DE9303534U1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem

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DE9303534U1
DE9303534U1 DE9303534U DE9303534U DE9303534U1 DE 9303534 U1 DE9303534 U1 DE 9303534U1 DE 9303534 U DE9303534 U DE 9303534U DE 9303534 U DE9303534 U DE 9303534U DE 9303534 U1 DE9303534 U1 DE 9303534U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

WILHELM & DAUSTER
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
D-7000 Stuttgart 1 Hospitalstraße 8 Tel.(0711) 291133/292857
Anmelder:
Rieberwerke Stuttgart, den 10.03.1993
Heinrich Rieber KG G 10 131
Hoffmannstraße 14 PW/li
7410 Reutlingen
Regalsystem
Die Erfindung betrifft ein Regalsystem mit wenigstens drei in der Betriebsposition vertikal ausgerichteten Eckstützen, zwischen denen wenigstens zwei in unterschiedlichen, parallelen, in der Betriebsposition horizontal ausgerichteten Ebenen vorgesehene Fachböden einsetzbar sind, denen an den Eckstützen stufenlos höhenverstellbare und arretierbare Verbindungselemente zugeordnet sind.
Aus dem Katalog (Rieber Regalsysteme, Niro-X-Regal, Publikations-Nr. 5 08 91 d) der Fa. Rieberwerke ist es bekannt, ein Regalsystem aus Fachböden und Eckstützen aufzubauen. Dabei weist jeder Fachboden eine rechteckige Grundfläche auf, in deren Ecken je ein Verbindungselement aus Kunststoff vorgesehen ist, das mit einem zum Fachboden lotrechten und an das Profil der jeweiligen Eckstütze angepaßten Durchbruch versehen ist. Jedes Verbindungselement ist zudem mit einer von außen in den Durchbruch einschraubbaren Klemmschraube versehen. Zur Montage des Regals werden die Fachböden auf die Eckstützen aufgefädelt und in der gewünschten Position mittels der Klemmschraube fixiert. Durch die Eigenstabilität der Fachböden sind keine
Diagonalverstrebungen zwischen den Eckstützen notwendig. Da die Verbindungselemente auf den Eckstützen koaxial verschiebbar und mittels der Klemmschrauben in einer gewünschten Position fixierbar sind, sind die Fachboden an den Eckstützen und damit im Regalsystem stufenlos höhenverstellbar. Zum Auswechseln eines oder mehrerer Fachboden muß jedoch das gesamte Regalsystem zerlegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regalsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Montage und Demontage einzelner Fachboden möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Fachboden mittels lösbarer Befestigungselemente mit den Verbindungselementen verbindbar ist. Dadurch ist es neben einer stufenlosen Höhenverstellung der Fachboden möglich, diese von den Eckstützen zu lösen, ohne das gesamte Regalsystem zerlegen zu müssen. Die Fachboden sind somit einzeln aus dem Regalsystem herausnehmbar.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungselemente und die Verbindungselemente mit zueinander korrespondierenden, in einer zu den Eckstützen parallelen Steckachse zusammensteckbaren Steckteilen versehen. Durch diese parallel zu den Eckstützen verlaufende Steckverbindung können die Fachboden in einfacher Weise zwischen die Eckstützen eingesetzt und wieder herausgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung ist an jedem Verbindungselement ein in der Betriebsposition vertikal nach oben abragender Steckzapfen vorgesehen, dem an jedem Befestigungselement eine formschlüssig korrespondierende Steckaufnahme zugeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am Befestigungselement oder am Verbindungselement ein zur Steckachse lotrechter Positionieranschlag vorgesehen. Durch diese Maßnahmen sitzen die Befestigungselemente in ihrer Betriebsposition spielfrei auf den Steckzapfen der Verbindungselemente, so daß die die Befe-
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stigungselemente enthaltenden Fachböden und die Eckstützen eine stabile Einheit bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verjüngt sich das Profil des Steckzapfens zu seinem in der Betriebsposition oberen Ende hin, und die Steckaufnahme erweitert sich zu ihrer Einstecköffnung hin entsprechend. Dadurch zentriert sich das Befestigungselement beim Aufsetzen der Steckaufnahme auf den Steckzapfen auf dem Verbindungselement, so daß ein spielfreier Sitz des Fachbodens im Regalsystem erreicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jedes Befestigungselement Halteteile zum Fixieren einer Auflageplatte des Fachbodens auf. