DE924739C - Elektrische Antriebs- und Steuer-Einrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen eines Abtriebs-Bauteils - Google Patents

Elektrische Antriebs- und Steuer-Einrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen eines Abtriebs-Bauteils

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DE924739C
DE924739C DES31265A DES0031265A DE924739C DE 924739 C DE924739 C DE 924739C DE S31265 A DES31265 A DE S31265A DE S0031265 A DES0031265 A DE S0031265A DE 924739 C DE924739 C DE 924739C
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DE
Germany
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electromagnet
display
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DES31265A
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Albert Martin Hailey
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Siemens Brothers and Co Ltd
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Siemens Brothers and Co Ltd
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Description

  • Elektrische .Antriebs- und Steuer-Einrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen eines Abtriebs-Bauteils Die Erfindung bezieht sich auf selektive elektrische Signalanlagen. Ganz allgemein bezieht sich die Erfindung auf die Schaffung von verbesserten elektrischen Antriebs- und Steuer-Einrichtungen zum Einstellen bzw. Verstellen eines Abtriebs-Bauteils, beispielsweise einer Welle oder einer endlosen Kette oder eines Bandes, aus einer Normal- oder Ruhestellung heraus nach irgendeiner, durch ein Schlüsselsignal bestimmten unter einer Mehrzahl von Stoppstellungen. Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf ein verbessertes elektrisch angetriebenes Wechselanzeigegerät, welches dazu dient, Information (beispielsweise Zahlen oder Buchstaben), welche durch Schlüsselsignale festgelegt wird, kenntlich zu machen. Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Antriebs- und Steuer-Einrichtung zum Verstellen eines Abtriebs-Bauteils aus einer Normalstellung heraus in eine Stoppstellung entsprechend einem Schlüsselsignal weist ein Steuerkreis, welcher den Antrieb des Abtriebs-Bauteils steuert, pro Schlüsselelement des verwandten Schlüssels einen Schlüsselzweig auf. Im nachfolgenden soll dieser Schlüsselzweig des Steuerkreises mit Steuerkreisschlüsselzweig (control circuit code branch) bezeichnet werden. Die erfindungsgemäße Antriebs- und Steuer-Einrichtung ist solcherart, daß in jeder Stoppstellung, die vor der gewünschten Stoppstellung (während die Verstellung des Antriebs-Bauteils aus seiner Normalstellung heraus in eine durch ein Schlüsselsignal festgelegte Stoppstellung erfolgt) liegt, der Schaltzustand ein solcher ist, daß einer oder mehrere Steuerkreisschlüsselzweige wirksam sind, um den Antrieb des Abtriebs-Bauteils fortdauern zu lassen. Bei der gewünschten Stoppstellung hingegen ist der Schaltzustand ein solcher, daß kein Steuerkreisschlüsselzweig wirksam ist, um den Antrieb des Abtriebs-Bauteils fortdauern zu lassen, so daß der Abtriebs-Bauteil in dieser Stoppstellung angehalten wird. Ein Schlüsselsteuerwerk, welches durch den Abtriebs-Bauteil angetrieben wird, weist einen Steuerschalter in jedem Steuerkreisschlüsselzweig auf. In bezug auf jeden Steuerkreisschlüsselzweig wirkt sich. das Schlüsselsteuerwerk in solcher Weise aus, daß dieser Zweig geöffnet wird, während der Abtriebs-Bauteil sich in einer oder mehreren Stoppstellungen befindet, und daß er geschlossen wird, während der Abtriebs-Bauteil sich in der oder den übrigen Stoppstellungen befindet. jeder Steuerkreisschlüsselzweig wird nur angeschaltet, um den Zweig wirksam bei denjenigen Stoppstellungen des Abtriebs-Bauteils zu machen, bei welchen der Zweig durch das Schlüsselschaltwerk geschlossen wird, wenn das Signalelement, welchem der Zweig zugeordnet ist, im Falle des jeweils angewandten betreffenden Schlüsselsignals einen bestimmten Zeichencharakter hat (beispielsweise ein Arbeitsimpuls, im Gegensatz zu einem Ruheimpuls, ist). Die Anordnung erlaubt die Verwendung eines Schlüssels, bei welchem einige der benutzten Schlüsselsignale solcherart sind, daß nur eines der Signalelemente den vorerwähnten besonderen Zeichencharakter aufweist, während im übrigen die benutzten Schlüsselsignale solcherart sind, daß zwei oder mehr der Signalelemente den vorerwähnten besonderen Zeichencharakter haben. Infolge des Vorsehens eines Steuerkreisschlüsselzweiges pro Schlüsselelement kann durch den Abtriebs-Bauteil ein Entschlüsselungsarbeitsgang ohne Mithilfe einer Entschlüsselungsanordnung bzw. eines Entschlüsselungsfeldes (decoding tree) von Relaiskontakten bewirkt werden.
  • Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung besteht das Schlüsselschaltwerk aus einem Läufer und ortsfesten Kontaktarmen, welche eingerichtet sind, elektrische Kontakte mit stromleitenden Schlüsselscheiben dieses Läufers zu machen, wobei eine stromleitende Schlüsselscheibe pro Steuerkreisschlüsselzweig (und damit pro Schlüsselelement des Schlüssels) vorgesehen wird. Bei jeder stromleitenden Schlüsselscheibe sind Teilstücke so weggeschnitten, daß ein durchgehender Stromkreis zwischen dieser Scheibe und dem zugehörigen ortsfesten Kontaktarm nur vorhanden ist, wenn der Läufer bestimmte Stellungen einnimmt, wobei die stromleitenden Scheiben miteinander in dauernder elektrischer Verbindung sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Antriebs- und Steuer-Einrichtung eine solche, daß das Verstellen des Abtriebs-Bauteils aus seiner Normalstellung heraus in eine Stoppstellung, welche durch ein Schlüsselsignal festgelegt wird, mit einer fortdauernden bzw. kontinuierlichen Einstellbewegung erfolgt, wobei diese kontinuierliche Einstellbewegung durch die ununterbrochene Erregung des Elektromagneten einer elektromagnetischen Kupplung über die erforderliche Zeitdauer hinweg hervorgerufen wird. Die elektromagnetische Kupplung dient dazu, den Abtriebs-Bauteil mit einer Primärantriebsvorrichtung zu kuppeln.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Antriebs- und Steuer-Einrichtung eine solche, daß das Verstellen des Abtriebs-Bauteils aus einer Normalstellung in eine durch ein Schlüsselsignal festgelegte Stoppstellung mit einer kontinuierlichen Bewegung erfolgt und daß das Schlüsj selschaltwerk mit .dem Abtriebsbauteil über eine Kuppeleinrichtung verbunden wird, welche bewirkt, daß jede wirksame Schaltbewegung des Schlüsselschaltwerks schneller erfolgt, als .dies der Fall wäre, wenn das Schaltwerk mit einer kontinuierlichen Bewegung betätigt würde, welche gleich der kontinuierlichen Bewegung des Abtriebs-Bauteils ist oder ihr entspricht. Durch dieses Merkmal wird eine unzulässige Funkenbildung am Schlüsselschaltwerk vermieden. Eine solche unzulässige Funkenbildung könnte sonst dadurch hervorgerufen werden, daß das Gerät induktive elektrische Stromkreise zu öffnen hat. Eine besonders brauchbare Kupplungseinrichtung, welche unschwer vorgesehen werden kann, um die gewünschte diskontinuierliche Bewegung des Schlüsselschaltwerks als Folge einer kontinuierlichen Verstellbewegung des Abtriebe-Bauteils hervorzurufen, ist ein Malteserkreuzgetriebe oder auch ein Steuerwerk, bei welchem ein Nocken die Klinke eines Klinkenschaltwerks betätigt.
  • Bei den insbesondere in Betracht kommenden Ausführungsformen der Erfindung bildet der Abtriebs-Bauteil einen Teil eines elektrisch betätigten Wechselanzeigegeräts, und er ist beispielsweise eine endlose Kette, welche eine Reihe von Anzeigeflächen trägt, die wechselweise einzeln zur Anzeige gebracht werden sollen.
