DE19527930A1 - Steckverbinder für Isolierglasscheiben-Abstandshalter - Google Patents
Steckverbinder für Isolierglasscheiben-AbstandshalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für
Isolierglasscheiben-Abstandshalter, die aus einem stirnseitig
fluchtend aneinanderstoßend zu verbindenden Leichtmetall-
Hohlprofilmaterial mit etwa trapezförmigem Querschnitt
bestehen. Der Steckverbinder ist in die Hohlprofilenden des
Abstandshalters form- und kraftschlüssig abstützend
einbringbar. Um Feuchtigkeit aus dem Isolierraum zwischen den
Glasscheiben zu binden, wird in das Abstandshalter-Hohlprofil
ein Molekularsieb-Material eingebracht. Der mit dem
Molekularsieb-Material zumindest teilweise befüllte
Abstandshalter wirkt somit wie ein Exsikkator.
Aus der DE-PS 42 35 397 ist ein Steckverbinder bekannt, bei
dem das körnige Molekularsieb-Material den Abstandshalter im
Bereich des eingesteckten Verbinders für die Befüllung
passieren kann; ein Querschnittsverschluß wird somit
vermieden.
Der Steckverbinder besteht dabei aus einer Grundplatte, deren
Breite der Innenweite der Basisweite des Abstandshalters
entspricht. Die Dicke der Grundplatte, welche an die
Basisseite des Abstandshalters anlegbar ist, ist um mehr als
die maximale Korngröße des einzufüllenden Molekularsieb-
Materials geringer als die lichte Höhe des freien
Abstandshalters. Seitlich beabstandet zu den Kanten der
Grundplatte erstrecken sich elastische Fortsätze von dieser in
einer zu dieser etwa senkrechten Richtung. Dabei entspricht
die Gesamthöhe aus Grundplatte und Fortsatz im Preßsitz dem
Abstand zwischen Basis- und Deckseite des Abstandshalters.
Beim Transport der bereits mit Molekularsieb-Material
gefüllten und über Steckverbinder geschlossenen Abstandshalter
geschieht es aufgrund von Vibrationen häufig, daß zwischen den
ursprünglich stirnseitig aneinanderstoßenden Hohlprofilenden
des Abstandshalters im Bereich des Steckverbinders ein
unerwünschter Spalt entsteht, durch den dann im ungünstigen
Fall das Molekularsieb-Material seitlich herausrieseln kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den oben beschriebenen
Steckverbinder dahingehend zu verbessern, daß ein seitliches
Herausrieseln des Molekularsieb-Materials in einfacher Weise
sicher vermieden wird, wenn zwischen den stirnseitigen
Hohlprofilenden ein Spalt entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die sich daran
anschließenden Unteransprüche 2 bis 11 stellen vorteilhafte
und förderliche Weiterbildungen der Erfindung dar.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder weist in seinem mittleren
Bereich an den längsseitigen Kanten der Grundplatte jeweils
einen aufrechten Austrittsbegrenzungssteg für das körnige
Molekularsieb-Material auf. Im eingesteckten Zustand liegen
die beiden Austrittsbegrenzungsstege jeweils an der
Seitenwandung und der Innendeckwandung des Abstandshalters an.
Falls sich nun zwischen den offenen Abstandshalter-
Hohlprofilenden ein unerwünschter Spalt bildet, wird ein
seitliches Herausrieseln des Molekularsieb-Materials durch die
Austrittsbegrenzungsstege verhindert. Außerdem bewirken die
Austrittsbegrenzungsstege zusätzlich einen sichereren Halt des
Steckverbinders im Abstandshalter.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, den Steckverbinder
in einfacher Weise so zu gestalten, daß er eine
Aufschiebebegrenzung für die Hohlprofile und eine
Hohlprofilausrichtung bei sicherer Steckverbindung hat. Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 12 und in
vorteilhafter Ausgestaltung durch die Ansprüche 13 bis 17
gelöst.
