DE3444412C2 - - Google Patents

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DE3444412C2
DE3444412C2 DE19843444412 DE3444412A DE3444412C2 DE 3444412 C2 DE3444412 C2 DE 3444412C2 DE 19843444412 DE19843444412 DE 19843444412 DE 3444412 A DE3444412 A DE 3444412A DE 3444412 C2 DE3444412 C2 DE 3444412C2
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Wolfgang Ing. Grieskirchen At Leposa
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ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER
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Alois Poettinger Landmaschinen 8910 Landsberg De GmbH
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rotationsmähwerk mit einem Mäh­ werkbalken, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge trägt mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Merkmalen.
Bei Rotationsmähwerken dieser Gattung ist der Mähwerkbalken teilweise gewichtsentlastet, pendelnd an den Tragbalken aufgehängt, damit eine Anpassung der Mähwerkzeuge an Boden­ unebenheiten, quer zur Fahrtrichtung, möglich ist. Des wei­ teren kann der Mähwerkbalken am Tragbalken hochgeschwenkt werden, wodurch die Mähwerkzeuge sich an unterschiedliche Hangneigungen und an Höhenunterschiede des Bodens anpassen können oder in eine Ruhelage verbracht werden können, in der der Mähwerkbalken annähernd seitlich am Schlepper nahezu lotrecht angeordnet ist. Schließlich ist der Mähwerkbalken bei Überschreitung der Auslösekraft einer Sicherungsvorrich­ tung um eine lotrechte Achse nach hinten entgegen die Fahrt­ richtung verschwenkbar, wodurch Beschädigungen beim Anfahren weitgehend vermieden werden.
Aus der EP 00 73 360 ist eine solche Maschine bekannt gewor­ den, bei der der Tragbalken zweiteilig ist und der innere Teil an einem Anbaubock um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagert ist, während der äußere Teil um eine am äußeren Ende des inneren Teiles des Tragbalkens angeordnete Achse hochschwenkbar ist. Der Tragbalken ist oberhalb und in Draufsicht vor dem Mähwerkbalken angeordnet und mit diesem über eine, nach unten offene Traglasche, in der eine, an der Frontseite des Mähwerkbalkens angeordnete Achse gelagert ist, pendelnd verbunden.
Der Antrieb der Mähwerkzeuge erfolgt von der Schlepperzapf­ welle her über ein am inneren Tragbalken befestigtes Winkel­ getriebe und von dessen Ausgangsprofilwelle über eine Ge­ lenkwelle an die Eingangsprofilwelle eines im Mähwerkbalken angeordneten Verteilergetriebes. Die Antriebsverbindung zwischen Winkelgetriebe und Verteilergetriebe liegt bezogen auf die Fahrtrichtung hinter den Tragbalken, so daß die Ge­ lenkwelle beim Hochschwenken des äußeren Tragbalkens Platz findet.
Diese Anordnung weist ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf, weil zusätzlich zum Maschinenrahmen ein Anbaubock erforder­ lich ist und weil die Lagerung des Mähwerkbalkens einseitig ist, so daß zumindest der äußere Tragbalken, Traglasche und Pendelachse entsprechend verstärkt ausgeführt sein müssen, um den üblichen Belastungen bei der Arbeit zu widerstehen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Zurückschwen­ ken des Mähwerkbalkens, wenn ein Hindernis angefahren wird, die Gelenkwelle zwischen Schlepperzapfwelle und Eingangs­ profilwelle des Winkelgetriebes durch die Schwenkbewegung des Tragbalkens, welche das Winkelgetriebe mitmacht, be­ schädigt werden kann.
Wenn eine Getriebeanordnung gewählt wird, die mit einem Durchtrieb für den Antrieb einer Folgemaschine versehen ist, ergeben sich für die Gelenkwelle dieses Antriebes die gleichen Folgen.
Aus der DE-OS 29 17 738 ist ferner ein Rotationsmähwerk be­ kannt geworden, bei dem ein äußerer Tragbalken, der den da­ hinterliegenden Mähwerksbalken mittig angelenkt, über einen bestimmten, vorgegebenen Bereich frei pendelnd trägt, mit einer waagrechten Schwenkachse an einer Konsole des inneren Tragbalkens gelagert ist, wobei die waagrechte Schwenkachse ihrerseits an einer lotrechten Schwenkachse gelagert ist und eine Sicherungsvorrichtung im Bereich der Schwenkachsen vorgesehen ist, mit der der Mähwerksbalken in der Arbeits­ lage quer zur Fahrtrichtung gehalten ist. Die waagrechte Schwenkachse des äußeren Tragbalkens liegt dabei sehr nahe der Eingangsprofilwelle für das Verteilergetriebe des Mäh­ werkbalkens, so daß sich bei Verschwenkbewegungen des Mäh­ werkbalkens um eine dieser Achsen große Abwinkelungen des entsprechenden Gelenkes der Antriebsgelenkwelle ergeben, wodurch das Hochschwenken des Mähwerkbalkens an Bodenerhö­ hungen oder Böschungen und auch das Zurückschwenken beim Anfahren an Hindernisse nicht ausreichend weit ohne Beein­ trächtigung der Gelenkwelle möglich ist, obgleich die Schwenkachsen günstigerweise mit einander schneidenden Achslinien angeordnet sind, wodurch eine sehr günstige Aus­ weichbewegung bei Hindernissen möglich wird.
