DE1797248C3 - Filmkopiergerat zum Herstellen von Kopien mit Zusatzinformation - Google Patents

Filmkopiergerat zum Herstellen von Kopien mit Zusatzinformation

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DE1797248C3
DE1797248C3 DE1797248A DE1797248A DE1797248C3 DE 1797248 C3 DE1797248 C3 DE 1797248C3 DE 1797248 A DE1797248 A DE 1797248A DE 1797248 A DE1797248 A DE 1797248A DE 1797248 C3 DE1797248 C3 DE 1797248C3
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Roger Williams Hillsdale N.J. Patterson
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/118Reader-printers

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Description

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Hauptinformation, d.h. des Abbildes des Mikrofilm- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausfüh-
originalbildcs, auf der nur zur Aufbewahrung mit rungsbeispieles,
der Akte bestimmten Kopie mit Zusatzinformation F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer in das
leserlich ist, da die Zusatzinformation nur einen Teil Ausführungsbeispiel einsteckbaren Mikrofilmkas-
der Hauptinformalion verdeckt und daher nicht ver- 5 scttc,
hindern kann, daß die Hauptinformation in ihrem Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, wesentlichen Inhalt erfaßt wird. Auch bei der Her- F i p. 4, 5 und 6 verschiedene, teilweise schemastcllung von Kopien von mikroverfilmten Kunden- tisch dargestellte Seitenansichten der Projektionsrechnungen wird gleichfalls eine Aktenkopic ange- und Kopicreinrichtungen des Ausführungsbeispiels fertigt, die zusätzliche Informationen, beispielsweise io und
über die Kreditbemessung, die Zahlungstermine und F i g. 7 eine schcinatische Darstellung der ekktriähnliches, aufweist. Auch hier ist man bei der Akten- sehen Ausrüstung des Ausführungsbeispiels, kopie in erster Linie an der Zusatzinformation inter- Das Kopier- und Lesegerät 20 für einen Mikrocssicrt. Es ist lediglich nötig, leicht feststellen zu kön- film 21 weist Hinrichtungen zum Instellungbringen nen, daß die Zusatzinformation und eine bestimmte 15 und Betrachten des Mikrofilmes 21 auf, der in einer Rechnung zusammengehören. Diese Möglichkeit bic- in F i g. 2 dargestellten Kassette 22 enthalten ist, tet aber die Aktenkopie auch dann, wenn die Haupt- welche durch eine Öffnung 23 im Gerät 20 in dieses information, also der gesamte Rechnungstext nicht eingeführt werden kann. Es ist auch eine Einrichtung vollständig leserlich ist. zum wahlweiscn Projizieren von Filmbildern auf Schließlich wird dadurch, daß der vorbestimmte 20 lichtempfindliches Kopiermaterial vorgesehen, das in Bereich bei Belichtung durch die zweite Projektions- einem Bclichtungsfeld 32 angeordnet ist. Die Eineinrichtung durch die erste Projektionseinrichtung richtung zum Betrachten umfaßt einen Leseschirm 24. im wesentlichen nicht belichtbar ist, erreicht, daß in Der Mikrofilm 21 kann entweder von Hand oder diesem Bereich kein unerwünschtes gleichzeitiges Ko- selbsttätig von einem Filmkern in der Filmkassette 22 pieren eines Teils des Abbildes des zu kopierenden 25 einer irf F i g. 3 "dargestellten Filmführungsbahn 24 Mikrolilmoriginalbildes und des ihm zugeordneten zugeführt werden. Der Mikrofilm 21 wird dabei längs Zusatzabbildes geschieht, wodurch das Zusatzabbild der Filmführungsbahn 25 an einer ersten Projcktionsunlcserlich werden und die Information unterdrückt einrichtung vorbeigeführt, die eine Lichtquelle 26 werden könnte. Immerhin wird die Möglichkeit of- und ein Objektiv 27 umfaßt. Der Mikrofilm 21 wird fcngciasscn, ein komplettes Abbild nYs zu kopieren- 30 zwischen der Lichtquelle 26 und dem Objektiv 27 den Mikrofilmoriginalbildes auf dem Kopiermaterial hindurchbewegt, welches das aus dem Mikrofilm auslcstzuhaltcn, zugleich aber auch die in dem zugehöri- tictende Licht sammelt und ein vergrößertes Bild des gen Zusatzabbild enthaltenen Informationen, wobei Filmbildes