Die mittigen, wechselweise angeformten Anschläge mit Übermaß
ergeben einerseits eine Einsteckbegrenzung für den
Steckverbinder bzw. eine Aufsteckbegrenzung für die
Hohlprofile und drücken die Hohlprofile andererseits leicht
von den Stegen weg. Die endseitigen Federnoppen, ebenfalls mit
Übermaß, bewirken ein geradliniges Ausrichten der
zusammenstoßenden, durch die Anschläge hochgedrückten
Hohlprofile. Die Anschläge und Federnoppen ergeben weiterhin
eine verbesserte Steckverbindung mit hoher Festigkeit.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Variationen dargestellt, welches nachfolgend näher
erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes durch
den Abstandshalter mit eingestecktem Steckverbinder,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steckverbinders,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Steckverbinder bei
aufgeschnittenem Abstandshalter,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Steckverbinders gemäß Ansicht
"X" in Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines zu einem Rahmen
gebogenen Abstandshalters mit in den
Hohlprofilenden eingestecktem Steckverbinder.
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Steckverbinders mit
Anschlägen und Federnoppen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Steckverbinder,
Fig. 8 eine Stirnansicht des Steckverbinders,
Fig. 9 ein vergrößerter Ausschnitt "Z" eines Federnoppens,
gemäß Fig. 6,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung eines Anschlages gemäß
Sichtrichtung Y-Y in Fig. 7.
Isolierglasscheiben-Abstandshalter (2), welche aus einem
Leichtmetall-Hohlprofilmaterial mit etwa trapezförmigem
Querschnitt bestehen, werden zu einem rechteckigen Rahmen
(vgl. Fig. 5) gebogen, wobei die offenen Abstandshalter-
Hohlprofilenden (20A, 20B) mittels eines Steckverbinders (1)
fluchtend aneinanderstoßend verbunden werden.
Um Feuchtigkeit aus dem Isolierraum zwischen den Glasscheiben
zu binden, wird in das Abstandshalter-Hohlprofil ein
Molekularsieb-Material (MA), vorzugsweise aus kleinen
Kügelchen, eingebracht. Zu diesem Zweck wird in den bereits
über den Steckverbinder (1) geschlossenen Abstandshalter-
Rahmen an einer Stelle ein Loch gebohrt, durch das das
Abstandshalter-Hohlprofil mit dem Molekularsieb-Material
(MA) befüllt wird. Anschließend wird das Loch mittels eines
Stopfens od. dgl. wieder verschlossen.
Die Glasscheiben (nicht dargestellt) liegen zu beiden Seiten
des Abstandshalter-Rahmens auf diesem auf.
Damit für den eingesteckten Verbinder (1) kein
Querschnittsverschluß des Abstandshalters (2) für das
Molekularsieb-Material (MA) auftritt, ist der Steckverbinder
(1) besonders ausgebildet.
Der Steckverbinder (1), welcher in die Hohlprofilenden (20A,
20B) des Abstandshalters (2) form- und kraftschlüssig
abstützend einbringbar ist, weist eine Grundplatte (10) auf,
deren Breite (B) der Innenweite der Basisweite des
Abstandshalters (2) entspricht. Die Dicke (D) der Grundplatte
(10) ist um mehr als die maximale Korngröße (DK) des
einzufüllenden Molekularsieb-Materials (MA) geringer als die
lichte Höhe (H) des freien Abstandshalterquerschnittes. Die
Grundplatte (10) liegt im eingesteckten Zustand an der
Basisseite (21) des Abstandshalters (2) an. Von der
Grundplatte (10) erstrecken sich beabstandet zu deren
Längskanten (11A, 11B) aufrechte, parallele Stege (13A, 13B),
welche im eingesteckten Zustand sich an der Innendeckwandung
(22) des Abstandshalters (2) anliegend abstützen.
Zusätzlich zu diesen Stegen (13A, 13B) erstreckt sich im
mittleren Bereich des Steckverbinders (1) an den Längskanten
(11A, 11B) jeweils ein aufrechter Austrittsbegrenzungssteg
(15A, 15B), welcher jeweils im eingesteckten Zustand an der
Seitenwandung (23A, 23B) und der Innendeckwandung (22) des
Abstandshalters (2) anliegt. Die Austrittsbegrenzungsstege
(15A, 15B) verhindern ein seitliches Herausrieseln des
Molekularsieb-Materials (MA) für den Fall, daß zwischen den
Hohlprofilenden (20A, 20B) des Abstandshalters (2) ein Spalt
entsteht, der größer ist als der Korndurchmesser (DK) des
Molekularsieb-Materials (MA). Die Austrittsbegrenzungsstege
(15A, 15B) erstrecken sich vorzugsweise über eine Länge von
10 mm bei einer Gesamtlänge des Steckverbinders (1) von ca.
