DE919613C - Maeherbefestigung an Schleppern - Google Patents

Maeherbefestigung an Schleppern

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DE919613C
DE919613C DEF4047A DEF0004047A DE919613C DE 919613 C DE919613 C DE 919613C DE F4047 A DEF4047 A DE F4047A DE F0004047 A DEF0004047 A DE F0004047A DE 919613 C DE919613 C DE 919613C
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DE
Germany
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frame
finger bar
lever
bar
support arm
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DEF4047A
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English (en)
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William G Spurlin
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Ferguson Harry Inc
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Ferguson Harry Inc
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar
    • A01D34/243Mechanical lifting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft Mäher in der Form von Anbaugeräten für Schlepper von der Bauart, bei der Zugglieder als Anhängsel am Hinterende des Schleppers mit dessen maschinenbetätigter Hubvorrichtung zum lotrechten Heben des Anhängegerätes verbunden sind.
Es ist bereits eine Mäherbefestigung an Schleppern der soeben genannten Art bekannt, bei der sich der Fingerbalken mit Hilfe des hydraulischen Gerätehebers durch Vermittlung der Anhängeglieder in verschiedene Arbeitshöhen einstellen läßt. Will man bei dieser bekannten Konstruktion den Fingerbalken so weit anheben, daß er über Hindernisse hinweggeht, so soll dies durch ein von Hand zu betätigendes Gestänge geschehen.
Es ist weiter eine Mäherbefestigung an einem Schlepper bekannt, der nicht in der oben beschriebenen Weise mit einem maschinenbetätigten Geräteheber ausgerüstet ist. Bei dieser Bauart ist der Mäher unmittelbar am Fahrgestell des Schleppers angebracht, das weder einen hydraulischen Geräteheber noch Zugglieder oder diesen entsprechende Teile besitzt.
Der Schlepper erhält hierbei jedoch eine besondere hydraulische Vorrichtung, die allein dazu dient, den Fingerbalken um ein Gelenk mit waagerechter Achse über Hindernisse hinwegzuheben. Diese Vorrichtung arbeitet mit Hilfe eines Seilzuges, einer Seilscheibe und eines verwickelten Gestänges.
Die Nachteile solcher bekannten Bauweisen sollen durch die Erfindung vermieden werden. Es ist, allgemein ausgedrückt, ein Ziel der Erfindung, eine Mäherbefestigung an Schleppern zu schaffen, die einfach, billig, aber rauhem Betrieb gewachsen,
sicher und wirksam beim Arbeiten auf allen Böden und Geländen ist und auf eine neue Art die vom Schlepper entnommene Leistung für ihre Arbeit benutzt.
Etwas anders gesagt ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung für Anhängegeräte der obengenannten Art zu schaffen, um diese durch eine von Maschinenkraft betätigte Einrichtung einzustellen, deren Wirkung durch das Anheben des ίο Gerätes mittels einer am Schlepper vorhandenen maschinellen Hubvorrichtung bedingt ist.
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Mäherbauart anzugeben, die sich zum Anhängen und zum Handhaben mittels .einer maschinenbetätigten Zugverbindung am Schlepper eignet, derart, daß der Mäher als Ganzes und sein Fingerbalken in bezug auf seine übrigen, Teile zum Transport einfach durch Einwirkung der Hubvorrichtung auf die Zugverbindung gehoben wird. Eine weitere Erfindungsaufgabe besteht darin, dem Mäher der obengenannten Art eine neuartige Gliederverbindung seiner Teile zu. geben, durch die er beim Lauf über unebenen Boden äußerst schmiegsam wird und sich über Hindernisse hinwegheben läßt und durch die das äußere Ende des Fingerbalkens beim Auftreffen auf ein Hindernis ausweicht, ohne daß eine dieser Bewegungen die andere stört.
Erfindungsgemäß soll die Mäherbefestigung an einem Schlepper der obenerwähnten Art dadurch gekennzeichnet sein, daß ein Mäherrahmen mit dem Zugglied so verbunden werden kann, daß er sich sowohl schleppen als auch als Ganzes anheben läßt und ein seitlich vom Rahmen abstehender und an diesem lotrecht hochschwenkbar angelenkter Fingerbalken selbsttätig beim Anheben des Rahmens durch das Zugglied gegenüber dem Rahmen so weit hochgeschwenkt wird, daß er über Hindernisse hinweggeht.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. ι ist eine Hinteransicht einer Mäherbefestigung gemäß der Erfindung, wobei der Fingerbalken abgebrochen erscheint und das Hinterende des Schleppers einfach mit gestrichelten Umrissen angedeutet ist;
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, bei der nur das Hinterende des Schleppers gezeichnet und das vorn liegende Schlepperrad weggelassen ist, um das Gerät und dessen Befestigung nicht zu verdecken;
Fig. 3 ist eine Draufsicht entsprechend den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 und 5 sind Ansichten ähnlich der Fig. 1, aber in kleinerem Maßstab; sie zeigen das Gerät in seiner gesenkten Arbeitsstellung und in seiner gehobenen Transportstellung;
Fig. 6 ist eine Draufsicht ähnlich der Fig. 3, zeigt jedoch im Gegensatz zu der normalen Arbeitsstellung nach Fig. 3 die Stellung des nach hinten ausweichenden Gerätes, die es annimmt, wenn es auf ein Hindernis trifft;
Fig. 7 zeigt vergrößert im Schnitt die Bruchsicherung des gezeichneten Gerätes;
Fig. 8 zeigt vergrößert perspektivisch das Zwischenstück, das die beiden Hauptrahmenteile gelenkig verbindet.
