DE829265C - Schuhwerk - Google Patents

Schuhwerk

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Publication number
DE829265C
DE829265C DEP3139A DEP0003139A DE829265C DE 829265 C DE829265 C DE 829265C DE P3139 A DEP3139 A DE P3139A DE P0003139 A DEP0003139 A DE P0003139A DE 829265 C DE829265 C DE 829265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
footwear according
increases
footwear
strength
valve
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3139A
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Sakowitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONRAD SAKOWITZ
Original Assignee
CONRAD SAKOWITZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONRAD SAKOWITZ filed Critical CONRAD SAKOWITZ
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Application granted granted Critical
Publication of DE829265C publication Critical patent/DE829265C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/20Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sdiuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk, das mit einer besonders ausgestalteten Sohle versehen ist. Bei Schuhwerk -besteht seit langem, insbesondere aber in den letzten Jahren der außerordentlichen Rohstoffknappheit, ein gesteigertes Bedürfnis, an Rohstoffen zu sparen. Diese Aufga#be# soll nach der Erfindung dadurch gelöst werden, daß an der Sohle einschließlich des Absatzes wulstartige Erhöhungen vorgesehen sind, die in ein- oder mehrfachen Reihen längs den Rändern verlaufen. Die wulstartigen Erhöhungen sind so gestaltet und derart angeordnet, daß beim Gehen mit dem Schuhwerk lediglich die wulstartigen Erhöhungen mit dem Boden in Berührung #kommen, wodurch ein elastisches und weiches Gehen erzielt wird.
  • Dadurch, daß das Abrollen der Schuhsohle nicht auf der ganzen Fläche erfolgt, sondern lediglich auf den Wülsten, und dadurch, daß das Randprofil sich den verschiedenen Gangarten schmiegsam anpaßt, wird die Abnutzung des Materials durch Radieren und Schleifen ebenfalls wesentlich gemildert und eine überaus lange Lebensdauer der Sohle erreicht. Dies 'hat noch den weiteren Vorteil, daß bei entsprechend-er Disposition die Entstehung von Spreiz- oder Senkfüßen hintangehalten oder gar überhaupt ausgeschlossen wird. jedenfalls wird jede übermüdung des Fußes ausgeschlossen.
  • Die Haltbarkeit wird bei der erfindungsgemäßen Besohlung nicht nur durch die günstigen Abwälzbedingungen, sondern darüber hinaus auch noch dadurch vergrößert, daß man in der Lage ist, die StärIke der wulstartigen Erhöhungen gegenüber den bisher verwendeten Sohlen wesentlich größer zu halten. Trotzdem ist der Materialverbrauch, da er sich in der Hauptsache auf die wulstartigen Erhöhungen beschränkt, geringer als bei den bisher verwendeten Gummisohlen. Die neue Besöhlung hat schließlich auch wesentliche hygienische Vor-
    teile" die darauf zurückzuführen sind, daß die
    Innenfläche der Sohle frei gelassen oder mit Durch-
    brechun#en versehen ist, die die gleiche gute Durch-
    lüftung,gewährleist-en, wie sie bisher nur bei Leder-
    sohlen möglich war.
    Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren
    Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt
    Fig. i eine Ansicht auf ein Schuhweik von unten
    her mit Wulsträndern und wulstartigen Erhöhun-
    gen, die im Innern einen aufblasbaren Schlauch
    enthalten,
    Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Schuhwerk
    nach Fig. i,
    Fi-. 3 einen Schnitt durch die Sohle des Schuh-
    Werkes nach der Linie 111-111 der Fig. i,
    Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch die Sohle
    nach der Linie IV-IV der Fig. i,
    Fig. 5 eine Ansicht auf die Besählung eines
    Schuhwerkes von unten her mit wulstartigen Er-
    höhungen aus Vollgummi sowohl an der Sohle als
    auch am Absatz,
    Fig. 6 und 7 Schnitte durch einen Teil der Sohle
    nach der Linie VI-VI der Fig. 5 mit einer Voll-
    und einer Luftwulst,
    Fig. 8 einen Schnitt durch die Sohle nach der
    Linie VII-VII der Fig. i an der Stelle des Luft-
    ventils und
    Fig. 9 eine Ansicht von unten auf eine Sohle und
    einen teilweisen Schnitt nach der Linie IX-IX der
    Fig. 8.
    Nach der Ausführungsform der Fig. i bis 4
