohLprofil-Rahmenschenkel (10,1O1) und die Längs- und QuerLeisten (20) beidseitig entLang
der beiden Ränder Stecknuten (14,15, 27,28, 29,29') zur Aufnahme von AnschLußleisten (32,37) und/oder Einbaurahmen (30) für Moduleinheiten (40,41) aufweisen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die HöhLprofiL-RahmenschenkeL (10,10') und die Längs- und Querleisten (20) in der Mitte einen durchgehenden Schraubkanal (11,21,22) aufweisen, an den sich beidseitig je eine T-Nut (12,13, 23,24, 25,26) und eine Stecknut (14,15, 27,28, 29,29') symmetrisch zum SchraubkanaL (11,21,22) anschließen, wobei die Stecknuten (14,15, 27,28, 29,29') in gleichem Abstand zu den Längsschmalseiten der Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,10') und Längs- und Querleisten (20) erstrecken.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten der HöhLprofil-Rahmenschenke I (10,10') so geneigt sind, daß sich die Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,10') zu den Längsschmalseiten hin verjüngen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die vertikalen Seitenwände bildenden Höh I profil-RahmenschenkeI (10) über die untere Seitenwand des Gehäuses, die als Querleiste (20) ausgebildet und mit diesen Hohlprofil-Rahmenschenkeln (10) verbunden ist, als Standsäule verlängert sind und
daß die Standsäule vorder- und rückseitig mit Abschlußwänden (82) verschlossen ist, die in die Stecknuten (14,15) der Höh I &rgr;rofil-Rahmenschenke I (10) eingeführt sind.
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5. Gehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende der StandsäuLe mit einer Fußplatte (85) ve rbunden ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (90) im rechten Winkel zueinander stehende, angeformte Verbindungslaschen (91,92) mit Gewindebohrungen (93) tragen, die in die T-Nuten (12,13) der Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,10') einführbar und mit diesem ve rschraubbar sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkel (10') und
die Querleisten (20) eine größere Dicke aufweisen als
die vertikalen Hohlprofil-Rahmenschenkel (10) und die Längsleisten.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleisten (32,37) einen in eine Stecknut (14,15, 27,28, 29,29') einführbaren Verbindungssteg (34,39) aufweisen.
9. Gehäuse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansch lußLei st en (32,37) eine Aufnahmenut (33,38) aufweisen, die zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses offen ist und ein Dichtungselement (44) aufnimmt.
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10. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansch luß lei st en (32) einen BefestigungsfLansch zum Anbringen einer Rückwand (80,8O1) aufweisen, der parallel. zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses ausgerichtet und mit der Rückwand (80,8O1) verbindbar, insbesondere verklebbar ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansch lußLeisten (37) in Scharnieraugen (39) auslaufen, die mit Scharnieraugen (52) einer Gehäusetür (50) gelenkig verbindbar sind.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einbaurahmen (30) quadratische Aufnahmen aufweisen, in die aus Modulgehäuse (40) und Moduleinsatz (41) zusammengesetzte ModuIeinheiten einbaubar sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten der Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,1O1) und der Längs- und Querleisten (20) in abgeteilten Fächern mittels Abdeckblechen (36) abgedeckt sind, die mittels Schrauben (35) mit den Schraubkanälen (11,21,22) der Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,10") und der Längs- und Querleisten (20) verschraubt sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längs- und Querleisten (20) mittels Steckverbinder
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mit den HöhLprofiL-RahmenschenkeLn (10,1O1) verbunden sind, die mit Ansätzen in HohLräume der Längs- und Querleisten (20) eingeführt und darin festgelegt und mit in die Stecknuten (14,15) der HöhLprofiL-RahmenschenkeL (10,1O1) einführbaren Verbindungsstegen versehen sind.
DE9112831U 1991-10-16 1991-10-16 Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen Expired - Lifetime DE9112831U1 (de)

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Cited By (3)

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