DE3686993T2 - Basis mit kanaelen fuer trennungspaneele. - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Kanälen versehenen Basisteil für Trennungspaneele mit Versorgungskanälen für elektrische Kabel zum Versorgen von Teilen elektrischer Einrichtungen, die in der Nähe der Trennungspaneele angeordnet sind, und mit einer Basis, einem oberen Wandteil und einem im wesentlichen vertikalen Wandteil, die aus Kunststoff hergestellt sind und einen ersten und einen zweiten Versorgungskanal begrenzen, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des vertikalen Wandteils angeordnet sind, wobei die Basis eintelig mit einem im wesentlichen steifen Deckelelement ausgebildet ist, das durch ein flexibles Gelenk mit dieser verbunden und zwischen einer ersten Lage, in der ein Zugang zu einem ersten Versorgungskanal möglich ist, und einer zweiten Lage, in der der Deckel den ersten Kanal vollständig abdeckt, bewegbar ist, und wobei ein Verriegelungsmittel den Deckel mit dem oberen Wandteil verriegelt, wenn das Deckelelement die zweite Lage einnimmt.
• Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Errichten von Teilungspaneelen.
• Ein Wandpaneelsystem der oben definierten Art ist aus dem US-Patent R 31733 bekannt, bei dem jedes Paneel einen rechteckigen Rahmen aufweist, der durch eine obere und eine untere Schiene gebildet ist, die durch sich gegenüberliegende Seitenschienen verbunden sind. Jedes Paneel stützt sich auf Füßen, die unmittelbar in die untere Schiene geschraubt sind. Eine langgestreckte Laufbahn ist unter der unteren Schiene befestigt und erstreckt sich longitudinal entlang der unteren Kante. An den sich gegenüberliegenden unteren Ecken der unteren Schiene sind Stromversorgungsblöcke befestigt, die in der Laufbahn hängen und elektrisch durch geeignete Drähte oder Kabel verbunden sind, die sich durch die Laufbahn hindurch erstrecken. Die obere horizontale Wand der Laufbahn hat einen mittleren Teil, der nach oben ragt und mit seitlich vorstehenden Ohren versehen ist, um sich zwischen unteren Flanschen an der unteren Schiene eines Paneels zu erstrecken und diese unteren Flansche zu überlappen, um die Laufbahn zwischen den Schienen aufzuhängen. Diese Laufbahn erfordert daher die Konstruktion einer nachteiligen komplexen unteren Paneelschiene für ihre Anbringung an den Paneelen. Die Laufbahn erfordert zwei Versorgungskanäle zur Aufnahme elektrischer Drähte oder Kabel, doch ist nur einer leicht zur Inspektion von Drähten und Kabeln zugänglich, während der zweite durch eine feste Seitenwand der Laufbahn begrenzt ist, die keinen seitlichen Zugang zu den darin angeordneten Kabeln gestattet.
• Das US-Patent 4 278 834 beschreibt ein Wandpaneelsystem, bei dem ein Kanal oder eine Laufbahn zur Befestigung an der Basis eines Wandpaneels ein in Querschnitt I-förmiges mittleres Element aus Aluminium und eine Kunststoff-Basisplatte, die mittels Schrauben am unteren Flansch des I-förmigen Elements befestigbar, ist und Deckelpaneele aufweist, die fest an dessen Kanten angelenkt sind. Das I-förmige Element begrenzt zwei elektrische Kabel-Versorgungskanäle, und zwar jeweils einen auf jeder Seite seines vertikalen Mittelteils. Die Außenseite jedes Versorgungskanals ist mittels des einen der angelenkten Deckelpaneele schließbar. An dem I-förmigen Element neben jedem offenen Ende der Laufbahn ist ein Anschlußblock befestigt, und jedes Deckelpaneel hat Öffnungen neben den Anschlußblöcken zur Aufnahme von Steckdosen oder anderen elektrischen Geräten. Jedes Deckelpaneel hat ein hakenförmiges Teil an seinem oberen Ende, das in der Lage ist, sich an einem nach oben gekehrten oberen Rand des I-förmigen Elements anzulegen, um den Deckel in der Schließlage zu halten. Das I-förmige Element, die Anschlußblöcke und das Paneel sind an der Basis eines Wandpaneels mittels mehrerer Schrauben befestigt. Dieses Paneelsystem hat den Nachteil, daß der Kanal mehrere getrennte Bauteile aus verschiedenen Materialien aufweist, die aneinander befestigt werden müssen, und benötigt weitere Mittel, um unter dem Paneel aufgehängt zu werden. Die Wandpaneele sind mittels getrennter Stützpfeiler aufgerichtet, die an jedem Ende jedes Wandpaneels stehen und in die die Enden der Wandpaneele mittels Stützhaken eingreifen.
