DE9200013U1 - Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit aufpumpbaren Schlauchelementen - Google Patents
Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit aufpumpbaren SchlauchelementenInfo
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Description
30 395 20/h adidas AG
W 8522 Herzogenaurach
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei einem bekannten Schuhboden der vorstehend angegebenen Art (DE-PS 829 265) wird die Auftrittsfläche der Sohle
durch Schlauchelemente gebildet, die getrennt auf der Vordersohle und dem Absatz angeordnet sind und von denen
das auf der Vordersohle befindliche Schlauchelement mittels einer Luftpumpe aufgepumpt werden kann. Hierzu befindet
sich etwa im Gelenkbereich auf der Unterseite der Sohle ein Ventilansatz mit einer Ausnehmung, in welcher das Ventil
bei Nichtbenutzung untergebracht werden kann. Die Schlauchelemente bilden jeweils geschlossene Ringe, die in
ihrer Kontur etwa der Kontur des Vordersohlenrandes und des Absatzes entsprechen und parallel zu diesen verlaufen,
wobei jedes Schlauchelement eine einzige geschlossene Kammer bildet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schuhboden dieser Art so auszubilden, daß er insbesondere den an einen
Sportschuh oder Laufschuh zu stellenden Anforderungen genügt, d.h. Dämpfung, Stützung und Führung während des
Laufes vermittelt und individuell an die Bedürfnisse des Läufers anpassbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Ausgestaltung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Im Unterschied zu dem eingangs geschilderten bekannten Schuhboden weist der erfindungsgemässe Schuhboden eine
durchgehende Sohlenplatte auf, die keinen gesonderten, gegenüber der Vordersohle nach unten vorspringenden Absatz
trägt. Vielmehr springen von der Fußseite der Sohlenplatte nach oben, etwa den gegenüberliegenden Sohlenrändern
folgend, Stützwände vor, die - an dem fertigen Schuh - die bei der Benutzung auftretende Belastung auf die
Sohlenplatte und über diese auf die Schlauchelemente übertragen. Zwischen den Stützwänden ist ein freier Raum
geschaffen, der zur Unterbringung eines Ventilgehäuses und der davon ausgehenden Verbindungsleitungen zu den einzelnen
Schlauchelementen dient. Die Sohlenplatte besteht aus einem relativ harten, jedoch biegeelastischen Kunststoff, und die
darauf vorgesehenen Stützwände sind vorzugsweise mit ihr einstückig ausgebildet und haben folglich die gleiche
Materialeigenschaft. Die Stützwände in Verbindung mit der Sohlenplatte übernehmen somit die Halterung und Führung des
Fusses beim AbrollVorgang, während die darunter vorgesehenen Sohlenteile in Form von Schlauchelementen im
wesentlichen nur Dämpfungsfunktion haben. Durch die Anordnung des Ventilgehäuses und der Verbindungsleitungen
sowie die Lage der Aufblasöffnungen in dem Einbauraum sind diese Teile bzw. Einrichtungen vor äußeren Einflüssen
geschützt untergebracht und können in ihrer Funktion daher durch die Benutzung nicht beeinträchtigt werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Höhe der Stützwände vom Fersenbereich
ausgehend zur Vordersohle hin abnimmt, so daß sie etwa am hinteren Ende der Vordersohle auf Null ausläuft, wodurch
entsprechend der Einbauraum in seiner Höhe keilförmig nach
vorne abnimmt. Die Sohlenplatte mit dem Einbauraum tritt somit an die Stelle der bei Sportschuhen üblicherweise
vorgesehenen keilförmigen Zwischensohle, jedoch ohne deren Dämpfungsfunktion aufzuweisen, die - wie oben bereits
erläutert - in der Hauptsache von den laufseitig befestigten Schlauchelementen ausgeübt wird. Trotz der
Verwendung eines relativ harten biegeelastischen Werkstoffes kann die Sohlenplatte mit den daran befestigten
Stützwänden insgesamt leicht gehalten werden, weil der Einbauraum im wesentlichen luftgefüllt ist.