Obgleich die Erfindung auf verschiedene Weise gestaltet und konstruktiv durchgeführt werden kann, wird in den Zeichnungen und in der folgenden Einzelbeschreibung nur die bevorzugte Ausführungsform berücksichtigt. Es ist jedoch keine Beschränkung des Schutzes auf diese besondere Ausführungsform beabsichtigt, sondern alle dem Sinn und Inhalt der Erfindung entsprechenden Abwandlungen und wahlweise ausführbaren Konstruktionen sollen gemäß den Patentansprüchen unter Schutz gestellt werden.
In Fig. ι erscheint die neue Mäherbefestigung bei einem Schlepper, dessen Hinterende in gestricheltem Umriß angedeutet ist.
Bevor das Gerät selbst erklärt wird, sollen die gezeichneten Teile des vorgespannten Schleppers kurz genannt werden. Der Schlepper hat ein Paar 8S luftbereifte Hinterräder 10 auf der Hinterachse 11, die in einem Achsgehäuse 12 mit in der Mitte angebrachtem Differentialgehäuse 14 läuft. Von dem Hinterende des Schleppers gehen nach hinten zwei mit allseitig beweglichen Gelenken 16 unterhalb und etwas vor der Hinterachse an das Differentialgehäuse angeschlossene, seitlich voneinander abstehende Zugglieder 15. Sie sind an Kurbelstangen 17 aufgehängt, die am einen Ende gelenkig mit diesen Zuggliedern und am andern Ende gelenkig mit einem Paar von auf einer Schwingwelle 19 sitzenden Kurbeln 18 verbunden sind. Die Schwingwelle bildet einen Teil der für den gezeichneten Schlepper normalen maschinellen Hubvorrichtung. Beim Heben eines Handhebels 20 (Fig. 2) strömt 1QQ Drucköl zu einem nicht gezeichneten hydraulischen Heber, der die Welle 19 so dreht, daß sich die Kurbeln 18 und damit die Zugglieder 15 heben. Wird der Handhebel 20 abwärts bewegt, so strömt Drucköl aus dem Heber heraus, so daß sich die "5 Zugglieder unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des angehängten Gerätes senken können. An die Hinterenden der Zugglieder 15 des Schleppers ist ein erster Rahmen 21 angehängt (Fig. 1), wodurch dieser nicht nur vom Schlepper gezogen, sondern auch als Ganzes mit den Zuggliedern gehoben und gesenkt werden kann. Der Rahmen 21 besteht aus einem Querbalken 22 mit nach unten gehenden Laschen 23, an die durch Bolzen 24 mit den gewöhnlichen Kugelgelenken die i*5 Hinterenden der Zugglieder 15 angeschlossen sind. Starr mit dem Querbalken 22 verbunden stehen auf diesem beiderseits der Mitte aufrechte Balken 25, zwischen deren oberen Enden durch ein Kugelgelenk 27 ein oberes Verbindungsglied 26 angreift. *a° Das Vorderende dieses oberen Verbindungsgliedes (Fig. 2) ist bei 28 in einen Schäkel 29 eingehängt, der oben am Differentialgehäuse 14 gelagert und mit einer Stange 30 und einer Feder 31 der selbsttätigen Steuerung für die hydraulische Hubvorrichtung verbunden ist. Diese Steuerung wird
jedoch bei dem hier beschriebenen Gerät nicht benutzt, so daß sie nicht weiter beschrieben zu werden braucht. Es ist hier nur wichtig, daß das obere Verbindungsglied 26 am Hinterende des Schleppers auf- und abwärts beweglich angelenkt ist.
Eine Haltekette 26° (Fig. 2) verbindet den Rahmen 21 mit dem oberen Verbindungsglied 26 und begrenzt die Abwärtsbewegung des Rahmens. Das obere Ende der Kette kann in einer Reihe von Einschnitten einer Platte 26* am oberen Verbindungsglied verstellt werden.
Eine Seitenversteifung 32 für jedes Zugglied 15 führt von dessen Hinterende zu einer Versteifungslasche 33 am Hinterachsgehäuse neben den Kot- blechen 34.
