CH631878A5 - Fussstuetzende sohle. - Google Patents

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CH631878A5
CH631878A5 CH722978A CH722978A CH631878A5 CH 631878 A5 CH631878 A5 CH 631878A5 CH 722978 A CH722978 A CH 722978A CH 722978 A CH722978 A CH 722978A CH 631878 A5 CH631878 A5 CH 631878A5
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sole
area
foot
big toe
ball
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Rolf Sigle
Jakob Dr Med Sigle
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Rolf Sigle
Sigle Jakob
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    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
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  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fussstützende Sohle mit einem sich nach vorn in den Bereich des Grosszehenballens erstrek-kenden im wesentlichen steifen Teil.
Bei dem gebräuchlichen Schuhwerk treten häufig krankhafte Veränderungen des Fusses im Bereich des Grosszehenballens auf, die sich in einer starken Schrägstellung der grossen Zehe bemerkbar machen. Zur Bekämpfung oder Milderung von krankhaften Verformungen des Fusses sind zwar, zum Beispiel für die Bekämpfung von Senkfuss und Spreizfuss, fussstützende Sohlen bekannt, diese haben jedoch keinen Einfluss auf die oben erwähnten Erkrankungen des Grosszehenballens. Bekannte fussstützende Sohlen weisen einen sich, vorzugsweise von der Ferse aus nach vorn erstreckenden, im wesentlichen steifen Bereich auf, der im Bereich des Grosszehenballens endet und dessen vordere Begrenzung etwa quer zur Fusslängsrichtung verläuft oder im Bereich der Fussaussenseite, also im Bereich der Seite, an der sich die kleine Zehe befindet, nicht ganz so weit nach vorne reicht wie im Bereich des Grosszehenballens. Im wesentlichen steif soll in diesem Zusammenhang bedeuten, dass die stützende Funktion der Sohle voll gewährleistet ist, dass jedoch zur Vermeidung von auftretenden Belastungsspitzen am Fuss eine geringe Nachgiebigkeit der Sohle vorhanden sein kann, insbesondere auch im Randbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sohle der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sie sich zur Vorbeugung der erwähnten Erkrankungen im Grosszehenballen oder auch als postoperative Hilfe nach einer Operation am Grosszehenballen eignet. Es wurde gefunden, dass die geschilderten Schäden am Grosszehenballen dann gemildert oder verhindert werden können, wenn dafür gesorgt wird, dass beim Gehen die grosse Zehe kräftig abgebogen wird, so dass also das Grosszehenballengelenk ständig gut durchgearbeitet wird und nicht infolge mangelnder Beanspruchung entartet.
Die geschilderte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der steife Teil in einem vom Grosszehenballen zur Fussaussenseite der Sohle versetzten Bereich weiter nach vorne reicht als im Bereich des Grosszehenballens.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch eine derartige Ausgestaltung der Sohle einem Abrollen des Fusses hauptsächlich über seine Aussenseite, wobei das Grosszehenballengelenk unnatürlich beansprucht wird, vorgebeugt wird und der Abrollvorgang somit auf die Grosszehe gelenkt wird. Hierdurch wird das Grosszehenballengelenk natürlich belastet und bewegt und die eingangs geschilderten Erkrankungen können vermieden oder zumindest gemildert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäss einer Ausführungsform der steife Teil mindestens an der Fussaussenseite der Sohle weiter nach vorne reicht als im Bereich des Grosszehenballens. Dann wird einem Abrollen des Fusses über die Kleinzehe besonders wirksam vorgebeugt.
Es kann ausreichend sein, wenn sich der steife Bereich lediglich im Bereich der Fussaussenseite, also im Bereich der kleinen Zehe, also der fünften Zehe, weiter nach vorn erstreckt, es kann jedoch auch zweckmässig sein, den Bereich, innerhalb von dem sich der steife Teil weiter nach vorn erstreckt, nicht allzu schmal zu machen, so dass er sich zum Beispiel auch über mindestens eine weitere Zehe, die der fünften Zehe benachbart ist, nach vorne erstreckt.
