DE920457C - Einrichtung zur Lochschriftuebersetzung in durch Zaehlkarten gesteuerten Geschaeftsmaschinen mit selbsttaetiger Kartengruppenueberwachung - Google Patents

Einrichtung zur Lochschriftuebersetzung in durch Zaehlkarten gesteuerten Geschaeftsmaschinen mit selbsttaetiger Kartengruppenueberwachung

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DE920457C
DE920457C DEI1500D DEI0001500D DE920457C DE 920457 C DE920457 C DE 920457C DE I1500 D DEI1500 D DE I1500D DE I0001500 D DEI0001500 D DE I0001500D DE 920457 C DE920457 C DE 920457C
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DE
Germany
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card
cards
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Expired
Application number
DEI1500D
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English (en)
Inventor
Clarence Charles Smith
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Lochschriftübersetzung in durch Zählkarten gesteuerten Geschäftsmaschinen mit selbsttätiger Kartengruppenüberwachung -Bei durch Zählkarten gesteuerten Geschäfts= maschinen mit selbsttätiger Kartengruppenkontrolleinrichtung ist es oft wünschenswert, nicht nur zu wissen, daß die Kartengruppe gewechselt hat, sondern auch vor Inangriffnahme der Bearbeitung der neuen Kartengruppe zu wissen, welches diese neue Kartengruppe ist; darauf kommt es z. B. an, wenn die Festlegung der Aufrechnung jeder Kartengruppe auf einem besonderen, gerade für diese Gruppe bestimmten Blatt (Kontokarte) erfolgen soll.
  • Die Erfindung schafft für die Bedienungsperson die Möglichkeit, in Verbindung mit einem festgestellten Gruppenwechsel vor der Auswertung der ersten Karte der neuen Gruppe die neue` Gruppennummer festzustellen. Das geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß die Lochwerte, insbesondere die Kennlochwerte, jeweils der ersten Zählkarte der Gruppen durch eine Leuchttafel zur Anzeige gebracht werden. Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Verwendung einer Leuchttafel zur Ables.'barmachung der Lochungen von Zählkarten ist zwar an sich bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um die Feststellung der Gruppenkennzeichen bei einer Maschine mit selbsttätiger Gruppenüberwachungsvorrichtung. -Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in ihrer Anwendung bei einer durch Lochkarten gesteuerten Tabelliermaschine be- kannter Art mit selbsttätiger Gruppenkontrolleinrichtung (vgl. z. B. die USA.-Patentschrift 1976 6i7) erläutert. Das Schaltschema nach Fig. 6 unterscheidet sich von dem der bekannten Maschine nur durch einen besonderen, in starken Linien dargestellten Stromweg.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch die Kärtentransporteinrichtung der Maschine und zeigt auch die Anordnung der Projektionseinrichtung für die die Lochwerte darstellenden Schriftzeichen; Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i ; Fig: 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 der Fig. i bzw. 3; Fig.5 ist eine Einzeldarstellung eines Filmabschnitts mit darauf erscheinender Lochwerttabelle; Fig. 6 ist das Arbeitsstromkreisschema der Maschine.
  • Im Schaltschema der Fig. 6 sind für die Zwecke der Erfindung insbesondere die Gruppenkontrollstromkreise von Bedeutung. Bezüglich dieser Stromkreise genügt es hier zu bemerken, daß bei der in Fig. 6 angedeuteten Schaltung für sogenännte Untergruppenkontrolle mit einer Steckverbindung 320 zwischen den Steckhülsen 3i2 und 314, in Verbindung mit der Einschaltung der Maschine und beim Durchlaufen der nach Gruppennummern sortierten Werten folgende Vorgänge eintreten.