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Fachboden aus Blech herzustellen und das Blech im Bereich der Befestigungselemente um die Halteteile herumzubiegen. Somit ergibt sich ein aus einer Blechplatte und vier Befestigungselementen in einfacher Weise herstellbarer Fachboden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Verbindungselement mit wenigstens einem Aufnahmeelement zum Aufnehmen einer mit dem Verbindungselement einer benachbarten Eckstütze verbindbaren Verstärkungsstrebe versehen. Dadurch wird die Stabilität des Regalsystems weiter erhöht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines aus zwei Fachböden und vier Eckstützen bestehenden Regalsystems,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Verbindungsbereich zwischen einem Fachboden und einer Eckstütze, wobei am Fachboden erfindungsgemäße Befestigungselemente
vorgesehen sind, die auf das jeweils korrespondierende Verbindungselement an der Eckstütze aufsetzbar sind,
Fig. 3 eine Ansicht der Eckverbindung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III nach Fig. 2, aus der ersichtlich ist, daß das Verbindungselement einen Aufnahmedorn zum Aufnehmen einer benachbarte Eckstützen miteinander verbindenden horizontalen Verstärkungsstrebe aufweist ,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Fachboden nach Fig. 2 auf
Höhe der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2, bei dem ein Blech des Fachbodens im Bereich eines Halteteiles des Befestigungselementes um dieses herumgebogen und so an diesem fixiert ist,
Fig. 5 eine Darstellung von unten eines eine Ecke des Fachbodens darstellenden Befestigungselementes, das mit einer Steckaufnahme zum Aufsetzen auf einen Stützzapfen des korrespondierenden Verbindungselementes versehen ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Befestigungselement nach Fig. 5 entlang der Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Befestigungselement nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Befestigungselement nach Fig. 5 entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Befestigungselementes nach den Fig. 5 bis 8, wobei ein Führungsschlitz für eine exakte Zuordnung von Befestigungselement und Verbindungsgelement gezeigt ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Verbindungselement nach den
Fig. 2 und 3, das einen Durchbruch aufweist, mittels dessen es auf einer Eckstütze koaxial zu dieser verschiebbar ist, und einen Steckzapfen für die Aufnahme eines Befestigungselementes sowie einen Aufnahmedorn für die Fixierung einer Verstärkungsstrebe aufweist,
Fig. 11 einen Schnitt durch das Befestigungselement nach Fig. 10 entlang der Schnittlinie XI-XI,
Fig. 12 eine Ansicht des Befestigungselementes nach den Fig.
10 und 11 von unten,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Befestigungselementes nach den Fig. 10 bis 12, aus der das Profil des Aufnahmedornes ersichtlich ist,
Fig. 14 eine weitere Seitenansicht des Befestigungselementes nach den Fig. 10 bis 13, aus der die Anformung des Steckzapfens ersichtlich ist, und
Fig. 15 ein weiteres Befestigungselement ähnlich Fig. 10, das jedoch für eine als Mittelteil eines Regalsystems dienende Eckstütze vorgesehen ist, bei dem an zwei gegenüberliegenden Seiten Befestigungselemente aufsteckbar sind.
Ein Regalsystem nach Fig. 1 dient insbesondere für das Lagern von Lebensmitteln. Das Regalsystem weist vier Eckstützen (1) auf, an denen beim Ausführungsbeispiel zwei Fachböden (2) mit jeweils einer rechteckigen Grundfläche gehalten sind. Die Eckstützen (1) sind aus einem Vierkantrohr aus Edelstahl hergestellt. Das Regalsystem nach Fig. 1 befindet sich in seiner Betriebsposition, d.h. in der zum Beschicken der Fachboden und Lagern von Lebensmitteln geeigneten Position, in der die Eck-
stützen (1) parallel zueinander und vertikal ausgerichtet und die Fachböden (2) zwischen diesen Eckstützen (1) horizontal ausgerichtet sind. Bei der Ausführung nach Fig. 1 weist das Regalsystem lediglich zwei Fachböden (2) auf, und zwar einen in seinem oberen und den anderen in seinem unteren Bereich. Selbstverständlich ist es je nach Bedarf möglich, bei dem Regalsystem nach Fig. 1 auch eine größere Anzahl von Fachböden (2) vorzusehen. Im Bereich seiner vier Ecken ist jeder Fachboden (2) mit den vier Eckstützen (1) in nachfolgend beschriebener Weise verbunden.