auf einem stationären ebenen Spiegel 28 es lediglich eines geeigneten Verhältnisses der durch entwirft. Falls das Gerät 20 gerade zum Betrachten die beiden Projektionseinrichtungen in dem vorbe- 35 des Mikrofilms dient, wirft der Spiegel 28 das Licht stimmten Bereich hervorgerufenen Bcleuchtungsstär- auf den Leseschirm 24. Die Lichtquelle 26 ist von ken bedarf. In der Praxis wird aber im allgemeinen einem Gehäuse 29 eingeschlossen, das zum Kühlen gar kein Bedürfnis bestehen, sich auf diese Weise durch Konvektionsströmung eine Vielzahl von Kopien herzustellen. In den Fällen nämlich, in denen DurchzugsöfTnungen 30 aufweist, der vorbestimmte Bereich am Rand des Kopiermate- 40 Das Gerät 20 enthält auch eine Einrichtung zum rials liegt und der diesem Rand entsprechende Rand Herstellen von Kopien mittels des durch den Mikrodes Mikrofilmoriginalbildes keinen wesentlichen In- film 21 gedrungenen Lichtes. Diese Einrichtung weist formationsgehalt hat, kann dieser ohne weiteres un- eine Glasplatte 31. die als Belichtungsfeld 32 dient, tcrdrückt und durch die zugehörigen Informationen und eine Einrichtung zum Zuführen von lichtempcrsetzt werden. In den übrigen Fällen, in denen es 45 findlichem Photopapier 33 zum Belichtungsfeld 32 auch auf den Randbereich des zu kopierenden Mi- auf. Diese Zuführeinrichtung umfaßt eine durch einen krofilmoriginalbildes ankommt, müssen zwei Kopien Elektromotor MM antreibbare Welle 34, die periangefcrtigt werden, nämlich eine vollständige und odisch rotiert und dabei dem Belichtu igsfeld 32 eine unvollständige mit Zusatzinformationen. schubweise Photopapier 33 zuführt und das belichtete Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfin- 50 Photopapier vom Bclichtungsfeld 32 weg einer herdungsgemäßen Filmkopiergerätes ist mit der zweiten kömmlichen, nicht dargestellten Entwicklungseinrich-Projektionseinrichtung in Abhängigkeit von einer Be- tung zuführt, welche die entwickelten Kopien aus tätigungseinrichtung ein ZusatzabK.ld des Zusatz- einem Schlitz 35 im Gerät 20 auswirft, originalbildes auf der ersten von mindestens zwei Die Einrichtung zum Herstellen von Kopien umaufeinanderfolgenden Kopien desselben Mikrofilm- 55 faßt außerdem einen ebenen Spiegel 36, der im Gerät originalbildes herstellbar. Die erste Kopie mit den 20 schwenkbar gelagert ist und zwischen einer Ruhezusätzlichen Informationen kann zur Akte genom- stellung (F i g. 4) und einer Arbeitsstellung (F i g. 5 men werden, während die übrigen Kopien ohne diese und 6) bewegbar ist. Es ist auch eine Einrichtung Informationen vollständige und vollwertige Kopien zum Schwenken des Spiegels 36 aus der einen Steldes Mikrolilmoriginalbildes sind, die zur Verteilung 60 lung in die andere vorgesehen, welche eine mit dem an Personen bestimmt werden können, welche zwar Spiegel 36 verbundene und durch einen Elektromotor eine vollständige Wiedergabe der Hauptinformation Ms_ antreibbare Welle 37 umfaßt. Wenn das Gerät 20 des Mikrofilmoriginalbildcs, nicht aber eine diese Kopien herstellen soll, wird der Spiegel 36 in seine betreffende Zusatzinformation benötigen. Arbeitsstellung bewegt und erzeugt in dieser auf dem Im folgenden ist die F.rfindung an Hand eines 65 Belichtungsfeld 32 ein vergrößertes Abbild des durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- Mikrofilmbildes, wobei der Strahlengang zwischen spicles des erfindungsgemäßen Filmkopicrgerätes im dem stationären Spiegel 28 und dem Belichtungsfeld cin/rlnun erläutert. I is zeigt 32 durch den Spiegel 36 umgelenkt wird.
Das Gerät 20 enthält auch eine Einschalteinrichlung für die Hinrichtung zum Herstellen von Kopien. Diese Einschalteinrichlung umfaßt einen elektrischen Schalter 20a, der, falls er geschlossen ist, durch Ingangsetzen einer Kurvcnscheibcnsteuerung 19 einen Kopien'.yklus auslöst. Die Kurvenscheibensteuerung 19 steuert die Belichtungszeit und die Entwicklungszeil während des Kopierzyklus.
