DE868985C - Dehnbares Scherengliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke - Google Patents

Dehnbares Scherengliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

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DE868985C
DE868985C DES25353A DES0025353A DE868985C DE 868985 C DE868985 C DE 868985C DE S25353 A DES25353 A DE S25353A DE S0025353 A DES0025353 A DE S0025353A DE 868985 C DE868985 C DE 868985C
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/06Link constructions extensible having lazy-tongs

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Description

  • Dehnbares Scherengliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke Es sind dehnbare Scherengliederbänder für Schmuck- und Gebrauchszwecke, z. B. als Armbänder oder Uhrarmbänder, bekannt, die aus um ein mittleres Zapfengelenk schwenkbar miteinander zu Gliederpaaren verbundenen Gliedern bestehen. Diese Gliederpaare sind untereinander durch an den Enden der Glieder angeordnete Zapfengelenke schwenkbar miteinander verbunden, wobei das eine Glied jedes Paares die Gelenkzapfen und das andere die diese umfassenden Gelenköffnungen aufweist. Das Band wird durch in den einzelnen Gliederpaaren angeordnete Drehfedern zusammengezogen und kann durch Ziehen gestreckt werden. Bisher hat man die Gelenkzapfen als runde Hohlzapfen ausgebildet, die mit den Gliedplatten aus einem Stück gepreßt wurden. Nach Einführen der Zapfen in die Gelenköffnungen wurden die Glieder durch Umbördeln der Zapfenränder unlösbar miteinander verbunden. Die Ausbildung hat einerseits den Nachteil, daß das Pressen der sehr dünnen Zapfen für die Endgelenke wegen der Härte des für die Glieder verwendeten Edelstahlwerkstoffs schwierig ist und häufig Sprünge auftreten, welche die Glieder unbrauchbar machen. Außerdem verhindert die feste Verbindung der Gliederpaare miteinander, ein fertiges Band nachträglich zu verkürzen.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden, die darin besteht, daß die Zapfen der Endgelenke als Flachzapfen mit verbreitertem Kopf und die Gelenköffnungen der Gegenglieder als den Durchtritt des verbreiterten Kopfes der Flachzapfen zulassende Langlöcher ausgebildet sind, wobei die Flachzapfen und Langlöcher so angeordnet sind, daß jene in diese nur bei vollkommen gestrecktem Band eingeführt werden können. Um ein widerstandsloses Schwenken der Glieder gegeneinander zu sichern, empfiehlt es sich, den Langlöchern eine kreisförmige Erweiterung zu geben. Für die Herstellung hat es sich als besonders. vorteilhaft erwiesen, .die Flachzapfen durch hochgestellte Randansätze der Gliedplatten zu bilden. Um unbeabsichtigtes Aushängen der Flachzapfen aus den Langlöchern zu verhindern, werden an. den Gliedern Anschläge, z. B. durch die aufgepreßten Schmuck-oder Abdeckplatten, gebildet, die das. vollständige Strecken des Bandes bis zur Aushängestellung, .der Endgelenke verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf ein Glied mit Gelenköffnungen, Fig. 2 und 3 die Seitenansicht 'und Draufsicht eines Gliedes mit Gelenkzapfen, Fig. q. die Draufsicht auf zwei ineinandergehängte Gliederpaare in der Einhänge- und Aushängestellung und Fig. 5 die gleiche Darstellung der beiden Gliederpaare, jedoch mit Schmuckplatten versehen.
  • Das Scherengliederband weist plattenförmige Glieder i auf, die eine kreisförmige Mittelgelenköffnung 2 und je zwei Langlöcher 3 mit einer kreisförmigen Erweiterung q. als Gelenköffnung für die Endgelenke zeigen. Außerdem trägt das Glied i zwei umgelegte Randlappen 5 zur Festlegung der Federenden. Zur Verbindung mit diesen Gliedern sind ebenfalls plattenförmige Glieder 6 nach den Fig. 2 . und 3 vorgesehen. Sie erhalten beim Ausstanzen die in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Randansätze 70, die in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise zu flachen Gelenkzapfen 7 aufgestellt werden. Die Gelenkzapfen ? weisen einen verbreiterten Kopf 8 auf, dessen Breite der Länge der Gelenköffnung 3 entspricht. Als Mittelzapfen trägt das Glied 6 einen aufgestellten Hohlzapfen 9. Je ein Glied i und 6 werden mittels des in die Gelenköffnung .2 eingreifenden Hohlzapfens 9 zu einem Gliederpaar vereinigt, indem der Rand des Zapfens 9 umgebördelt wird. Dann werden die Gliederpaare in der aus Fig. i ersichtlichen Stellung, die dem völlig gestreckten Bande entspricht, ineinandergehängt, indem die Flachzapfen 7 in die Langlöcher 3 eingeführt -werden. Sobald die Glieder ein wenig zusammengeschoben werden; was durch die in die Mittelzapfen 9 eingelegten Drehfedern io bewirkt wird; deren Enden in die Lappen 5 eingehängt werden, stellen sich die Flachzapfen 7 quer zu den Gelenköffnungen 3, so daß die Köpfe 8 der Flachzapfen. das Herausgleiten aus den Gelenköffnungen verhindern und die Glieder nicht mehr voneinander gelöst werden können. Dabei kommen die Flachzapfen 7 in die kreisförmigen Erweiterungen q. zu liegen, so daß sie sich leicht drehen können.
  • Nach dem Zusammenhängen der Glieder werden auf die einzelnen Gliedplatten Schmuck- :oder Abdeckplatten gepreßt. In Fig. 5 sind die auf den Gliedern i sitzenden Abdeckplatten mit i i bezeichnet. .Ihre Ränder legen sich beim Dehnen des Bandes aneinander und verhindern, wie Fig. 5 zeigt, eine völlige Streckung des Bandes bis zur Aushängestellung der Glieder. Um ein Gliederpaar auszuhängen und das Band dadurch zu verkürzen, werden die Schmuck- und Abdeckplatten dieses Gliederpaares entfernt, wodurch es möglich ist, die beiden Glieder dieses Paares in die Aushängestellung zu bringen, so daß ihre Gelenkzapfen 7 aus den Gelenklöchern 3 herausgezogen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dehnbares Scherengliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, das aus um ein mittleres Zapfengelenk schwenkbar miteinander zu Gliedpaaren verbundenen Gliedern besteht, wobei die Gliederpaare untereinander durch Zapfengelenke an den Enden der Glieder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen der Endgelenke der Glieder (6) als Flachzapfen (7) mit verbreitertem Kopf (8) und die Gelenköffnungen der Gegenglieder (i) als den Durchtritt des verbreiterten Kopfes der Flachzapfen zulassende Langlöcher (3) ausgebildet sind, wobei die Flachzapfen und Langlöcher so angeordnet sind, daß jene in diese nur bei vollkommen gestrecktem Band eingeführt werden können.
  2. 2. Scherengliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (3) eine kreisförmige Erweiterung (q) aufweisen.
  3. 3. Scherengliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :die Flachzapfen (7) durch hochgestellte Randansätze (7o) der Gliedplatten (6) gebildet sind. q.. Scherengliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gliedern (i, 6) Anschläge, z. B. durch die äufgepreßten Schmuck- oder Abdeckplatten (i i), gebildet werden, die das vollständige Strecken des Bandes bis zur Aushängestellung der Endgelenke verhindern.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945052C (de) * 1952-07-08 1956-06-28 Rodi & Wienerberger Ag Einschenkliges Scherengliederband
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