Ein Zwischenstück in Form eines Gehäuses 35 verbindet den ersten Rahmen 21 mit einem zweiten Rahmen 36 so, daß der zweite Rahmen gegenüber dem ersten waagerecht und lotrecht schwingen
so kann, wenn es nötig ist. Die Form dieses Zwischenstückes 35 ist im einzelnen in Fig. 8 gezeigt. Es hat einen oberen, waagerechten U-förmigenTeil, mit dem es den nach hinten ragenden Teil eines am Querbalken 22 angebrachten Klotzes 37 umfaßt
»5 (Fig. 2 und 6), und einen unteren, nach unten offenen U-förmigen Teil, mit dem es einen oberen Ansatz des zweiten Rahmens 36 umfaßt (Fig. 2). Das Zwischenstück 35 ist mit einem durch zwei entsprechende Löcher 39 hindurchgehenden Bolzen 38 an dem Klotz 37 mit lotrechter Achse gelagert. Mit dem zweiten Rahmen 36 ist es durch einen in der Fahrtrichtung waagerecht liegenden Lagerbolzen 40 in den Löchern 41 verbunden. Um diese Bolzen 38 und 40 kann der zweite Rahmen 36 in bezug auf den ersten Rahmen 31 waagerecht und lotrecht schwingen.
Der zweite Rahmen 36 selbst besteht aus einem Gußstück42 (Fig. ι und 2) mit Verstärkungsrippen, von dem sich seitlich ein starr mit ihm verbundener, röhrenförmiger Tragarm 43 erstreckt. Am äußeren Ende dieses Tragarmes 43 befindet sich ein nach unten gerichtetes Joch 44, dessen röhrenförmiger Teil 44° über das Ende des Tragarmes geschoben ist, so daß es sich in bezug auf den Tragarm um dessen Mittellinie drehen kann, um die Höhenlage des Fingerbalkens einzustellen, wie später erkennbar werden wird.
Der Fingerbalken 45 kann von gebräuchlicher Bauart sein. Er hat am inneren Ende einen Bodenschuh 46 und trägt in seiner Länge das auswechselbare Messer 47. Der Bodenschuh 46 ist bei 48 an herabhängenden Armen des Joches 44 gelagert, damit der Fingerbalken hochgeschwen-kt werden kann. Eine starke Gewichtsausgleichfeder 49 (Fig. 1) ist mit einem Ende in ein Auge des Zwischenstückes 35 und mit dem andern Ende in einen Stellwirbel 50 eingehakt, der sie mit dem Joch 44 verbindet, so daß sie einen Teil des Gewichtes des zweiten Rahmens 36 und des daran hängenden Schneidwerkes tragen hilft. Die Feder 49 ist jedoch so nachgiebig, daß der Schuh 46 in Berührung mit dem Boden bleibt, solange das Gerät in seine Arbeitsstellung gesenkt ist.
Um die Höhenlage des Fingerbalkens einzustellen, wird ein Handhebel 51 (Fig. 1 und 3) benutzt. Dieser ist durch einen Fortsatz 52 des Joches 44 starr an diesem angebracht, so daß beim Vor- und Rückwärtsbewegen des Handhebels das Joch sich um das Ende des Tragarmes 43 dreht. Ein Kupplungsstück 53 an dem Hebel 51 umfaßt eine nach vorn gehende Stange 54, deren Vorderende an einer Klammer 55 verankert ist. Die Befestigung dieser Klammer wird weiter unten beschrieben. Das Kupplungsstück 53 in einem der Löcher 57 der Stange 54 hält den Hebel 51 in der gewünschten Einstellung.
Das Messer 47 des Schneidwerkes wird durch eine Antriebsverbindung von einer Zapfwelle 57 (Fig. 2 und 3) in Bewegung gesetzt. Zu diesem Zweck verbindet eine passend gegliederte Verbindungswelle 58, deren Konstruktion später erklärt wird, die Zapfwelle mit einer Riemenscheibe 59. Diese ist durch einen Keilriemen 60 mit einer anderen Riemenscheibe 61 verbunden, die zugleich als Schwungrad und Kurbelscheibe dient. Die Scheibe 61 ist in dem Gußkörper 42 gelagert, während die zuerst genannte Scheibe 59 auf einem nicht gezeichneten Lagerblock läuft, der durch Verschieben in einem Schlitz 62 (Fig. 1) desselben Gußkörpers samt der Scheibe 59 auf die gewünschte Riemenspannung eingestellt werden kann.
Eine Schubstange 63 (Fig. 1 und 3) greift mit einem Ende am Kurbelzapfen 64 der Scheibe 61 an und mit dem andern Ende am Kopf des Messers 47. Zwischen das am Kurbelzapfen 64 laufende Lagerstück 65 und die Schubstange 63 ist eine seitlich biegsame Metallblechplatte 66 eingeschaltet, während die Verbindung am unteren Ende der Schubstange die gebräuchliche Form einer Kapsel 67 hat, die um eine Kugel am Messerende herumgreift.