Das Gerät 20 weist erfindungsgeiriäß auch eine zweite Projektionseinrichtung auf, deren Funktion von dem Einschalten der Einrichtung zum Herstellen von Kopien abhängt und mittels deren ein im Belichtungsfeld 32, und zwar im Teilbereich 32a, gelegenes Zusatzbild des Bildes 40 eines zweiten Filmes ent werfbar ist, welches das Bild des ersten Filmes 21 betreffende Informationen trägt. Diese Projektionseinrichtung umfaßt eine Hilfs-Lichtquelle 38, deren Licht durch eine öffnung 39 auf den beispielsweise Aufschriften als Informationen enthaltenden Film und ein neutrales Graufilter 41 fällt, welche sich decken. Ks ist auch eine Einrichtung zum Bewegen des Filters 41 und des Bildes 40 aus einer Ruhelage (Fig. 4 und 5) in eine Lage zwischen die Hilfs-Lichtquelle 38 und das Bclichtungsfcld 32a vorgesehen. Diese Bewegungseinrichtung umfaßt einen mit einer durch einen Elektromotor 44 angetriebenen Welle 43 ver bu-idencn Rahmen 42, der an einer Rückstelleinrichtung befestigt ist, die eine Schraubenfeder 45 umfaßt urn} zum Zurückbewegen des' Filters 41 und des Bildes 40 in ihre Ruhelage dient.
Die zusätzliche Projektionseinrichtung hängt funktionell von der Einrichtung zum Herstellen von Kopien und von einer Einrichtung des Gerätes 20 ab, die es ermöglicht, aufeinanderfolgend zwei Kopien desselben Mikrofilmbildes herzustellen, und zwar in der Weise, daß nur die erste der beiden Kopien die von dem Bild 40 des Filmes stammende Information trägt. Diese zuletzt genannte Einrichtung umfaßt einen normalerweise geöffneten elektrischen Schalter 46. der durch einen Winkel 47 betätigt wird, der sich an der in die Öffnung 23 eingeführten Filmkassette 22 befindet. Der Schalter 46 wirkt beim Inbetriebsetzen der zusätzlichen Projektionseinrichtung mit dem als Einschalteinrichtung dienenden Schalter 20 a zusammen.
Falls das Gerät 20 nur auf herkömmliche Weise betrieben werden soll, braucht sich an der Filmkassette 22 kein Winkel 47 zu befinden. Falls die Filmkassette durch die öffnung 23 eingeführt ist. kann die Bedienungsperson eine Steuerung 20 b benutzen, um die Lichtquelle 26 einzuschalten. Auf dem Leseschirm 24 kann dann ein vergrößertes Abbild des Bildes des Mikrofilmes 21 betrachtet werden. Die Wirkungsweise der Einrichtung zum Herstellen von Kopien in dem Gerät 20, wenn dieses auf herkömmliche Art betrieben wird, ist folgende. Wenn der Schalter 20 a betätigt wird, beginnt die Rotation der Kurvenscheiben der Steuerung 19, die den normalen Kopierzyklus des Gerätes steuert. Die Kurvenscheibensteuerung 19 schaltet den Elektromotor Af37 für die Welle 37 ein, damit der Spiegel 36 aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung bewegt wird. Im Ergebnis entsteht dann durch den stationären Spiegel 28 und den in seiner Arbeitsteilung befindlichen Spiegel 36 ein umgelenkter Strahlengang, der auf dem Belichlungsfcld 32 ein Abbild des Bildes des Mikrofilmes 21 erzeugt. Nach einer vorbestimmten !ididiiunt'sdauer verursacht die Kurvenscheibensteuerung 19 eine Umkehr der Rotationsrichtung der Welle 37, die den Spiegel 36 in seine Ruhestellung zurückbringt. Zu dieser Zeit öffnet die Kurvcnscheibcnsteuerung 19 den normalerweise geschlossenen Kontakt 1 eines elektrischen Schalters 48 und schließt den normalerweise geöffneten Kontakt II, so daß die durch den Elektromotor M.u angetriebene Welle 34 das belichtete Photopapicr 33 in die Entwicklungseinrichtung weiterbefördert. Nachdem die entwickelte ίο Kopie aus dem Schlitz 35 ausgeworfen worden ist. schließt die Kurvenscheibensteuerung 19 den normalerweise geschlossenen Kontakt I des Schalters 48 und öffnet den Schaller 20«. Danach kann der Mikrofilm wieder betrachtet oder eine neue Kopie angeferligt werden.
Falls Kopien von Mikrofilmbildern angefertigt verden sollen, die die Filmbilder betreffende Informationen tragen, wird eine mit dem Winkel 47 versehene Filmkassette 22 verwendet. Wie schon erwähnt, schließt der Winkel 47 bei in der Öffnung 23 befindlicher Filmkassette den Schalter 46, wodurch es möglich wird, nacheinander zwei Kopien desselben Bildes des Mikrofilmes herzusteilen, von denen die erste die auf optische, nachstehend näher beschriebene Weise erzeugte Information über das Mikrofilmbi'.d trägt.
