DE926716C

DE926716C - Kuttermesser

Info

Publication number: DE926716C
Application number: DEK17253A
Authority: DE
Inventors: Walter Koch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-03-04
Filing date: 1953-03-04
Publication date: 1955-04-21

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kuttermesser, insbesondere mit mehreren in einer Ebene liegenden Schneiden und einem die Messerwelle umfassenden Ausschnitt zum Nachstellen des. Kuttermessers gegenüber der Schüssel.
Kuttermesser der vorgenannten Art !haben aus Festigkeitsrücksichten einen verhältnismäßig großen Nabenring und auf der einen Seite des Messerblattes eine ausgepreßte Längsmulde, die auf der anderen Seite des Messerblattes eine vorstehende Rippe entstehen läßt, @so daß die Messer im mittleren Längsschnitt eine verhältnismäßig große Stärke aufweisen, was eine starke Reibung, verbunden mit Wärmeentwicklung im Schneidgut zur Folge hat. Die großen Nabenringe haben bei auf der Messerwelle angeordneten Messersätzen zur Folge, daß sich durch die Abstandsringe geringeren Durchmessers zwischen den einzelnen Messern verhältnismäßig tiefe Ringnuten ergeben, welche den Durchgang des Gutes hemmen und in denen sich das Gut festsetzen kann.
Nach (der Erfindung weist das Messerblatt auf jeder Seite in Längsrichtung eine sich zweckmäßig mit der sich nach dem Nabenring zu verbreiternden Blattbreite verbreiternde Hohlkehle auf: Die Hohlkehlen können eingepreßt sein. Die Folge hiervon isst, daß das Messenbl@att bei verringerter Stärke eine erhöhte Festigkeit erhält, die es zuläßt, einen kleineren Nabenring vorzusehen, wodurch einerseits die nutzbare Messerlänge eine Vergrößerung. erfährt und andererseits zwischen benachbarten Messerblättern bei zu einem Satz auf der Welle angeordneten Messerblättern kaum nennenswerte Ringnuten entstehen, in denen sich das Fleisch festsetzen könnte. Die Folge hiervon ist eine verbesserte Schneidwirkung mit verringerter Wärmeentwkklung im Schneidgut und ein verbesserter Gutdurchgang. Außerdem lassen fisch die Schneiden besser von dem Hohlkehle aus schleifen, was si:dh in einem verbesserten und glatteren Schnitt äußert.. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; ohne die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken.
Abb. i zeigt eine Ansicht eines dreiflügeligen Messers; Abb. a ist ein Schnitt nach der Linie I-I in Abb. i ; Abb. 3 läßt ein zweiflügeliges Messer erkennen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kuttermesser zwei- bzw. dreiflügelig ausgebildet und mit einem Ausschnitt r zum Umfassen der Messerwelle versehen, der in Richtung der Symmetrieebene zweier benachbarter Messerblätter 2 liegt, so .daß beim Verstellen .des Kuttermessers infolge Nachschleifens stets diese beiden Messerblätter zum inneren. Umfang der Schüssel in normalem Schnittabstand bleiben. Die Messerblätter weisen in ihrer Längsrichtung auf beiden Seiten eine eingepreßte Hohlkehle 3 auf, welche sich entsprechend der Verbreiterung der Messerblätter nach dem Na:benring zu gleichfalls: verbreitert.
Für die Erfindung hat die Flügelgabel des Messers keine Bedeutung.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kuttermesser mit ausgepreßte-r LüngsmuIde und insbesondere mit mehreren in einer Ebene liegenden Schneiden sowie einem die Messerwelle umfassenden Ausschnitt zurr Nachstellen des Messers, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerblatt auf jeder Seite in Längsrichtung eine sich zweckmäßig mit der sich nach dem Nabenring zu verbreiternden Blattbreite verbreiternde Hohlkehle :aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 8q.3.