Die gestellte Aufgabe wird bereits dann gelöst, wenn sich der weiter nach vorn erstreckende steife Teil über den Bereich der Zehenballen, zum Beispiel der fünften und der vierten Zehe hinaus, nach vorne erstreckt, wobei auch dann, wenn dieser steife Teil die genannten Zehenballen nur wenig überragt, bereits eine Umlenkung des Abrollvorgangs in Richtung auf die grosse Zehe erfolgt. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der steife Teil sich erheblich über den Bereich der genannten Zehenballen hinaus nach vorne erstreckt. So ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass der steife Teil an der Fussaussenseite der Sohle etwa 26% der Länge der Sohle zwischen der Ferse und dem Ende des steifen Teils im Bereich des Grosszehenballens weiter nach vorne reicht als im Bereich des Grosszehenballens. Dabei wird angenommen, dass die Länge der Sohle von der Ferse bis zum Ende des steifen Teils im Bereich des Grosszehenballens etwa 57% der Fusslänge beträgt, die restliche Länge vom Grosszehenballen bis zur Spitze des Fusses beträgt also 43%, und von dieser restlichen Länge wird bei dem genannten Ausführungsbeispiel etwa 1j3, also etwa 15% der Fusslänge, für die die Sohle bemessen ist, von dem weiter nach vorne ragenden Abschnitt des steifen Teils eingenommen. Eine derartige Bemessung führt zu guten Ergebnissen, unabhängig davon, dass bei den einzelnen Menschen das Verhältnis der Länge der Zehen zur Gesamtlänge des Fusses nicht exakt gleich ist. Eine derartige fussstützende Sohle kann daher in grossen Serien gefertigt werden und in Schuhen ausserhalb des Zwickeinschlages oder innerhalb des Zwickeinschlages verwendet werden. Es ist allerdings auch möglich
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und kann in vielen Fällen zweckmässig sein, eine fussstützende Sohle als auf einem bestimmten Fuss abgestimmte Spezialanfertigung herzustellen.
Es ist möglich, ähnlich wie bei bekannten fussstützenden Sohlen, die vordere Begrenzung des steifen Teils im wesentlichen geradlinig auszubilden. Bei einer anderen Ausführungsform weist die vordere Begrenzung mindestens einen geradlinigen Abschnitt auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die vordere Begrenzung mindestens einen gekrümmten Abschnitt auf. Ein Verlauf der vorderen Begrenzung, der keine Ecken aufweist, lässt sich besonders einfach herstellen, zum Beispiel auch auf einer mit einem Glockenmesser arbeitenden Schärfmaschine.
Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich an den steifen Teil ein Teil mit geringerer Steifheit anschliesst. Vorzugsweise kann innerhalb dieses Teils mit geringerer Steifheit ein allmählicher Übergang von grösserer zu geringerer Steifheit vorhanden sein, beispielsweise in der Art, dass die Sohle in diesem Bereich eine abnehmende Dicke hat und aus einem Material besteht, das bei geringerer Schichtdicke ausreichend flexibel ist. Der Vorteil besteht darin, dass eine scharfe Knickstelle im Schuh vermieden werden kann, und durch eine abnehmende Dicke der Sohle an ihrem vorderen Bereich eine störende Stufe vermieden werden kann.
Der Teil mit geringerer Steifheit, der jedoch nicht völlig flexibel ist, erstreckt sich bei einer Ausführungsform im Bereich der Fussaussenseite der Sohle merklich über den steifen Teil hinaus, und zwar bei einer Ausführungsform um etwa 15% der Fusslänge. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise die Umlenkung des Abrollvorgangs in Richtung auf die Grosszehe noch unterstützt werden.