  • Die Schlüsselsignale brauchen nicht unbedingt Signale zu sein oder Signalen zu entsprechen, die in Schlüsselform von einer entfernten Station her empfangen werden; sie können auch örtlich lediglich zu dem Zweck erzeugt werden, den Abtriebs-Bauteil in die jeweils gewünschte der verschiedenen Anzeigestellungen zu bringen.
  • Beispielsweise soll nunmehr eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben werden. Diese Ausführungsform der Erfindung isst ein elektrisch betätigtes Wechselanzeigegerät, bei welchem eine endlose Kette eine Reihe von Anzeigeflächen trägt, die jeweils zur Anzeige gebracht werden sollen. Das Anzeigegerät ist so aufgebaut, daß es seitlich sowie oberhalb und unterhalb ähnlicher Anzeigegeräte vorgesehen werden kann, um ein großes Verbundanzeigegerät zu bilden, durch welche eine sich komplex ändernde Information zur Anzeige gebracht werden kann. Das Anzeigegerät wird .durch eine Primärantriebsvorrichtung, beispielsweise einen Antriebselektromotor, der einer Mehrzahl von Anzeigegeräten zugeordnet sein kann, angetrieben. Das Anzeigegerät besteht aus einem Hauptrahmen, einer Kupplung, einer Steuer-Einrichtung und der endlosen Kette, welche die Reihe der Anzeigeflächen trägt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Anzeigegeräts, und sie zeigt, wie .der Hauptrahmen, die Kupplung, die Steuer-Einrichtung und eine endlose Kette, welche vierzehn Anzeigeflächen trägt, miteinander verbunden sind. Zwecks Vereinfachung der Zeichnung sind der größte Teil der Kupplungseinrichtung und der Steuer-Einrichtungen und verschiedene weitere Einzelheiten in Wegfall gekommen. Die Fig. 2 und 3 sind eine Seitenansicht der bzw. eine Draufsicht auf die Kupplung, während die Fig.4 und 5 eine Seiten- bzw. Draufsicht (von unten her) auf die Steuer-Einrichtung wiedergeben. Der Hauptrahmen ist so ausgebildet, daß eine endlose Kette zur Anwendung kommen kann, welche die doppelte Länge der in F ig. i gezeigten endlosen Kette hat und somit vierundzwanzig Anzeigeflächen, statt der hier zur Anwendung kommenden vierzehn, trägt. Fig. 6 gibt eine Schaltungsanordnung für eine endlose Kette und die Anzeigeflächen, wie sie der Fig. i zugrunde liegen, wieder und zeigt die Formen, welche in diesem Falle die Schlüssel-und gewisse andere Scheiben aufweisen, welche in der Steuer-Einrichtung vorgesehen sind. Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Schaltungsanordnung, welche dem Falle entspricht, bei welchem die endlose Kette vierundzwanzig Anzeigeflächen trägt. Durch diesen Aufbau wird bezweckt, die kürzere endlose Kette und die dieser entsprechenden Scheiben benutzen zu können, falls das Anzeigegerät die Ziffern 1, 2, 3 ... 9, o anzeigen soll, während die längere endlose Kette und die ihr zugeordneten Scheiben verwendet werden können, falls das Anzeigegerät die Buchstaben eines Sechsundzwanzigbuchstabenalphabets wiedergeben soll.
  • Wie sich aus F ig. i ergibt, hat der Hauptrahmen i des Anzeigegeräts etwa die Form eines Winkels, wenn er von der Vorder- oder von der Rückseite des Anzeigegeräts her betrachtet wird. Wenn man ihn von der Seite (also von links in Fig. i) betrachtet, so sieht man, daß der Hauptrahmen i einen lotrechten Teil aufweist, welcher links von der Kupplung und der Steuervorrichtung liegt, sowie einen waagerechten Teil 2, welcher unterhalb dieser Steuervorrichtung angeordnet ist. Nur die Kante des waagerechten Teils 2 ist in Fig. i zu sehen. Der waagerechte Teil 2 dient dazu, einen Ausrichtungs- sowie Schutzgrundteil für das Anzeigegerät abzugeben, wenn das Anzeigegerät in die Arbeitsstellung gebracht wird, um so als Einheitsbauteil eines großen Verbundanzeigegeräts zu dienen. Über einen kleinen Teil seiner Länge an der hintersten Stelle des Anzeigegeräts hinweg weist der Hauptrahmen i keinen waagerechten Teil auf. Ein Loch 3 im lotrechten Teil des Hauptrahmens in der Nähe der hinteren Kante dieses Rahmens dient als Fingergriff beim Einführen des Anzeigegeräts in die Arbeitsstellung, wenn es als Einheitsbauteil eines großen Verbundanzeigegeräts dienen soll, sowie dazu, es aus dieser Stellung herausbewegen zu können. Eine Hauptträgerplatte 4 der Kupplung ist am lotrechten Teil des Hauptrahmens i mittels vier Schrauben befestigt, die in vier mit Gewinde versehenen Buchsen 5 sitzen, welche in einem Stück mit der Trägerplatte 4 ausgebildet sind. Die Kupplung wird von der Trägerplatte 4 gehalten, und sie besteht aus einem Kettenrad 6, weiches mit der endlosen Kette 7 zusammenwirkt. Wie gezeigt, besteht die endlose Kette 7 aus siebzig Gliedern, und sie trägt vierzehn Anzeigeflächen B. Die endlose Kette 7 nimmt, wie gezeigt, eine Anzeige- (Stopp-) Stellung ein, in welcher die jeweilige Anzeigefläche 9 zur Anzeige gebracht wird. Von der Vorderseite des Anzeigegeräts her betrachtet, stellt die Anzeigefläche 9 eine rechtwinklige Fläche dar, welche die jeweils gewünschte Aufschrift oder Informationswiedergabe trägt. Das Kettenrad 6 weist fünfzehn Zähne auf, und da fünf Zähne der endlosen Kette 7 jeder der Anzeigeflächen zugeordnet sind, muß sie ein Drittel einer Umdrehung ausführen, damit die Anzeige von einer Mäche zur nächstfolgenden hin wechselt. Ein Nockenrad io mit drei in gleichem Abstand voneinander vorgesehenen Nocken bewegt das Kettenrad 6 und dient dazu, wie im nachfolgenden beschrieben wird, sicherzustellen, daß die endlose Kette 7 nur in einer bestimmten Haltestellung angehalten wird.
  • Eine Hauptträgerplatte i i der Steuereinrichtung ist am lotrechten Teil des Hauptrahmens i mittels vier Schrauben befestigt, die in vier mit Gewinde versehenen Buchsen 12 sitzen, welche in einem Teil mit der Trägerplatte i i ausgebildet sind. Die vier Schrauben führen durch vier Schlitze 13 hindurch, welche in vier fingerförmigen Teilen 14 des lotrechten Teilstücks des Hauptrahmens i eingeformt sind. Die Schlitze dienen zur Ausrichtung bzw. zum Spannen der endlosen Kette 7, wobei diese Kette mit ihrem hinteren Ende über ein Kettenrad 15 läuft, das einen Teil der Steuereinrichtung bildet und von der Trägerplatte i i gehalten wird. Das Kettenrad 15 weist fünfzehn Zähne auf, und da je fünf Zähne der endlosen Kette 7 einer Anzeigefläche zugeordnet sind, :dreht es sich um ein Drittel einer Umdrehung beim Wechsel der Anzeige von der einen Anzeigefläche zur nächstfolgenden. Die fingerförmigen Teile 14 ermöglichen eine Ausrichtung der Steuer-Einrichtung auf dem Hauptrahmen i. Die gesamte von der Vorder- nach der Hinterseite reichende Längsabmessung des Hauptrahmens i ist in der Figur nicht gezeigt. Das nichtgezeigte Teilstück an der Unterbrechungsstelle 16 weist vier fingerförmige Teile 14 auf, welche in entsprechender Weise (relativ zum Kettenrad 6) angeordnet sind, um in analoger Weise die Trägerplatte i i in dem Fall befestigen zu können, daß die zur Anwendung kommende endlose Kette die doppelte Länge der endlosen Kette 7 hat, die hier gezeigt ist (d. h. falls die endlose Kette aus einhundertvierzig statt siebzig Gliedern besteht und achtundzwanzig statt vierzehn Anzeigeflächen trägt).