  • Die Schließung des Hauptschalters S hat _ein Nullstellmaschinenspiel zur Folge, währenddessen unter dem Einfluß der Schließung der Nockenkontakte P 7 und P 8 folgender Stromkreis zustande kommt: Hauptleiter 334, Kontakt P 7, Schalter 365, KontaktPB, Relais 366, 367, Draht 368, Untergruppenkontrollrelaismagnet 338, Draht 369, Nokkenkontakte L io, L9, Draht 363, Hauptleiter 335. Das Relais 366 schließt seinen Kontakt 366a, wodurch folgender Haltestromkreis hergestellt wird: Hauptleiter 334, Draht 373, Kontakt 366a, Draht 368, Relais 338, Draht 369, Nockenkontakte L io, L9, Draht 363, Hauptleiter 335. Dieser Stromkreis bleibt so lange geschlossen, als die Untergruppennummern auf den Karten sich nicht ändern.
  • Während jedes Maschinenspiels erfolgt eine kurzwährende Öffnung der Kontakte L io und L9, und da sich diese Kontakte in dein Haltestromkreis für die Untergruppenkontrolle befinden, würde dieser Stromkreis dann unterbrochen werden, wenn nicht ein Nebenschlußweg, welcher um die Kontakte herumführt, vorhanden wäre. Während der Tabellier- und Postendruckmaschinenspiele liefern die Kontakte 359 b einen Nebenschlußweg um die Kontakte L io und L9 herum. Beispielsweise bilden die beiden untersten Kontakte 359 b, wenn sie beide geschlossen sind und wenn die Steckverbindung 320 hergestellt ist, wie es im Stromkreisschema der Fig. 6 dargestellt ist, einen Nebenschlußweg für den Kontakt L io, wobei dieser Nebenschlußweg von dem unteren Kontaktstück von L io zum untersten Kontakt 359 b, von :diesem zum oberen Kontakt 359 b und dann über die Steckverbindung 32o, die Steckhülse 3i4 zum oberen Kontaktstück des Nokkenkontakts L io läuft.
  • Jeder Kontakt 359 b wird durch einen Magnet 359 überwacht, welcher vermittels Steckverbindungen in Reihe mit einer zugeordneten oberen Abfühlbürste UB und der entsprechenden unteren Abfühlbürste LB für eine Kartenspalte geschaltet ist. Solange Karten durch die Maschine laufen, welche die gleichen Gruppenkennlochungen aufweisen, werden bei Vorbeigang dieser Gruppenkennlochungen an den Bürsten alle angeschlossenen Magnete 359 während der vergleichenden Abfühlung eines Kartenpaares in irgendeinem Zeitpunkt des Abfühlvorgangs erregt. Es werden dann die üblichen Haltestromkreise hergestellt, durch welche die Kontakte 359 b geschlossen gehalten werden, während der Kontakt L io sich öffnet, so daß bei Übereinstimmung der Gruppenkennlochungen der Untergruppenhaltestromkreis geschlossen bleibt, während er bei mangelnder Übereinstimmung der Gruppenkennlochungen bei der Öffnung des Kontakts L io geöffnet wird. Die Aufgabe der Gruppenkontrolleinrichtung besteht darin, den Relaismagneten 338 so lange erregt zu erhalten, als Karten mit den gleichen Kennmarkierungen durch die Maschine hindurchgehen. Wenn der Magnet 338 erregt ist, dann ist der Speisestromkreis für den Motor TM und für den Kupplungsmagneten 22 geschlossen, welch letzterer die Kartentransporteinrichtung an den Motor anschaltet, so daß Karten nacheinander ununterbrochen vorgeschoben werden. Bei eintretendem Kartengruppenwechselwird dieser Stromkreis infolge der Aberregung des Magneten 338 unterbrochen, und die .Maschine gelangt zum Stillstand, oder es erfolgt, falls der Schalter 346 für selbsttätige o-Stellung geschlossen ist, ein selbsttätiges Summenziehmäschinenspiel. Nach Ablauf eines solchen selbsttätigen Summenziehmaschinenspiels bleibt die Maschine stehen, falls der Schalter 353 für selbsttätiges Wiederanlaufen nicht geschlossen ist; im letzteren Falle wird der Kartentransport selbsttätig wieder aufgenommen, da der Relaismagnet 338 während der Summenziehvorgänge wieder erregt worden ist.