Durch Betätigen der Schalter 20a und 46 wird die Projektionseinrichtung für das die Informationen enthaltende Zusatzabbild in Betrieb gesetzt. Sind diese beiden Schalter geschlossen und ist außerdem der normalerweise geschlossene Kontakt I des Schalters 48 geschlossen, Gesteht zwischen einem Netzanschluß und dem Elektromotor 44 ein geschlossener Stromkreis und der Strom führende Elektromotor bewegt den Rahmen 42 aus seiner Ruhelage in seine Arbeitsstellung, in der er sich zwischen der Hilfs-Lichtquelle 38 und dem Belichtungsfeld 32 a befindet, wobei er beispielsweise an der Glasplatte 31 anliegt. Nach dieser Bewegung des Rahmens 42 kommt der elektromotor 44 zum Stillstand und legt dabei den Rahmen an die Glasplatte 31 an. Zur selben Zeit wird durch die Bewegung des Spiegels 36 in seine Arbeitsstellung der Schalter 49 geschlossen, wodurch eine durch einen Transformator 50 aus der Netzspannung erzeugte Spannung über geschlossene Schaltkontakte 52a und 51b an die Hilfs-Lichtquelle 38 angelegt wird. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, wird beim gewöhnlichen Kopieren mit dem Gerät 20 durch die Haupt-Projektionseinrichtung mit der Lichtquelle 26 und dem Objektiv 27 auf dem Belichüinssfeld. 32 ein Abbild des Mikrofilmbildes erzeugt Soll jedoch eins Kopie eine das Mikrofilmbild betreffende Information tragen, befinden sich das Bild 40 und der Filter 41 in dem durch die Haupt-Projektionseinrichtung erzeugten Strahlengang. Ein Durchtritt des von der Lichtquelle 26 cr/cugten Lichtes durch den Film 40 wird aber durch den Filter 41 verhindert. Die Hilfs-Lichtquelle 38 besitzt zweckmäßigerweise eine höhere Intensität als die Lichtquelle 26, so daß die von der Hilfs-Lichtquelle 38 am Film 40 erzeugte Beleuchtungsdichte so viel höher ist als die von der Lichtquelle 26 erzeugte, daß im wesentlichen durch den Film 40 und den Filter 41 nur das Licht der Hilfs-Lichtquelle 38 dringt und somit in einem Teilbereich 32 η eines auf dem Belichtungsfekl 32 angeordneten Pholopapicrs 33 nur ein Zusatzabbild des die Informationen tragenden Bildes 40, aber kein Doppclbild erzeugt wird.
Nach AbUiul der vorbestimmten Belichtungsdauer
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schließt die Kurvenseheibcnsleuerung 19 den norm?- kontakte cls Relais 51 bleiben in ihrem ersten slabilerweise geöllneten Kontakt II des Schalters 48 und lcn Zustand. Nunmehr ist die Projektionseinrichtung unterbricht dadurch die Stromaufnahme des Elcktro- für das Bild 40 bereit, im ersten der beiden nachfolmotors 44. Der Rahmen 42 wird daraufhin durch genden Kopicrzyklen eingesetzt zu werden. Ausgceine vorgespannte Schraubenfeder 45 in seine Ruhe- 5 lost werden diese durch SchlicLkn des Schalters 20«. lage zurückHewcgt, so daß sicli da.; Bild 40 und der Natürlich können an dem beschriebenen Ausfüh
Filter 41 nicht mehr in dem von der Haupt-Projek- rungsbeispicl mancherlei Änderungen vorgenommen tionscinrichlung entworfenen Strahlengang befinden. werden. Beispielsweise können die Relais 51 und 52
Wenn der normalerweise geölTnete Kontakt II des durch elektronische Schaltelemente ersetzt werden. Schalters 48 geschlossen und außerdem der Schalter ig beispielsweise durch Dioden oder Transistoren, die 46 noch geschlossen ist, werden zwei Relais 51 und in einen bistabilen Schaltkreis eingebaut sind, der so 52 an die Netzspannung angeschlossen. Diese öffnen ausgebildet ist, daß er die durch die Relais 51 und 52 die Relais-Schaltkontakte 51 Λ und 52« sowie einen auslührbaren Funktionen wahrnehmen kann. Außer-Relais-Schaltkontakt 51a und schließen Relais- dem könnte der das Bild 40 und den Filter 41 tra-SchaltkontaktcSlr, SId und 52b, wodurch die Hilfs- 15 gcnde Rahmen 42 in einer fibene parallel zur Ebene Lichtquelle 38 abgeschaltet wird. Bei dem Relais 51 des Bclichtungsfeldes 32 bzw. 32« bewegt werden, handelt es sich um ein bistabiles Relais, d. h, es be- beispielsweise durch einen Schieber, der zwischen sitzt zwei stabile Zustände. Nachdem dessen Schalt- einer Ruhestellung und einer Stellung, in der er sich kontakte aus dem ersten in den zweiten Zustand gc- zwischen der Hilfs-Lichtquelle 38 und dem Belichbracht und die Erregung des Ankers des Relais 51 20 tungsfeld 32 bzw. 32« befindet, hin- und herbeweguntcrbrochen wurde, bleiben die Kontakte so lange in bar ist.