Für jeden Fachboden (2) ist an jeder Eckstütze (1) ein Verbindungselement (3) vorgesehen, das aus einem schlagzähen Kunststoff, beim Ausführungsbeispiel Durethan, besteht. An den in der Darstellung nach den Fig. 1 und 2 zur Zeichenebene lotrechten Schmalseiten des Regalsystems sind die beiden jeweils benachbarten Eckstützen (1) auf Höhe jedes Fachbodens (2) mit einer eine Sprosse bildenden Verstärkungsstrebe (8) miteinander verbunden. Diese Verstärkungsstrebe (8) verläuft zwischen zwei gegenüberliegenden Verbindungselementen (3) und ist auf nachfolgend noch beschriebene Aufnahmedorne (7) jedes Verbindungselementes (3) aufgesteckt.
Jeder Fachboden (2) weist ein eine Auflageplatte bildendes, mit Prägungen versehenes Blechbord (4) auf, das an seinen vier Ecken im Bereich der Eckstützen (1) mit jeweils einem Befestigungselement (5) versehen ist. Jedes Befestigungselement (5) ist wie auch jedes Verbindungselement (3) aus einem schlagzähen Kunststoff hergestellt. Jedes Befestigungselement (5) bildet in nachfolgend noch beschriebener Weise ein formschlüssiges Gegenstück zu dem zugeordneten Verbindungselement (3), wodurch jeder Fachboden (1) lösbar an den Eckstützen (1) befestigbar ist.
Das Befestigungselement (5) nach den Fig. 5 bis 9 weist einen würfelähnlichen Kernteil auf, von dem in einer in der Betriebs-
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position horizontalen Ebene, die in den Fig. 5 und 7 die Zeichenebene darstellt, zwei Halteteile (9 und 10) lotrecht zueinander abragen. Beide Halteteile (9 und 10) stellen jeweils einen plattenartigen Fortsatz dar, die in Verlängerung der Außenkanten des Kernteiles angeformt sind. Das Halteteil (10) ist in etwa halb so lang wie das Halteteil (9) . Das Blechbord (4) wird an jeder Ecke im Bereich des jeweiligen Befestigungselementes (5) in der in Fig. 4 dargestellten Weise um das Halteteil (9) bzw. um das Halteteil (10) herumgebogen, wodurch es auf der Innenseite des Halteteils (9) - und analog des Halteteils (10) mit einer Blechkante (4a) anliegt. Im weiteren Verlauf der Unterkante des Blechbordes (4) ist das Blech wieder gegenüber der Blechkante (4a) lotrecht nach unten gebogen und bildet eine Verstärkungskante (4b). Diese Verstärkungskante (4b) verläuft parallel zur Auflagefläche des Blechbordes (4) und ist zur Versteifung des Fachbodens (2) vorgesehen. Das Blechbord (4) ist daher lediglich im Bereich der Halteteile (9 und 10) der vier in den Eckbereichen vorgesehenen Befestigungselemente (5) entsprechend der Blechkante (4a) umgebogen.
Jedes Befestigungselement (5) weist in seinem Kernteil eine eine etwa quaderförmige Vertiefung darstellende Steckaufnahme (11) dar, deren Einstecköffnung in der Betriebsposition nach unten gerichtet ist. Die Steckaufnahme (11) ist so auf einen nachfolgend noch beschriebenen Steckzapfen (6) des Verbindungselementes (3) abgestimmt, daß das Befestigungselement (5) in einer zur Eckstütze (1) parallelen Steckachse von oben in Richtung des Pfeiles (30) auf das Verbindungselement (3) aufsetzbar ist.
Alle Befestigungselemente (5) und Verbindungselemente (3) sind im wesentlichen gleich aufgebaut. Leidiglich die Anordnung von Aufnahmedorn (18), Steckzapfen (6), Halteteilen (9 und 10) , sowie Steckaufnahme (11) sind davon abhängig, welche Eckverbindung zwischen Fachboden (2) und Eckstütze (1) relativ zum
Regalsystem gebildet wird, d.h. ob es sich um eine linke, eine rechte, eine vordere, oder eine hintere Ecke handelt.
