DE1912196U - Leiste, insbesondere kunststoff-hohlleiste, zum abdecken von rahmenkonstruktionen, zum verschalen von bauteilen od. dgl. - Google Patents

Leiste, insbesondere kunststoff-hohlleiste, zum abdecken von rahmenkonstruktionen, zum verschalen von bauteilen od. dgl.

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DE1912196U DE1964V0017016 DEV0017016U DE1912196U DE 1912196 U DE1912196 U DE 1912196U DE 1964V0017016 DE1964V0017016 DE 1964V0017016 DE V0017016 U DEV0017016 U DE V0017016U DE 1912196 U DE1912196 U DE 1912196U
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Description

LeisteT insbesondere Kunststoff-Hohlleiste, zum Abdecken von Rahmenkonstruktionen, zum Verschalen von Bauteilen od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leiste, insbesondere Kunststoff-Hohlleiste, zum Abdecken von Rahmenkonstruktionen, wie Toren, zum Verschalen von Bauteilen, wie Hausfassaden, od.dgl., die im Bereich ihrer Schmalseitenfläche in der gleichen, eine Breitseitenfläche der Leiste bildenden Ebene liegende VorSprünge, wie Öffnungen aufweisende Flansche, Ansätze od.dgl. aufweist und in jeder Schmalseitenfläche zwischen den beiden Breitseitenflächen je mit einer Längsnut od.dgl. versehen ist, um zwei benachbarte Leisten über eine Abdeckleiste für die Befestigungsmittel der Leisten verbinden zu können. Leisten dieser Art sind bekannt (DBGm 1 897 153).
Werden die vorbekannten Leisten an Rahmenkonstruktionen festgelegt, die gegenüber ortsfesten Bauteilen bewegbar sind, wie dies beispielsweise bei Garagentoren od.dgl. der Fall ist, dann wird die Belüftung eines durch die abgedeckte Rahmenkonstruktion abschliessbaren Raumes über die Abdeckung bewirkt, und zwar in den Bereichen, in denen benachbarte Leisten tber eine Abdeck-
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom betr. L 7014 Blatt
leiste miteinander in Verbindung stehen. Der durch die Innenseitenfläche bzw. -flächen einer Abdeckleiste und l'eile der Schmalseitenflächen benachbarterLeistensowie durch die Vorsprünge der benachbarten Leisten gebildete Raum steht bei einem abgeschlossenen Garagenraum in diesem Fall einerseits mit der Aussenluft, andererseits mit dem Garageninnenraum in Verbindung, so dass eine Belüftung des letzteren erfolgt. Der gesamte Belüftungs-Querschnitt ist einerseits abhängig von der Zahl der Leisten, die eine Rahmenkonstruktion abdecken, und andererseits abhängig von der Breite der Rahmenkonstruktion, und 'damit von dem Verlegeabstand benachbarter Leisten. Weisen beispielsweise die äusseren Längskanten der der einen Breitseitenfläche jeder Leiste zugeordneten Vorsprünge, wie Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben od.dgl. dienende Flansche, eine nicht unterbrochene Aussen-Längskante auf und liegen die Längskanten der Vorsprünge benachbarter Leisten unmittelbar aneinander an, dann kann der durch ein geschlossenes Tor abgeschlossene Garageninnenraum nicht belüftet werden. Aus diesem Grunde wurden die der einen Breitseitenfläche jeder'Leiste zugeordneten Vorsprünge mit zwischen sich Aussparungen bildenden Ansätzen versehen, so dass ein abgeschlossener Garageninnenraum auch dann belüftet werden konnte, wenn sich die Längskanten der Vorsprünge benachbarter Leisten berührten. Der Gesamt-Belüftungsquerschnitt war also dann am geringsten, wenn sich die Längskanten der Vorsprünge benachbarter Leisten berührten, es musste dementsprechend durch Bemessung der in den Vorsprüngen vorgesehenen Aussparungen dafür
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt h-(r-
Schreiben vom betr. J1 7014 Blatt i
gesorgt werden, dass beim Aneinanderstossen der Vorspränge benachbarter Leisten ein ausreichender BeIUftungsquerschnitt zur Verfügung stand.
Da das Herstellen von Leisten mit gerade durchgehende Aussen-
Längskanten aufweisenden Vorsprüngen fertigungstechnisch vorteilhaft ist, das Vorsehen von Aussparungen im Bereich der f^ Längskanten der Vorsprünge verteuert die Herstellungskosten solcher Leisten, soll durch die Neuerung eine Lösung aufgezeigt werden, wie es;trotzdem die Vorsprünge gerade durchlaufende Längskanten aufweisen, möglich ist, einen abgeschlossenen Garageninnenraum od.dgl. einwandfrei zu belüften.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dafür zu sorgen, dass die Breitseitenfläche der Leiste, der Vorsprünge, Ansätze od.dgl. zugeordnet sind, parallel zu den
Erstreckungsrichtungen der Leiste und der Vorsprünge, Ansätze \. ....
od.dgl. verlaufende Nuten aufweist. Das Herstellen solcher Nuten
bereitet dann keinerlei Schwierigkeiten, wenn die Leisten, wie bekannt, aus Kunststoff bestehen, es ist lediglich erforderlich, die dem Herstellen der Leisten dienenden Formen entsprechend auszubilden. Wesentlich ist nur, dass die derart ausgebildeten - - Leisten so verlegt werden, dass die unteren Mündungen der Nuten nicht durch die Rahmenkonstruktion, an der die Leisten festgelegt sind, abgedeckt werden. Der Gesamt-Querschnitt der Nuten
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom betr. £ 7014 Blatt