• Wir haben herausgefunden, daß die Konstruktion und das Errichten von Trennungs- oder Teilungswandpaneelen durch den Ersatz der oben beschriebenen herkömmlichen Laufbahnen durch ein Lastaufnahme-Stützteil, das ebenfalls die Funktionen einer Laufbahn ausübt, vereinfacht werden können. Dadurch können in vorteilhafter Weise getrennte Stützfüße oder Stützen, wie sie in herkömmlichen Systemen verwendet werden, entfallen.
• Der erfindungsgemäße Basisteil ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Errichten von Teilungspaneelen ist im Anspruch 7 definiert.
• Nach der Erfindung ist es möglich, einen mit Kanälen versehenen Basisteil für elektrische Kabel vorzusehen, der einen einfachen Aufbau hat und kostengünstig ist und eine Laststützfunktion für die Paneele hat und bei dem eine Vielzahl von Versorgungskanälen für die Kabel leicht zugänglich sind.
• Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin ist
• Fig. 1 ein teilweise im Schnitt dargestellter, mit Kanälen versehener erfindungsgemäßer Basisteil,
• Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Basisteils in einer Betriebsstellung,
• Fig. 3 eine Schnittansicht einer Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
• Fig. 4 ein Teil einer Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Basisteils und
• Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Basisteils.
• Nach Fig. 1 enthält der als Ganzes mit der Bezugszahl 11 versehene Basisteil eine die Last tragende Stütze 12 in Form eines im wesentlichen vertikalen Wandteils mit einer Basis 13 und einem oberen Wandteil 14, der horizontal und parallel zur Basis 13 verläuft, wobei beide senkrecht zu der die Last tragende Stütze 12 stehen, so daß sich eine Doppel-T-Form ergibt. Die Basis 13, der Wandteil 14 und die Stütze 12 begrenzen zwei Versorgungsdurchgänge oder -kanäle 16 und 17, die jeweils durch einen von zwei Deckeln 18 und 19 verschlossen sind. Die Deckel 18 und 19 sind durch zwei Wandteile gebildet, die in ihrer Schließlage vertikal und im wesentlichen parallel zur Stütze 12 verlaufen. Jeder Deckel 18 und 19 ist jeweils durch ein Gelenk 21 und 22 mit der Basis 13 verbunden. An dem vom jeweiligen Gelenk 21 und 22 entfernt liegenden freien Ende ist jeder Deckel 18 und 19 mit einem Verschlußleisten- oder -streifenteil 23, 24 und einem elastischen Leisten- oder Streifenteil 26, 27, der tiefer als der Verschlußstreifenteil 23 und 24 liegt, versehen. Jeder elastische Streifenteil 26 und 27 wirkt mit jeweils einem Verriegelungsstreifenteil oder -leistenteil 28 und 29 zusammen, der aus dem horizontalen Wandteil 14 vorspringt, um den betreffenden Deckel 18 und 19 in der Schließlage parallel zur Stütze 12 zu halten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Vom oberen Wandteil 14, gegenüber der Stütze 12 stehen zwei auseinanderlaufende Rippen 31 und 32 vor. Die Rippen 31 und 32 enden mit einem horizontalen Wandteil 33, der parallel zum oberen Wandteil 14 verläuft. Zwei Leisten- oder Streifenteile 34 und 36 mit sägezahnförmigen Konfigurationen ragen gegenüber den Rippen 31 und 32 und in der Nähe der freien Enden des horizontalen Wandteils 33 nach oben.