  • Wie sich aus Fig.2 und 3 ergibt, zeigt Fig.2, wie bereits erwähnt, eine Seitenansicht der Kupplung, während Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht wiedergibt. Die Hauptträgerplatte 4 der Einheit, die mit Gewinde versehenen Buchsen 5, das Kettenrad 6 und das Nockenrad io sind bereits in bezug auf Fig. i erwähnt worden. Fest mit der Träger-5 beispielsweise mittels Verschweißung, ist eine Nebenmetallträgerplatte 17 verbunden, welche eine bordähnliche Stütze 18 bildet. Die Stütze 18 weist einen nach unten abgebogenen Teil i9 auf und trägt einen Klinkenelektromagneten :zo. Der Klinkenelektromagnet ist an der Stütze mittels zweier Schrauben :2i befestigt, welche in Gewindebohrungen im Joch 22 des Klinkenelektromagneten sitzen. Eine Metallplatte 23, welche am Joch 22 befestigt ist, hält das Lager 24 für den Anker 25 des Klinkenelektromagneten und trägt außerdem eine Kontaktfeder 26. Die Kontaktfeder 26 sitzt isoliert an der Platte 23 und ist so vorgespannt, daß sie sich gegen eine weitere, stärkere Feder 27 legt, wenn der Klinkenelektromagnet nicht erregt ist. Die Feder 27 ist ebenfalls gegenüber der Platte 23 isoliert. Der Anker 25 ist in seiner normalen Ruhestellung gezeigt, in welche er stets durch die Rückstellfeder 28 zurückbewegt wird. Das eine Ende der Feder 28 ist rund um einen hakenförmigen Teil 31 dies Ankers 25 geführt, während das andere Ende in einem Schlitz in einer Schraube 32 sitzt, welche durch den Teil i9 der Stütze 18 hindurchgeschraubt wird. Der Anker 25 weist einen Ansatz (teilweise weggebrochen in Fig. 3 dargestellt) auf, welcher eine Klinke 29 bildet. Die Klinke 29 dient bei ihrem Zusammenwirken mit dem Nockenrad io dazu, dieses Rad in die verschiedenen Stoppstellungen zu bringen und darin festzuhalten, wodurch die endlose Kette in den verschiedenen Anzeigestellungen gehalten wird. Die Klinke 29 dient außerdem bei ihrem Zusammenwirken mit dem Nockenrad io dazu, den Anker 25 mechanisch in seiner Arbeitsstellung zu halten, während die endlose Kette eine Vorschubbewegung zwischen den verschiedenen Anzeigestellungen übermittelt erhält.
  • Der Anker 25 weist einen weiteren Ansatz 3o auf, welcher einen Kontakt trägt, der in Kontaktberührung mit dem Kontakt auf .der Kontaktfeder 26 kommt, wenn der Anker 25 seine Arbeitsstellung einnimmt. Ein Anschlußstück 33, das durch die Mutter 34 gehalten wird, die das Joch 22 am Kern des Klinkenelektromagneten hält, dient als Anschlußklemme oder Lötschwanz für den Ansatz 30. Eine gute elektrische Verbindung zwischen Anschlußstück 33 und Ansatz 3o wird durch einen Stromkreis durch das Joch 22 und das Lager 24 hindurch geschaffen. Das Anschlußstück 35 ist der Endanschluß der Kontaktfeder 26. Die Anschlußstücke 36 stellen die Anschlüsse für den Klinkenelektromagneten dar.
  • Die Kupplung ist eine elektromagnetische Kupplung bekannter Bauart. Diese Kupplung dient dazu, das Kettenrad 6 und das Nockenrad io mit einem Zahnrad 37 zu verbinden. Wenn das Anzeigegerät in die Arbeitsstellung als Einheitsbauteil eines großen Verbundanzeigegeräts gebracht worden. ist, dann kämmt das Zahnrad 37 mit einem Ritzel auf einer Welle, welche dauernd durch die gemeinsame Primärantriebsvorrichtung während derjeniger Perioden in Umdrehung versetzt wird, währenc welchen die Einstellung des Anzeigegeräts vorgenommen werden soll. Die elektromagnetische Kupplung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und daher ist es unnötig, die Einzelheiten ihres Aufbaus darzustellen und zu beschrei-, ben. Sie setzt sich zusammen aus einem Antriebsbauteil, welcher aus einem Topfmagneten 38 besteht, der am Zahnrad 37 befestigt ist, und aus einem Abtriebs-Bauteil, welcher aus einem Magnetanker 39 besteht, der mit dem Kettenrad 6 und dem Nockenrad io verbunden ist. Der Anker 39 wird am Kettenrad 6 und am Nockenrad io mittels der Federbauteile gehalten, welche: dazu dienen, den Anker 39 außer (Reibungs-) Eingriff mit dem Topfmagneten 38 während der Perioden zu halten, in denen dieser Elektromagnet aberregt ist. Während der Perioden, in denen der Topfmagnet 38 erregt ist, befindet sich der Anker 3:9 in Antriebsverbindung mit diesem Elektromagneten. Die Achse 40, auf welcher sowohl die bauliche Einheit, die aus dem Zahnrad 37 und dem Topfmagneten 38 besteht, als auch die bauliche Einheit, welche aus dem Kettenrad 6 und dem Nockenrad io sowie dem Anker 39 besteht; eine Drehung ausführen, ist eine ortsfeste Achse, deren eines Ende fest an :der Haupt.trägerplatte 4 sitzt. Die beiden vorerwähnten baulichen Einheiten werden in der Arbeitsstellung auf der Achse 4o durch einen Klemmring oder eine Ringklammer 41 gehalten. Erregt wird der Topfmagnet 38 über zwei Kontaktarme 42, welche mit ihnen zugeordneten Schleifringen. zusammenwirken, die isoliert auf derjenigen Stirnfläche des Zahnrades 37 sitzen, welche dem Topfmagneten abgewandt ist. Die Kontaktarme 42 sitzen isoliert an der Trägerplatte 4 und weisen Anschlußstücke 43 auf, die als Anschlüsse für den Topfmagneten 38 dienen.
  • Wie sieh aus Fig. 4 und 5 ergibt, zeigt Fig. 4, wie bereits erwähnt, eine Seitenansicht der Steuer-Einrichtung, während Fig. 5 eine entsprechende Draufsicht, von unten her gesehen, wiedergibt. Die Hauptträgerplatte i i der Einheit, die Gewindebuchsen 12 und das Kettenrad 15 sind bereits mit Bezug auf Fig. i erläutert worden. Fest am Kettenrad 15, derart, daß es sich mit ihm dreht, sitzt ein Zahnrad 44, welches mit einem Ritzel 45 kämmt (vgl. Fig. 5). Die Achse 46, auf welcher die bauliche Einheit, die aus dem Kettenrad 15 mit dem Zahnrad 44 besteht, eine Drehung ausführt, ist eine ortsfeste Achse, deren eines Ende fest an der Hauptträgerplatte i i sitzt. Die bauliche Einheit wird in der Arbeitsstellung auf der Achse 46 _ durch eine Klammer 47 gehalten. Das Zahnradübersetzungsverhältnis zwischen Zahnrad 44 und Ritzel 45 ist ein solches, daß ein Drittel einer Umdrehung des Zahnrades 44 eine Umdrehung des Ritzels 45 bewirkt. Fest am Ritzel 45, so daß es sich mit diesem dreht, sitzt das Antriebs- öder Stiftrad 48 (vgl. Fig. 5) .eines Maltesergetriebes. Der Stift des Stiftrades 48 ist bei 49 in FinG. 5 dargestellt. Das Abtriebsrad 5o des Malteserkreuzes weist sieben Schlitze 51 auf, so daß eine Umdrehung des Stiftrades 48 ein Siebentel einer Umdrehung des Rades 5 bewirkt. Fest am Rad 5o, so daß es sich mit diesem dreht, sitzt ein Ritzel 52 (vgl. Fig. 5), welches mit einem Zahnrad 53 kämmt. Die bauliche Einheit, welche aus dem Zahnrad 5o und dem Ritzel 52 besteht, dreht sich auf einer ortsfesten Achse, deren eines Ende fest an der Hauptträgerplatte i i sitzt. Fest am Zahnrad 53, so daß er sich mit ihm dreht, sitzt der Läufer 54 eines Schlüsselschaltwerks. Die Achse 55, auf welcher sowohl die bauliche Einheit, die aus dem Ritzel 45 und dem Stiftrad 4:8 des Maltesergetriebes besteht, als auch die bauliche Einheit, welche aus dem Zahnrad 53 und dem Läufer 54 besteht, sich drehen, ist eine ortsfeste Achse, deren eines Ende fest an der Hauptträgerplatte i i sitzt.