  • Für die Zwecke der Erfindung ist der Relaisinagnet 338 mit einem zusätzlichen Kontakt 338c ausgerüstet, welcher bei Aberregung des Magneten den Stromkreis einer Lampe 500 schließt. Ein Schalter 5oi dient dazu, die Lampe unabhängig von der Erregung des Magneten 338 eingeschaltet zu halten.
  • Die auszuwertenden Karten C werden einem Behälter 28 durch ein Abgreifmesser 29 entnommen und einem Transportwalzenpaar 30 zugeführt, durch welches sie über Walzenpaare 34 32 und 33 zu einem in Fig. i nicht dargestellten Ablagebehälter gelangen. In dem Zwischenraum zwischen den Walzenpaaren 30 und 31 sind die üblichen oberen Abfühlbürsten U B und die diesen zugeordnete Kontaktwalze 55 sowie ein Kartenhebel angeordnet, durch den ein Kontakt 58 geschlossen wird, wenn die Karte an den oberen Abfühlbürsten UB vorbeigeht. Zwischen den Walzenpaaren 32 und 33 befinden sich die unteren Abfühlbürsten ZB, die eine von den oberen Bürsten verschiedene Ausbildung besitzen und denen eine Kontaktschiene 56 zugeordnet ist. In dem Raum zwischen den Walzenpaaren 32 und 33 befindet sich auch ein Kartenhebel zur Bedienung des Kontakts 59. Die besondere Ausbildung der Bürsten LB läßt den Zeitpunkt der wirksamen Kartenabfühlung unverändert, aber sie ermöglicht die Anordnung der Auswertorgane vor diesen Abfühlbürsten.
  • Es mag an dieser Stelle erwähnt sein, daß bei einem Gruppenwechsel die Kartentransportvorrichtung in einem Augenblick stillgesetzt wird, in welchem die Karten die in Fig. i dargestellte Lage einnehmen, bei welcher die mit C i bezeichnete, schon weiter vorbewegte Karte, welches die erste Karte einer neuen Kartengruppe ist, sich mit ihrem vorderen Rand unter der Bürste ZB befindet, so daß die Bürste gegen die ihr zugeordnete Kontaktschiene 56 isoliert ist, während die zweite Karte C2 der Gruppe sich gegenüber den oberen Abfühlbürsten UB in der gleichen Lage befindet wie die Karte C i gegenüber den unteren Abfühlbürsten LB. In diesen Stellungen befinden sich die Karten auch, wenn die Maschine auf die Einrückung des Kartentransports durch Handbetätigung voreingestellt ist. Für diese Betriebsart sind für die Gruppenkontrollmagnete 359 keine Steckverbindungen vorgesehen, so daß keine Kontakte 359 b geschlossen sind. Demgemäß erfolgt bei Öffnung des Kontakts L io eine Unterbrechung des Haltestromkreises zum Magneten 338, und die Maschine bleibt entweder stehen oder sie führt ein selbsttätiges Summenziehmaschinenspiel aus, je nach der Einstellung des Schalters 346. Wenn der Schalter 353 offen ist, dann wird das nächste Kartentransportmaschinenspiel von Hand eingeleitet. In diesem Falle verlaufen die Vorgänge in der Maschine wie folgt: Kartentransport, Summenziehmaschinenspiel, Stillstand der Maschine, Kartentransport, Summenziehmaschinenspiel, Stillstand der Maschine usw.
  • Auf einer Seite der Kartenbahn ist eine durchsichtige Platte 503 angeordnet (Fig. i und 2). Diese Platte trägt undurchsichtige Schriftzeichen, die eingeprägt oder auch gedruckt sein können. Die Schriftzeichen sind so angeordnet, daß sie bei einer bestimmten Lage der Zählkarten (Lage der Karte C i in Fig. 2) mit den Zählpunktstellen der Zählkarte übereinstimmen. Wenn nun Löcher in der Karte vorhanden sind, werden durch sie jene Schriftzeichen sichtbar, die den durch die Löcher dargestellten Werten entsprechen. Das ist in Fig. 2 beispielsweise für eine Zählkarte mit der Kontonummer 5012 und einem Betrag 256o veranschaulicht.
