DE2808270A1

DE2808270A1 - Foerderer sowie querschwelle dafuer

Info

Publication number: DE2808270A1
Application number: DE19782808270
Authority: DE
Inventors: Harry Mulder; Christian Mihai Von Ooy; Pieter Aart Polderman; Franciscus Hendricus V Uffelen
Original assignee: Stork Bepak BV
Current assignee: Stork Bepak BV
Priority date: 1977-02-28
Filing date: 1978-02-27
Publication date: 1978-08-31
Also published as: FR2392902A1; DK87978A; BE864221A; FR2392902B1; NL7702145A; GB1597992A; ES467372A1

Description

LEINWEBER &

ZIMMERMANN

Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky

Rosental 7 · D-3000 Mündnen 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München

_den 27. Februar 1978

Unser Zeichen

Wy/Si/Sd

STOEK BEPAK B.V., Utrecht / Niederlande
Förderer sowie Querschwelle dafür

Die Erfindung betrifft einen Förderer mit mindestens einem angetriebenen endlosen Band, das innerhalb eines Stützgestells mit zwei parallel zueinander angeordneten Profilen eine vorzugsweise horizontale Bahn durchlaufen kann.

Ein derartiges Gestell ist beispielsweise aus der NIPS 87 526 bekanntgeworden. Hier wird das Gestell an verschiedenen Stellen von Querschwellen an Tragfüßen getragen. Die Bahn des Förderers wird durch die Profile des Stützgestells mit Tragfüßen gebildet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Förderer, die an sich befriedigend arbeiten^ weiter zu verbessern durch Verringerung des Materialaufwandes unter Aufrechterhaltung einer genügenden Stabilität, Dabei soll die Verwendung schmalerer oder breiterer Bänder oder Ketten neben denjenigen mit üblichem Format möglich sein. Das Prinzip

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des Aufbaus ohne Verbohrung soll erhalten bleiben, damit der Abstand der Querschwellen voneinander frei wählbar und nicht an bestimmte Maße gebunden ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei Profile des Stützgestells für jefes Band einen oberen und einen unteren Flansch aufweisen, wobei die unteren Flansche dieser Profile in der Querschwelle verklemmbar sind. Durch diese Maßnahmen kommt die Befestigung zustande, ohne daß es notwendig ist,an Ort und Stelle Löcher zu bohren, während überdies durch den offenen Aufbau das Einreihen des Förderbandes bzw. der Kette erleichtert wird.

Vorzugsweise werden die beiden Profile auf der Querschwelle mittels zweier aufeinanderliegender Klemmstücke verklemmt, die mit mindestens einem Bolzen auf der Querschwelle befestigt sind. Wenn nun jede einzelne Querschwelle aus zwei aufrecht einander gegenüberstehenden U-Profilen aufgebaut ist, die im unteren Bereich über zwei horizontale Laschen miteinander verbunden sind, können die Befestigungsbolzen zwischen diesen Laschen eine Stütze finden.

Eine günstige Verriegelung erhält man, wenn das untere Klemmstück einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die Flansche auf beiden Seiten der horizontalen Laschen der Querschwelle liegen.

Zur Förderung der Entwässerung des Stützgestells des Förderers schließt der untere Flansch jedes einzelnen rinnenförmigen Profils einen Winkel von mehr als 90° mit dem Steg dieses Profils ein.

Aufgrund der schweren, torsionssteifen Ausbildung der Querschwellen können in den beiden senkrechtstehenden U-Profilen jeder einzelnen Querschwelle zwei Löcher mit Gewinde angeordnet sein. Die Löcher dienen für die Befestigung einer

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Stütze für eine Leiste und/oder für einen Halter für einen Fuß mittels Bolzen.

Die Erfindung ist ebenfalls verkörpert in einer Querschwelle für den oben beschriebenen Förderer. Diese Querschwelle ist gekennzeichnet durch einen torsionssteifen Aufbau, bestehend aus zwei parallelen Profilen, die in einigem Abstand durch Laschen miteinander verbunden sind, auf denen sie senkrecht stehen, und durch mide-stens zwei zusammenarbeitende Klemmstück«, die mit einem Bolzen auf den Laschen befestigt sind.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die eine Ausbildung des Förderers zeigt, näher erläutert werden. Es zeigt:

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Förderer mit zwei angetriebenen endlosen Bändern,

Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Förderers gemäß Fig. 1 in Richtung der Pfeile II bzw. III, und

Fig. 4 eine Explosionsansicht eines Stützgestells für einen Förderer mit einem einzigen angetriebenen endlosen Band.

Der Förderer gemäß der Erfindung besteht aus mindestens

endlosen
einem angetriebenen/Band 1, das eine hauptsächlich horizontale Bahn innerhalb eines Stützgestells 2 durchläuft. Dieses Stützgestell 2 ist an einer Anzahl Stellen entlang der Bän auf Tragfüßen 3 befestigt. Im Vergleich zu der älteren Konstruktion aus der NL-PS 87 526 unterscheidet sich der Förderer gemäß der Erfindung durch den nachstehend näher beschriebenen Aufbau des Stützgestells 2 und durch die Konstruktion der Tragfüße 3.

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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist für jedes Band 1 ein Stützgestell 2 vorgesehen. Dieses Stützgestell 2 ist aus zwei spiegelbildlich parallel und mit Abstand zueinander angeordneten ßinnenprofilen 4 aufgebaut, welche mit einem breiten Steg 5 und Flanschen 6 versehen sind, wie das die Figur zeigt. Der Steg 5 jedes einzelnen Rinnenprofils 4 liegt in einer Vertikalebene. Der untere Flansch 6 schließt mit dem Steg 5 einen Winkel ein, der größer ist als 90°. Diese Flansche β sind an einer Querschwelle 7 verklemmt.

Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ist jede einzelne Querschwelle 7 aus zwei vertikal einander gegenüber und parallel zueinander stehenden U-Profilen 8 aufgebaut. Im unteren Bereich sind diese vertikal stehenden Profile 8 über zwei horizontale Laschen 9 miteinander verbunden. Die Verklemmung der beiden Rinnenprofile 4 auf der Querschwelle 7 erfolgt mittels zweier übereinander angeordneter Klemmstücke 10, 11, die mit einem Bolzen 12 auf der Querschwelle 7 befestigt sind. Das untere Klemmstück 11 besitzt einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt (s. Fig. 1 und 4). Die Flansche liegen auf beiden Seiten der horizontalen Laschen 9 der Querschwelle 7.

In den beiden senkrechtstehenden Profilen 8 jeder einzelnen Querschwelle 7 sind zwei Löcher 13 mit Gewinde angeordnet. Diese Löcher 13 dienen zur Befestigung einer Stütze 14 für eine Leiste 15 und/oder eines Halters 16 für einen Fuß 17 mittels Bolzen 23 (s. Fig. 1). Die aufeinanderliegenden Klemmstücke 10, 11 sind auf der Seite, wo sich die unteren Flansche 6 der Rinnenprofile 4 befinden, einander in Komplementärform angepaßt . Der Bolzen 12 kann mit einem Vierkant 18 versehen sein, der in ein entsprechend profiliertes Loch des oberen Klemmstücks 10 eingreifen kann. Der Bolzen 12 ragt zwischen den horizontalen Laschen 9 hindurch und wird mit Hilfe einer Zwischenplatte 19 und einer Mutter 20 festgesetzt.

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Die Oberseite des Klemmstücks 10 hat eine Form, die dem hierüber sich fortbewegenden zurücklaufenden Teil des endlosen Bandes 1 einigermaßen angepaßt ist. Im Zusammenhang hiermit sind Aussparungen oder Rillen 21 vorgesehen, in welche zur Verringerung der Reibung und Abnützung des Bandes 1 ein Kunststoffstreifen gelegt werden kann.

Die Leiste 15 ist in Fig. 1 in zwei Varianten abgebildet. Auf der rechten Seite ist die einfachste Ausbildung, die mittels eines Handgriffs auf die Stütze 14 befestigt werden kann. Auf der linken Seite ist eine Leiste 15 abgebildet, deren Höhe einstellbar ist und die ebenfalls über ein Handrad 22 auf der Stütze 14 befestigt werden kann.

In der Ausbildung des Förderers gemäß den Fig. 1 bis 3 sind zwei Bänder 1 nebeneinander vorgesehen^ während die Variante gemäß Fig. 4 eineAusbildung mit einem einzigen Band 1 betrifft. Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht hierauf,und eine Anwendung bei einem Förderer mit drei oder mehr Bändern nebeneinander ist auch möglich. Der wichtigste Vorteil des Förderers gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Stützgestell 2 als Klemmkonstruktion aufgebaut ist, wodurch keine Löcher für Befestigungsbolzen gebohrt werden müssen, so daß der Abstand zwischen den Tragfüßen 3 in weiten Grenzen frei bestimmbar ist. Der Aufbau der Queisßhwelle 7 mit U-Profilen 8 und Laschen 9 gewährleistet eine torsionsfreie Aufstellung des Förderers.

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Claims

Patentansprüche ί

1. Förderer, bestehend aus mindestens einem angetriebenen endlosen Band, das eine hauptsächlich horizontale Bahn innerhalb eines Stützgestells mit zwei parallel zueinander angeordneten Profilen durchlaufen kann, das an einer Anzahl Stellen von einer Querschwelle eines Tragfußes getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Profile (4) des Stützgestells (2) für jedes Band einen oberen und einen unteren Flansch (6) aufweisen, wobei die unteren Flansche (6) dieser Profile (4) auf der Querschwelle (7) verklemmbar sind.

2. Förderer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklemmung der beiden Profile (4) auf der Querschwelle (7) durch zwei aufeinander angeordneten Klemmstücken (10, 11) erzielt wird, die mit mindestens einem Bolzen (12) auf der Querschwelle (7) befestigt sind.

3. Förderer gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Profil (4) rinnenförmig ausgebildet und spiegelbildlich in Bezug auf das andere Profil (4) aufgestellt ist, wobei der Steg (5) jedes Profils (4) in einer ¥ertikalebene liegt.

4. Förderer gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Querschwelle (7) aus zwei senkrecht einander gegenüberstehenden U-Profilen (8) aufgebaut ist, die im unteren Bereich über zwei horizontale Laschen (9) miteinander verbunden sind.

5. Förderer gemäß Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klemmstück (11) einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die Flansche auf beiden Seiten der horizontalen Laschen (9) der Querschwelle (7) liegen.

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QRI INSPECTED

6. Förderer gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch (6) jedes rinnenförmigen Profils (4) mit dem Steg (5) dieses Profils (4) einen Winkel Ton mehr als 90° einschließt.

7. Förderer gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß in den beiden senkrechtstehenden U-Profilen

(8) jeder Querschwelle (7) zwei Löcher (13) mit Gewinde angeordnet sind zur Befestigung einer Stütze (14) für eine Leiste (15) und/oder einen Halter (16) für einen Fuß (17) mittels Bolzen (23).

8. Queisshwelle aus einem Förderer gemäß einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen torsionssteifen Aufbau, bestehend aus zwei parallelen Profilen (8) , die in einigem Abstand miteinander durch Laschen (9) verbunden sind und senkrecht stehen, und durch mindestens zwei zusammenwirkende Klemmstücke (10, 11), die mit einem Bolzen (12) auf den Laschen

(9) befestigt sind.

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