    und 7 besteht die Besohlung aus einer Gurnmiplatte,
    die am Rande einen Vollgummiwulstrand i von
    geringen Abmessungen hat. In einem gewissen
    Abstand von dieser Randwulst ist eine HohlwulSt 2
    angeordnet, die im Innern ähnlich den Fahrrad-
    decken eine eirivulkanisierteGewebe#karkasse 16 und
    einen mit Luft aufblasbaren Guinmischlauch 3 auf-
    weist. Nach dem Absatz zu ist diese HohlwulSt 2
    mit einem stielartigen Ansatz 4 versehen, der im
    Innern eine gegen den Absatz zu offene Aus#höh-
    lung 5 hat. Am Ende dieses Ansatzes ist ein kleiner
    Gummischlauch 6 mit einem metallischen Luft-
    ventilröhrchen 7 mit seitlichem Loch 8 wie bei
    Fahrradventilen angeordnet. In der gestrichelten
    Stellung wird der Schlauch mit einer Fahrrad-
    pumpe 9 aufgepumpt und dann in die Aushöhlung 5,
    und zwar dort in eine Öffnung io hineingesteckt,
    um so vor Beschädigungen während des Gehens
    geschützt zu werden.
    Nach dem Innern der Sohle wird die HohlWU1St 2
    in einem gewissen Abstand von ein-er Innenwulst
    ii abgeschlossen, die eine elliptische Fläche 12 für
    die gute Durchlüftun- frei läßt. Sofern man für
    eine besonders zuverlässige Klebbefestigung der
    Sohle auch diese Fläche in;t einer verhältnismäßig
    dünnen Gummischicht ausfüllt, werden eine Reihe
    von Löchern 13 zur besseren Durchlüftung vor-
    geschen.
    Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 sind
    drei Wülste 1,4, 15, 16 und 17, 18, ig in stufen-
    weiser Aufeinanderfolge vorgesehen, die in gleich-
    mäßigern Abstand vorn Rande des Schuhwerkes
    aus verlaufen, und bei welchen die äußere Wulst
    am stärksten und breitesten ist, während die beiden
    inneren Wülste schwäciier und schmaler werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPBÜCHF: 1. Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sohle und/oder am Absatz ein oder mehrfache, insbesondere an den Rändern vor- zugsweise durchgehend verlaufende wulstartige Erhöhungen vorgesehen sind. :2. Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Erhöhungen aus gegosse- nem oder gepreßtem Vollgunimi oder aus gummiartigem oder älinlichem Wei#kstoff be- stehen. 3. Schuhwerk nach Anspruch i oder --, da- durch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen aus einem dickwandigen Luftschlauch bestehen, der vorzugsweise über ein Ventil (6, 7, 8) aufblas- bar ist (Fig. 9). 4. Schuliv,-erk nach Anspruch i bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß die Stellen zwischen den Erhöhungen, inssbesondere in den 'Mitten, von dünnwandigen mit Löchern (13) versehenen lUaterialflächen ausgefüllt sind. 5. Schuhwerk nach Anspruch i bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen bei Anordnung in mehrfachen Reihen in Richtung von außen nach innen in stufenweise abnehmen- der Stärke ausgebildet sind. 6. Schuhwerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärkeabniessungen der Erhöhungen wesentlich größer als die Stärke der durchgehenden Normalsohlen ausgeführt sind. 7. Schuhwerk nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß in einem nach dem Absatz zu gerichteten Ansatz (4) eine nach hinten zu offene Aushöhlung (5) vorhanden ist, in die das aus einem Ventilschlauch (6) und eingestecktem Röhrchen (7) mit seitlichem Loch (8) bestehende Ventil in einer seitlichen Öffnung (io) einsteck- bar ist.
DEP3139A 1949-06-05 1949-06-05 Schuhwerk Expired DE829265C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0549962A1 (de) * 1992-01-02 1993-07-07 Adidas Ag Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit aufpumpbaren Schlauchelementen
US5598645A (en) * 1992-01-02 1997-02-04 Adidas Ab Shoe sole, in particular for sports shoes, with inflatable tube elements

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0549962A1 (de) * 1992-01-02 1993-07-07 Adidas Ag Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe, mit aufpumpbaren Schlauchelementen
WO1993012684A1 (de) * 1992-01-02 1993-07-08 Adidas Ag Schuhboden, insbesondere für sportschuhe, mit aufpumpbaren schlauchelementen
US5598645A (en) * 1992-01-02 1997-02-04 Adidas Ab Shoe sole, in particular for sports shoes, with inflatable tube elements

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