Ein Boden (15) der Steckaufnahme (11) dient als Positionieranschlag für die Steckverbindung, an dem die obere Stirnseite des Steckzapfens (6) in der befestigten Endposition von Befestigungselementen (5) und Verbindungselementen (3) anliegt. Auf der dem Verbindungselement (3) zugewandten Seite ist die Steckaufnahme (11) mit einem Schlitz (12) versehen, der in einer Radialebene zur Steckachse in den Kernteil des Befestigungselementes (5) eingekerbt ist. Der Boden des Schlitzes (12) befindet sich auf gleichem Niveau wie der Boden (15) der Steckaufnahme (11). Der Schlitz (12) dient zur Aufnahme eines Halses (20), der am Verbindungselement (3) angeformt ist und den Steckzapfen (6) trägt. Die Steckaufnahme (11) weist einen etwa quadratischen Querschnitt auf, wobei die Steckaufnahme (11) durch zwei gegenüberliegende vertikale Innenwandungen (14) und durch zwei zum Boden (15) hin nach innen schräg zulaufende Innenwandungen (13a und 13b) gebildet wird. Die beiden Innenwandungen (13a und 13b) liegen dabei - in der Betriebsposition - in einem Winkel von 1,5° zu einer vertikalen Ebene. Beim Ausführungsbeispiel ist die schräge Innenwandung (13a) auf der Seite der Steckaufnahme (11) vorgesehen, in der auch der Schlitz (12) eingeformt ist. Die Innenwandung (13b) befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite.
Das Verbindungselement (3) nach den Fig. 10 bis 14 weist ebenfalls einen zentralen Kernteil auf, den ein Durchbruch (16) mit quadratischem Querschnitt durchsetzt. Dieser Durchbruch (16) ist an das Vierkantprofil der Eckstütze (1) angepaßt, so daß das Verbindungselement (3) auf der Eckstütze (1) in der Betriebsposition in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Durch das Vierkantprofil der Eckstütze (1) ist das Verbindungselement (3) lediglich linear verschiebbar und nicht um die Längsachse der Eckstütze (1) verdrehbar. Um das Verbindungselement (3) in einer gewünschten Position an der Eckstütze (1) arretieren zu
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können und somit eine stufenlose Höhenverstellung der Verbindungselemente (3) und damit der Fachboden (2) zu ermöglichen, ist eine Arretierschraube im Verbindungselement (3) vorgesehen, die lotrecht zum Durchbruch (16) in diesen einschraubbar ist. Sobald die Arretierschraube daher in den Durchbruch (16) hineinragt, klemmt sie das Verbindungselement (3) auf der Eckstütze (1) fest. Dazu ist in einem Teil (21) des Verbindungselementes (3) eine Einschrauböffnung (23) vorgesehen, die in eine Durchtrittsöffnung (7) im Durchbruch (16) übergeht. Koaxial zu dieser Einschrauböffnung (23) ist in den Teil (21) eine Schraubmutter (22) eingespritzt. In diese Schraubmutter (22) ist in einfacher Weise ein Schraubbolzen einschraubbar, der - je nachdem wie weit er in den Durchbruch (16) hineinragt - eine Arretierung oder eine Verschiebung des Verbindungselementes (3) gestattet.
Lotrecht zur Längsachse des Durchbruches (16) ragt vom Kernteil des Verbindungselementes (3) ein Aufnahmedorn (18) ab, der ebenfalls ein Vierkantprofil aufweist. Lediglich aus kunststoff technischen Gründen ist der Aufnahmedorn (18) mit einem Kanal (24) versehen. Auf diesen Aufnahmedorn (18) ist eine als Vierkantrohr ausgebildete Verstärkungsstrebe (8) aufsteckbar. Zum spielfreien Klemmen der Verstärkungsstrebe (8) auf dem Aufnahmedorn (18) sind in Aufsteckrichtung verlaufende flache Klemmrippen auf dem Aufnahmedorn (18) vorgesehen, die in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt sind. Der Aufnahmedorn (18) verläuft parallel zur Einschraubachse der Einschrauböffnung (23) .