ihrem zweiten Zustand, bis der Anker des Relais 51 Darüber hinaus kann als Einrichtung zum Bewegen
wieder erregt wird. Daher bleiben, wenn die erste die des Rahmens 42 ein Zahnradvorgelege dienen, das Informationen tragende Kopie durch den Schlitz 35 die Welle 43 an einen von Hand betätigbaren, außen ausgeworfen und der normalerweise geschlossene 25 am Gerät 20 befestigten Handgriff kuppelt. Es kann Koniakt I des Schalters 48 durch die Kurvenschei- auch eine gewöhnliche Filmkassette 22 ohne den bensteuerung 19 geschlossen worden ist, der Elcktro- Winkel 47 verwendet werden, wenn zum aufeinandermotor 44 und die Lichtquelle 38 ohne Stromversor- folgenden Herstellen \on zwei Kopien desselben gung, da die Schaltkontakte 51 c und 51 d in ihrem Mikrcifilmbildes der Schalter 46 auf andere Weise besiabiicn /.weiten Zustand verharren, de; den Schließ- 30 tiitighnr ist. Dies ist beispielsweise möglich, wenn der zustand dieser Schaltkontakte bedeutet. Schalter 46 von außen zugänglich am Gerät 20 ange-
Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Schalter 20« ordnet und von Hand betätigbar ist. Auch der Schaldurch die Kurvenscheiber.steuerung 19 geöffnet. Der ter 49 kann von Hand betätigbar sein oder könnte geschlossene Schaltkontakt 51 c (zweiter stabiler Zu- automatisch durch eine erweiterte Kurvenscheibenstand) des Relais 51 liegt aber in einem elektrischen 35 steuerung betätigt werden. Die erweiterte Kurven-Stromkreis, der die Funktion der Einschalteinrich- Scheibensteuerung könnte auch die Funktionen der tung für die Einrichtung zum Herstellen von Kopien Rclais-Sehaltkontakte SIh. SId und 52b übernehsimuliert und dadurch einen zweiten Zyklus zur Her- men, die darin besteht, die Hilfs Lichtquelle 38 nur stellung einer zweiten Kopie auslöst. Tatsächlich dann einzuschalten, wenn die das Mikrofilmbild besimuliert der geschlossene Relais-Schaltkontakt 51c 4° treffenden Informationen auf der Kopie erwünscht elektrisch das eingangs von Hand vorgenommene sind. Der neutrale Dichtefilter 41 kann auch durch Schließen des Schalters 20«. Dadurch wird der zweite eine lichtundurchlässige Platte ersetzt werden, die Kopierzyklus eingeleitet. Da die Relais-Schaltkon- beispielsweise am Rahmen 42 befestigt sein könnte, takte 51 c und 51 d während des zweiten Kopier- Die lichtundurchlässige Platte ist so angeordnet und zyklus in ihrem zweiten stabilen Zustand verhar- 45 geformt, daß sie dasjenige von der Lichtquelle 26 ren, bleiben der Elektromotor 44 und die Hilfs-Licht- stammende Licht aus dem Hauptstrahlengang abquelle 38 während dieses Zyklus ohne Stromver- fängt, das bei fehlender Platte durch den Film 40 auf sorgung, so daß die zweite Kopie keine das Mikro- das Belichtungsfeld 32« geworfen würde, filmbild betreffende Information trägt. Man kann auch eine Vielzahl von verschiedene
Wenn der normalerweise geöffnete Kontakt II des 5° Informationen tragenden Bildern 40 vorsehen unc Schalters 48 während des zweiten Zyklus geschlos- diese so anordnen, daß sie wahlweise in den zusatz sen wird und damit die Relais 51 und 52 zum zweiten liehen Strahlengang zur Projektion der ti Informa Mal geschaltet werden, kehren die Schaltkontakte des tionen tragenden Bilder 40 auf das Belichtungsfelc Relais 51 in ihren ersten stabilen Zustand zurück, in 32a bewegt werden können. Beispielsweise kann eint dem die Schaltkontakte 51 c und 51 d geöffnet und 55 der Welle 43 entsprechende Welle mit einer Vielzah die Schaltkontakte 51 α und 51 b geschlossen sind. daran befestigter, die Bilder 40 in einer radialer Außerdem wird der Relais-Schaltkontakt 52 a wieder Ebene haltenden Rahmen vorgesehen sein, die wahl geöffnet, so daß die Hilfs-LichtqueHe 38 ohne Strom- weise in den zusätzlichen Strahlengang eingereih Versorgung bleibt. Wenn die entwickelte zweite Kopie werden können. An Stelle dessen könnte auch ein ii durch den Schlitz 35 ausgeworfen worden ist, wird 60 verschiedenen Bildern verschiedene Informationei der normalerweise geschlossene Kontakt I des Scl.al- enthaltender