60 mm. Die Abstände der parallelen Stege (13A, 13B) zueinander
und zu den seitlichen Austrittsbegrenzungsstegen (15A, 15B) sind
größer als die Korngröße (DK) des Molekularsieb-Materials (MA),
so daß dieses den Steckverbinder (1) im Abstandshalter (2)
passieren kann.
Die Stege (13A, 13B) weisen an ihren zur Anlage an der
Innendeckwandung (22) des Abstandshalters (2) bestimmten
Oberseiten (14A, 14B) bereichsweise eine Riffelung
(querverlaufende Rippen) (14A*, 14B*) auf. Die längsseitigen
Seitenwände (12A, 12B) der Grundplatte (10) sind ebenfalls
bereichsweise mit einer Riffelung (12A*, 12B*) versehen.
Ebenso weisen die Austrittsbegrenzungsstege (15A, 15B) an
ihren mit den längsseitigen Seitenwänden (12A, 12B) der
Grundplatte (10) fluchtenden Seitenwänden (16A, 16B) eine
Riffelung (16A*, 16B*) auf. Diese Riffelungen bewirken
einen guten Halt des Steckverbinders (1) in jeweils den
Abstandshalter-Hohlprofilenden (20A, 20B).
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, weisen die Oberseiten
(14A, 14B) der Stege (13A, 13B) in einem mittleren, in der
Ebene der Querachse liegenden Bereich der Stege (13A, 13B)
jeweils ein Anschlagorgan (17A, 173) auf, welche das
Einstecken des Steckverbinders (1) in die Abstandshalter-
Hohlprofilenden (20A, 20B) nur zur Hälfte bewirkt. Dazu ist
das Anschlagorgan (17A, 17B) als zylinderförmiger oben
gewölbter Vorsprung ausgebildet, dessen Höhe geringfügig
größer ist als die Höhe der Spitze der Rippen (14A*, 14B*)
Der Durchmesser des Anschlagorgans (17A, 17B) entspricht
etwa der Breite der Stege (13A, 13B). Durch die gewölbte
Ausführung am oberen Ende des Anschlagorgans lassen sich die
Abstandshalterenden dicht zusammenschieben.
In der Basisseite (21) des Abstandshalters (2) befinden sich
Öffnungen (21A, 21B), welche in Längsrichtung des
Abstandshalters (2) verteilt angeordnet sind. Die Öffnungen
(21A, 21B) ermöglichen die Zirkulation von Luft in dem mit
Molekularsieb-Material (MA) befüllten Abstandshalter (2). Zu
diesem Zweck werden die Öffnungen (21A, 21B) in einem Abstand
von 5 mm angebracht, wobei herstellungstechnisch ein Grat
(21A*, 21B*) entsteht. Damit dieser Grat (21A*, 21B*) beim
Einstecken des Steckverbinders (1) nicht stört, weist die
Grundplatte (10) des Steckverbinders (1) an ihrer Unterseite
(18) in Längsrichtung sich erstreckende Vertiefungen (18A,
18B) auf, die sich parallel von der einen Stirnwand zur
anderen Stirnwand der Grundplatte (10) erstrecken. Mit diesen
als Nuten ausgebildeten Vertiefungen (18A, 18B) läßt sich der
Steckverbinder (1) problemlos über die Grate (21A*, 21B*)
hinweg schieben.
Die Stege (13A, 13B) sind an ihren Kanten zwischen Stirnseite
und Oberseite (14A, 14B) abgerundet ausgebildet. Ebenso ist
die Grundplatte (10) im Bereich der Kanten zwischen den
Stirnseiten und den Seitenwänden (12A, 12B) abgerundet
ausgebildet. Damit wird das Einschieben des Steckverbinders
(1) in den Abstandshalter (2) erleichtert.
Der einstückige Steckverbinder (1) ist vorzugsweise aus einem
schlagzähen Kunststoff gespritzt. Alternativ dazu besteht er
aus einem glasfasergefüllten Polypropylen.
Nunmehr wird Bezug auf die weitere Ausführung des
Steckverbinders (Längsverbinder) (1) nach Fig. 6 bis 10
genommen, wobei für gleiche Teile zur Vermeidung von
Wiederholungen die gleichen Bezugszahlen verwendet werden.
Bei diesem Steckverbinder (1) weisen die beiden sich von der
Grundplatte (10) abhebenden Stege (13A, 13B) in ihrer
Oberseite (14A, 14B) jeweils einen Anschlag (24, 25) auf.