  • Die beiden vorerwähnten baulichen Einheiten werden in ihrer Arbeitsstellung auf ,der Achse 55 durch einen Ringbügel 56 gehalten. Das übersetzungsverhältnis zwischen Ritzel 52 und Zahnrad 53 ist ein solches, daß eine Umdrehung des Ritzels 52 eine Viertelumdrehung des Zahnrades 53 bewirkt. Wie sich aus den vorangegebenen übersetzungsverhältnissen ergibt, ruft ein Drittel einer Umdrehung des Zahnrades 44 (das bedeutet die Bewegung des Zahnrades 44 entsprechend einem Wechsel in der Anzeige zwischen der Anzeige einer bestimmten Anzeigefläche und der Anzeige durch die nachfolgende Anzeigefläche), ein Achtundzwanzigstel einer Umdrehung des Läufers 54 hervor.
  • Der Läufer besteht aus sechs stromleitenden Scheiben 57, 58, 59, 6o, 61 und 62, welche dauernd miteinander über fünf stromleitende Abstandsscheiben 63 in elektrischer Verbindung (vgl. Fig. 5) sind. Die sechs stromleitenden Schlüsselscheiben und die fünf stromleitenden Abstandsstücke 63 sind zusammengepreßt und werden von der Trägerplatte i i isoliert gehalten. Das Zahnrad 53 und der Läufer 54 stehen miteinander über einen Innenlagerbauteil in Klemmverbindung, welcher ein äußeres mutterförmiges Teilstück 64 aufweist. In demjenigen Betriebsfall, wo die endlose Kette siebzig Glieder aufweist und vierzehn Anzeigeflächen trägt, haben die sechs stromleibenden Scheiben des Läufers die in Fig. 6 gezeigten Formen, wobei die Scheiben 59, 6o, 61 und 62 Schlüsselscheiben sind, während die Scheibe 57 eine Rückstellscheibe und die Scheibe 58 eine Zuleitungsscheibe ist. In dem anderen Betriebsfall, wo die endlose Kette einhundertvierzig Glieder aufweist und achtundzwanzig Anzeigeflächen trägt, haben die sechs stromleitenden Scheiben des Läufers die aus Fig. 7 ersichtlichen Formen, wobei die Scheiben 58, 59, 6o, 61 und 62 Schlüsselscheiben sind, während die Scheibe 57 eine kombinierte Rückstell- und Zuleitungsscheibe ist. In gleicher Weise ausgebildete ortsfeste Kontaktarme 65, 66, 67, 68, 69 und 70 sind jeweils den stromleitenden Scheiben 57, 58, 59, 6o, 61 und 62 zugeordnet.
  • Jeder Kontaktarm ist ein Schlitzarm, der aus zwei Teilen besteht, die so eingerichtet sind, daß sie mit den beiden Flächen der zugehörigen stromleitenden Scheibe zusammenwirken. Die Kontaktarmanordnung sitzt an der Hauptträgerplatte i 1 undwird dort über mehrere Schrauben, wie beispielsweise 71 (vgl. Fig. 5), gehalten. Sie selbst weist Einstellschrauben 72 und 73 und Klemmschrauben 74 auf. Die ortsfesten Kontaktarme 65 bis 70 sind gegeneinander und gegen die Trägerplatte i i isoliert. In demjenigen Betriebsfall, wo -die endlose Kette einhundertvierzig Glieder aufweist und achtundzwanzig Anzeigeflächen trägt und die Scheibe 57 eine kombinierte Rückstell- und. Zuleitungsscheibe ist, wird der Scheibe 57, wie sieh aus Fig. 4 ergibt, ein ortsfester Zuleitungskontaktarm 75 zusätzlich zum Kontaktarm 65 zugeordnet. Dieser Zuleitungskontaktarm 75 ist genügend breit an seinem Kontaktende, um die einzelnen Ausschnitte zu überbrücken, welche die Scheibe 57 in diesem Falle aufweist. Wenn der Zuleitungskontaktarm 75 vorgesehen wird, so bildet er einen Teil der gleichen Kontaktarmanordnung wie die anderen Kontaktarme, und er ist gegenüber diesen anderen Kontaktarmen und gegenüber der Trägerplatte i i isoliert. Die Kontaktarme weisen Anschlußstücke 76 auf.
  • Wie sich aus Fig. 6 ergibt, zeigt diese, wie bereits erwähnt, eine Schaltungsanordnung; welche demjenigen Betriebsfall entspricht, bei welchem die endlose Kette vierzehn Anzeigeflächen trägt. Für die Beschreibung der Wirkungsweise des Anzeigegeräts in diesem Betriebsfall soll angenommen werden, daß die Anzeigefläcbe, welche zur Anzeige gebracht ist, wenn die endlose Kette ihre Normalstellung einnimmt, einem Leerzeichen oder Leerfeld entspricht, während die Anzeigeflächen, welche zur Anzeige gebracht werden, wenn die endlose Kette sich in ihrer ersten, zweiten, dritten ... neunten und zehnten Stoppstellung aus der Nullanzeigestellung heraus befindet, die Ziffern 1, 2, 3 ... 9 und o wiedergeben und daß die übrigbleibenden Anzeigeflächen weiteren Leerzeichen entsprechen. In der Schaltungsanordnung sind die sechs stromleitenden Scheiben 57, 58, 59, 6o, 61 und 62 des Läufers des Schlüsselschaltwerks so gezeigt, daß sie ihre Normalstellung relativ zu den ortsfesten Kontaktarmen 65, 66, 67, 68, 69 und 7o einnehmen. Eine Bewegung der endlosen Kette, und zwar unabhängig davon, ob sie zwecks Einstellung der Kette erfolgt, damit eine bestimmte Ziffer angezeigt wird, oder ob sie zwecks Rückführung der Kette in ihre Normalstellung erfolgt, spielt sich immer in derjenigen Richtung ab, welche der Uhrzeigerdrehbewegung (vgl. Fig. 4 und. 6) des Läufers des Schlüsselschaltwerks entspricht.
  • In dem jetzt behandelten Betriebsfall ruft, da die endlose Kette nur vierzehn Stoppstellungen einschließlich der Normalstellung aufweist und da die Bewegung der Kette von einer Stoppstelle nach der nachfolgenden Stoppstelle nur einem Achtundzwanzigstel einer Umdrehung des Läufers des Schlüsselschaltwerks entspricht, eine geschlossene Bewegung der endlosen Kette aus ihrer Normalstellung heraus über die verschiedenen Anzeigestellungen, hinweg zurück in ihre Normalstellung nur eine halbe Umdrehung des Läufers des Schlüssel.schältwerks hervor. Daher weist der Läufer des Schlüsselschaltwerks zwei Normalstellungen auf, die um eine halbe Umdrehung zueinander versetzt sind, und er ist; wie sich insbesondere aus Fig.6 ergibt, so eingerichtet, daß er die gleiche Folge von Schaltvorgängen bei jeder Bewegung über :eine halbe Umdrehung hinweg von jeder dieser Stellungen aus hervorruft. Eine vollständige Umdrehung bzw. Bewegung des Läufers von der einen seiner Normalstellungen nach der anderen Normalstellung entspricht vierzehn Schaltschritten des Läufers, wobei diese Schaltschritte natürlich mittels des Maltesergetriebes zuwege gebracht werden.