  • Auf der von der durchsichtigen Platte 503 abliegenden Seite der Kartenbahn sind streifenartige Abschnitte von prismatischen Linsen 504 angebracht, von denen jeder Linsenstreifen sich in Deckung mit einer horizontalen Zählpunktreihe der Karte befindet. In einem Abstand von den Linsenstreifen und auf der gleichen Seite der Karte wie diese ist eine Mattscheibe 5o5 aus Glas an einer Platte 5o6 befestigt, welche die Deckplatte einer lichtundurchlässigen Haube 507 bildet. Auf der gleichen Seite der Karte wie die durchsichtige Platte 503 ist auch noch eine Lampe 5oo angeordnet, deren Glühfaden sich im Brennpunkt eines parabolischen Reflektors 5o8 befindet.
  • Die Querschnittwinkel der prismatischen Linsenstreifen sind so bemessen, daß die durch die Lampe 5oo projizierten Bilder sämtlicher Schriftzeichen der Scheibe 503 auf der Mattscheibe 5o5 in einer horizontalen Reihe erscheinen. Wenn Ziffernwerte in den Kartenspalten gelocht sind, tritt in jeder Kartenspalte nur ein einziges Loch auf, so daß von jeder vertikalen Kartenspalte nur ein Schriftzeichen auf die Mattscheibe geworfen wird und demgemäß die Lochwerte eines Kartenfeldes in einer einzigen Zeile dargestellt werden (Fig. 3).
  • Welche Schriftzeichen durch bestimmte Kartenlöcher auf die Mattscheibe 5o5 projiziert werden, hängt von der Anordnung der Schriftzeichen auf der Platte 503 ab. Diese kann entsprechend den wechselnden Bedingungen verschieden sein. Wenn beispielsweise die Löcher auf der Karte Komplementärwerte darstellen, wird zweckmäßig eine Platte 503 verwendet, auf der jeder Zählpunktstelle die Komplementärziffer zugeordnet ist, wodurch bei der Durchleuchtung der Karten die wahren Zahlenwerte auf der Mattscheibe erscheinen.
  • Vor der Mattscheibe 5o5 sind Führungen 5io angebracht, in denen Verschlußplatten 51i so verschoben werden können, daß nur ein bestimmter Abschnitt der Mattscheibe 5o5 jeweilig frei bleibt, während andere Teile der Scheibe abgedeckt bleiben.
  • Links von der Mattscheibe 503 (im Sinne der Fig. i) ist eine fotografische Kamera 512 lösbar angebracht, die dazu dient, die auf der Mattscheibe 505 erscheinende Lochwertdarstellung auf einem lichtempfindlichen Träger festzuhalten. Da die Kamera 512 lösbar ist, kann die Bedienungsperson die auf der Mattscheibe erscheinende Lochwertdarstellung nach Entfernung der Kamera beobachten. Wenn die Einrichtung so getroffen ist, daß die Maschine nach jedem Summenziehmaschinenspiel zum Stillstand gelangt und dann die Lampe 5oo aufleuchtet, dann kann die Bedienungsperson die Gruppennummer der nächsten Karte auf der Mattscheibe 5o5 ablesen und ein entsprechendes Kontoblatt für die Aufnahme der Lochwerte der zur nächsten Gruppe gehörigen Karte in die Maschine einsetzen. Wenn der Schalter 3,46 der Maschine geöffnet ist, so daß die Maschine beim Gruppenwechsel vor dem Summenziehmaschinenspiel zum Stillstand gelangt, dann bleibt die bislierige Gruppennummer sichtbar, bis die Bedienungsperson das Summenziehmaschinenspiel von Hand einleitet. In diesem Falle ist es wünschenswert, die Voreinstellung der Maschine so vorzunehmen, daß die Wiederaufnahme des Kartentransports nach einem Summenziehmaschinenspiel selbsttätig erfolgt.