Man kann die fussstützende Sohle so ausbilden, dass sie am vorderen Rand des steifen Bereichs bzw. am vorderen Rand des Bereichs mit verringerter Steifheit endet, so dass die Sohle jedenfalls nicht bis in den Bereich der grossen Zehe reicht. Man kann jedoch anschliessend an den steifen Teil bzw. an den Teil mit verringerter Steifheit noch ein flexibles Teil vorsehen, so dass die Sohle insgesamt angenäherten Umriss eines Fusses hat. Dieses flexible Teil kann zum Beispiel Leder sein, das in geeigneter Weise mit dem übrigen Teil der Sohle verbunden ist oder ein Brandsohlenmaterial auf Cellulosebasis, das unter dem Namen Bontex oder Te-xon im Handel ist.
Man kann die fussstützende Sohle auch aus einem geeigneten Kunststoff spritzen, wobei die Sohle insgesamt wiederum angenähert den Umriss eines Fusses hat. Dabei können in dem Teil der Sohle mit geringerer Steifheit an der Unterseite Aussparungen vorgesehen sein, die einerseits eine Gewichts* und Materialersparnis bringen und es anderseits gestatten, dass die Sohle in dem Teil, in dem sie verhältnismässig flexibel sein soll, dennoch eine gewünschte Dicke aufweisen kann. Dies kann dann von Vorteil sein, wenn der Steifebereich der Sohle dadurch realisiert wird, dass man die Materialstärke grösser wählt, und wenn die Sohle in den anderen, demgegenüber flexibleren Teilen nicht sehr viel dünner sein soll. Die Aussparungen können ein Wabenmuster bilden.
Die Sohle kann als Einlegesohle ausgebildet sein oder als Zwischensohle oder Brandsohle; im letzten Fall ist sie also in den Schuh fest eingearbeitet. Bei einer Ausführungsform weist die Sohle eine als Laufsohle dienende verschleissfeste Schicht auf. Hier befindet sich die Sohle also nicht im Inneren des Schuhs, sondern an der Unterseite des Schuhs.
Gemäss einer Ausführungsform ist die verschleissfeste Schicht zur Erzielung unterschiedlicher Steifheit in verschiedenen Teilen unterschiedlich dick. Die verschleissfeste Schicht kann vorzugsweise im Spritzgussverfahren in un-gleichmässiger Dicke hergestellt sein. Die verschleissfeste
Schicht in der oben geschilderten Ausführung kann beispielsweise an die Unterseite der sehr dünnen und biegsamen Sohle eines Mokassins angeklebt sein und macht somit den Mokassin robuster und gibt der Sohle des Mokassins eine fussstützende Funktion. Bei einer anderen Ausführungsform ist auf die verschleissfeste Schicht mindestens eine weitere Schicht geringerer Steifigkeit aufgebracht, diese weitere Schicht kann ebenfalls vorzugsweise im Spritzgussverfahren aufgebracht sein. Der Vorteil liegt darin, dass die verschleissfeste Schicht, deren Material verhältnismässig steif ist und auch verhältnismässig teuer ist, dünn gemacht werden kann, wobei die verschleissfeste Schicht beispielsweise lediglich in denjenigen Teilen, die besonders starkem Verschleiss ausgesetzt sind, und bei denen eine höhere Steifheit vorhanden sein soll, dicker ausgebildet ist. Die weitere aufgebrachte Schicht kann dazu dienen, die gesamte Sohle auf die für einen Schuh übliche Dicke zu bringen und ausserdem, wie oben bereits erwähnt, möglicherweise zu starke Dickenunterschiede der verschleissfesten Schicht auszugleichen, soweit dies nötig ist.