Lotrecht zum Aufnahmedorn (18) ragt vom Kernteil des Verbindungselementes (3) der Hals (20) ab, der in Form eines in einer vertikalen Ebene abragenden Steges gebildet ist. Dieser Hals (20) trägt den Steckzapfen (6), wobei Steckzapfen (6) und Hals (20) die gleiche Höhe aufweisen. Die Achse des Steckzapfens (6) ist parallel zur Längsachse des Durchbruches (16). Der Steckzapfen (6) weist ein Vierkantrohrprofil (17) auf, das aus
kunststofftechnischen Gründen innen hohl ist. Wie auch die Steckaufnahme (11) weist das Profil (17) des Steckzapfens (6) zwei gegenüberliegende Außenwandungen (19a und 19b) auf, die zur oberen Stirnseite des Steckzapfens (6) hin schräg zulaufen. Das Profil (17) verjüngt sich daher nach oben. Der Winkel der Seitenwandungen (19a und 19b) zu einer vertikalen Ebene beträgt ebenfalls 1,5°.
Ein Verbindungselement (25) nach Fig. 15 entspricht im wesentlichen dem Verbindungselement (3), ist jedoch insbesondere für eine das Mittelteil eines Regalsystems bildende Eckstütze (1) vorgesehen. Bei dem Verbindungselement (25) sind nämlich auf zwei gegenüberliegenden Seiten Steckzapfen (27 und 28) vorgesehen, so daß von beiden Seiten Fachböden angesetzt werden können. Der Aufnahmedorn (29) und der Durchbruch (26) entsprechen dem Aufnahmedorn (18) und dem Durchbruch (16) des Verbindungselementes (3).
Das Aufsetzen eines Fachbodens (2) auf vier auf gleicher Höhe befindiche Verbindungselemente (3) erfolgt daher durch einfachtes Positionieren der Steckaufnahmen (11) über den Steckzapfen (6) und ein anschließendes Absenken des Fachbodens (2) in Richtung des Pfeiles (30). Durch die konische Steckverbindung zwischen Steckzapfen (6) und Steckaufnahme (11) zentriert sich jedes Befestigungselement (5) automatisch am Befestigungselement (3) , so daß der Fachboden (2) ohne Spiel zwischen den Eckstützen (1) gehalten ist. Durch diese Verbindung weist das Regalsystem eine solche Stabilität auf, daß Diagonalverstrebungen im Bereich der Breitseiten des Regalsystems vermieden werden. Dadurch ist eine Beschickung der Fachböden (2) von zwei gegenüberliegenden Seiten möglich. Das Abnehmen eines Fachbodens (2) erfolgt in einfacher Weise in umgekehrter Richtung durch ein Anheben des Fachbodens (2) , wodurch sich jedes Befestigungselement (5) vom Verbindungselement (3) löst. Um das Regalsystem in seiner Betriebsposition stabil halten zu können, sind wenigstens zwei Fachböden (2) ähnlich Fig. 1 vorzusehen.

Claims (7)

Ansprüche
1. Regalsystem mit wenigstens drei in der Betriebsposition vertikal ausgerichteten Eckstützen, zwischen denen wenigstens zwei in unterschiedlichen parallelen, in der Betriebsposition horizontal ausgerichteten Ebenen vorgesehene Fachböden einsetzbar sind, denen an den Eckstützen stufenlos höhenverstellbare und arretierbare Verbindungselemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fachboden (2) mittels lösbarer Befestigungselemente (5) mit den Verbindungselementen (3, 25) verbindbar ist.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (5) und die Verbindungselemente (3, 25) mit zueinander korrespondierenden, in einer zu den Eckstützen (1) parallelen Steckachse zusammensteckbaren Steckteilen (6, 11) versehen sind.
3. Regalsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Verbindungselement (3, 25) wenigstens ein in der Betriebsposition vertikal nach oben abragender Steckzapfen (6, 27, 28) vorgesehen ist, dem an jedem Befestigungselement (5) eine formschlüssig korrespondierende Steckaufnahme (11) zugeordnet ist.
4. Regalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungselement (5) oder am Verbindungselement (3, 25) ein zur Steckachse lotrechter Positionieranschlag (15) vorgesehen ist.
5. Regalsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Profil (17) des Steckzapfens (6, 27, 28) zu seinem in der Betriebsposition oberen Ende hin verjüngt, und daß sich die Steckaufnahme (11) zu ihrer Einstecköffnung hin entsprechend erweitert.
6. Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement (5) Halteteile (9, 10) zum Fixieren einer Auflageplatte (4) des Fachbodens (2) aufweist.
7. Regalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (3, 25) mit wenigstens einem Aufnahmeelement (18, 29) zum Aufnehmen einer mit dem Verbindungselement (3, 25) einer benachbarten Eckstütze (1) verbindbaren Verstärkungsstrebe (8) versehen ist.
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