Durch die Erfindung soll ein Rotationsmähwerk der eingangs beschriebenen Gattung einfacher und mit geringe­ rem Gewicht aufzubauen sein, wobei eine Beschädigung der Gelenk­ welle zwischen Schlepperzapfwelle und Eingangsprofilwelle des Winkelgetriebes durch eine Ausweichbewegung des Tragbalkens vermieden wird.
Diese Aufgabe wird an einem Rotationsmähwerk der eingangs beschriebenen Gattung durch die Merkmale des kennzeichnen­ den Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Durch den Wegfall eines Anbaubockes als eigene Baugruppe wird Gewicht und Teileaufwand wesentlich verringert, durch die Verschieblichkeit der unteren Anlenkstellen ist die An­ passung an unterschiedliche Schleppertypen in vereinfachen­ der Weise möglich, durch die Lagerung des Mähwerkbalkens am äußeren Tragbalken und die Wahl des Anlenkpunktes für das Stellmittel ergibt sich eine besonders günstige mecha­ nische Belastungsweise und Bedienbarkeit und durch die An­ ordnung der waagrechten und der lotrechten Schwenkachse wird eine Beschädigung der Gelenkwelle beim Verschwenken des Mäh­ werkbalkens weitgehend hintangehalten.
Besonders einfache und hinsichtlich ihrer mechanischen Be­ lastung günstige Ausführungen ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche, auf die ausdrücklich verwiesen wird.
Zur Rückstellung des Mähwerkbalkens nach dem Verschwenken an einem Hindernis ist es günstig wenn die lotrechte Schwenk­ achse aus dem Lot in Fahrtrichtung geneigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungwird an Hand der Zeich­ nung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Rotationsmähwerkes in Fahrtrichtung gesehen in Arbeitslage,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt daraus mit einem Teil des Rahmens und des Mähwerkes und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Rotationsmähwerk besteht aus einem Mähwerkbalken 9, der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge 30, 30′ an Mähtellern 31, 31′ an die nach oben Trommeln 32, 32′ anschließen, trägt und der von einem inneren Tragbalken 1 und einem äußeren Tragbalken 2, an dessen äußerem Ende 12 eine nach unten gerichtete, als Bügel ausgebildete Traglasche 14 befestigt ist, in der eine am Mähwerkbalken 9 befestigte Pendelachse 15 gelagert ist, pendelnd aufgehängt getragen ist. Die Tragbalken 1, 2 sind dabei im Abstand oberhalb des Mäh­ werkbalkens 9 angeordnet, wodurch die Anpassung des Mähwerk­ balkens 9 an Bodenunebenheiten durch Pendeln um die Pendel­ achse 15 in sehr hohem Maße möglich ist.
Der äußere Tragbalken 2 ist an seinem inneren Ende 13 an einem Zwischenteil 3, an einer waagrechten Schwenkachse 16 mit Lagerlaschen 43, 43′ schwenkbar gelagert, die das Zwischenteil 3 beiderseits umgreifen. Das Zwischenteil 3 ist seinerseits um eine lotrechte Schwenkachse 17 verschwenkbar am inneren Tragbalken 1 gelagert, dessen Lagerlaschen 42 das Zwischenteil 3 übergreifen, wie dies in Fig. 2 und 3 wieder­ gegeben ist. Der Mähwerkbalken 9 mitsamt dem äußeren Trag­ balken 2 sind mit ihren Längsachslinien 39, 34 quer zur Fahrtrichtung 28 von einer Sicherungsvorrichtung 27 gehal­ ten, die aus einem an der unteren Lagerlasche 42 des inneren Tragbalkens 1 angesetzten Riegelteil 63, einem diesem auf dem Zwischenteil 3 gegenüberliegenden Lagerteil 64 und aus einem Verriegelungsstück 65 besteht, wobei letzteres im einfachsten Fall als Abscherschraube ausgebildet ist, die bei Überlastung z. B. beim Anstoßen des Mähwerkbalkens 9 gegen ein Hindernis, abgetrennt wird und die Schwenkbewegung um die lotrechte Achse 17 freigibt. An Stelle des Abscher­ bolzens kann das Verriegelungsstück 65 auch aus einer feder­ belasteten Riegelfalle bekannter Ausführung und Anordnung bestehen (nicht dargestellt).