Der Ubergang zwischen einem im wesentlichen steifen Bereich und einem biegsamen Bereich kann gemäss einer Ausführungsform auch dadurch bewirkt sein, dass die Sohle im Vorderfussbereich strahlenförmig vom Grosszehenballen ausgehende Rillen aufweist. Auch hierdurch kann das richtige Abrollen des Fusses ermöglicht werden. Es ist möglich, die Rillen nur an der Unterseite anzuordnen oder auch an der Oberseite, dabei können die unteren und oberen Rillen gegeneinander versetzt sein. Bisher musste wegen der erforderlichen Biegsamkeit ein weiches Material verwendet werden und zum Ausgleich der damit verbundenen Druckelastizität musste daher die Profilierung übermässig stark ausgebildet werden. Im unbelasteten Zustand war dadurch das Profil überhöht und hierdurch konnten bei empfindlichen Füssen Stauungen und Schwellungen verursacht werden. Auch die weiter oben beschriebenen erfindungsgemässen Sohlen dehnen sich im unbelasteten Zustand nicht aus, so dass auch bei diesen Sohlen im entlasteten Zustand, z.B. beim Sitzen, nicht die Gefahr von Schwellungen des Fusses besteht.
Bei einer Ausführungsform weist die Sohle im Bereich der kleinen Zehe eine grössere Dicke auf als im Bereich des Grosszehenballens. Dies bewirkt, dass der Fuss im Bereich der kleinen Zehe etwas höher steht als im Bereich der grossen Zehe, und hierdurch wird der Abrollvorgang in Richtung auf die Grosszehe wirkungsvoll unterstützt und das Gewicht so auf die Zehenballen verteilt, wie dies der natürlichen Ausbildung den Stärken am Fuss entspricht.
Die Erfindung wird anschliessend anhand von speziellen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer als Brandsohle ausgebildeten Sohle, in der die Teile unterschiedlicher Steifheit durch unterschiedliche Schraffur angezeigt sind,
Fig. 2 mehrere senkrechte Schnitte durch die Sohle nach Fig. 1, wobei die Lage der Schnitte durch mit der Fig. 1 verbundene Linien angezeigt ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel einer als Laufsohle ausgebildeten Sohle, bei der die Erhöhung der Steifheit auf der Aussenseite des Fusses durch eine grössere Dicke der Sohle erzielt ist, die in der Zeichnung angedeutet ist,
Fig. 3a, 3b und 3c Schnitte entsprechend der Linien lila, Illb bzw. IIIc in Fig. 3,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines rechten Schuhes, der eine zweischichtige Sohle gemäss einer weiteren Ausführungs5
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Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 die Einzelheit VI von Fig. 5 in grösserem Massstab,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Einlegesohle oder Brandsohle,
Fig. 8 die Darstellung des Profils der Sohle nach Fig. 7 entlang verschiedener Schnittlinien,
Fig. 9 eine vergrösserte Darstellung der Einzelheit IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XI in Fig. 7,
Fig. 1 la eine andere Ausführungsform in Richtung des Pfeils XI gesehen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Sohle 1 aus einem geeigneten Material wie Polyamid im Spritzguss-Verfahren hergestellt. Es können auch andere Materialien wie Polyurethan und Polyäthylen verwendet werden. Sie kann im Bereich der Ferse in bekannter Weise eine schüsseiförmige Gestalt haben und im mittleren Bereich gewölbeartig ausgebildet sein; diese Einzelheiten sind in der Zeichnung, da nicht zur Erfindung gehörig, nicht eingezeichnet. Die Fig. 1 zeigt in Aufsicht die Sohle für einen rechten Fuss. Der Teil 2 der Sohle 1 ist im wesentlichen steif. Dieser steife Teil 2 reicht im Bereich der Fussaussenseite, also an der Seite des Fusses, wo die kleine Zehe liegt und der in der Fig. 1 rechts liegt, weiter nach vorn als im Bereich des Grosszehenballens. Die Grenze des steifen Bereichs 2 im Bereich des Grosszehenballens ist mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet. Der im Bereich der Fussaussenseite weiter nach vorn ragende Teil 4 des steifen Teils 2 hat eine nach vorn abnehmende Breite, wie Fig. 1 zeigt, und die der Fussspitze zugewandte vordere Begrenzung 6 des steifen Teils 2 verläuft in der Aufsicht gekrümmt. Der Teil 4 des steifen Teils 2 nimmt eine Länge von etwa 15% der zwischen den Punkten 8 und 9 gemessenen Fusslänge ein, für die die Sohle 1 bestimmt ist.