  • Wenn der Schalter 501 (Fig. 6) geschlossen, die Lampe 5oo also dauernd eingeschaltet ist und die Maschine so eingestellt ist, daß sie nach jedem Kartentransportmaschinenspiel stehenbleibt, dann kann die Lochwertdarstellung auf der Mattscheibe 505 jedesmal mit dem Original verglichen werden, nach dem die Lochungen der Karte hergestellt wurden; die Maschine kann also dann auch als Lochprüfmaschine benutzt werden.
  • Mittels der fotografischen Kamera können Listen für die in den einzelnen Karten auftretenden Lochwerte angefertigt werden. Hierbei werden die durch die Lochungen der nacheinander vor die Scheibe 5o5 gebrachten Karten auf die Mattscheibe 5o5 geworfenen Ziffern fotografiert. Es bedarf dann nur einer Zeilenscha tung des Films, auf den die Lochwerte übertragen werden, um eine Liste der Lochwerte für aufeinanderfolgende Karten zu erhalten. Von dieser Liste können dann nach Wunsch Vergrößerungen hergestellt werden. Um für die Belichtung des Films die erforderliche Zeit zu erhalten, ist für eine dem Zweck angepaßte Kartentransporteinrichtung Sorge zu tragen. Der Verschluß 546 der Kamera wird von einer Antriebswelle der Maschine aus betätigt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine bei in Arbeit befindlicher Kamera ist wie folgt: Es werden auszuwertende Zählkarten C in den Vorratsbehälter eingelegt, der Schalter 5oi wird geschlossen, um die Lampe 5oo einzuschalten, und die Steuerschalter 371 und 372 werden geschlossen, um einen Nebenschlußweg um die Nockenkontakte L g, L io herum herzustellen, so daß die Gruppenkontrolleinrichtung unwirksam wird und Karten dem Vorratsbehälter in ununterbrochener Folge entnommen werden können, bis der Vorrat erschöpft ist. Wenn eine Karte in die Abfühlstellung -gelangt, bleibt sie stehen, und die Schriftzeichen, welche sich auf der durchsichtigen Platte 503 hinter Kartenlöchern befinden, werden auf die Mattscheibe 5o5 geworfen. Während sich die Karte in Ruhe befindet, wird der Film in der Kamera vorgeschaltet und anschließend der Verschluß betätigt, so daß eine Aufnahme des auf der Mattscheibe 5o5 eingestellten Lochwerts erfolgt. Wenn ein hochempfindlicher Film benutzt wird, dann kann auch ohne Anhalten der Karte der Film in dem Zeitpunkt belichtet werden, in welchem die Karte sich gerade in der Lage. befindet, in der in Fig. 2 die Karte C i dargestellt ist.
  • In Fig. 5 ist ein Filmabschnitt dargestellt, welcher die fotografisch hergestellte Tabelle der Lochwerte mehrerer nacheinander durch die Maschine gehender Karten zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Lochschriftübersetzung in durch Zählkarten gesteuerten Geschäftsmaschinen mit selbsttätiger Kartengruppenüberwachung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwerte, vorzugsweise die Kennlochwerte, jeweils der ersten Zählkarte der Kartengruppen unter Steuerung durch die Kartengruppenüberwachungsvorrichtung durch eine Leuchttafel zur Anzeige gebracht werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwerte einer Karte über ein Strahlenlenkorgan in solcher Anordnung auf eine Leuchtfläche geworfen werden, daß sie auf der Fläche in einer Linie erscheinen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, däß hinter der Leuchtfläche eine fotograpfische Kamera angeordnet ist, welche die einzelnen Lochwertzeilen für aufeinanderfolgende Karten in Tabellenform auf einem Film festlegt.
DEI1500D 1939-12-09 1939-12-09 Einrichtung zur Lochschriftuebersetzung in durch Zaehlkarten gesteuerten Geschaeftsmaschinen mit selbsttaetiger Kartengruppenueberwachung Expired DE920457C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188338B (de) * 1959-04-15 1965-03-04 Vari Typer Corp Registrierkarten-Zufuhr- und -Ausrichtvorrichtung fuer ein Photomontiergeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1188338B (de) * 1959-04-15 1965-03-04 Vari Typer Corp Registrierkarten-Zufuhr- und -Ausrichtvorrichtung fuer ein Photomontiergeraet

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