DE9207051U1 - Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten

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DE9207051U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Beschreibung
Zum Abfüllen von Flüssigkeiten in Flaschen sind verschiedene Verfahren bekannt. Bei der Höhenfüllung erfolgt das Abfüllen von Flaschen auf gleiche Füllhöhe. Hierbei ragt ein Rückluftrohr in den von einem Mundstück abgeschlossenen Flaschenhals. Erreicht die über ein Füllrohr eingefüllte Flüssigkeit die Mündung dieses Rückluftrohres, dann wird die weitere Flüssigkeitszufuhr unterbunden. Daneben ist die Maßfüllung bekannt, bei welcher die Flüssigkeit über ein Maßgefäß in die Flaschen abgefüllt wird. Handelt es sich um zähflüssige Flüssigkeiten, wird zur Maßfüllung ein Kolben-Zylinderagreggat verwendet, das wie eine Pumpe wirkt. Bei Flüssigkeiten, deren Dichte sich stark mit der Temperatur ändert, wird die abgefüllte Flüssigkeitsmenge durch Abwiegen bestimmt.
Sollen mit der gleichen Abfüllvorrichtung Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität abgefüllt werden, sind die beiden letztgenannten Verfahren geeignet, die jedoch beide den Nachteil haben, daß der einzelne Abfüllvorgang relativ lange dauert.
Es besteht die Aufgabe, die Vorrichtung so auszubilden, daß Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität in variablen Mengen rasch abgefüllt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt schematisch den Aufbau einer Abfüllvorrichtung.
Die nachfolgend beschriebene Abfüllvorrichtung ist insbesondere geeignet zum Abfüllen von Farben unterschiedlicher Viskosität und in variablen Mengen. Weiterhin können nacheinander Farben mit unterschiedlichen Farbtönen abgefüllt werden, ohne daß dabei beim Wechsel der Farben längere Betriebsunterbrechungen auftreten.
In den Vorratsbehälter 1 ragt ein Saugrohr 2, das zu einer Pumpe 3 führt. Bei der Pumpe 3 handelt es sich um eine Zahnrad- oder Spindelpumpe. Diese wird durch
einen Elektromotor 4 angetrieben. Von der Pumpe 3 verläuft eine Druckleitung 5 zu einem Absperrventil 6, das durch einen Elektromagneten 7 betätigbar ist. Vom Absperrventil 6 geht ein Füllstutzen 8 ab, der in einem zu füllenden Gefäß 9 mündet.
Zwischen der Pumpe 3 und dem Absperrventil 6 ist an die Leitung 5 ein Leitungsstutzen 10 angeschlossen, an den wiederum ein Manometer 11 angeschlossen ist. Das Manometer weist eine Trennmembran 12 auf. Im Innern des Leitungsstutzens 10 verläuft eine Spülflüssigkeitsleitung 13, deren Mündung auf die Trennmembran 12 gerichtet ist. Diese Spülflüssigkeitsleitung 13 verläuft vom Leitungsstutzen 10 nach außen. In die Spülflüssigkeitsleitung 13 ist ein von Hand betätigbares Ventil 14 zwischengeschaltet.
Von der Druckleitung 5 gehen zwei Bypassleitungen 15, 16 ab, die zum Vorratsbehälter 1 zurückführen. In der einen Bypassleitung 15 ist ein von Hand einstellbares Druckregelventil 17 zwischengeschaltet. In der parallel zur Bypassleitung 15 verlaufenden Leitung 16 ist ein Sicherheitsventil 18 zwischengeschaltet.
Das Magnetventil 7 wird über einen Schalter 19 bestromt, der von einem Zeitrelais 20 betätigt wird. Das Zeitrelais 20 ist manuell betätigbar und damit die Zeitdauer einstellbar, während der der Schalter 19 schließt. Das Zeitrelais 20 wird geschaltet und damit der Schalter 19 geschlossen durch Betätigen eines Fußschalters 21.
Die Arbeitsweise der Abfüllvorrichtung ist folgende:
Die Pumpe 3 fördert Farbe in die Druckleitung 5. Der Druck in der Druckleitung 5 ist einstellbar über das Druckregelventil 17, wobei bei Erreichen eines bestimmten Drucks Farbe über die Bypassleitung 15 zum Vorratsbehälter 1 zurückgeführt wird. Der in der Leitung 5 herrschende Druck kann über das Manometer 11 abgelesen werden. Nunmehr wird bestimmt, über welche Zeitdauer das Absperrventil 6 geöffnet gehalten werden muß, bis eine bestimmte gewünschte Farbmenge in den Behälter 9 abgefüllt ist. Diese Zeitdauer wird am Relais 20 eingestellt. Diese Zeitdauer ist abhängig von der abzufüllenden Menge, der Viskosität der Farbe und dem Druck in
der Druckleitung 5. Nachdem ein Behälter 9 unter den Füllstutzen 8 gestellt wurde, wird der Fußtaster 21 betätigt, damit vom Zeitrelais 20 der Schalter 19 geschlossen und somit über den Elektromagneten 7 das Absperrventil 6 geöffnet. Nach Ablauf der am Zeitrelais 20 eingestellten Zeitdauer wird der Schalter 19 geöffnet und das Absperrventil 6 geschlossen. Damit ist die gewünschte Menge im Gefäß 9 abgefüllt.
Das Sicherheitsventil 18 öffnet, wenn der Druck in der Leitung 5 übermäßig ansteigt, beispielsweise wenn das einstellbare Druckregelventil 17 versehentlich ganz geschlossen wurde.
Anstelle des Zeitrelais 20 kann auch ein Durchflußmengenmesser 22 in die Leitung 5 zwischengeschaltet sein, der, nachdem das Ventil 6 geöffnet hat, die durch die Leitung 5 fließende Farbmenge mißt und bei Erreichen einer vorgegebenen Menge einen Impuls erzeugt, der den Schalter 19 öffnet.
Soll eine Farbe mit einem anderen Farbton als zuvor abgefüllt werden, ist es erforderlich, das gesamte System zuvor zu reinigen. Dies geschieht, indem die Ventile 6, 17 und 18 geöffnet werden und über die Spülflüssigkeitsleitung 13 durch Öffnen des Ventils 14 Spulflüssigkeit zur Trennmembran gelangt. Diese Spülflüssigkeit gelangt dann über den Leitungsstutzen 10 in die Leitung 5 und durchspült von dort alle Leitungen des Systems. Die Pumpe 3 kann hierbei reversierend betrieben werden, kann jedoch je nach Pumpentyp auch von der Spülflüssigkeit einfach durchspült werden.

