DE925767C - Anlage zur Verarbeitung von Walzgut - Google Patents

Anlage zur Verarbeitung von Walzgut

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DE925767C
DE925767C DEG1983D DEG0001983D DE925767C DE 925767 C DE925767 C DE 925767C DE G1983 D DEG1983 D DE G1983D DE G0001983 D DEG0001983 D DE G0001983D DE 925767 C DE925767 C DE 925767C
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DE
Germany
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rolling
plant
rollers
runways
rolled stock
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Expired
Application number
DEG1983D
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Grah
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B21/00Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
    • B21B21/005Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills with reciprocating stand, e.g. driving the stand
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/18Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for step-by-step or planetary rolling; pendulum mills
    • B21B13/20Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for step-by-step or planetary rolling; pendulum mills for planetary rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/22Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for rolling metal immediately subsequent to continuous casting, i.e. in-line rolling of steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Anlage zur Verarbeitung von Walzgut, insbesondere von aus, Du.rchlaufgießfoirmen austretendem. Walzblöcken nach; dem Hauptpatent, dessen Erfindungsgedanke der ist, Durchlaufwalzwerke und Rollwalzwerke zwecks. Schaffung einer kontinuierlich arbeitenden; Walzwerksanlage hintereinanderzuschalten, und zwar vorzugsweise defart,-daß-auf ein Durchlaufwalzwerk ein Rollwalzwerk folgt; auf dieses wieder ein DurrhlauiwaJzwer'k us£ Rollwalzwerke sind an sich bekannt; das. Walzgut wird bei diesen aber den Walzen schrittweise zugeführt, d. b_ es wird festgehalten, während die Walzen, auf dem Walzgut abrollen und vorangeschoben, wenn die Rollwalzen außer Eingriff sind. Diese Arbeitswaise erschien notwendig, weil bei kontinuierlichem Durchlauf des Wailzgutes während des Abrollens ein Väranschieben nicht möglich. schien und weil außerdem in das. Walzgut Wellen eingewalzt wurden. Durch die Kombination von Ro,llwadzwerken geeigneter Bauweise mit Durchlaufwalzwerk nach dein Hauptpatent gelingt es, einen kontinuierlichen Durchlauf des. Walzgutes zu erreichen, und dadurch ein gleichmäßiges Wa1zpro;dükt zu erzielen.
  • Im Hauptpatent sind eine Reihe von Vorschlägen für die Konstruktion. der Rollwalzwerke gemacht; die sich insbesondere zeit .der' Zustellung der Walzern, befassen. Die vorliegende Erfindung bringt einen weiteren Konstrukticnsvorschlag, dem der Gedanke zugrunde liegt, die Arbeitswalzen auf Zwischenwalzen abzustützen, die ihrerseits auf schrägen. Rollbahnen abrollen. Diese schrägen Rollbahnen können bei jedem Hub selbsttätig auf und, ab verstellt werden, so daß die Walzen bei einer Bewegungsrichtung außer Eingriff mit dem Walzgut gebracht werden,.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung wird nachstehend beschrieben und in der Zeichnung erläutert; diese zeigt in schematischer Darstellung in Fig. i in Ansicht die. Kombination eines Durchlaufwalzwerkes beim Rollwalzwerk; Fig. 2 ist die Seitenansicht zu Fig: i ; Fig. 3 und 4 zeigen in Teilansichten entsprechend der Fig. i zwei Abänderungsvorschläge.
  • Mit A (Fig. i) ist ein durchlaufendes Walzwerk bezeichnet, und darunter ist ein Rollwalzwerk angeordnet, bei dem mit B zwei Arbeitswalzen und mit C zwei Stützwalzen bezeichnet sind, die in im Rahmenpaar D in seitlich verschiebbaren Lagerstücken E gelagert sind. Die Rahmen D werden. z. B. durch ein Hebelkurbelgetriebe, F auf und ab, bewegt. Die Stützwalzen C rollen hierbei auf zwei Rollbahnen G ab, welche in Ständer H eingebaut sind. Die Ständer H sind durch Zuganker J verbunden. Durch Auswechseln der Rollbahnen oder Verstellen derselben sind verschiedene Neigungen der Walzbahnen erzielbar. Stütz- und Arbeitswalzen können eventuell durch, aufgesetzte Zahnräder kraftschlüssig verbunden und die Zahnräder der Stützwalzen in Zahnstangen parallel zu den Rollbahnen zum kraftschlüssigen Abrollen gebracht werden. Auch kann ein Antrieb der Walzen durch Ketten K und Kettenräder L (Fig. 3) bewirkt werden. Hierbei wird eire Ende der Ketten an dem Rahmen D, das. andere ortsfest z. B. an den. Zugankern J befestigt. Soll eine AbwaJzung nur im Abwärtssinn erfolgen, läßt sich diese Arbeitsweise z. B. wie folgt erzielen: Die Rollbahnen G (Fig. 4) werden auf und ab verschiebbar eingerichtet, und zwar so viel, daß in der unteren Stellung die Walzen das voranschreitende Walzgut nicht mehr berühren. Das Verschieben der Rollbahnen wird z. B. durch die Rahmen D, bewirkt, welche in ihrer oberen Stellung gegen Nasen M drücken und- die Rollbahnen hochziehen. In dieser Stellung werden die Roillbahnen durch die Arretierung N in ihrer Stellung gehalten. Am. Ende des Hubes. lösen die abwärts gehenden Rahmen durch die Schrägen O und Rollen P die Arretierung und schieben die Rollbahnen durch die Nasen R nach untern. Beim Aufwärtsgang findet dann keine Abwalzung statt. Außer durch die beschriebenen Rollwalzwerksbauarben l@äßt sich die Durchführung des Verfahrens z. B. auch durch die in der französischen Patentschrift 833 814 beschriebene Rollwalzwerksbauart erzielen. Alle beschriebenen vertikalen Walzwerksbauarten können auch für horizontales Walzen angeordnet werden. __

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zur Verarbeitung von Walzgut, insbesondere von aus Durehlaufgießformen austretenden Wadzb@löcken mit hintereinandergeschalteten Durchlaufwalzwerken, und Rollwalzwerken, nach Patent 92,1 982, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (B) auf Zwischenwalzen (C) abgestützt sind, .die ihrerseits auf schrägen Rollbahnen (G) abrollen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Rollbahnen bei jedem Hub, selbsttätig auf und ab verstellt werden, so, daß die Walzen bei einer Bewegungsrichtung außer Eingriff mit dem Walzgut gebracht werden.
DEG1983D 1942-04-14 1942-04-21 Anlage zur Verarbeitung von Walzgut Expired DE925767C (de)

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