Die beiden Anschläge (24, 25) sind dabei wechselweise
beiderseits der Steg-Längenhalbierenden (diagonal zueinander)
angeordnet, stehen um ein geringes Maß (O) über die Steg-
Oberseite (14A, 14B) über und bilden auf der steg
längenhalbierenden je eine Stoßkante (24A, 25A) für die zwei
von beiden Steckverbinderenden her aufgeschobenen Hohlprofile
(2).
Die beiden Anschläge (24, 25) ragen mit ihrer Stoßkante
(24A, 25A) und einen sich daran anschließenden kurzen
Anschlag-Längenbereich um ca. 0,1 mm über die Oberseite (14A,
14B) hinaus.
Die beiden Anschläge (24, 25) liegen in je einer Vertiefung
(26) der Stege (13A, 13B) und laufen von ihrer überstehenden
Stoßkante (24A, 25A) in der Höhe schräg und/oder bogenförmig
zum jeweils dem der anderen Stoßkante (25A, 24A)
gegenüberliegenden Steckverbinderende verjüngend auf dem
Vertiefungsgrund (26A) aus.
In den beiden Längenendbereichen der Stege (13A, 13B) ist
jeweils ein um ein geringes Maß (P) über die Steg-Oberseite
(14A, 14B) vorstehender Federnoppen (27) zum geraden
Ausrichten der beiden auf den Steckverbinder (1)
aufgeschobenen Hohlprofile (2) vorgesehen. Die Federnoppen
(27) ragen ebenfalls um ca. 0,1 mm über die Oberseite (14A,
14B) der Stege (13A, 13B) hinaus.
Beim Einstecken des Steckverbinders (1) in das Hohlprofil (2)
oder beim Aufschieben des Hohlprofiles (2) auf den
Steckverbinder (1) stößt das rechte Hohlprofil (2) gegen die
Stoßkante (24A) des Anschlages (24) und wird durch den anderen
Anschlag (25) leicht hochgedrückt und verkantet. Das linke
Hohlprofil (2) stößt gegen die Stoßkante (25A) des Anschlages
(25) und wird durch den Anschlag (24) entgegengesetzt
verkantet.
Die beiden jedem Hohlprofil (2) zugeordneten Federnoppen (27)
richten die beiden Hohlprofile (2) wieder in einen planen
Stoß- und Geradverlauf aus.
Die vier Federnoppen (27) sind jeweils in einem Freiraum (28)
der Stege (13A, 13B) angeordnet, haben die selbe Breite wie
die Stege (13A, 13B) aufweisen und sind freiendseitig
abgerundet.
Die Anschläge (24, 25) und Federnoppen (27) sind einstückig an
dem Steckverbinder (1) angeformt.
Die Grundplatte (10) zeigt an beiden Längskanten eine quer und
senkrecht zur Plattenebene offene, über die gesamte
Plattenlänge verlaufende, abgestufte Ausformung (29).
Claims (17)
1. Steckverbinder (1) für Isolierglasscheiben-Abstandshalter
(2), die aus einem stirnseitig fluchtend aneinanderstoßend zu
verbindenden Leichtmetall-Hohlprofilmaterial mit etwa
trapezförmigem Querschnitt bestehen,
- - wobei der Steckverbinder (1) in die Hohlprofilenden (20A, 20B) des Abstandshalters (2) formschlüssig und kraftschlüssig abstützend einbringbar ist,
- - der Steckverbinder (1) eine Grundplatte (10) aufweist, deren Breite (B) der Innenweite der Basisweite des Abstandshalters (2) entspricht, deren Dicke (D) um mehr als die maximale Korngröße (DK) eines einzufüllenden Molekularsieb-Materials (MA) geringer als die lichte Höhe (H) des freien Abstandshalterquerschnitts ist und die an die Basisseite (21) des Abstandshalters (2) anlegbar ist,
- - wobei sich von der Grundplatte (10) und beabstandet zu deren Längskanten (11A, 11B) aufrechte parallele Stege (13A, 13B) oder zylindrische Fortsätze zur Anlage an der Innendeckwandung (22) des Abstandshalters (2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß sich im mittleren Bereich des Steckverbinders (1) an den längsseitigen Kanten (11A, 11B) der Grundplatte (10) jeweils ein aufrechter Austrittsbegrenzungssteg (15A, 15B) für das Molekularsieb- Material (MA) zur Anlage an die Seitenwandung (23A, 23B) und an die Innendeckwandung (22) des Abstandshalters (2) erstreckt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände der parallelen Stege (13A, 13B) zueinander
und zu den seitlichen Austrittsbegrenzungsstegen (15A, 15B)
größer sind als die Korngröße (DK) des Molekularsieb-Materials
(MA).