Claims (7)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten höherer Viskosität mit einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit, von dem eine Leitung zu einer Pumpe abgeht, die in einem Füllstutzen mündet, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Füllstutzen (8) in die Leitung (5) ein Absperrventil (6) zwischengeschaltet ist, zwischen der Pumpe (3) und dem Absperrventil (6) von der Leitung (5) eine weitere Leitung (15) abzweigt, die zum Vorratsbehälter (1) zurückführt und in welche ein einstellbares Druckregelventil (17) zwischengeschaltet ist, zwischen der Pumpe (3) und dem Absperrventil (6) die Leitung (5) ein Manometer (11) aufweist und das Absperrventil (6) ein Magnetventil ist, dessen Öffnungsdauer veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (6, 7) durch ein einstellbares Zeitrelais (20) betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe (3) und dem Absperrventil (6) in die Leitung (5) ein Durchflußmengenmesser (22) zwischengeschaltet ist, der den Schließimpuls für das Magnetventil (6, 7) erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum einstellbaren Druckregelventil (17) ein Sicherheitsventil (18) geschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Manometer (11) eine Trennmembran (12) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Leitungsstutzen (10) zum Manometer (11) eine Spülfiüssigkeitsleitung (13) mündet, die durch ein Ventil (14) absperrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeitsleitung (13) im Leitungsstutzen (10) verläuft und mit ihrer Mündung auf die Trennmembran (12) gerichtet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29602028U1 (de) * 1996-02-06 1997-06-05 Hees, Hans Werner, 67294 Oberwiesen Einrichtung zum Abfüllen eines Füllguts in einen Füllbehälter
DE4427710B4 (de) * 1994-08-05 2005-05-04 Air Liquide Gmbh Anordnung zur Gasführung und Drucksteuerung an Kaltvergaseranlagen
DE102014106582A1 (de) 2014-05-09 2015-11-12 Groninger GmbH & Co. KG Füllnadel zum Befüllen eines Behälters mit einem Fluid

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DE102014106582B4 (de) * 2014-05-09 2017-08-17 Groninger GmbH & Co. KG Füllnadel zum Befüllen eines Behälters mit einem Fluid
US10196159B2 (en) 2014-05-09 2019-02-05 Groninger GmbH & Co. KG Filling needle for filling a container with a fluid

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