• Zwei seitliche Streifen- oder Leistenteile 37 und 38, die in der gleichen Ebene wie die Deckel 18 und 19 liegen, sind jeweils durch ein Gelenk 39 bzw. 41 mit den Enden des oberen Wandteils 14 verbunden. Die seitlichen Leistenteile 37 und 38 sowie der obere Wandteil 14 und die Rippen 31 und 32 begrenzen zwei obere Versorgungskanäle oder -durchgänge 42 und 43.
• Der mit Kanälen versehene Basisteil 11 besteht aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. PVC, und ist in bekannter Weise durch Extrusion einstückig hergestellt. Alle zuvor beschriebenen Teile bilden daher zusammen ein einstückiges Bauteil. Beim Extrudieren werden in an sich bekannter Weise Zonen aus elastischen und biegsamem Material und Zonen aus hartem und starrem Material gebildet. Die elastischen Zonen umfassen die Gelenke 21, 22, 39 und 41 und die seitlichen Leistenteile 37 und 38. Fig. 3 stellt eine Schnittansicht des Gelenkes 22 in vergrößertem Maßstab dar, um die elastische Zone besser von der harten Zone zu unterscheiden. Die harten Zonen sind alle die übrigen Teile. Der Basisteil 11, der durch Extrusion hergestellt ist, so daß er Kanäle begrenzt, hat die in Fig. 2 dargestellte Form und eine unbegrenzte Länge und kann daher entsprechend dem Anwendungsfall und in unterschiedlichen Längen zugeschnitten werden, z. B. 600 mm, 1200 mm, 1500 mm usw.
• Die elastischen Zonen, die die Gelenke 21 und 22 bilden (siehe Fig. 1) haben die erforderliche Flexibilität zum Schwenken der Deckel 18 und 19, um die elastischen Streifenteile 26 und 27 mit den Verriegelungsstreifenteilen 28 und 29 in Eingriff zu bringen. Die elastischen Zonen 37, 38, 39 und 41 gestatten ihrerseits ein leichtes Verbiegen jener Teile für den Zugang beispielsweise zu Kabeln 46 und 47 in den oberen Versorgungskanälen 42 und 43.
• Die harten Zonen haben nicht nur eine Stützfunktion, sondern gestatten auch in bekannter Weise ein festes Verbinden, z. B. mittels Schrauben, der üblichen Stützfußteile 48 mit der Basis 13 und eines Teilungspaneels 49 mit dem Wandteil 33 und den gezahnten Leistenteilen 34 und 36. Wenn die beiden Deckel 18 und 19 ihre Schließlage einnehmen, steigern ihre starren Teile die Gesamtsteifigkeit und Festigkeit des gesamten Basisteils.
• Andere Arbeiten können ebenfalls an einer Stelle zur Ausführung von Arbeiten an der Anordnung und zum Montieren der Fußteile 48 und der Teilungspaneele 49 ausgeführt werden, z. B. die Ausbildung von Halterungen oder Öffnungen 51, die in der die Last aufnehmenden Stütze 12 zur Montage von Mehrfachsteckdosen 52 vorgesehen sind. Die Deckel 18 und 19 sind ferner mit jeweils einem Gehäuse oder Sitz 53 bzw. 54, versehen, um das Anschließen elektrischer Stekker 56 und 57 an die Steckdosen 52 zu ermöglichen.
• Fig. 1 stellt eine mögliche Ausführungsform dar, um das Prinzip der Anwendung des Kanäle aufweisenden Basisteils 11 zu veranschaulichen. Diese Ausführungsform dient jedoch nicht zur Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung. Neben der Mehrfachsteckdose 52 und den elektrischen Steckern 56 und 57 ist in dem Kanal 16 auch ein Kabel 58 für die Stromversorgung der Steckdosen 52 und ein zweites Kabel 59 für andere Zwecke untergebracht. Im Kanal 17 ist ein Kabel 61 untergebracht, während die Kabel 46 und 47 jeweils in einem der oberen Versorgungskanäle 42 und 43 angeordnet sind. Die Kabel 46 und 47 können zum Verbinden von Telefonen oder audiovisuellen Geräten oder anderen Benutzergeräten verwendet werden, die von den Stromversorgungskabeln 58 getrennt sind, und das gleiche kann von den Kabeln 59 und 61 gesagt werden.
• Wie bereits erwähnt, können die Arbeitsvorgänge in den harten Zonen zur Ausbildung von Sitzen, Gehäusen, Löchern, Öffnungen usw. in der Fabrik bei der Herstellung der Paneele oder an der Einbaustelle der Teilungspaneele 49 durch Schneid- oder Fräswerkzeuge, Bohrer und andere tragbare Werkzeuge ausgeführt werden.
• Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, die eine Vorderansicht eines Teils des Deckels 18 darstellt, sieht man den Sitz oder die Öffnung 53 für den Stecker 56 und beispielsweise einen vorgefertigten Teil mit Schlitzen 66, in die der Monteur einen Schraubendreher einführt, um den Teil 67 wegzubrechen und auf diese Weise eine Öffnung 68 zu bilden.
• Die in Fig. 5 dargestellte Konstruktion zeigt, daß die die Last aufnehmende Stütze 12 Sitze oder Öffnungen 71, Löcher 72 und 73 und Schlitze 74 für irgendeinen Zweck, z. B. zur Aufnahme von Mehrfach- oder Einfachsteckdosen, Kabeln usw., aufweisen kann.
• Nachdem der Basisteil 11 (Fig. 1) auf die erforderliche Größe zugeschnitten ist, montiert der Monteur die verschiedenen Steckdosen 52 an der Stütze 12. Dann ordnet er die verschiedenen Kabel 46, 47, 58, 59 und 61 in den Kanälen 16, 17, 42 und 43 an und schwenkt die Deckel 18 und 19 um die Gelenke 21 und 22, bis die elastischen Streifenteile 26 und 27 mit den Verriegelungsstreifenteilen 28 und 29 in Eingriff gelangt sind.
• Zur Handhabung oder Ausführung irgendwelcher Arbeiten kann der Monteur mittels eines Schraubendrehers einen leichten Druck zwischen dem Verschlußstreifenteil 23 oder 24 und der Außenkante des Gelenks 39 oder 41 ausüben, bis der elastische Streifenteil 26 oder 27 mit dem betreffenden Verriegelungsstreifenteil 28 oder 29 in Eingriff gekommen ist. Dann kann er den Deckel 18 oder 19 um das Gelenk 21 oder 22 drehen, bis er die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Die Steckdosen 52 (siehe Fig. 1) und die Kabel 58, 59 und 61 sind dann für den Monteur zugänglich. Wenn er seine Arbeiten ausgeführt hat, kann er die Deckel wieder in der oben beschriebenen Weise schließen, d. h. den Deckel 18 bzw. 19 verschwenken, bis der elastische Streifenteil 26 oder 27 mit dem betreffenden Verriegelungsstreifenteil 28 und 29 in Eingriff gekommen ist, und schließlich kann er die Stecker 56 und 57 wieder in die Steckdosen stecken.
• Der beschriebene Kanal-Basisteil 11 ist stabil, kompakt, funktional und einfach und gestattet ein sehr rasches Montieren, um Teile elektrischer Einrichtungen, die neben den Teilungspaneelen 49 angeordnet sind, zu versorgen.
• Es sei darauf hingewiesen, daß der Kanal-Basisteil 11 für Teilungspaneele 49 auf verschiedenste Weise abgewandelt und verbessert werden kann, und zwar sowohl hinsichtlich der Form als auch der Anordnung der verschiedenen Teile, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Mit Kanälen versehener Basisteil für Trennungspaneele mit Versorgungskanälen (16) für elektrische Kabel (58, 59) zum Versorgen von Teilen elektrischer Einrichtungen, die in der Nähe der Trennungspaneele angeordnet sind, und mit einer Basis (13), einem oberen Wandteil (14) und einem im wesentlichen vertikalen Wandteil (12), die aus Kunststoff hergestellt sind und einen ersten und einen zweiten Versorgungskanal (16, 17) begrenzen, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des vertikalen Wandteils angeordnet sind, wobei die Basis (13) einteilig mit einem im wesentlichen steifen Deckelelement (18) ausgebildet ist, das durch ein flexibles Gelenk (21) mit dieser verbunden und zwischen einer ersten Lage, in der ein Zugang zu einem ersten Versorgungskanal (16) möglich ist, und einer zweiten Lage, in der der Deckel (18) den ersten Kanal (16) vollständig abdeckt, bewegbar ist, und wobei ein Verriegelungsmittel den Deckel (18) mit dem oberen Wandteil (14) verriegelt, wenn das Deckelelement (18) die zweite Lage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandteil (14), die Basis (13) und der vertikale Wandteil (12) eine im wesentlichen starre, doppel-T-förmige Konfiguration zur Abstützung der Paneele bilden, während die Basis und der obere Wandteil jeweils einen ersten und einen zweiten Flansch begrenzen;