der eine Rahmenkonstruktion abdeckenden Leisten legt also den Minimal-Belüftungsquerschnitt fest, dieser Querschnitt wird ver- ^ grössert, wenn zwischen den Längskanten der Vorsprünge benachbarter Leisten infolge Verlegen derselben ein Zwischenraum gebildet wird. Weist beispielsweise eine Kunststoff-Hohlleiste vier Hohlräume auf, von denen die beiden aussen liegenden durch (J je einen Längsschlitz nach aussen offen sind, dann können in der Breitseitenfläche, der die Vorsprünge od.dgl. zugeordnet sind, zwei Nuten vorgesehen werden, die bei einer Gesamtdicke der Leiste von beispielsweise 15 mm eine Tiefe von 2,5 mm und r eine Breite von 11 mm aufweisen können, so dass je Nut ein Belüftungsquer schnitt von 27, b mm zur Verfugung steht. Beträgt beispielsweise der Abstand der Längskanten der Vorsprünge einer Leiste voneinander 97 mm, dann steht im vorerwähnten Fall bei Anordnung von zwei Nuten in der Leiste ein Gesamtbelüftungsquer-
P
,— schnitt von 55 mm zur Verfugung, der völlig ausreichend ist,
auch wenn wegen der Breite eines Tores od.dgl. die Längskanten der VorSprünge benachbarter Leisten unmittelbar aneinander anliegen. „_.„
Die Neuerung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestell-
~ * ten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den unteren Teil einer
aus erfindungsgemäss ausgebildeten Leisten bestehenden
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt V-* Schreiben vom betr. L7O14- Blatt c'
Abdeckung eines Garagentores,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II.-II der Fig. 1.
Der in Fig. 1 teilweise sichtbare Abdeck-ßausatz für ein Garagentor besteht aus Hohl-Leisten 1, deren Hohlräume durch Längswönde 2 aufgeteilt sind, und diese festlegenden Befestigungsmittel wie Schrauben od.dgl. 3 sowie aus Abdeckleisten H. Im Falle des Ausführungsbeispieles ist angenommen, dass die Leisten 1 an einer Holz-Rahmenkonstruktion festgelegt sind, es wurden also als Befestigungsmittel Holzschrauben verwendet.
Jede vorzugsweise als Hohlkörper-Lamelle ausgebildete Leiste 1 weist im Bereich jeder ihrer Schmalseitenflächen 5 bzw. 6 in der gleichen, eine Breitseitenfläche 7 bildenden Ebene liegende Vorsprünge, wie je Öffnungen 8 aufweisende Flansche 9 bzw. 10 auf, über die dann die Leisten an einer Rahmenkonstruktion festlegbar sind. Der untere horizontale Balken der Rahmenkonstruktion eines Qaragentores ist mit 135 ein Vertikalbalken mit 13' bezeichnet. -..-—
Die Leisten 1 sind mit einem geringen Zwischenraum voneinander an der 'Rahmenkonstruktion durch die Schrauben 3 festgelegt. In den Schmalseitenflächen 5 und 6 der Leisten 1 sind Längsnuten bzw. 17 vorgesehen, so dass zwei benachbarte Leisten 1 durch eine Abdeckleiste 4 miteinander in Verbindung stehen, deren Längskanten,
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt /
Schreiben vom betr. τ nQih Blatt 6
wie bei 19 und 20 beispielsweise dargestellt, verdickt sind. Selbstverständlich kann jede Abdeckleiste auch eine andere als • die dargestellte Form aufweisen, wie dies an sich bekannt ist.
Gemäss der Neuerung sind nun in der Breitseitenfläche 7, der die Vorsprünge 9 und 10 zugeordnet sind, zwei Nuten 29 und 30 vorgesehen. Weist eine Leiste 1 nur drei Hohlräume oder mehr als drei Hohlräume auf, dann können auch mehr als zwei Nuten vorgesehen sein, d.h. die Zahl der vorgesehenen Nuten richtet sich in erster Linie nach dem erforderlichen Belüftungs-Querschnitt.
ι Wie Fig. 2 zeigt, empfiehlt es sich, mindestens die Leisten an
der Rahmenkonstruktion so festzulegen, dass zwischen deren Unv
terseitenfläche 31 und der durch ein Blech 32 gebildeten Fläche
ein Zwischenraum verbleibt, so dass die Nuten 29 als Luftführungskanäle dienen, durch die Luft beispielsweise in Richtung der Pfeile 31+ in den Garageninnenraum einströmen kann. Die AbdeckleistenΛ können, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit ihren Unterseitenflächen in der Ebene 'liegen, die durch die Unterseitenflächen 31 der Leisten 1 festgelegt ist, sie können aber auch " '" "" auf der Fläche-33 aufli'egeriV"u^nn jetzt ist es nicht mehr erforderlich, den Garageninnenraum über die Räume zu belüften, die durch die Vorsprünge 9 und 10, die Schmalseitenflächen-Teile 5 und 6 und die Abdeckleiste 4 gebildet werden, wobei in einem solchen Fall zwischen den Vorsprüngen 9 und 10 ein Zwischenraum ^L^ vorhanden sein muss, falls die Vorsprünge in ihren Längsseitenflächen keine Aussparungen aufweisen. Werden die Ab-
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt JA Schreiben vom betr. L 7014 Blatt
äeckleisten 4 so,wie in Fig. 2 dargestellt, angeordnet, dann erfolgt auch eine Belüftung über die von den Abdeckleisten gebildeten Räume, wenn zwischen den Vorsprüngen 9 und 10 der Leisten 1 Zwischenräume 14 vorhanden sind, bzw. die aneinander: anliegenden Längskanten Aussparungen aufweisen. Im Regelfall sind Zwischenräume 14 vorhanden, denn der Abstand zwischen benachbarten Leisten kann ja soweit vergrössert werden, dass die Verdickungen 19 und 20 an den Seitenwänden der Leisten anliegen, wodurch dann auch an Leisten gespart werden kann.