Von der Linie 6 an nimmt die Dicke der Sohle 1 zur vorderen Kante 10 des Kunststoffteils der Sohle 1 hin ab, wie aus den drei Schnitten 11 bis 13, die in Fig. 2 eingezeichnet sind, erkennbar ist, und zwischen der Linie 6 und der Kante 10 ist die Steifigkeit gegenüber dem Bereich 2 verringert.
An den zwischen den Begrenzungen 6 und 10 liegenden Teil 7 mit verringerter Steifigkeit schliesst sich ein biegsames Vorderteil 15 zum Beispiel aus Leder, Bontex, Texon usw. an, das in nicht näher dargestellter Weise mit dem übrigen Teil der Sohle verbunden ist.
Durch die strichpunktierten Begrenzungslinien des Teils 15 ist angedeutet, dass dieses Teil auch entfallen kann, zum Beispiel wenn die Sohle 1 in die Sohle eines Schuhs eingenäht wird. Die Sohle 1 ohne Vorderteil 15 kann aber auch als lose Einlegesohle verwendet werden.
Beim Gebrauch der Sohle 1 biegt sich diese, wegen des an der Aussenseite der Sohle vorhandenen nach vorne verlängerten Teils 4 so ab, dass man für diesen Abbiegevorgang eine Schwenkachse etwa entsprechend der Geraden 16-17 annehmen kann. Diese Schwenkachse verläuft noch innerhalb des vorderen Teils 4 des steifen Teils 2, weil wegen der nach vorne sich verringernden Breite dieses Teils 4 trotz einer im wesentlichen gleichbleibenden Dicke in seinem vorderen Bereich eine geringere Steifigkeit aufweist als der übrige Teil des steifen Teils 2. Zum Vergleich mit bekannten fussstützenden Sohlen wird daraufhingewiesen, dass bei diesen das Abknicken des Fusses etwa entsprechend einer Schwenkachse erfolgt, die durch die Verbindungsgerade 18-19 der mit diesen Bezugszeichen versehenen gestrichelten Geraden gezeichnet werden kann.
Diese Verbindungsgerade 18-19 verläuft etwa quer zur Verbindungsgeraden der Punkte 8 und 9, die die Längsrichtung des Fusses definiert. Die Verbindungsgerade der Punkte 8 und 9 verläuft nicht durch die Grosszehe, sondern zwi-s sehen der Grosszehe und der benachbarten Zehe. Wie die Fig. 1 zeigt, weicht die durch die Gerade 16-17 gebildete Schwenkachse bei der Sohle von der quer zur Verbindungs-geraden der Punkte 8 und 9 verlaufenden Richtung erheblich ab, so dass hierdurch eine wirkungsvolle Hinlenkung des io Abrollvorgangs des Fusses auf die Grosszehe erfolgt, was durch den Pfeil 20 angedeutet ist, der etwa rechtwinklig zur Verbindungsgeraden 16-17 verläuft.
Sofern das Vorderteil 15 vorhanden ist, weist es vorzugsweise nur eine äusserst geringe Dicke und hohe Flexibilität 15 auf.
Der in seiner Steifigkeit verringerte Bereich 7 erstreckt sich an der Fussaussenseite der Sohle über den vorderen Teil 4 des steifen Teils noch merklich hinaus, und zwar etwa um die Länge des Teils 4 in Fusslängsrichtung gemessen. 20 Der sich hierdurch ergebende Fortsatz 22 mit verringerter Steifigkeit nimmt vorzugsweise in Richtung auf sein vorderes spitz zulaufendes Ende in der Dicke ab, die Länge dieses Teils 22 kann auch länger oder kürzer bemessen sein als im gezeigten Ausführungsbeispiel.