ein zweites im wesentlichen starres Deckelelement (19) einteilig mit dem ersten Flansch (13) durch ein weiteres flexibles Gelenk (22) verbunden und zwischen der ersten und zweiten Lage jeweils für einen Zugang zum zweiten Versorgungskanal (17) und zum Schließen des zweiten Versorgungskanals bewegbar ist, während ein zweites Verriegelungsmittel vorgesehen ist, um den zweiten Deckel in seiner zweiten Lage zu verriegeln;

das eine und das andere Verriegelungsmittel jeweils ein erstes und ein zweites Verriegelungsglied (28, 29) am zweiten Flansch (14) und ein erstes und ein zweites elastisches Glied (26, 27) am ersten und zweiten Deckelelement (18, 19) aufweisen, die mit dem ersten und zweiten Verriegelungsglied (28, 29) zusammenwirken, um das erste und zweite Deckelelement (18, 19) in seiner zweiten Lage zu verriegeln; und

der zweite Flansch (14) einteilig mit zwei vorstehenden gezahnten Leistenteilen (34, 36) zum Abstützen eines Trennungspaneels ausgebildet ist,

2. Basisteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentliche vertikale Wandteil (12) bearbeitbar ist, um das Befestigen von Stützfußteilen zu ermöglichen.

3. Basisteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flansch (14) einteilig mit zwei nach oben geneigten Rippen (31, 32), die an ihrem oberen Ende einen horizontalen Teil (33) tragen, und mit zwei Gelenken (39, 41), die mit zwei beweglichen seitlichen Leistenteilen (37, 38) verbunden sind, ausgebildet ist, wobei die gezahnten Leistenteile (34, 36) von dem horizontalen Teil aus vorspringen und wobei der zweite Flansch (14), die beiden Rippen (31, 32), der horizontale Teil (33) und die beiden seitlichen Leistenteile (37, 38) zwei obere Versorgungskanäle (42, 43) begrenzen und die beweglichen seitlichen Leistenteile aufmachbare Deckel für die beiden weiteren Versorgungskanäle bilden.

4. Basisteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenke (39, 41), die einteilig mit dem zweiten Flansch ausgebildet sind und diesen mit den beiden seitlichen Leistenteilen (37, 38) verbinden, durch elastisch biegsame Zonen gebildet und beweglich sind, um einen Zugang zu den beiden weiteren Versorgungskanälen (42, 43) zu ermöglichen.

5. Basisteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentliche vertikale Wandteil (12) Halterungen (51) zum Tragen von Leistungsausgängen (52), die mit in dem ersten und zweiten Versorgungskanal (16, 17) angeordneten Kabeln (58, 59, 61) verbindbar sind, aufweist.

6. Basisteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckelelemente (18, 19) eine Reihe vorgefertigter Teile zur Bildung von Öffnungen (53, 54) aufweisen, die den Anschluß elektrischer Stecker (56, 57) an die Leistungsausgänge (52) gestatten.

7. Verfahren zum Errichten eines Teilungspaneels, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilungspaneel durch einen Kanäle aufweisenden Basisteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6 getragen wird und Mittel zum Anmontieren des Basisteils aufweist.