Um die Fähigkeit der Stützwände zur Übertragung seitlicher Kräfte zu verbessern, ist nach einer vorteilhaften
Weiterbildung vorgesehen, daß die Stützwände in der Draufsicht wellenförmig verlaufen und dadurch nach innen,
d.h. zur Längsmitte der Sohle hin, einspringende Einbuchtungen bilden. Die Einbuchtungen sind dabei von zweckmässigerweise
von innen nach außen hin ansteigenden Tragflächen überdeckt, die zur Halterung und Verbindung der
Unterseite des Schuhschaftes, z.B. der Brandsohle mit dem Zwickeinschlag, dienen.
Nach einer anderen, besonders vorteilhaften Weiterbildung ist in das Ventilgehäuse eine von außen betätigbare
Miniaturpumpe integriert. Auf diese Weise kann der Benutzer eines mit dem erfindungsgemässen Schuhboden ausgestatteten
Schuhes den in den Schlauchelementen herrschenden Luftdruck und damit die Dämpfungsfähigkeit nach seinen individuellen
Bedürfnissen und vor allem in Hinblick auf die gegebenen Bodenverhältnisse einstellen, ohne eine gesonderte
Luftpumpe mit sich führen zu müssen. Miniaturpumpen der hier in Frage kommenden Art, z.B. Membran- oder
Kolbenpumpen, sind bekannt und können sehr leicht ausgeführt werden, so daß die dadurch bedingte
Gewichtserhöhung des Schuhbodens nicht wesentlich ins Gewicht fällt.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, für die gesondert Schutz beansprucht wird, sind
die im Fersenbereich bzw. auf der Vordersohle getrennt angeordneten Schlauchelemente jeweils dem Sohleninnenrand
bzw. dem Sohlenaußenrand zugeordnet und auch getrennt voneinander aufpumpbar. Ggf. sind die Schlauchelemente
davon in Schlauchelement-Teile unterteilt, die voneinander getrennt aufgepumpt werden können. Damit ist es möglich, im
Sinne einer Steuerung der Pronation bzw. Supination und in weiterer Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des
einzelnen Läufers den Luftdruck in den Schlauchelementen am Sohleninnenrand bzw. am Sohlenaußenrand unterschiedlich zu
wählen. Damit kann auch die Lage der Sohlenplatte mit den Stützwänden und des darauf befindlichen Schuhschaftes
während des Abrollvorganges relativ zum Boden beeinflusst werden, so daß insoweit die Schlauchelemente doch einen
Teil der Führungsfunktion des Schuhbodens übernehmen. Es versteht sich, daß zum Zweck des getrennten Aufpumpens der
Schlauchelemente bzw. deren Schlauchelement-Teile eine entsprechende Anzahl von Aufblasöffnungen in den Einbauraum
münden und diese mit einer entsprechenden Anzahl von Verbindungsleitungen Anschluß an das Ventilgehäuse bzw. an
die Miniaturpumpe haben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus
weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schuhbodens nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schuhboden gemäß Fig. 1, teilweise geschnitten längs der Linie II - II in Fig. 3;
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Untenansicht des Schuhbodens gemäß Fig. 1, welche die Gestaltung der daran befestigten
Schlauchelemente erkennen lässt.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schuhbodens besteht im
wesentlichen aus einer durchgehenden Sohlenplatte 1 aus einem harten, biegeelastischen Kunststoff, z.B. hart
eingestelltem Polyamid, mit einem Vordersohlenbereich 2, einem Gelenkbereich 3 und einem Fersenbereich 4, aus im