Filmstreifen vorgesehen sein, dessei ters 48 geschlossen. Dadurch sind di; Relais 51 und Bilder wahlweise in den zweiten Strahlengang ge 52 von der Stromversorgung getrennt, und die Schalt- bracht werden könnten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Filmkopiergerät, insbesondere kombiniertes Gerät, welches wahlweise das Lesen von Mikrotilmoriginalbildern auf einem Leseschirm oder das Herstellen von Kopien der Mikrofilmoriginalbilder mit einer Zusatzinformation gestattet, wobei die optische Einrichtung für das Kopieren aus zwei Projektionseinrichtungen besteht, und zwar aus einer ersten Projektionseinrichtung zum Abbilden zumindest eines Teiles des Mikrofilmoriginalbildes auf einem ersten Belichtungsfeld für das Kopiermaterial und aus einer zweiten Projektionseinrichtung zum Abbilden eines Zusatzoriginalbildes, welches Informationen über das Vlikrolilmoriginalbild enthalt, auf einem zweiten Belichtungsfciü für das Kopiermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Belichtungsfekl einen \orbestimmten Rereich (32 a) des ersten Belichtungsfeldes (32) bildet, daß das eiste Belichlungsfeld (32) wahlweise durch die erste Projektionseinrichtung (26 bis 29, 36. 37) oder gleichzeitig durv-h die erste und zweite Projektionseinrichtung (38. 39. 41 bib 45) belichtbar ist und daß der vorbestimmte Bereich (32«) bei Belichtung durch die zweite Projcktionseimichtun;1 durch die erste Projektionseinrichtung im wesentlichen nicht belichtbar ist.
2. Filmkopiergeräi n;,c'i An .pruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Zusat/originalbild (40) in seiner Arbeitsstellung im i-.rahlengang der ersten Projektionseinrichtung (25 bis 29. 36) unmittelbar vor dem vorbestimmten Bereich (32«) angeordnet ist und daß die von der zweiten Projektiouseinriehtung (38. 39. 41 bis 45) am Zusai/originalbild (40) erzeugte Beleuchtungsstarke größer ist als die von der ersten Projektionseinrichtung (25 bis 29. 36) hervorgerufene und daß mindestens ein vorzugsweise graues Filter (41) vorgesehen ist. das vor oder hinter dem Zusaizoriginalhild (40) in den Strahlengang bewegbar ist.
3. Filmkopiergeriii nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzoriginalbild (40) gleich/eilig mit dem Filier (41) zwischen einer dessen Ruhestellung benachbarten Ruhestellung und einer dessen Arbeitsstellung benachbarten Arbeitsstellung bewegbar ist.
4. Filmkopiergeriit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusaizoriginalbild (40) und der Filter (41) durch eine Rückstelleinrichtung (45) in ihre Ruhestellungen außerhalb der Strahlengange bewegbar sind.
5. Filmkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise als Kurvensteuerung ausgebildete Steuereinrichtung (19) zum zyklischen Betätigen einer der ersten Projektionseinrichtung (26 bis 29. 36, 37) zugeordneten, mit der zweiten Projektionseinrichtung (38. 39. 41 bis 45) gekoppelten Betätigungsvorrichtung (20«. 46) für ein mehrmaliges Kopieren desselben Mikrofilmoriginalbildes (21) vorgesehen ist und daß die zweite Projektionseinrichtung (38, 39. 41 bis 45) während minde- «5 slens eines dieser Kopiervorgänge außer Betrieb setzbar ist.
f). Filmkopiergerat nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet daß mit der zweiten Projektionseinrichtung (38, 39, 41 bis 45) in Abhängigkeit von der Betätigungsvorrichtung (20 a, 46) ein Zusatzbild des Zusatzoriginalbildes (40) auf der ersten von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Kopien desselben Mikrofilmoriginalbildes herstellbar ist.
7. Filmkopiergerät nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (51) zum Abschalten der zweiten Projektionseinrichtung (38, 39. 41 bis 45) und zum Simulieren der Einschaltfunktion einer Einschalteinrichtung (20 a) der Betätigungsvorrichtung (20 a, 46) vorgesehen ist, so daß die auf die erste folgenden Kopien ohne weiteres Zutun herstellbar sind.
8. Filmkopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuereinrichtung (19) der Ausgangszustand der Einschalteinrichtung (20a) wiederherstellbar ist.