Die Tragbalken 1, 2 sind als Vierkantrohre geformt, wobei der äußere Tragbalken 2 von der Lagerung an der waagrechten Schwenkachse 16 bis zu der Traglasche 14 hin schräg gegen die Fahrtrichtung 28 verlaufend angeordnet ist, so daß der Mähwerkbalken 9 bezogen auf die Fahrtrichtung 28 im Abstand hinter dem inneren Tragbalken 1 liegt. Durch diese Anordnung ist es möglich, daß auch die Verbindungslinie 33 zwischen Ausgangs­ profilwelle 8 und Eingangsprofilwelle 18 mit der Längsachs­ linie 39 des Mähwerkbalkens fluchtet.
Der innere Tragbalken 1 ist mit Anlenkstellen 4, 4′, 5 zum Anschluß an das Dreipunkthubwerk eines Schleppers versehen, von denen die obere Anlenkstelle 5 an einer in der Mitte zwischen den unteren Anlenkstellen 4, 4′ am inneren Tragbal­ ken verschweißten Tragplatte 67 angebracht ist. Die unteren Anlenkstellen 4, 4′ sind an Trägern 68, 68′ angeordnet, die mit Laschen 69, 69′ den inneren Tragbalken 1 oben und unten übergreifen und mit Spannschrauben 41 befestigt, so daß die unteren Anlenkstellen 4, 4′ je nach den Erfordernissen, ver­ setzt werden können. Bei der oberen Anlenkstelle 5 sind dem­ entsprechend weitere Tragplatten 67′, 67′′ neben der mittigen Tragplatte 67 angebracht.
Im Bereich zwischen den unteren Anlenkstellen 4, 4′ ist ein Winkelgetriebe 6 an Traglaschen mit dem inneren Tragbalken 1 fest verbunden. Das Winkelgetriebe 6 ist mit einer Eingangs­ profilwelle 7, zur Zapfwelle des Schleppers hin gerichtet, zum Anschluß einer Gelenkwelle (nicht dargestellt) und mit einer Ausgangsprofilwelle 8 zum Anschluß einer Gelenkwelle 11, die andernends an der Eingangsprofilwelle 18 eines im Mähwerkbalken 9 angeordneten Verteilergetriebes 19 für den Antrieb der Mähwerkzeuge 30, 30′, angeschlossen ist. Zusätz­ lich ist das Winkelgetriebe 6 mit einem Durchtrieb, mit der nach hinten gerichteten weiteren Ausgangsprofilwelle 66 zum Anschluß von Anhängegeräten, wie z. B. einem Selbstlade­ wagen, versehen.
Das Zwischenteil 3 ist mit den Schwenkachsen 16, 17 weitge­ hend in der Mitte 35 zwischen der Ausgangsprofilwelle 8 und der Eingangsprofilwelle 18 am inneren Tragbalken 1 liegend angeordnet, um eine gleichmäßige Abwinkelung beider Gelenke 70, 70′ der Gelenkwelle 11 beim Verschwenken des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken 9 sowohl um die waagrechte Schwenkachse 16, als auch um die lotrechte Schwenk­ achse 17 nach Auslösung der Sicherungsvorrichtung 27 zu er­ reichen, wodurch das Mähen sehr steiler Böschungen möglich ist und Beschädigungen der Gelenkwelle 11 beim Zurückschwen­ ken des Mähwerkbalkens 9 gegen die Fahrtrichtung 28 bei Aus­ lösen der Sicherungsvorrichtung 27 und das Abnehmen der Ge­ lenkwelle beim Verschwenken des Mähwerkbalkens 9 in die Ru­ helage vermeidbar sind.
Die lotrechte Schwenkachse 17 kann in Fahrtrichtung 28 ge­ neigt ausgebildet sein, damit der nach hinten verschwenkte Mähwerkbalken 9 nach Freigabe durch ein Hindernis unter dem eigenen Gewicht in die Arbeitslage quer zur Fahrtrichtung 28 nach vorne schwenkt. Der Abstand zwischen den Schwenkachsen 16, 17 soll dafür möglichst gering sein. Es ist möglich die Schwenkachsen 16, 17 schneidend anzuordnen und im besonderen das Zwischenteil 3 als Kreuzgelenk (nicht dargestellt) aus­ zubilden. In diesem Falle ist es notwendig, daß das Kreuzge­ lenk mit Fortsätzen versehen ist, die mit der lotrechten Schwenkachse 17 starr verbunden sind, an denen das Pendel 44 und die Sicherungsvorrichtung 27 angebracht sind.