Es ist vorgesehen, daß der Fingerbalken um das Lager 48 an seinem inneren Ende (Fig. 1 und 4) hochgeklappt werden kann, indem man an einer Leine oder Kette 68 zieht. Über die neuartige Vorrichtung, die selbsttätig einen Zug auf die Kette ausübt, sobald das Gerät im ganzen durch Heben der Zugglieder 15 angehoben wird, wird nachher Weiteres gesagt. Vorläufig sei nur auf die Einzelheit verwiesen, daß zwischen der Kette 68 und dem Fingerbalken eine Freilaufverbindung besteht, die dem Fingerbalken beim Gleiten über Bodenunebenheiten eine freie lotrechte Bewegung ohne Behinderung durch die Kette erlaubt. Bezüglich dieser Verbindung ergibt sich aus Fig. 1, daß eine Welle 69 in dem nach oben gerichteten starren Fortsatz des Jochgußstückes gelagert ist. Auf dieser Welle 69 sitzen starr mit ihr verbunden beiderseits des Fortsatzes 52 Kurbeln 70 und 71 (s. auch Fig. 3). An der Kurbel 70 ist das Ende der Zugkette 68 be- iao festigt, und am Ende der anderen Kurbel 71 hängt ein Stellwirbel 72. Dieser ist mit seinem anderen Ende an einem kräftigen Hebel 73 angelenkt, der sich mit seinem unteren Ende um einen der Bolzen 48 dreht, die das Joch 44 mit dem Bodenschuh 46 verbinden (s. Fig. 2 und auch die Fig. 1 und 3).
Mit dem Hebel 73 wirkt ein Paar von Anschlägen 74, 75 zusammen, von denen der eine am Bodenschuh 46 und der andere am Joch 44 sitzt (Fig. 2, 1 und 3).
Der Hebel 73 stützt sich gewöhnlich gegen den Anschlag 74, wenn der Fingerbalken waagerecht liegt. Trotzdem kann der Fingerbalken um einen erheblichen Betrag nach unten ausschwingen, weil die Kette durch Einschaltung einer später zu beschreibenden Feder 83 genügend nachgeben kann. Schwingt aber der Fingerbalken nach oben, so verläßt der Anschlag 74 den Hebel 73, so daß die Bewegung nicht behindert wird. Die Feder 83, der Hebel 73 und der Anschlag bilden auf diese Weise eine Freilaufvorrichtung, so daß sich der Fingerbalken frei heben und senken kann, um Änderungen der Bodenneigung zu folgen. Beim Anheben des Fingerbalkens mit Maschinenkraft dreht der Zug der Kette 68 den Hebel 73 entgegen dem Uhrzeiger ao (in der Darstellung nach Fig. 4), und da der Hebel sich gegen den Anschlag 74 stützt, schwenkt er den Fingerbalken aufwärts in die strichpunktierte Lage nach Fig. 4. Nach einer solchen Aufwärtsbewegung von ungefähr 150 wird ein weiteres Kippen des Hebels 73 durch Berührung mit dem Anschlag 75 am Joch 44 verhindert, der so angeordnet ist, daß er den Hebel in dessen normaler lotrechter Stellung nicht berührt. Folglich bewirkt, nachdem der Hebel den Anschlag 75 erreicht hat, ein weiterer Zug an der Kette 68, daß der zweite Rahmen 36 als Ganzes aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5 angehoben wird. Es sei bemerkt, daß die Vorrichtung den Fingerbalken und den Rahmen, an dem er gelagert ist, infolge eines einfachen Zuges an der Kette 68 anhebt, während sie beim Arbeiten dem Fingerbalken noch eine freie Hub- und Senkbewegung nach den Bodenunebenheiten erlaubt.
Das Anheben des zweiten Rahmens 36 in die Stellung nach Fig. 5, wobei jedoch der Fingerbalken von diesem Rahmen nach außen in nur teilweiser Hebung bleibt, genügt, um den Fingerbalken vom Boden weg über Baumstümpfe oder Hindernisse ähnlicher Größe zu heben. Falls der Bedienungsmann zum Transport den Fingerbalken in die völlig aufrechte Stellung nach Fig. 5 bringen will, steigt er ab und klappt den Fingerbalken von Hand hoch. Dann sichert er ihn in dieser Stellung, indem er ihn an einer Stützstange 76 befestigt, die so an dem Querbalken 22 angelenkt ist, daß sie, quer zum Gerät liegend, von einer Federklammer 76" gehalten werden kann, wenn sie nicht gebraucht wird (Fig. 2).