25 Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, dass die Sohle 1 im Bereich des Teils 4 nicht nur eine erhebüche Steifigkeit aufweist, die zum Beispiel auch durch ein verhältnismässig dünnes aber starres Material erzeugt werden könnte, sondern auch eine merkliche Dicke aufweist, so dass der 30 Fuss im Bereich der kleinen Zehe und des Kleinzehenballens sowie im Ausführungsbeispiel auch der benachbarten vierten Zehe etwas höher steht als der Grosszehenballen, der sich auf dem nur sehr dünnen Teil 15 abstützt. Durch dieses Anheben der Aussenseite des Fusses wird das Umlenken des 35 Abrollvorgangs auf die Grosszehe unterstützt.
Die in Fig. 3 in Aufsicht dargestellte Laufsohle 30 ist aus Polyvinylchlorid im Spritzgussverfahren hergestellt. Es könnten auch andere Materialien, z.B. Gummi oder Polyurethan verwendet werden, also elastisches spritzbares oder 40 vulkanisierbares Material.
Fig. 3a zeigt die vergrösserte Dicke der Sohle im Vergleich zu anderen Bereichen der Sohle. Dieser verdickte Bereich 33 erstreckt sich nicht bis zur Längsmittelebene der Sohle 30, sondern erstreckt sich im wesentlichen, wie Fig. 3 45 zeigt, lediglich im Bereich der vierten und fünften Zehe, also der beiden kleinen Zehen. In dem Bereich, der eine grössere Biegsamkeit aufweisen soll, ist auf der Oberseite der Sohle 30 ein Wabenmuster 35 vorgesehen. Im Bereich des Grosszehenballens ist die Oberfläche der Sohle 30 in einem runden so Bereich 36 etwas abgesenkt. Ein Wabenmuster 38 und eine etwas abgesenkte Stelle 39 für das Fersenbein können ebenfalls vorgesehen sein. Unterhalb der Waben 35 ist eine etwa 3,5 mm dicke Schicht 32 aus massivem Kunststoff vorhanden. Die Höhe der Waben beträgt bei einer Gesamtdicke der 55 Sohle von z.B. 7 mm daher 3,5 mm.
Die Laufsohle 30 kann auch noch in bekannter Weise ein Längsgewölbe und ein Quergewölbe zur Unterstützung des Fusses aufweisen, dies ist in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt.
6o In Fig. 4 ist ein rechter Schuh mit angespritztem Schuhboden (Laufsohle mit Absatz) in einer Ansicht von rechts dargestellt. Der Schuh 50 weist eine Laufsohle 51 auf, an die ein Absatz 52 angeformt ist. Die Laufsohle 51 weist eine untere verschleissfeste und verhältnismässig biegesteife Schicht 65 55 auf, die, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, im Bereich der kleinen Zehe verdickt ist. Auf die verschleissfeste Schicht 55 ist eine weichere Schicht 56 aufgebracht, auch im Bereich des Absatzes, die keine grosse Verschleissfestigkeit aufweisen
muss. Diese weitere Schicht 56 ist in denjenigen Bereichen, wo die verschleissfeste Schicht 55 dünn ist, verhältnismässig dick, so dass die Gesamtdicke der Laufsohle 51 geringere Dickenunterschiede aufweist als die Dicke der verschleissfe-sten Schicht 55. Jedoch steht auch bei diesem Ausführungsbeispiel, wie Fig. 5 zeigt, die kleine Zehe höher als die grosse Zehe, da der in Fig. 5 rechte Teil der weiteren Schicht 56 im Bereich der kleinen Zehe (in Fig. 5 rechts) höher liegt als im Bereich der grossen Zehe (in Fig. 5 links).
Da die weitere Schicht 56 häufig eine andere Farbe aufweist als die verschleissfeste Schicht 55, übergreift die weitere Schicht 56 im Bereich des Sohlenrandes die verschleissfeste Schicht 55, wie Fig. 6 zeigt. Lediglich der unterste Bereich 59 der verschleissfesten Schicht wird im Beispiel nicht von dieser Verkleidung 60 verdeckt, weil er seitlich über diese vorsteht.
