DE9200311U1 - Gleistragplatte - Google Patents

Gleistragplatte

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DE9200311U1
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longitudinal
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B15/00Guards for preventing a person's foot being trapped in grooved rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/40Slabs; Blocks; Pot sleepers; Fastening tie-rods to them
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Gleistragplatte mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsausnehmungen, in denen jeweils eine mit ihrer Kopfoberfläche bündig mit der Plattenoberfläche angeordnete Schiene befestigt ist, wobei neben den Schienenköpfen liegende Spurkranzlängsräume durch im wesentlichen bündig an die Plattenoberfläche anschließende, durch einen Radspurkranz wegdrückbare Einlagen aus einem nachgiebigen Material verdeckt sind.
Gleistragplatten der genannten Art verwendet man überall dort, wo Fahrzeuge quer über die Schienen geleitet werden müssen, z. B. an Bahnübergängen. Hierbei kommt es darauf an, daß die Oberfläche möglichst lückenlos ist, damit der Übergang praktisch keine Verkehrsgeräusche verursacht. Bei den aus der Praxis bekannten Gleistragplatten der genannten Art bestehen die Einlagen aus in die Spurkranzlängsräume lediglich eingedrückten Gummihohlprofilen. Diese Gummihohlprofile haben sich in der Praxis jedoch als problematisch erwiesen, da sie durch Radspurkränze zu leicht aus den Längsausnehmungen herausgedrückt und dabei zerstört werden können. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleistragplatte der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß eine Beschädigung der Einlagen durch die Radspurkränze so ohne weiteres nicht mehr möglich ist.
Hierzu lehrt die vorliegende Erfindung, daß die Einlagen einen Haltestreifen aufweisen, der in einer neben der
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Längsausnehmung verlaufenden Längsauskammerung befestigt ist. Vorzugsweise schließt an den Haltestreifen eine in den Spurkranzlängsraum vorkragende Abdeckungslippe an.
Ein Entfernen der Einlagen durch die Radspurkränze ist dann nicht möglich, weil einerseits die Einlagen über die Haltestreifen an den Gleistragplatten befestigt sind und andererseits den Radspurkränzen keine Angriffspunkte für Zerstörungen gegeben sind. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn die Einlagen aus dem Haltestreifen mit der Abdeckungslippe bestehen. Die vorkragende Abdeckungslippe wird nämlich durch den jeweiligen Radspurkranz lediglich nach unten weggedrückt und richtet sich anschließend ohne weiteres wieder auf.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform die Längsausnehmungen neben den Schienen bis auf die Spurkranzlängsräume mit einem Asphalt/ Feinbeton-Gemisch verfüllt. Dabei empfiehlt es sich, die Verfüllungen unterhalb der Spurkranzlängsräume bündig an die Böden der Längsauskammerungen anzuschließen und unterhalb der Schienenköpfe enden zu lassen. Auch die Einlagen der erfindungsgemäßen Gleistragplatte werden zweckmäßigerweise aus Gummi oder Kunststoff gefertigt.
Vorzugsweise weisen sie eine gerauhte Oberseite auf. Im übrigen empfiehlt es sich, die Einlagen mit ihren Haltestreifen an die Gleistragplatte anzuschrauben. Insoweit ist dann ggf. auch leichte Demontage bzw. Erneuerung möglich.
Andrejewski, Monke & Partner, Patentanwälte in Essen
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Gleistragplatte und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Schnitt A-A durch den Gegenstand der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Gleistragplatte 1 besteht aus Beton und ist mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsausnehmungen 2 versehen. In den Längsausnehmungen 2 ist jeweils eine Schiene 3 wie üblich mit Spannbügeln 4 befestigt, die mit ihrer Kopfoberfläche 5 bündig mit der
Plattenoberfläche 6 angeordnet ist. Neben den Schienenköpfen 7 liegende Spurkranzlängsräume 8 (in der Regel innenliegend) sind durch Einlagen 9 aus einem nachgiebigen Material verdeckt. Diese Einlagen 9 schließen im wesentlichen bündig an die Plattenoberfläche 6 an und sind durch
einen Radspurkranz wegdrückbar; letzteres ist in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Wie man insbes. aus der Fig.
2 entnimmt, besteht jede Einlage aus 9 einem Haltestreifen 10 mit in den Spurkranzlängsraum 8 vorkragender Abdeckungslippe 11. Der Haltestreifen 10 ist in einer neben der Längsausnehmung 2 verlaufenden Längsauskammerung 12 befestigt. Die Längsausnehmungen 2 sind neben den Schienen
3 bis auf die Spurkranzlängsräume 8 mit einem Asphalt/Feinbeton 13 verfüllt. Die Verfüllung 13 unterhalb des jeweiligen Spurkranzlängsraumes 8 schließt dabei bündig an den Boden der danebenliegenden Längsauskammerung
Andrejewski, Konke & Partner, Patentanwälte in Essen
12 an und endet unterhalb des zugeordneten Schienenkopfes 7. Auf der anderen Seite der Schiene 3 ist die Verfüllung
13 bündig mit dem Schienenkopf 7 und der Plattenoberfläche 6.
Die genannten Einlagen 9 sind aus Gummi oder Kunststoff gefertigt und mit einer gerauhten Oberseite 14 versehen. Sie sind im Bereich ihrer Haltestreifen 10 mit Hilfe von Schrauben 15 an die Gleistragplatte angeschraubt.

Claims (7)

Andrejewski, Honke & Partner, Palentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Gleistragplatte mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsausnehmungen, in denen jeweils eine mit ihrer Kopfoberfläche bündig mit der Plattenoberfläche angeordnete Schiene befestigt ist, wobei neben den Schienenköpfen liegende Spurkranzlängsräume durch im wesentlichen bündig an die Plattenoberfläche anschließende, durch einen Radspurkranz wegdrückbare Einlagen aus einem nachgiebigen Material verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (9) einen Haltestreifen (10) aufweisen, der in einer neben der Längsausnehmung (2) verlaufenden Längsauskammerung (12) befestigt ist.
2. Gleistragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltestreifen (10) eine in den Spurkranzlängsraum (8) vorkragende Abdeckungslippe (11) anschließt.
3. Gleistragplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmungen (2) neben den Schienen (3) bis auf die Spurkranzlängsräume (8) mit einem Asphalt/ Feinbeton-Gemisch (13) verfüllt sind.
4. Gleistragplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfüllungen (13) unterhalb der Spurkranzlängsräume (8) bündig an die Böden der Längsauskammerungen (12) anschließen und unterhalb der Schienenköpfe (7) enden.
5. Gleistragplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (9) aus Gummi oder Kunststoff gefertigt sind.
Andrejewski, Honke & Partner, Palentanwälte in Essen
6. Gleistragplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (9) eine gerauhte Oberseite (14) aufweisen.
7. Gleistragplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (9) mit ihren Haltestreifen (10) an die Gleistragplatte (1) angeschraubt sind.
DE9200311U 1992-01-14 1992-01-14 Gleistragplatte Expired - Lifetime DE9200311U1 (de)

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