Die Kraft zum Ziehen an der Kette 68 wird von der Bewegung der von Maschinenkraft gehobenen Zugglieder 15 abgeleitet. Zu diesem Zweck ist ein Winkelhebeli 77 am Ende des von den Hinterenden der Zugglieder 15 gehaltenen Querbalkens 22 angebracht (s. Fig. 2, auch Fig. 1). Dieser Winkelhebel kann zum und vom Schlepper weg schwingen und hält mit einem Gelenk am Ende seines aufrecht stehenden Armes eine Stoßstange 78, deren anderes Ende außerhalb der Verbindungslinie der Gelenke an einem durch die rechte Versteifungslasche 33 getragenen Lagerstück 79 ruht (Fig. 1 und 2). An dem anderen nach hinten zeigenden Arm des Winkelhebels 77 ist eine Führungsrolle 80 gelagert, über welche die Kette 68 läuft, nachdem sie über eine Leitrolle 81 an der Lasche 82 des Tragarms 43 geführt ist. Die Kette 68 geht von der Führungsrolle 80 nach vorn zum Schlepper und ist über eine Feder 83 an der früher erwähntem Klammer 55 befestigt (Fig. 3), wobei ein normalerweise etwas schlaffes Stück der Kette neben der Feder 83 bis zur Klammer 55 geht, so daß auf diese Weise die Kette zum Abwärtsschwingen des Fingerbalkens unter seine waagerechte Lage etwas nachgeben kann, wie vorhin erwähnt.
Wenn die hydraulische Hubvorrichtung auf dem Schlepper die Zugglieder 15 hochhebt, wird der Winkelhebel yy durch die Stoßstange 78 nach vorn in die strichpunktierte Lage nach Fig. 2 gezogen, da das vordere Ende der Stange 78 gegenüber der Drehachse der Zugglieder 15 versetzt ist. Entsprechend schwingt der Winkelhebel yy nach hinten im die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung nach Fig. 2, wenn die Zugglieder gesenkt werden. Die Schwenkung des Winkelhebels hebt oder senkt die Führungsrolle 80 in bezug auf die Leitrolle 81 und die Anschlußstelle am vorderen Ende der Kette, so daß die Weglänge der Kette zwischen diesen Punkten entsprechend verändert wird. Daraus ergibt sich, daß beim Heben der Zugglieder 15 an der Kette 68 gezogen wird, so daß sie den Fingerbalken 45 und dann, den zweiten Rahmen 36 anhebt, während beim Senken der Zugglieder die Kette nachläßt, so daß sich der Fingerbalken und der ihn tragende Rahmen unter dem eigenen Gewicht in die Arbeitsstellung senkt.
Das Rückwärts schwingen oder sogenannte Ausbrechen des Fingerbalkens soll möglich sein für den Fall, daß er ein festes Hindernis, wie einen. Baumstumpf oder einen Stein, trifft. Bei der beschriebenen Konstruktion kann der ganze Rahmen 36 mit der daraufsitzenden Antriebsvorrichtung und dem angehängten Fingerbalken als Einheit um den BoI-zen 38 aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 6 ausschwingen. Eine lösbare Verbindung, die nachgibt, sobald die Vorwärtsbewegung des Fingerbalkens einen bestimmten Widerstand findet, hält diese eben genannte Einheit in der normalen Arbeitsstellung. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht diese lösbare Verbindung aus einem Klemmer 84, der die beiden einander überlappenden Schleppstangen 85 und 86 zusammenhalt. Das Hinterende der Schleppstange 85 ist am mittleren Teil des zweiten Rahmens 36 bei 87 angehängt, während das Vorderende der anderen Schleppstange an dem Lagerstück 79 hängt, das bereits als Lager der Stoßstange 78 erwähnt wurde.
Gewöhnlich hält der Klemmer 84 die Schleppstangen 85 und 86 weit überlappt in der Stellung nach Fig. 3, bei der der Fingerbalken 45 seitlich vom Schlepper ungefähr rechtwinklig zur Fahrtrichtung herausragt. Das öffnen des Klemmers läßt die Schleppstange 85 rückwärts an der Schleppstange 86 entlang gleiten (Fig. 6).
Bei der gezeichneten Bauart hat der Klemmer 84 (Fig. 7) eine Kugel 88 in einer Versenkung 89 der Schleppstange 85 und gleichzeitig in einem entsprechenden Loch 90 der Schleppstange 86. Ein aus einem Bolzen 91 und einer an diesen angeschraubten Druckplatte 92 bestehender Stempel drückt unter der Last einer Feder 93 die Kugel 88 in die Versenkung 89. Die Feder ist zwischen die Druckplatte 92 und ein im ganzen rechteckiges Gehäuse 94 eingespannt, das an der Schleppstange 86 befestigt ist und den Bolzen 91 gleitend führt. Durch Einr und Ausschrauben, des Bolzens in die Druckplatte 92 kann die Spannung der Feder 93 geändert und dadurch die zum öffnen des Klemmers nötige Kraft eingestellt werden. Wenn der Zug an der Schleppstange 85 zu groß wird, drückt die Stange 85 die Kugel 88 aus der Versenkung 89 gegen den Widerstand der Feder 93 heraus.