Die verschleissfeste Schicht 55 besteht aus verschleissfe-stem und relativ steifem Polyurethan, Polyvinylchlorid, Gummi oder anderem geignetem Material, die weichere Schicht 56 besteht aus dem gleichen Material oder einem anderen Material, jedoch mit weicherer Einstellung. Die kleine Zehe steht in Fig. 5 etwa 1 mm höher als die grosse Zehe. Diese Höhendifferenz von 1 mm ist in Verbindung mit der geringeren Biegsamkeit der Sohle bereits nützlich. Bei Bedarfkann die Höhendifferenz auch grösser sein und z.B. 2,5 mm betragen.
Die in den Fig. 7 bis 11 gezeigte, im Ganzen mit dem Bezugszeichen 101 versehene Einlegesohle, weistin bekannter Weise einen tragenden Teil 102 auf, der im Bereich der Ferse und der Aussenseite des Mittelfusses ein hochgezogenes Seitenteil 103 aufweist. Die Gestalt der dem Fuss zugekehrten Oberfläche der Einlegesohle 101 ist aus verschiedenen Schnitten 104-1 bis 104-9 in Fig. 8 erkennbar. Aus Fig. 8 sind deutlich die hochgezogenen Seitenteile 103 erkennbar, die den tragenden Teil 102 ähnlich wie der Rand einer Schüssel umgrenzen.
In der vergrösserten Darstellung der Fig. 9 ist erkennbar, dass die Seitenteile 103 auf ihrer ganzen Länge auf der dem Fuss abgewandten Aussenseite eine rillenförmige Aussparung 106 aufweisen, durch die eine Materialschwächung erfolgt, so dass der obere Teil 103' des Seitenteils 103 verhältnismässig leicht nach aussen weggebogen werden kann. Diese Biegebewegung oder Schwenkbewegung ist elastisch, die Seitenteile 103 nehmen also nach Wegfall der Belastung wieder ihre ursprüngliche Form an. Um die Verformung der oberen Abschnitte 103' der Seitenteile 103 nach aussen zu unterstützen, und um es weiterhin zu ermöglichen, dass die Verformung nach aussen in verschiedenen Abschnitten der Einlegesohle 101 verschieden stark erfolgen kann, sind, wie Fig. 10 zeigt, verhältnismässig schmale im wesentlichen senkrecht verlaufende Einschnitte 110 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel bis zum unteren Rand der Aussparung 106 verlaufen. Diese Einschnitte können beispielsweise einen gegenseitigen Abstand von 10 mm aufweisen, im Bereich des
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am stärksten gekrümmt verlaufenden Randes der Einlegesohle im Bereich des hinteren Endes der Ferse kann der Abstand, falls gewünscht, auch verringert werden.
Es kann vorteilhaft sein, die Einschnitte 110 so breit zu machen, dass nicht die Möglichkeit besteht, dass sich Fasern eines Strumpfes in den Einschnitten festklemmen, wenn diese nach einer Biegung der Abschnitte 103' nach aussen, wodurch eine Verbreiterung der Einschnitte 110 eintreten kann, wieder in ihre Ausgangslage zurückfedern. Auch kann es zweckmässig sein, die Kanten der Einschnitte abzurunden.
Wie Fig. 7 und 11 erkennen lassen, weist die Einlegesohle 101 im Bereich des Vorderfusses von der Stelle 112, an der der Ballen liegt, strahlenförmig ausgehende, an der Unterseite der Sohle 101 liegende rillenförmige Vertiefungen 113 auf, die trotz des verhältnismässig steifen Materials der Einlegesohle 101 ein fussgerechtes Abrollen der Einlegsohle ermöglichen.
Wie Fig. 1 la zeigt, können auch gegeneinander seitlich versetzte untere Rillen 113a und obere Rillen 113b vorgesehen sein, die jeweils fast so tief sind wie die Sohle dick ist.