  • In der Schaltungsanordnung ist der Klinkenelektromagnet 2o zwischen der negativen Batterie und dem ortsfesten Kontaktarm 66 vorgesehen, während der Topfmagnet 38 der elektromagnetischen Kupplung und der Arbeitskontakt LMC des Klinkenelektromagneten, in Reihenanordnung zwischen negativer Batterie und positiver Batterie liegen. Der Arbeitskontakt LMC ist-der Kontakt, welcher durch den Ansatz 30 (vgl. Fig. 2) des Ankers des Klinkenelektromagneten und durch :die Kontaktfeder 26 (vgl. Fig. 2) gebildet wird. Der Kontakt R ist ein Kontakt, welcher geschlossen wird, um die endlose Kette in ihre Normalstellung zurückzubringen, während die Kontakte W, X, Y und' Z Schlüsselkontakte- sind, welche in verschiedenen Kombinationen geschlossen werden, um die endlose Kette so einzustellen,, daß sie die verschiedenen Ziffern anzeigt. Die verschiedenen Kombinationen, die hier benutzt werden, ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle
    Tabelle I
    Zugehörige
    Wieder- Geschlossene(r)
    Stellung aus der
    zugebende Schlüssel
    Ziffer Normalstellung Kontakt(e)
    heraus
    z erste ........... W - - -
    2 zweite ......... - X - -
    3 dritte .......... W X - -
    q. vierte . . . . . . . . . . - - Y -
    5 fünfte .......... W - Y -
    6 sechste ......... - X- Y -
    7 siebente ... . .... W X Y -
    8 achte .......... - - - Z
    9 neunte ......... W - - Z
    o zehnte .......... - X - 7.
    Ein Schlüsselsignal, welches bewirkt, daß eine bestimmte Ziffer angezeigt wird, ist ein Vierelementensignal, wobei das erste Zeichenelement bestimmt, oh der Schlüsselkontakt W geschlossen oder offen ist, das zweite Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt X geschlossen oder offen ist, das dritte Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt Y geschlossen oder offen ist und das vierte Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt Z geschlossen oder offen ist. Alle stromleitenden Scheiben 57, 59, 6o, 61 und 62 weisen, wie gezeigt, Ausschnitte auf, so daß ein durchlaufender Stromkreis zwischen den Scheiben. und dien zugehörigen Kontaktarmen nur dann vorhanden ist, wenn der Läufer des Schaltwerks bestimmte Stellungen einnimmt. Die stromleitenden Scheiben, welche in elektrischem Kontakt mit den jeweils zugehörigen ortsfesten Kontaktarmen sind, wenn der Läufer seine verschiedenen Stellungen einnimmt, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
    Tabelle 1I
    Stellung des Stromleitende Scheiben in elek-
    Läufers trischem Kontakt mit zugehörigen
    ortsfesten Kontaktarmen
    normal....,........ - 58 59 6o 61 62
    erste (von normal). . 57 58 - 6o 61 62
    zweite ............ 57 58 59 - 61 62
    dritte ............ 57 58 - - 61 62
    vierte ............ 57 58 59 6o - 62
    fünfte . _ . .... .... 57 58 - 6o - 62
    sechste............ 57 58 59 - - 62
    siebente .......... 57 58 - - - 62
    achte ............. 57 58 59 6o 61 -
    neunte ........... 57 58 - 6o 61 -
    zehnte ............ 57 58 59 - 61 -
    elfte . . . . . . . . . . . . 57 58 - - 6= -
    zwölfte ........... 57 58 59 60 - -
    dreizehnte ........ 57 58 - 6o - -
    Bei Betrachtung der Arbeitsweise des Anzeigegeräts muß man sich daran erinnern, daß die stromleitenden Scheiben 57, 58, 59, 6o, 61 und 62 sämtlich in dauernder elektrischer Verbindung miteinander durch die fünf stromleitenden Zwischenstücke 63 (vgl. Fig. 5) sind. Der Klinkenelektromagnet 2o hat einen Steuerstromkreis, welcher eine Schlüsselabzweigung für jedes Element des benutzten Schlüssels aufweist. Der Steuerkreissch.lüsselzweig für das erste Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 59, dem ortsfesten Kontaktarm 67 und aus dem Schlüsselkontakt W. Der Steuerkreissohlüsselzweig für das zweite Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 60, dem ortsfesten Kontaktarm 68 und dem Schlüsselkontakt X. Der Steuerkreisschlüsselzweig für das dritte Elementdes Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 61, dem ortsfesten Kontaktarm 69 und dem Schlüsselkontakt Y. Der Steuerkreisschlüsselzweig für das vierte Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 62, dem ortsfesten Kontaktarm 7o und dem Schlüsselkontakt Z.
  • Nach dem Schließen eines oder mehrerer der Schlüsselkontakte W, X, Y und Z zwecks Verstellung der endlosen Kette aus ihrer Normalstellung heraus in die Stoppstellung, in welcher sie die betreffende Ziffer anzeigt, welche dem hier in Betracht kommenden Schlüsselsignal entspricht, wird der Klinkenelektromagnet 2o über einen oder mehrere der Steuerkreisschlüsselzweigeerregt. Bei Erregung des Klinkenelektromagneten ao wird die Klinke 2c9 (vgl. Fig. 2) aus der Wirkverbindung mit dem Nockenrad ro herausgebracht, während der Klinkenelektromagnetkontakt LZIC (vgl. Fig. 6) geschlossen wird. Durch das Schließen des Kontaktes L3IC wird der Stromkreis für den Topfmagneten 38 der elektromagnetischen Kupplung hergestellt mit der Folge, daß das Kettenrad 6 (vgl. Fig. 2) und das Nockenrad ro mit der gemeinsamen Primärantr:ebsvorrichtung gekuppelt und durch diese angetrieben wird. Die Anordnung ist eine solche, daß die Erregung des Topfmagneten 38 so lange aufrechterhalten wird, bis das Kettenrad 6 die endlose Kette in die jeweils erforderliche Stoppstellung gebracht hat. Während der Perioden, in welchen sich die endlose Kette zwischen Stoppstellungen bewegt, wird der Kontakt LJIC unabhängig vom Erregungszustand des Klinkenelektromagneten 2o dadurch gehalten, daß die Klinke 29 (vgl. Fig. 2) dann nicht in eine Nockenaussparung einfallen kann.
  • Das Maltesergetri.ebe (vgl. Fig. 4. und 5) ist so eingerichtet, daß das schrittweise Fortbewegen des Läufers des Schlüsselschaltwerks vor sich geht, während der Kontakt LMC, wie vorbeschrieben, unabhängig vom Schaltzustand des Klinkenelektromagneten 2o geschlossen gehalten wird. Bei jeder Stoppstellung, die erreicht wird, bevor die gewünschte Stoppstellung erreicht worden ist, sind die Schaltbedingungen solcherart, daß ein oder mehrere der vier Steuerteilschlüsselzweige wirksam sind, um .den Klinkenelektromagneten 20 zu erregen. An der jeweils gewünschten Stoppstellung sind hingegen die Schaltbedingungen derart, daß keiner der vier Steuerkreisschlüsselzweige wirksam ist, um den Klinkenelektromagneten zu erregen.