Eine besondere Vorkehrung ist getroffen, um zu
ao verhindern,, daß die Vorrichtung zum Einstellen der Höhenlage und die zum Heben des Fingerbalkens 45 dessen Ausbrechen nicht stört. Zu diesem Zweck ist die Klammer 55, an der die Vorderenden sowohl der Zugkette 68 als auch der Stange 54 der Höheneinstellvorrichtung befestigt sind, am vorderen Ende der beweglichen Schleppstange 85 angebracht. Infolgedessen wird weder die Stange 54 noch die Zugkette 68 das Ausbrechen des Fingerbalkens stören, sondern sich samt der Schleppstange 85 rückwärts bewegen als Teile der vorher erwähnten, rückwärts ausschwingenden Einheit. Es ergibt sich daraus, daß sogar, obgleich die Kraft zum Heben des Fingerbalkens und des ihn tragenden Rahmens 36 vom Schlepper genommen wird, die Anordnung so gestaltet ist, daß keine feste Hubverbindung zum Schlepper vorhanden ist, die das Ausbrechen stören würde.
Da der zweite Rahmen 36, der die Antriebsriemenscheibe 59 trägt, beim Ausbrechen rückwärts schwingt, muß notwendigerweise irgendwie für die Verlängerung der Antriebswelle 58 gesorgt werden, die zwischen der Riemenscheibe und der Zapfwelle 57 die Verbindung herstellt. Es ist bequem, diese Verlängerung zur selbsttätigen Unterbrechung der Antriebsverbindung zu benutzen, so daß die Bewegung des Messers 47 beim Ausbrechen selbsttätig angehalten wird. Die Antriebswelle wird dementsprechend so eingerichtet.
Bei dem beschriebenen Beispiel enthält die Antriebswelle 58 (Fig. 6) eine in der Achsrichtung lösbare Kupplung aus einem vierkantigem Wellen^ ende 90, das in eine quadratische Buchse 91 am Wellenende 92 paßt. Das Wellenende 90 ist durch ein Kugelgelenk 93 mit der Riemenscheibe 59 und das Wellenende 92 durch ein Kugelgelenk 94 mit der Zapfwelle 57 verbunden. Das Wellenende 90 ist gegenüber der Buchse 91 so kurz, daß es herausgezogen wird und die Antriebsverbindung unterbricht, wenn der Fingerbalken rückwärts ausschwenkt, und ebenso, wenn das Gerät in seine Transportstellung nach Fig. 5 gehoben wird. Das Wellenende 90 wird aber trotzdem in einer Achse mit der Buchse 91 gehalten, so daß es bei Bedarf leicht wieder eingreifen kann. Das geschieht einr fach durch ineinandergleitende, starr mit den WeI-lenenden 90 bzw. 92 verbundene Hülsenteile 95 und 96, die so lang sind, daß sie beim normalen Betrag sowohl der Rückwärts- als auch der Aufwärtsbewegung des zweiten Rahmens 36 ineinanderbleiben.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Gerätes wird im allgemeinen aus dem Vorhergehenden klar sein. Für die kurze Zusammenfassung sei zuerst angenommen, daß das Gerät in seiner normalen, gesenkten Arbeitsstellung nach Fig. 1 und 4 ist. Der Fahrer leitet die Bewegung des Messers 47 ein, indem er durch Einrücken der gewöhnlichen, nicht gezeichneten Kupplung die Zapfwelle mit dem Motor kuppelt. Wenn dann der Schlepper angefahren wird, zieht er den Mäher in der gewöhnliehen Weise mähend hinter sich her. Obgleich bei dieser Arbeitsstellung der größere Gewichtsanteil des Mähergerätes durch die Verbindungsglieder 15 und 26 vom Schlepper getragen wird, bleibt doch der Fingerbalken 45 gleitend auf dem Boden liegen. Die Freilaufverbindung zwischen dem Fingerbalken und der Hubvorrichtung erlaubt dem Fin^ gerbalken, sich um einen großen Winkel' zu heben oder zu senken und sich so den Unebenheiten des Bodens anzupassen. Das ist besonders nützlich beim Mähen am Hang, der vom Schlepper aus ansteigt oder abfällt.
Sollte der Fingerbalken 45 auf ein Hindernis treffen, das unbeweglich genug ist, um den Klemmer 84 zu öffnen, so kann der Fingerbalken rückwärts vom Schlepper ausschwingen, der noch etwas weiterfährt, bis ihn der Fahrer zum Halten bringt. Der Grad des Rückwärtsausschwingens ist einfach durch das' Zusammenwirken des Zwischenstücks 35 mit dem Klotz 37 am Querbalken 22 begrenzt und mag etwa die Größe von 500 haben. Nebenbei sei erwähnt, daß die erhöhte Anordnung des Querbalkens 22 im ersten Rahmen 21 dem linken Ende des zweiten Rahmens 36 mit den davon getragenen Teilen erlaubt, unter dem Querbalken 22 hindurchzuschwingen, ohne ihn zu berühren (Fig. 1 und 6).