Die Einlegesohle 101 kann aus einem Polyamid oder Polystyrol oder Polyurethan usw. nach einem Gipsabdruck eines Fusses gegossen werden, so dass sich eine orthopädische Einlage mit individueller Anpassung an den Fuss ergibt. Die Aussparung 106 kann dabei nachträglich spanabhebend oder mit einem geeigneten erhitzten Werkzeug durch plastische Verformung erzeugt werden, es ist aber auch möglich, die Unterseite der Einlegesohle 101 und ihre äussere Seitenfläche mit der Aussparung 106 bereits durch die eine Hälfte einer Giessform vorzugeben, wobei die andere Hälfte der Giessform dann durch den positiven Gipsabdruck des Fusses gebildet wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die zuletzt beschriebene fussstützende Sohle jedoch eine Brandsohle für Schuhe, und diese Brandsohle wird farbikmässig im Spritzgussverfahren hergestellt, wobei also keine individuelle Anpassung an eine bestimmte Fussform mehr erfolgt. Bei dieser Herstellung im Spritzgussverfahren ist die Spritzgussform bereits so ausgebildet, dass sie die Aussparung 106 erzeugt, ausserdem kann die Spritzgussform bereits so ausgebildet sein, dass die fertige Brandsohle bereits die Einschnitte 110 und die Rillen 113, 113a, 113b enthält.
Die grössere Steifheit in einigen Bereichen der Sohle kann auch dadurch erreicht werden, dass die Sohle an den entsprechenden Stellen umspritzte Einlagen aus steifem Material enthält, oder es werden vorzugsweise auf die Unterseite der Sohle Teile aus steifem Material aufgeklebt oder anvulkanisiert.
Ein wichtiger Vorteil liegt darin, dass sich die beschriebenen günstigen Eigenschaften der Sohle mit Materialdicken erzielen lassen, wie sie auch bei bekannten Sohlen üblich sind. Die beschriebene Sohle ist also nicht dicker als eine übliche Sohle.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fussstützende Sohle mit einem sich nach vorn in den Bereich des Grosszehenballens erstreckenden im wesentlichen steifen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass der steife Teil (2, 33,102) in einem vom Grosszehenballen zur Fuss-aussenseite der Sohle versetzten Bereich weiter nach vorn reicht als im Bereich des Grosszehenballens.
  2. 2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der steife Teil (2, 33) mindestens an der Fussaussenseite der Sohle weiter nach vorn reicht als im Bereich des Grosszehenballens.
  3. 3. Sohle nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der steife Teil (2, 33) an der Fussaussenseite der Sohle etwa um 26% der Länge der Sohle zwischen der Ferse und dem Ende des steifen Teils im Bereich des Grosszehenballens weiter nach vorn reicht als im Bereich des Grosszehenballens.
  4. 4. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den steifen Teil (2,4,33) ein Teil (9, 35) mit geringerer Steifheit anschliesst, der an der Fussaussenseite der Sohle den steifen Teil (4, 33) nach vorne überragt.
  5. 5. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedliche Steifigkeit durch eine unterschiedliche Dicke der Sohle bewirkt ist.
  6. 6. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine als Laufsohle dienende verschleissfeste Schicht (55) aufweist.
  7. 7. Sohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleissfeste Schicht (55) zur Erzielung unterschiedlicher Steifheit in verschiedenen Bereichen der Sohle unterschiedlich dick ist.
  8. 8. Sohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die verschleissfeste Schicht (55) mindestens eine weitere Schicht (56) geringerer Steifheit aufgebracht ist.
  9. 9. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Vorderfussbereich strahlenförmig vom Grosszehenballen ausgehende Rillen (113) aufweist.
  10. 10. Sohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich der kleinen Zehe eine grössere Dicke aufweist als im Bereich des Grosszehenballens.
CH722978A 1977-07-06 1978-07-03 Fussstuetzende sohle. CH631878A5 (de)

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