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallelen Stege (13A, 13B) an ihren
zur Anlage an der Innendeckwandung (22) des Abstandshalters
(2) bestimmten Oberseiten (14A, 14B) bereichsweise mit einer
Riffelung (querverlaufende Rippen) (14A*, 14B*) versehen sind.
4. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die längsseitigen Seitenwände
(12A, 12B) der Grundplatte (10) bereichsweise eine Riffelung
(12A*, 12B*) aufweisen.
5. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsbegrenzungsstege (15A,
15B) an ihren mit den längsseitigen Seitenwänden (12A, 12B)
der Grundplatte (10) fluchtenden Seitenwänden (16A, 16B) eine
Riffelung (16A*, 16B*) aufweisen.
6. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13A, 13B) im mittleren
Bereich ihrer Oberseiten (14A, 14B) jeweils ein Anschlagorgan
(17A, 17B) aufweisen, dessen Höhe geringfügig größer ist als
die Höhe der querverlaufenden Rippen (14A*, 14B*) derselben.
7. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagorgan (17A, 17B) als
zylindrische Erhebung (Vorsprung) ausgebildet ist, wobei der
Durchmesser der Erhebung etwa der Breite des Steges (13A, 13B)
entspricht und oben gewölbt ist, so daß sich die Abstandshalter
dicht zusammenschieben lassen.
8. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (18) der
Grundplatte (10) in Längsrichtung verlaufende Vertiefungen
(18A, 18B) aufweist, die zu Öffnungen (21A, 21B) in der
Basisseite (21) des Abstandshalters (2) korrespondieren, zur
Aufnahme des durch die Anbringung der Öffnungen (21A, 21B)
innenseitig entstehenden Grats (21A*, 21B*).
9. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13A, 13B) an ihren
Kanten zwischen Stirnseite und Oberseite (14A, 14B) abgerundet
ausgebildet sind.
10. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) aus einem
schlagzähen Kunststoff gespritzt ist.
11. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (1) aus einem
glasfasergefüllten Polyamid besteht.
12. Steckverbinder als in Leichtmetall-Hohlprofile für
Isolierglasscheiben-Abstandshalter eingreifender
Längsverbinder, insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
sich von der Grundplatte (10) abhebenden Stege (13A, 13B) in
ihrer Oberseite (14A, 14B) jeweils einen Anschlag (24, 25)
aufweisen, wobei die beiden Anschläge (24, 25) wechselweise
beiderseits der Steg-Längenhalbierenden angeordnet sind, um
ein geringes Maß (O) über die Steg-Oberseite (14A, 14B)
vorstehen und auf der Steg-Längenhalbierenden je eine
Stoßkante (24A, 25A) für die zwei von beiden
Steckverbinderenden her aufgeschobenen Hohlprofile (2) bilden.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Anschläge (24, 25) in je einer Vertiefung (26)
der Stege (13A, 13B) liegen und von ihrer überstehenden
Stoßkante (24A, 25A) in der Höhe schräg und/oder bogenförmig
zum jeweils dem der anderen Stoßkante (25A, 24A)
gegenüberliegenden Steckverbinderende verjüngend auf dem
Vertiefungsgrund (26A) auslaufen.
14. Steckverbinder nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in den beiden Längenendbereichen der
Stege (13A, 13B) jeweils ein um ein geringes Maß (P) über
die Steg-Oberseite (14A, 14B) vorstehender Federnoppen (27)
zum geraden Ausrichten der beiden auf den Steckverbinder (1)
aufgeschobenen Hohlprofile (2) vorgesehen sind.
15. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die vier Federnoppen (27) jeweils
in einem Freiraum (28) der Stege (13A, 13B) angeordnet sind,
die selbe Breite wie die Stege (13A, 13B) aufweisen und
freiendseitig abgerundet sind.
16. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24, 25) und
Federnoppen (27) einstückig an dem Steckverbinder (1)
angeformt sind.
17. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) an beiden
Längskanten eine quer und senkrecht zur Plattenebene offene,
über die gesamte Plattenlänge verlaufende, abgestufte
Ausformung (29) aufweist.
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