Nach dem Ausbrechen setzt der Fahrer den Schlepper zurück, und da der Fingerbalken nicht sehr leicht rückwärts über den Boden gleitet, wird die Schleppstange 85 entlang der rückwärts geschobenen, zugehörigen Schleppstange 86 vorgeschoben, bis der Klemmer 84 wieder einschnappt. Gleichzeitig wird das vierkantige Wellenende 90 wieder in die Buchse 91 hineingestoßen und so die Antriebsverbindung für den Mäher wiederhergestellt.
Nachdem er den Mäher wieder in seine Arbeitsstellung gebracht hat, hebt der Bedienungsmann vor dem Wiederanfahren des Schleppers den Mäher durch Bewegen des Handhebels der hydraulischen iao Steuerung (Fig. 2), um von dem Hindernis freizukommen. Dabei wird der ganze Mäher durch die Zugglieder 15 gehoben, und gleichzeitig zieht der Winkelhebel 1^i infolge seiner mit dem Hub verbundenen Bewegung an der Kette 68, so daß diese den Fingerbalken und den zweiten Rahmen 36 an-
hebt. Nachdem der Fingerbalken gegen den zweiten Rahmen um etwa 15 ° hochgeklappt und auch dieser Rahmen selbst sowie außerdem das Gerät als Ganzes angehoben ist, liegt der Fingerbalken hoch genug, um fast über jedes im Acker zu erwartende Hindernis hinwegzugehen.
Um das Mähen wiederaufzunehmen, hat der Bedienungsmann nur den Steuerhebel 20 wieder in die Senkstellung zu bringen, worauf sich die Zugglieder 15 unter der Last des Gerätes nach unten bewegen.
Falls das Gerät über einige Entfernung transportiert werden soll, besonders auf der Straße, wo die Fahrbreite begrenzt ist, wird das Gerät von Maschinenkraft angehoben wie vorher, und dann wird der Fingerbalken von Hand in die aufrechte
■ Stellung nach Fig. 5 gebracht, um in dieser Lage durch die Stützstange 76 befestigt zu werden, wie beschrieben.
Das Abhängen des Gerätes von dem Schlepper ist sehr einfach. Zu diesem Zweck hat der Bedienungsmann nur die Bolzen am Hinterende der unteren Zugglieder 15 und des oberen Verbindungsgliedes 26 zu entfernen und das Lagerstück 79 von der Versteifungslasche 33 loszuschrauben. Dann kann der Schlepper weggefahren werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    ι. Mäherbefestigung an Schleppern, die mit einem hydraulischen Geräteheber ausgerüstet sind, welcher hinten am Schlepper angelenkte Zugglieder anheben kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mäherrahmen (21, 36) mit dem Zugglied (15) so verbunden werden kann, daß er sich sowohl schleppen als auch als Ganzes anheben läßt und ein seitlich vom Rahmen abstehender und an diesem lotrecht hochschwenkbar angelenkter Fingerbalken (45) selbsttätig beim Anheben des Rahmens durch das Zugglied gegenüber dem Rahmen so weit hochgeschwenkt wird, daß er über Hindernisse hinweggeht.
  2. 2. Mäherbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem ersten Rahmen (21) und aus einem zweiten, an den ersten Rahmen um eine waagerechte Achse (40) schwenkbar angelenkten Rahmen (36) besteht, an welchem wiederum der Fingerbalken (45) gleichfalls durch ein Gelenk (48) mit waagerechter Achse angelenkt ist.
  3. 3. Mäherbefestigung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gelenkverbindung (35)> die nicht nur das um eine waagerechte Achse schwenkende Gelenk (40) zwischen dem ersten Rahmen (21) und dem zweiten Rahmen (36) umfaßt, sondern auch eine lotrechte Schwenkachse (38), um die der zweite Rahmen mit dem Fingerbalken nach hinten ausschwingen kann.
  4. 4. Mäherbefestigung nach Anspruch 2 für einen Schlepper, dessen Zugglied aus zwei in seitlichem Abstand voneinander angelenkten Gliedern besteht, gekennzeichnet durch einen am ersten Rahmen (21) gelagerten Hebel (77), der am Rahmen vor und zurück schwingen kann und von einer in bezug auf die Anlenkungsachse der Zugglieder (15) am Schlepper exzentrisch gelagerten Stoßstange (78) beim Anheben des ersten Rahmens durch die Zugglieder bewegt wird, und eine am Fingerbalken (45) einerseits und nahe dem Hinterende des Schleppers andererseits befestigte Zugleine oder Zugkette (68), die dazwischen von dem Hebel {77) so geführt ist, daß sie beim Anheben des ersten Rahmens (21) durch die Zugglieder (15) von der Bewegung des Hebels (77) gespannt und zum Hochschwenken des Fingerbalkens (45) und des zweiten Rahmens (36) veranlaßt wird.