Claims (1)

  1. "' RA.870 612*11,12,6ii /.
    Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt /
    Schreiben vom betr. L Π Q -] Lf Blatt g
    Schutzanspruch
    Leiste, insbesondere Kunststoff-Hohlleiste, zum Abdecken von Rahmenkonstruktionen, wie Toren, zum Verschalen von Bauteilen, wie Hausfassaden, od.dgl., die im Bereich ihrer Schmalseitenflächen in der gleichen, eine Breitseitenf'läche der Leiste bildenden Ebene liegende Vorsprünge, wie Öffnungen aufweisende Flansche, Ansätze od.dgl. und in jeder Schmalseitenfläche zwischen den beiden Breitseitenflächen je mit einem Längsschlitz versehen iä±£ um zwei benachbarte Leisten über eine Abdeckleiste für die Befestigungsmittel der Leisten verbinden zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitseitenfläche (7) der Leiste (1), der Vorsprünge, Ansätze od.dgl. (95 10) zugeordnet sind, parallel zu den ErStreckungsrichtungen der Leisten, Vorsprünge, . Ansätze od.dgl. verlaufende Nuten (29, jO) aufweist.
DE1964V0017016 1964-04-30 1964-12-11 Leiste, insbesondere kunststoff-hohlleiste, zum abdecken von rahmenkonstruktionen, zum verschalen von bauteilen od. dgl. Expired DE1912196U (de)

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NL6505566A NL6505566A (de) 1964-04-30 1965-04-29
AT391465A AT251260B (de) 1964-04-30 1965-04-29 Hohlkörper-Profilleiste

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