Ganzen mit 5 bezeichneten Stützwänden, die jeweils grob angenähert dem zugeordneten Sohlenrand der Sohlenplatte 1
folgen, und aus Sohlenteilen 6, 7 bzw. 8 im Fersenbereich 4 bzw. an der Vordersohle 2 in Form von Schlauchelementen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, nimmt die Höhe der beiderseitigen Stützwände 5 von der Fersenscheitellinie bis
zum hinteren Endabschnitt der Vordersohle 2 in leicht geschwungener Keilform ab, so daß der dazwischen gebildete
Einbauraum 10 entsprechend in seiner Höhe abnimmt und etwa am hinteren Rand des Vordersohlenbereiches 2 aufhört. Die
beiderseitigen Stützwände haben in der Draufsicht zur Erhöhung ihrer Steifigkeit gegenüber seitlichen Kräften und
ihrer Tragfähigkeit gegenüber vertikalen Belastungen eine Wellenform, so daß nach innen, d.h. zur Sohlenmitte hin,
einspringende Einbuchtungen 12 gebildet sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden von jeder der
beiderseitigen Stützwände 5 vier Einbuchtungen 12 gebildet, die etwa gleich weit nach innen vorspringen. An den
gegenüberliegenden Scheitelpunkten der beiden hintersten Einbuchtungen 12 sind im Einbauraum 5 zwei mit der
Sohlenplatte 1 und den Stützwänden 5 einstückig ausgebildete, vertikal nach oben vorspringende und ebene
Halteplatten 13 vorgesehen, die zur Befestigung einer nur angedeuteten Miniatur-Kolbenpumpe 14 dienen.
Die Dicke der Sohlenplatte 1 ist durchgehend etwa gleichbleibend und beträgt etwa 2 mm. Auf der Laufseite der
Sohlenplatte 1 sind jedoch nach unten um etwa weitere 2 mm
vorspringende Ränder vorgesehen, die in ihrem Verlauf weitgehend der Kontur der darin einzusetzenden
Schlauchelemente 6, 7 und 8 entsprechen. In dem von den Rändern 16 eingegrenzten Bereich sind Aufblasöffnungen 17
vorgesehen, welche die Sohlenplatte 1 durchsetzen und auf der Fußseite davon in den Einbauraum 10 münden. Um die
Aufblasöffnungen 17 herum ist die Sohlenplatte 1 fußseitig örtlich in Form von kleinen Vorsprüngen oder Sockeln
verstärkt, in welchen kleine Rohrstutzen zum Aufstecken von Verbindungsschläuchen 19 angeordnet sind. Die
Verbindungsschläuche 19 führen zu je einem von vier Druckanschlüssen 20 der Miniatur-Kolbenpumpe 14. Auf der
Laufseite finden sich in die Sockel hinein gearbeitete Ausnehmungen, in die an den Schlauchelementen vorgesehene,
nicht gezeigte Ansätze luftdicht eingefügt sind. Die Schlauchelemente sind im übrigen angeklebt. Abweichend von
dieser Gestaltung können in die Sohlenplatte 1 auch Anschlußnippel direkt eingebettet sein, die nach oben die
erwähnten kleinen Rohrstutzen bilden und auch nach unten vorspringen. Der nach unten vorspringende Nippelteil ist
zweckmäßigerweise dicker als der nach oben ragende Rohrstutzen, ragt in eine entsprechende Öffnung des
zugeordneten Schlauchelements und dichtet diese ab.
Die Einbuchtungen 12 der wellenförmigen Stützwände 5 sind von Tragflächen 21 abgedeckt, die seitlich zum Außenrand
hin geringfügig über die äußeren Scheitelpunkte der Wellen der Stützwände 5 hinausragen und die Kontur 22 der Fußseite
des Schuhbodens bestimmen. Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Tragflächen 21, mit denen später die Unterseite eines nicht
gezeigten Schuhschaftes verbunden wird, konkav gewölbt von innen nach außen ansteigen, um dadurch ein Fußbett
zumindest im Fersenbereich des Schuhbodens vorzuformen.