  5. 5. Mäherbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (77) am Rahmen (21) um eine waagerechte Achse schwingt und als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm mit der Stoßstange (78) verbunden ist und dessen anderer Arm eine Führungsrolle (80) trägt, über welche die Kette (68) von einer am Tragarm (43) gelagerten Leitrolle (81) läuft.
  6. 6. Mäherbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen am ersten Rahmen go (21) gelagerten Hebel (77), der am Rahmen vor und zurück schwingen kann und von einer in bezug auf die Anlenkungsachse des Zuggliedes (15) am Schlepper exzentrisch gelagerten Stoßstange (78) beim Anheben des ersten Rahmens (21) durch das Zugglied (15) bewegt wird, und eine einerseits nahe dem Hinterende des Schleppers und andererseits an einem gewöhnlich aufwärts ragenden Hebel (73) des Fingerbalkens (45) befestigte Zugleine oder Zugkette (68), die dazwischen über eine Führungsrolle (80) an dem Rollenhebel (77) so geführt ist, daß sie von der Bewegung des Rollenhebels (77) gespannt wird und zum Hochschwenken der Messerstange (45) veranlaßt wird.
  7. 7. Mäherbefestigung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (68) an einem um die Drehachse des Fingerbalkens (45) am Tragarm (43) schwenkbaren, gewöhnlich aufwärts ragenden Hebel (73) endet, der beim Betätigen der Hubvorrichtung zuerst durch Berühren eines ersten Anschlages (74) am Fingerbalken (45) diesen hochhebt und dann durch Berühren eines zweiten Anschlages (75) am Tragarm (43, 44) den zweiten Rahmen (36) mit dem Fingerbalken (45) zusammen hochschwenkt, wobei der Freilauf zum Abwärtsschwenken des Fingerbalkens (45) durch eine Feder (83) und der Freilauf zum Aufwärtsschwenken durch die Trennung des aufwärts ragenden Hebels (73) von dem ersten Anschlag (74) bewirkt wird.
  8. 8. Mäherbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Hochschwenken des Fingerbalkens und des zweiten Rahmens aus einem etwa um die An-
    lenkachse des Fingerbalkens (45) am Tragarm (43) schwingenden, gewöhnlich aufwärts ragenden Hebel (73) besteht, der durch Spannen einer über eine Leitrolle (81) am Tragarm geführten Zugkette (68) von einer beim Anheben des Rahmens (21, 36) durch das Zugglied (15) wirkenden Vorrichtung (γγ, y8) zuerst mit einem am Fingerbalken (45) sitzenden ersten Anschlag (74) und dann mit einem am Tragarm (43) sitzenden zweiten Anschlag (75) in Berührung gebracht wird.
  9. 9. Mäherbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerbalken (45) auch nach hinten vom Rahmen (21) durch Lösen einer trennbaren Verbindung (84, 85, 86) zum Rahmen ausschwingen kann und als Hochschwenkvorrichtung eine über eine beweglich am Rahmen sitzende Führungsrolle (80) gehende Zugkette (68) besitzt, deren beide Enden an Punkten befestigt sind, die mit dem Fingerbalken (45) zusammen beim Lösen der trennbaren Verbindung (84, 85, 86) zurückweichen, so daß die Hochschwenkvorrichtung wirksam bleibt, ohne jedoch beim Rückwärtsausschwingen den Fingerbalken anzuheben.
  10. 10. Mäherbefestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragarm (43,44), der den Fingerbalken (45) seitlich herausragend und auf und ab schwenkbar hält und gegen den übrigen Rahmen (21) so um einen innerhalb und vorwärts vom Innenende des Fingerbalkens (45) sitzenden lotrechten Zapfen (38) gemeinsam mit dem Fingerbalken (45) schwenkbar ist, durch eine trennbare Verbindung aus zwei Schleppstangen (85, 86) und einem bei bestimmtem Zug die Schleppstangen aneinander gleiten lassenden Klemmer (84) in der Arbeitsstellung gehalten wird, wobei ein Ende der Zugkette (68) am Fingerbalken (45) und deren anderes Ende an der mit dem Tragarm (43, 44) verbundenen und gemeinsam mit ihm beim Trennen der Verbindung zurückweichenden Schleppstange (85) befestigt ist.
  11. 11. Mäherbefestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerbalken (45) gegenüber dem Tragarm (43) auch um dessen Längsachse schwenkbar ist und einen Handhebel (51) zum Einstellen der Höhenlage hat, der durch ein Kupplungsstück (53) mit der beim waagerechten Ausschwingen zugleich mit dem Fingerbalken (45) und dem Tragarm (43) zurückweichenden Schleppstange (85) verbunden ist.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 749281;
    USA.-Patentschriften Nr. 2176992, 2335510 und 2 387 070.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    1 9560 10.54
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