9. Filmkopiergerat nach einem der Anspruches bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Projektionseinrichtung (26 bis 29, 36. 37) einen bewegbaren Spiegef (36) aufweist, der durch eine von der Steuereinrichtung (19) gesteuerte Bewegungseinrichtung (37) aus einer Ruhestellung, in der das Gerät als Lesegerät dient, in eine Arbeitsstellung und nach der Herstellung einer Kopie umgekehrt bewegbar ist.
10. Filmkopiergerat nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Projektionseinrichtung (25 bis 29. 36. 37) einen starren Spiegel (28)~ aufweist, der durch nochmalige Umlenkung des Strahlenganges ein vergrößertes Abbild des Mikrolilmoriginalbildes (21) erzeugt.
11. Filmkopiergerat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (38) der zweiten Projektionseinrichtung (38, 39, 41 bis 45) durch einen von dem sich in seine Arbeitsstellung bewegenden Spiegel (36) betätigbaren Schalter (49) einschaltbar ist.
12. Filmkopiersjerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (51) zum Abschalten und Simulieren einen bistabilen Schallkreis aufweist, der in seinen Zuständen von einer Hauptschalteinrichtimg (46) der Betätigungsvorrichtung (20«. 46) und der Einschalteinrichtung (20a) abhängt und dessen erster stabiler Zustand einen Teil des die Lichtquelle (38) der zweiten Projektionseinrichtung (38, 39, 41 bis 45) und den ihr zugeordneten Schalter (49) umfassenden Stromkreises beeinflußt und dessen zweiter stabiler Zustand einen Stromkreis zum Simulieren der Funktion der Einschalteinrichtung (20a) für ein Auslosen der Herstellung der auf die erste folgenden Kopien beeinflußt.
13. Filmkopiergerat nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Schaltkreis ein Relais (51) aufweist, dessen beide Zustände je mehrere gleichzeitig herstellbare Kontakte (51a, 51 b\ Sir. SId) umfassen.
14. Filmkopiergerat nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschalteinrichtung einen Schalter (46) aufweist, der mit der Einschalteinrichtung (20 a) zusammenwirkt und zum Inbetriebsetzen der zweiten Projektionseinrichtung (38, 39, 41 bis 45) dient, und daß der Schalter (46) durch ein an einer Kassette (22) für
den Mikrofilm (21) angebrachtes Glied (47) betätigbar ist.
Die Erfindung betrilU ein Filmkopieruerät, insbesondere kombiniertes Gerät, welches wahlweise des Lesen von Mikrofilmoriginalbildern auf einem Leseschirm oder das Herstellen von Kopien der Mikro-Mmoriginalbilder mit einer Zusatzinformation gestattet, wobei die optische Einrichtung für das Kopieren aus zwei Projektionseinrk';tungen besteht, und /war aus einer ersten Projektil-iiscinrichtunü zurr. Ahbilden zumindest eines Teiles des Mikrofilmoriginalbildes auf einem ersten Beüchtungsfeld für das Kopiermaterial und aus einer /wehen ΡτιήίΚ'.ν.νγιοΙη-richtung zum Abbilden ciik, Zusatzoriginalbildes. welches Informationen über das Mikrofimioriginalbild enthält, auf einem zweiten Belii.,itungsl'eld tür das Kopiermaterial.
Aus der deutschen AuMegeschrift 1213 724 ist eine Aufnahmevorrichtung iiir Reproduktionen bekannt, mit der auf einem photoempfindüclien Material neben- oder untereinander im Formal cinei -,[Valeren Mikrokarteikarte auf photographischem Weee gleichzeitig die interessierende Information in Form eines Textes und oder Bildes in starker Verkleinerung sowie ein die Information kennzeichnendes Stichwort gegebenenfalls in Verbindung mit einer Markierung oder Referenz in einer mit bloßem Auge lesbaren Größe und oder einem C ode zur späteren Abtastung durch eine Maschine reproduziert werden können. Dazu weist die Aufnahniekaniera ein erstes Objektiv zur stark verkleinerten Aufnahme eines Informationstextes sowie wenigstens ein /weites Objektiv mit nur geringer optischer Verkleinerung zur Aufnahme eines Stichworts und oder einer kefeienz sowie gegebenenfalls eines Codes auf. Die prinzipielle Anordnung der Objektive ist derart getroffen, daß die abbildenden Strahlengänge der b.iden gleichzeitig aufzunehmenden Objektive sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Aus der deutschen Patentschrift 862 708 ist ein Gerät bekannt, bei dem in den Sirahlengängen der beiden Projektion, -.'inricliiunger. eine dreiteilige Spiegelkombination vorgesehen ist. Zwei Spiegclstückc sind !m stumpfen Winkel zueinander und nebeneinander so angeordnet, daß ein Teil des von der ersten Projektionseinrichtung auf ein Gesamtbcüehtunesfeld 5·^ projizierten Originalbildes vom Gesamtbelichtungsfeld weg gegen eine Mattscheibe reflektiert wird, während der hauptsächliche restliche Teil des Originalbildes gegen das in seiner Größe überwiegende erste Belichtungsfeld des Gesamtbelichtungsfeldes reflektiert wird. Das dritte Spiegelstück hingegen ist so angeordnet, daß es das von der zweiten Projektionseinrichtung gegen das Gesamtbelichtungsfeld projizierte Zusatzoriginalbild gegen das restliche zweite Beüchtungsfeld des Gesamtbelichtungsfeldes reflektiert.