  • Als erstes Beispiel sei angenommen, daß durch ein Schlüsselsignal angezeigt wird, daß die Ziffer z durch den Anzeiger im Betriebsfall gemäß Fig. 6 zur Anzeige gebracht werden soll. Dann wird (vgl. Tabelle I) der Schlüsselkontakt W geschlossen, während die endlose Kette ihre Normalstellung einnimmt. Der Klinkenelektromagnet 2o wird erregt über den Steuerkreisschlüsselzweig mit der Schlüsselscheibe 69, dem ortsfesten Kontaktarm 67 und dem Schlüsselkontakt g'. Der Kontakt LMC wird geschlossen, so daß die endlose Kette sich in Bewegung setzt. Während die Kette sich aus ihrer Normalstellung in die nächstfolgende Stellung bewegt, in welcher die Ziffer z angezeigt wird, bringt das Malteserg-etriebe den Läufer des Schlüsselschaltwerks schrittweise aus der Normalstellung in die erste Schaltstellung. Wenn der Läufer des Schlüsselschaltwerks sich in seine erste Schaltstellung (von normal) bewegt hat, dann ist der zuletzt erwähnte Steuerkreisschlüsselzweig in der Schlüsselschalteinrichtung offen (vgl. Tabelle II). Daher sind dann, `wenn die endlose Kette die erste Anzeigestellung erreicht hat, die Schaltbedingungen solcherart, daß keiner der vier Steuerkreisschlüsselzweige wirksam ist, um den Klinkenelektromagneten 2o zu erregen, so daß die Klinke 29 (vgl. Fig. 2) in die gegenüberliegende Nut bzw. Nockenaussparung im gezahnten Rad ro einfällt und dadurch der Kontakt LMC' geöffnet wird. Die endlose Kette wird infolgedessen in derjenigen Stoppstellung zum Stillstand gebracht, in welcher die Ziffer r angezeigt wird.
  • Als weiteres Beispiel sei angenommen, daß durch ein Schlüsselsignal festgelegt worden ist, daß die Ziffer 7 angezeigt werden soll. Dann sind (vgl. Tabelle I) die Schlüsselkontakte W, X und Y geschlossen, während die endlose bette sich in ihrer Normalstellung befindet. Als Folge davon wird der Klinkenelektromagnet 2o anfänglich über die drei Steuerkreisschlüsselzweige erregt, welche die drei Schlüsselscheiben 59, 6o und 61 aufweisen. Wenn die endlose Kette sich in die erste Anzeigestellung (von normal) bewegt hat, dann werden die beiden Steuerkreisschlüsselzweige mit den beiden Schlüsselscheiben 6o und 61 in der Schlüsselschalteinrichtung geschlossen (vgl. Tabelle II), und sie werden wirksam, um den Klinkenelektromagneten 2o zu erregen, so daß der Kontakt LAIC geschlossen gehalten wird und die Bewegung der endlosen Kette fortdauert. In der zweiten Anzeigestellung werden die beiden Steuerkreisschlüsselzweige mit den beiden Schlüsselscheiben 59 und 61. wirksam; in der dritten Anzeigestellung wird der Stenerkreisschlüsselzweig mit .der Schlüsselscheibe 61 wirksam; in der vierten Anzeigestellung werden die beiden Steuerkreisschlüssel mit den beiden Schlüsselscheiben 59 und 6o wirksam; in der fünften Anzeigestellung wird der Steuerkreisschlüsselzweig mit der Schlüsselscheibe 6o wirksam; in der sechsten Anzeigestellung wird der Steuerkreisschlüsselzweig mit der Schlüsselscheibe 59 wirksam. In der siebenten Anzeigestellung sind hingegen die drei Steuerkreisschlüsselzweige mit den drei Schlüsselscheiben 59, 6o und 61 sämtlich in der Schlüsselschalteinrichtung offen, so daß die Schaltbedingung vorliegt, daß keiner der vier Steuerkreisschlüsselzweige wirksam ist, um den Klinkenelektromagneten 2o zu erregen. Die endlose Kette wird infolgedessen in der Stoppstellung angehalten, in welcher die Ziffer 7 angezeigt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn das Anzeigegerät eingestellt worden ist, um eine Ziffer anzuzeigen, die nachfolgende Öffnung der Schlüsselkontakte, welche geschlossen worden sind, um eine derartige Einstellung zu bewirken, nicht aus sich heraus eine Änderung in der Einstellung bewirken. Um das Anzeigegerät in die Normalstellung zurückzustellen, wird der Kontakt R; mit allen Schlüsselkontakten in der Offenstellung, geschlossen mit der Folge, daß ein Erregungskreis für den Klinkenelektromagneten 2o geschlossen wird, und zwar über die Rückstellscheibe 57 und den ortsfesten Kontaktarm 65, bis sich die endlose Kette ihrer Normalstellung nähert. Die genaue Ausrichtung x der Kette in ihre Normalstellung hinein erfolgt dann unter der Einwirkung der Klinke 2,9 (vgl. Fig. 2).
  • Wie sich aus Fig. 7 ergibt, bezieht sich diese, wie bereits erwähnt, auf eine Schaltungsanordnung für i den Betriebsfall, bei welchem die endlose Kette die doppelte Länge der in Fig. z gezeigten endlosen Kette hat und achtundzwanzig Anzeigeflächen trägt. Für die Beschreibung der Wirkungsweise des Anzeigegeräts in diesem Betriebsfall werde angenommen, daß die Anzeigefläche, welche zur Anzeige gebracht wird, wenn die endlose Kette ihre Normalstellung einnimmt, ,einer Leerstelle entspricht und daß die Anzeigeflächen, welche zur Anzeige gebracht werden, wenn die endlose Kette sich in ihrer ersten, zweiten, dritten ... fünfundzwanzigsten und sechsundzwanzigsten Anzeigestellung befinden, die Buchstaben A, B; C . . . Y und Z jeweils anzeigen und daß die weitere Anzeigefläche ebenfalls einer Leerstelle entspricht.
  • In der Schaltungsanordnung sind die sechs stromleitenden Seheiben 57, 58, 59, 6o, 61 und 62 des-Läufers des Schlüsselschaltwerks so gezeigt, daß sie ihre Normalstellung relativ zu den ortsfesten Kontaktarmen 65, 66, 67, 68, 69 und 7o einnehmen. Eine Bewegung der endlosen Kette, und zwar unabhängig davon, ob sie erfolgt, um einen bestimmten Buchstaben zur Anzeige zu bringen, oder ob sie- erfolgt, um die Kette in ihre Normalstellung zurückzubringen, spielt sich immer in der Richtung ab, welche einer Uhrzeigerdrehbewegung (vgl. Fig. 7) des Läufers des Schlüsselschaltwerks entspricht. In dem nun zu betrachtenden Betriebsfall ruft, da die endlose Kette achtundzwanzig Stoppstellungen einschließlich der Normalstellung aufweist und da die Bewegung der Kette von einer Stoppstellung nach der nachfolgenden Stoppstellung dem Achtundzwanzigsten einer Umdrehung des Läufers des Schlüsselschaliwerks entspricht, eine geschlossene Bewegung der endlosen Kette aus ihrer Normalstellung über die verschiedenen Anzeigestellungen hinweg zurück in ihre Normalstellung eine Umdrehung des Läufers des Schlüsselschaltwerks hervor. Daher hat in diesem Betriebsfall der Läufer des Schlüsselschaltwerks nur eine Normalstellung.