In Fig. 4 sind die Schlauchelemente 6 und 7, 8 eingezeichnet, wobei aus Gründen der vereinfachten
Darstellung nur eine Profilierung des Schlauchelements 7
gezeichnet ist. Alle Schlauchelemente sind durch eine in deren Längsrichtung verlaufende Längs-Trennwand 30 in zwei
zueinander parallel verlaufende Kammern 31 unterteilt, die durch mindestens eine nicht gezeigte Öffnung miteinander in
Verbindung stehen. Die Längs-Trennwand 30 ist U-förmig ausgebildet und dient dazu, die Schlauchelemente 6 und 7, 8
in seitlicher Richtung zu stabilisieren, damit bei einem relativ geringen Luftdruck darin kein Schwimmgefühl für den
Läufer aufkommt. Die erwähnte Öffnung in der Längs-Trennwand 30 befindet sich vorzugsweise im Bereich der
Aufblasöffnungen 17.
Das fersenseitige Schlauchelement 6 ist hufeisenförmig und verläuft entlang der Kontur des Fersenbereichs der
Sohlenplatte 1 (vgl. Fig. 4). Es ist außerdem durch eine Quer-Trennwand 32 in einen linken Schlauchelement-Teil 6a
und einen rechten Schlauchelement-Teil 6b unterteilt. Die Quer-Trennwand 32 sitzt etwa im Fersenscheitelpunkt und
schließt die in jedem der Schlauchelement-Teile 6a, 6b vorhandenen Kammern 31 gegeneinander ab.
Die auf der Vordersohle 2 vorgesehenen Schlauchelemente 7,
8 verlaufen ziemlich genau entlang der seitlichen Sohlenränder, weisen jedoch nach innen vorspringende
Verzweigungen 7a bzw. 8a auf, die den Ballenbereich überdecken und unmittelbar voreinander angeordnet sind
(Fig. 4). An die beiden vorderen Schlauchelemente 7, 8 schließt bis zur Sohlenspitze hin eine örtliche Verdickung
9 der Sohlenplatte 1 an, die zur Sohlenspitze scharf ausläuft und mit ihrer Laufseite eine stetige Fortsetzung
der Auftrittsfläche der vorderen Schlauchelemente 7, 8 bildet (Fig. 1).
Die im Fersenbereich zwischen den beiden Halteplatten 13 befestigte Miniatur-Kolbenpumpe 14 ist bezüglich ihrer
Ausgestaltung im einzelnen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß
sie eine Stellvorrichtung beinhaltet, die eine Verbindung
jeweils eines der vier Druckanschlüsse 20 mit dem in dem Pumpengehäuse vorgesehenen Zylinder ermöglicht, so daß die
Schlauchelement-Teile 6a, 6b und die Schlauchelemente 7, 8
einzeln aufgepumpt werden können. In der Pumpe 14 sind den einzelnen Druckanschlüssen 20 zugeordnete, nicht gezeigte
Ventile enthalten, die ein Entweichen der in den Schlauchelementen befindlichen Luft verhindern und außerdem
gezielt betätigt werden können, um ggf. Luft aus den Schlauchelementen abzulassen.
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Claims (12)
1. Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit einer Sohlenplatte (1), auf deren Laufseite Sohlenteile in
Form von aufpumpbaren Schlauchelementen (6, 7, 8) befestigt sind, wobei die Schlauchelemente die
Sohlenauftrittsfläche bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Fersenbereich (4) durch von der Fußseite der Sohlenplatte (1) aus nach oben stehende, in der Nähe der seitlichen Sohlenränder verlaufende Stützwände (5) ein Einbauraum (10) geschaffen ist, in welchen durch die Sohlenplatte hindurch Aufblasöffnungen (17) für die Schlauchelemente (6, 7, 8) münden und der ein Ventilgehäuse (14) und dessen Verbindungsleitungen
dadurch gekennzeichnet,
daß im Fersenbereich (4) durch von der Fußseite der Sohlenplatte (1) aus nach oben stehende, in der Nähe der seitlichen Sohlenränder verlaufende Stützwände (5) ein Einbauraum (10) geschaffen ist, in welchen durch die Sohlenplatte hindurch Aufblasöffnungen (17) für die Schlauchelemente (6, 7, 8) münden und der ein Ventilgehäuse (14) und dessen Verbindungsleitungen
(19) mit den Aufblasöffnungen aufnimmt.
2. Schuhboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Einbauraumes (10) vom Fersenbereich über den Gelenkbereich (3) bis zum Ende der
Vordersohle (2) keilförmig abnimmt.
3. Schuhboden nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse (14) im Fersenbereich untergebracht und durch eine Öffnung in der Stützwand (5) zugänglich ist.
daß das Ventilgehäuse (14) im Fersenbereich untergebracht und durch eine Öffnung in der Stützwand (5) zugänglich ist.
4. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwände (5) in der Draufsicht wellenförmig verlaufen und zumindest im Gelenkbereich je eine Einbuchtung
bilden und daß die zur Sohlenmi.tte hin einspringenden
Einbuchtungen (12) von Tragflächen (21) für
die Unterseite eines mit dem Schuhboden zu verbindenden Schuhschaftes überdeckt sind.
5. Schuhboden nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragflächen von innen aus zu dem jeweils zugeordneten Sohlenrand hin ansteigend verlaufen.
20
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6. Schuhboden nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei dem für den Fersenbereich und die Vordersohle
getrennte Schlauchelemente (6 bzw. 7, 8) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils dem Sohleninnenrand zugeordnete Schlauchelemente (7) oder Schlauchelement-Teile (6b)
getrennt von jeweils dem Sohlenaußenrand zugeordneten Schlauchelementen (8) oder Schlauchelement-Teilen
(6a) aufpumpbar sind.
7. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Fersenbereich (4) ein hufeisenförmiges Schlauchelement (6) und auf der Vordersohle ein
jeweils längs dem Sohleninnenrand bzw. dem Sohlenaußenrand verlaufendes gesondertes
Schlauchelement (7 bzw. 8) angeordnet sind.
S. Schuhboden nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der auf der Vordersohle (2) angeordneten
Schlauchelemente (7, 8) im Ballenbereich eine zur
daß mindestens eines der auf der Vordersohle (2) angeordneten
Schlauchelemente (7, 8) im Ballenbereich eine zur
Sohlenmitte hin vorspringende Verzweigung (7a, 8a) aufweist.
9. Schuhboden nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und
einem der Ansprüche 1 b±s 8,
einem der Ansprüche 1 b±s 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlauchelemente durch eine in ihrem Inneren etwa mittig verlaufende Längs-Trennwand (30) in zwei
in Längsrichtung des jeweiligen Schlauchelements verlaufende Kammern (31) unterteilt sind, die durch
mindestens eine Öffnung in der Längs-Trennwand miteinander in Verbindung stehen.
10. Schuhboden nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hufeisenförmige Schlauchelement (6) durch eine im Inneren, nahe dem Hufeisenscheitel vorgesehene
Quer-Trennwand (32) in einen linken und einen rechten Schlauchelement-Teil (6a bzw. 6b) unterteilt ist,
deren Innenräume gegeneinander abgeschlossen sind.
11. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlauchelemente auf ihrer Auftrittsfläche eine Profilierung aufweisen.
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30
12. Schuhboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Ventilgehäuse (14) eine vorzugsweise als Kolbenpumpe ausgestaltete Miniaturpumpe mit jeweils
einem Druckanschluß (20) für die Schlauchelemente integriert ist und daß eine Umstellvorrichtung
vorgesehen ist, durch die zwischen dem jeweiligen
Druckanschluß (20) und dem Druckraum der
Miniaturpumpe eine Verbindung herstellbar ist.
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