Das bekannte Gerät hat den dort infolge des speziellen Verwendungszweckes nicht als nachteilig empfundenen Mangel, daß nur Kopien hergestellt werden können, .<elciie entweder ein Informationen Ss enthaltendes Zusatzabbild des Zusatzoriginalbildes bei völligem Fehlen eines Teils des Abbildes des zugehörigen Originalbildes aufweisen oder nur einen Teil des Abbildes eines Originii'bildes sowie einen breiten, ungenutzten Randstreifen in der Größe des zweiten Belichtungsfelaes aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Filmkopiergerät, insbesondere ein solches, das wahlweise das Lesen von Mikrolilmoriginalbildern auf einem Leseschirm oder das Herstellen von Kopien der Mikrofilmoriginalbilder mit einer Zusatzinformation gestattet, zu schallen, mit dem entweder vollständige Kopien \on Originalbildern oder unvollständige Kopien hergestellt werden können, in denen der fehlende Teil des Abbildes des Originalbildes durch ein die das Originalbild betreuenden Information enthaltendes Zusatzabbild ersetzt ist.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem Filmkopiergerät der eingangs genannten Art. erfmdungsgcmiiS dadurch gelöst, daß das zweite Beüchtungsfeld einen vorbestimmten Bereich des ersten Bclichlungsfeldes bildet, daß das erste ujüchtungsfeld wahlweise durch die erste Projektionsein.ichtung oder gleichzeitig durch die erste und zweite Projektionseinrichtung belichtbar ist und daß der \orbestimmte Bereich b~i Belichtung durch die zweite Projektionseinrichtung durch die erste Projektionseinrichtung im wesentlichen nicht belichtbar ist.
Da erfindungsgemäß das zweite Beüchtungsfeld einen vorbestimmten Bereich des ersten Belichtungsfeldes bildet, ist stets sichergestellt, daß auch dann, wenn im zweiten Beüchtungsfeld kein Zusatzabbild erzeugt wird, das erste Beüchtungsfeld vom gesamten Abbild des zu kopierenden Originalbildes eingenommer, wird. Kopien mit breiten, ungenutzten Randstreifen können daher nicht entstehen.
Dadurch, daß das erste Beüchtungsfeld wahlweise durch die erste Projektionseinrichtung oder gleichzeitig durch die erste und zweite Projektionseinrichtung belichtbar ist, können Kopien ohne bzw. mit Zusalzabbild hergestellt werden, welche mindestens den überwiegenden Teil der Abbilder der zu kopierenden Originalbilder wiedergeben, im Falle des Fehlens von Zusatzabbildern sog^r die ganzen Abbilder. Mit dem erfindungsgernäßen Kopiergerät können Kopien mit auf belichteten zusätzlichen Informationen nie'1, nut zu Informationszwecken, sondern auch zu Aufbewahrungszwecken hergestellt werden. Derjenige, der eine Kopie zu Zwecken der Akten· aufbewahr-ing in Händen hat. ist nicht an Einzelheiten des Infoiniationsgchaltes eines Mikrofilmoriginalbildes interessiert, von dem die Kopie angefertigt wurde, und es bedeutet für ihn daher keinen Nachteil, daß einige der Einzelheiten durch die aufbelichteten, das Mikrofilmoriginalbild betreffenden Informationen unleserlich geworden sind. Um beispielsweise die Verteilung geheimer, auf Mikrofilm festgehaltene Informationen zu überwachen, wird zusätzlich zu den zu verteilenden Kopien mit der vollständigen Hauptinformation eine Aktenkopie mit die Hauptinformation betreffenden Zusatzinformationen angefertigt, die beispielsweise Auskunft darüber geben, wer wann, wo, zu welchem Zwecke und in welcher Mengt Kopien des Mikrofilmoriginalbildcs erhalten hat. Wenn nun die Verteilung der Geheiminformation zu einem späteren Zeitpunkt überprüft werden soll, ist es erwünscht, schnell feststellen zu können, ob die Zusatzinformation über die Kopienzahl und deren Verteilung genau zu der Hauptinformation paßt, an der man interessiert ist. Zu diesem Zweck ist es nicht notwendig, daß jedes Wort der
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