  • In der Schaltanordnung ist der Klinkenelektromagnet 2o zwischen negativer Batterie und .dem ortsfesten Zuleitungskontaktarm 75 (vgl. Fig. q.) vorgesehen, welcher der kombinierten Rückstell-und Zuleitungsscheibe 57 zugeordnet ist. Wie bereits ausgeführt wurde, ist der ortsfeste Zuleitungskontaktarm 75 an seinem Kontaktende genügend breit, um den einzigen weggeschnittenen Teil der Scheibe 57 zu überbrücken, so daß dieser Kontaktarm stets in Kontaktberührung mit der Scheibe 57 ist. Der Topfmagnet 38 der elektromagnetischen Kupplung und der Arbeitskontakt LMC des Klinkenelektromagneten sind ebenso geschaltet wie beim vorstehend zu F ig. 6 beschriebenen Betriebsfall. Kontakt R ist ein Kontakt, welcher geschlossen wird, um die endlose Kette in ihre Normalstellung zurückzubringen, während die Kontakte P, Q, R, S und T Schlüsselkontakte sind, welche in verschiedenen Kombinationen geschlossen -""erden, um die endlose Kette so einzustellen, daß sie die verschiedenen Buchstaben zur Anzeige bringt. Die verschiedenen hierfür gewählten Kombinationen sind aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich:
    Tabelle III
    Anzu- Jeweils Geschlossene(r)
    zeigender entsprechende Schlüssel-
    Buchstabe Anzeigestellung kontakt(e)
    A erste ........... P - - - -
    B zweite ......... - Q - - -
    C dritte ......... P Q - - -
    D vierte .......... - - R - -
    E fünfte.......... P - R - -
    F sechste ......... - Q R - -
    G siebente ........ P Q R - -
    H achte .......... - - - S -
    I neunte ......... P - - S -
    J zehnte ......... - Q - S -
    K elfte............ P Q - S -
    L zwölfte . . . . . . . . . - - R S -
    M dreizehnte ...... P - R S -
    N vierzehnte ...... - Q R S -
    O fünfzehnte ...... P Q R S -
    P sechzehnte ..... - - - - T
    siebzehnte ...... P - - - T
    R achtzehnte ..... - Q - - T
    S neunzehnte ..... P Q - - T
    T zwanzigste ..... - - R - T
    U einundzwanzigste P - R - T
    V zweiund-
    zwanzigste Q R - T
    W dreiund-
    zwanzigste ... P Q R - T
    X vierund-
    zwanzigste S T
    Y fünfund-
    zwanzigste ... P - - S T
    Z sechsund-
    zwanzigste Q - S T
    Ein Schlüsselsignal, welches vorschreibt, .daß ein bestimmter Buchstabe zur Anzeige zu bringen ist, ist diesmal ein Fünfelementensignal, wobei das erste Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt P geschlossen oder offen ist, das zweite Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt geschlossen oder offen ist, das dritte Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt R geschlossen oder offen ist, das vierte Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt S geschlossen oder offen ist, und das fünfte Element bestimmt, ob der Schlüsselkontakt T geschlossen oder offen ist. Jede der stromleitenden Scheiben 57, 58, 59, 6o, 61 und 62 hat, wie gezeigt, Ausschnitte, so daß ein durchlaufender Stromkreis zwischen Seheibe und zugeordnetem ortsfestem Kontaktarm 65, 66, 67, 68, 69 und 70 nur dann vorhanden ist, wenn der Läufer des Schaltwerks bestimmte Stellungen einnimmt. Die stromleitenden Scheiben, welche in elektrischem Kontakt mit dem zugehörigen der Kontaktarme 65, 66; 67, 68, 69 und 70 sind, wenn der Läufer seine verschiedenen Stellungen einnimmt, sind :der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen
    Tabelle IV
    Stromleitende Scheiben in elek-
    Stellung des trischem Kontakt mit dem be-
    Läufers treffenden der Kontaktarme 65,
    66, 67, 68, 69 und 70.
    normal............ - 58 59 6o 61 62
    erste (aus normal) . . 57 - 59 6o 61 62
    zweite ............ 57 58 - 6o 61 62
    dritte ............ 57 - - 6o 61 62
    vierte ............ 57 58 59 - 61 62
    fünfte ............ 57 - 59 - 61 62
    sechste............ 57 58 - - 61 62
    siebente .......... 57 - - - 61 62
    achte ............. 57 58 59 6o - 62
    neunte ........... 57 - 59 6o - 62
    zehnte ............ 57 58 - 6o - 62
    elfte . . . . . . . . . . . . : . 57 - - 6o - 62
    zwölfte ........... 57 58 59 - - 62
    dreizehnte ........ 57 - 59 - - 62
    vierzehnte ........ 57 58 - - - 62
    fünfzehnte ........ 57 - - - -- 62
    sechzehnte......... 57 58 59 6o 61 -
    siebzehnte ........ 57 - 59 6o 61 -
    achtzehnte ........ 57 58 - 6o 61 -
    neunzehnte ....... 57 - - 6o 61 -
    zwanzigste......... 57 58 59 - 61 -
    einundzwanzigste .. 57 - 59 - 61 -
    zweiundzwanzigste . 57 58 - - 61 -
    dreiundzwanzigste . 57 - - - 61 -
    vierundzwanzigste . 57 58 59 6o - -
    fünfundzwanzigste . 57 - 59 6o - -
    sechsundzwanzigste. 57 58 - 6o - -
    siebenundzwanzigste 57 - - 6o - -
    Der Klinkenelektromagnet 2o hat einen Steuerkreis, welcher einen Schlüsselzweig für jedes Element des hier verwendeten Schlüssels aufweist. Der Steuerkreisschlüsselzweig für,das erste Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 58, dem ortsfesten Konfiaktarrn 66 und dem Schlüsselkontakt B. Der Steuerkreisschlüsselzweig für das zweite Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 59, dem ortsfesten Kontaktarm 67 und dem Schlüsselkontakt Q. Der Steuerkreisschlüsselzweig für .das dritte Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 6o, dem ortsfesten Kontaktarm 6-8 und dem Schlüsselkontakt R. Der Steuerkreisschlüsselzweig für das vierte Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 61, dem ortsfesten Kontaktarm 69 und dem Schlüsselkontakt S. Der Steuerkreisschlüsselzweig für das fünfte Element des Schlüssels besteht aus der Schlüsselscheibe 62, dem ortsfesten Kontaktarm 70 und dem Schlüsselkontakt 7'.
  • Beim Schließ-en eines oder -mehrerer der Schlüsselkontakte. P, Q, R, S und Z' zum Zwecke der Einstellung und Verstellung der endlosen Kette aus ihrer Normalstellung in die Stoppstellung, in welcher sie den gewünschten Buchstaben anzeigt, der durch das betreffende Schlüsselsignal festgelegt wird; spricht ,der Klinkenelektromagnet 2o über einen oder mehrere der Steuerkreisschlüsselzweige an. Der Klinkenelektromagnetkontakt schließt sich daher mit der Folge, daß der Stromkreis des Topfmagneten 38 der elektromagnetischen Kupplung geschlossen wird. Das Anzeigegerät wird in einer Weise gesteuert, welche derjenigen entspricht, .die vorstehend an Hand von Fig.6 erläutert worden ist, wobei die Erregung des Topfmagneten 38 aufrechterhalten wird, bis das Kettenrad 6 (vgl. Fig. 2) die endlose Kette in die gewünschte Stoppstellung gebracht hat. Bei jeder vorherigen Stoppstellung ist der Schaltzustand ein solcher, daß einer oder mehrere der fünf Steuerkreisschlüsselzweige wirksam sind, um den Klinkenelektromagneten 2o zu erregen, während an der gewünschten Stoppstellung der Schaltzustand ein solcher ist, daß keiner der fünf Steuerkreisschlüsselzweige wirksam ist, um den Klinkenelektromagneten zu erregen.
  • Beispielsweise sei angenommen, daß durch ein Schlüsselsignal festgelegt worden ist, daß der Buchstabe W durch das Anzeigegerät im Betriebsfall gemäß Fig. 7 angezeigt werden soll. Dann sind (vgl. Tabelle III) die Schlüsselkontakte P, Q, R und T geschlossen, während die endlose Kette sich in ihrer Normalstellung befindet. Unter diesen Umständen ist bei jeder Stoppstellung zwischen der Normalstellung und der fünfzehnten Anzeigestellung der Steuerkreisschlüsselzweig, welcher die Schlüsselscheibe 62, den ortsfesten Kontaktarm 70 und den Schlüsselkontakt P aufweist, wirksam, um den Klinkenelektromagneten zu erregen (vgl. Tabelle IV), und zwar unabhängig davon, ob die anderen Steuerkreisschlüsselzweige offen sind oder geschlossen. In der sechzehnten, siebzehnten, achtzehnten und neunzehnten Stoppstellung ist wenigstens der Steuerkreisschlüsselzweig mit der Schlüsselscheibe 6o, dem ortsfesten Kontaktarm 68 und dem Schlüsselkontakt R wirksam, um den Klinkenelektromagneten zu erregen. In der zwanzigsten und einundzwanzigsten Stoppstellung ist wenigstens der Steuerkreisschlüsselzweig mit der Schlüsselscheibe 59, dem ortsfesten Kontaktarm 67 und dem Schlüsselkontakt Q wirksam, um den Klinkenelektromagneten zu erregen. In der zweiundzwanzigsten Stoppstellung ist der Steuerkreisschlüsselzweig mit der Schlüsselscheibe 58, dem ortsfesten Kontaktarm 66 und dem Schlüsselkontakt P wirksam, um den Klinkenelektromagneten zu erregen. In der dreiundzwanzigsten Stoppstellung ist hingegen keiner der Steuerkreissch.lüsselzweige wirksam, um,den Klinkenelektromagneten zu betätigen, und die endlose Kette wird angehalten, um den Buchstaben W anzuzeigen. Durch das Schließen des Kontaktes R bei allen Schlüsselkontakten in der Offenstellung wird die Rückstellung des Anzeigegeräts in die Normalstellung bewirkt, wie sich dies aus der Beschreibung des Rückstellvorgangs ergibt, welcher vorstehend in bezug auf Fig. 6 erläutert worden ist.
  • Wenn auch eine gemeinsame Primärantriebsvorriohtung eingangs erwähnt worden ist, so versteht sich doch von selbst, daß ein Anzeigegerät mit einem ihm jeweils einzeln zugeordneten Antriebselektromotor, falls erwünscht, versehen werden kann.
  • Um eine richtige Einstellung des erfindungsgemäßenAnzeigegeräts bei abweichendem Schlüssel zu erreichen, kann es mitunter erforderlich sein:, die Anzeigeelemente in einer nicht numerischen und/ oder nicht alphabetischen Ordnung auf der endlosen Kette vorzusehen.
  • Das erfindungsgemäße Anzeigegerät kann durch Schlüsselsignale gesteuert werden, welche zuvor in einem Lochband aufgezeichnet bzw. gespeichert sein können.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Antriebs- und Steuer-Einrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen eines Abtriebs-Bauteils aus einer Normalstellung heraus in eine Stoppstellung entsprechend einem Schlüsselsignal, das eine Auswahl einer bestimmten aus einer Reihe von Stoppstellungen trifft, bei welcher ein Steuerkreis, welcher dem, Antrieb des Abtriebs-Bauteils steuert, einen Schlüsselzweig aufweist, welcher jedem Schlüsselelement des zur Anwendung kommenden Schlüssels entspricht, wobei die verschiedenen Steuerkreis-schlüsselzweige so ausgebildet und eingerichtet -sind, daß in jeder Stoppstellung, welche vor der ausgewählten Stoppstellung liegt, der Schaltzustand ein solcher ist, @daß einer oder mehrere Steuerkreisschlüsselzw eige wirksam sind, um dien Antrieb des Abtriebs-Bauteils fortdauern zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüsselschaltwerk mit einem Läufer, welcher durch den Abtriebs-Bauteil angetrieben wird, für jeden Steuerkreisschlüsselzweig einen ortsfesten Kontaktarm und eine stromleitende Schlüsselscheibe aufweist, welche ein Teil des Läufers ist, vom ortsfesten Kontaktarm überstrichen wird, in dauernder elektrischer Verbindung mit den anderen stromleitenden Schlüsselscheiben des Läufers ist, aus welcher Teilstücke so ausgeschnitten sind, daß ein durchlaufender Stromkreis zwischen ihr und dem ortsfestenKantaktarm nur dann vorhanden ist, wenn der Läufer bestimmte Stellungen nach dem Schlüsselelement einnimmt, welchem der Zweig zugeordnet ist und welche zusammen mit dem ortsfesten Kontaktarm einen Steuerschalter im Schlüsselzweig bildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis in solcher Weise eingerichtet ist, daß durch ihn eine kontinuierliche Einstellbewegung des Abtriebs-Bauteils aus der Normalstellung heraus in die gewünschte Stoppstellung bewirkt wird, und zwar dadurch, daß eine ununterbrochene Erregung des Elektromagneten einer elektromagnetischen Kupplung aufrechterhalten wird, welche dazu dient, den Abtriebs-Bauteil mit einer Primärantriebsvorrichtung zu kuppeln.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Abtriebs-Bauteils aus der Normalstellung heraus in die gewünschte Stoppstellung durch eine kontinuierliche Bewegung des Abtriebs-Bauteils bewirkt wird und daß der Läufer des Sehlüsselschaltwerks durch den Abtriebs-Bauteil über eine Kupplungseinrichtung angetrieben wird, welche bewirkt, daß jede wirksame Schaltbewegung des Schlüsselschaltwerks schneller erfolgt, als es der Fall ist, wenn das Schaltwerk mit einer kontinuierlichen Bewegung gleich oder entsprechend der kontinuierlichen Bewegung des Abtriebs-B,auteils fortbewegt wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselschaltwerk vom Abtriebs-Bauteil über ein Malteserkreuzgetriebe angetrieben ist.
  5. 5. Einrichtung fürAnzeigegeräte, bei welchen ein Abtriebs-Bauteil eine Normalstellung und eine Anzahl von Stoppstellungen 'aufweist, in. welchen verschiedene Anzeigefläcllen zur Anzeige gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Antriebs- und Steuer-Einrichtung gemäß Anspruch i, 3 oder q. vorgesehen ist, um den Abtriebs-Bauteil aus der Normalstellung heraus nach einer beliebigen gewünschten Stoppstellung entsprechend einem Schlüsselsignal zu bewegen,
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 für ein elektrisch betätigtes Wechselanzeigegerät, bei welchem ein Abtriebs-Bauteil eine Normalstellung und eine Mehrzahl von Stoppstellungen aufweist, in denen verschiedene Anzeigeflächen zur Anzeige gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebs-Bauteil aus der Normalstellung heraus in die gewünschte Stoppstellung entsprechend einem Schlüsselsignal bewegt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen Schlüsselzweig pro Element des benutzten Schlüssels aufweist und die Erregung des Elektromagneten einer elektromagnetischen Kupplung bewirkt, welche zum Kuppeln des Abtriebs-Biauteils mit einer Primärantriebsvorrichtung dient.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5. oder 6, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Steuerkreis einen Schlüsselzweig pro Schlüsselelement des angewandten Schlüssels aufweist und die Steuerung mittels eines Klinkenelektromagneten vornimmt, welcher eine Klinke steuert, die durch ihr Eindringen in eine Nut oder Aussparung in einem Nockenrad, welches mit dem Abtriebs-Bauteil gekuppelt ist, den Abtriebs-Bauteil in einer Stoppstellung anhält. g. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis, welcher einen Schlüsselzweig pro Schlüsselelement des verwandten Schlüssels aufweist, seine Steuerung mittels eines Klinkenelektromagneten mit einem Anker durchführt, welcher bei aberregtem Klinkenelektromagneten eine Klinke in eine Nut oder eine Aussparung in einem Nockenrad einfallen läßt, welches mit dem Abtriebs-Bauteil gekuppelt ist und dadurch den Abtriebs-Bauteil in einer Stoppstellung zur Ruhe bringt, welcher bei Erregung des Elektromagneten die Klinke außer Eingriffsverbindung mit den Nuten oder Nocken im Nockenrad hält, und welcher bei seiner Betätigung einen Klinkenelektromagnetkontakt betätigt, welcher die Erregung des Elektromagneten einer elektromagnetischen Kupplung bewirkt, die den Abtriebs-Bauteil mit einer Primärantriebsvorrichtung kuppelt. io. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bewegung des Abtriebs-Bauteils zwischen den Stoppstellungen der Anker des Klinkenelektromagneten in seiner Arbeitsstellung durch die Einwirkung der Klinke auf das Nockenrad gehalten wird. i i. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Schlüsselschaltwerks eine stromleitende Scheibe aufweist, welche zusätzlich zu den stromleitenden Schlüsselscheiben vorgesehen ist und als kombinierte Rückstell- und Zuleitungsscheibe dient, und daß ein ortsfester Kontaktarm dieser Scheibe zugeordnet ist und als Zuleitungskontaktarm dient, welcher genügend breit an seinem Kontaktende ist, um einen Spalt oder Schlitz in der Scheibe zu überbrücken, die die Rückstellung des Abtriebs-Bauteils bewirkt.
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