Zur Verschwenkung des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerk­ balken 9 in gegenüber dem inneren Tragbalken 1 unterschied­ lich geneigte Arbeitslagen und in eine Ruhelage, in der der Mähwerkbalken 9 eine lotrechte oder noch darüberhinausgehen­ de Lage einnimmt, ist ein fernbedienbares längenveränder­ liches Stellmittel 20 vorgesehen, das bei der beschriebenen Ausführungsform aus einem einseitig wirkenden hydraulischen Kraftzylinder besteht. Das Stellmittel 20 ist oberhalb der Tragbalken 1 und 2 angeordnet und mit dem äußeren Ende 22 an der Kolbenstange 71 an einem Bolzen 23, der im Lagerteil 24 gelagert ist, angelenkt. Das Lagerteil 24 ist auf dem äußeren Tragbalken 2 an einer Stelle verschweißt, die in Draufsicht in der Mitte zwischen der Längsachslinie 38 des inneren Tragbalkens 1 und der Längsachslinie 39 des Mähwerk­ balkens 9 liegt, weil dann die auftretenden Kräfte in beson­ ders günstiger Weise in die Tragbalkenkonstruktion einleitbar sind.
Das innere Ende 21 am Zylinder des Stellmittels 20 ist an einer Anlenkstelle 40 eines Pendels 44 oberhalb des Zwischen­ teiles 3 angelenkt, das an einer am unteren Ende angeordneten Pendelschwenkachse 45 zwischen den Schwenkachsen 16 und 17 auf dem Zwischenteil 3 gelagert ist.
Das Pendel 44, dessen Pendelschwenkachse 45 parallel zur waagrechten Schwenkachse 16 verlaufend, im Abstand 50 von dieser angebracht ist und mit einem Bolzen als Anschlag 47 versehen, der die seitlich außerhalb des Zwischenteiles 3 an­ geordneten Hebel 49, 49′ starr verbindet und damit eine steife Hebelanordnung schafft. Am Pendel 44 greift eine Entlastungs­ vorrichtung 29 mit ihrem ersten Ende 51 an der Anlenkstelle 48 am Pendel 44 an und ist mit dem zweiten Ende 52 an einem Abstützteil 53 des inneren Tragbalkens 1 befestigt und als Zugfeder ausgebildet. Die Entlastung vom Gewicht des Mähwer­ kes ist durch Wahl der Spannung der Zugfeder möglich, die durch Verstellung der Verschraubung 73 am Abstützteil 53 ge­ schieht. Die Anlenkstelle 48 der Entlastungsvorrichtung 29 und die Anlenkstelle 40 des Stellmittels 20 sind am Pendel 44 an einem Bolzen 72 angeordnet, der an den beiden Hebeln 49, 49′ gelagert ist.
Wird das Zwischenteil 3 weggelassen, so daß der äußere Trag­ balken 2 unmittelbar an dem inneren Tragbalken 1 mit der waagrechten Schwenkachse 16 gelagert ist, dann ist die An­ lenkstelle 40 des inneren Endes 21 des Stellmittels 20 am Pendel 44, das dann am Tragbalken 1 gelagert ist, in der Achslinie 37 oberhalb der lotrechten Schwenkachse 17 ange­ ordnet.
Zum Hochschwenken des äußeren Tragbalkens 2 wird das Stell­ mittel 20 betätigt, worauf die Kolbenstange einfährt und das Pendel 44 sich mit dem Anschlag in Richtung auf den äußeren Tragbalken 2 zu an den Seiten des Zwischenteiles 3 anlegt. Anschließend beginnt das Hochschwenken des äußeren Tragbalkens 2 mit dem Mähwerkbalken 9. In abgesenkter Stellung des äußeren Tragbalkens 2 schwingt das Pendel 44, je nach Höhenlage des Mähwerkes am Boden, hin und her, während der Hydraulikzylinder nach Schließen eines Betäti­ gungsventiles (nicht dargestellt) starr gestellt ist.

Claims (12)

1. Rotationsmähwerk mit einem Mähwerkbalken (9), der an seiner Unterseite Mähwerkzeuge (30, 30′) trägt und der von einem inneren Tragbalken (1) mit Anlenkstellen (4, 4′, 5) für das Dreipunkthubwerk eines Schleppers und mit einem im Bereich zwischen den unteren Anlenkstellen (4, 4′) befestigten Win­ kelgetriebe (6), dessen Eingangsprofilwelle (7) zum Anschluß einer Gelenkwelle für die Verbindung mit der Schlepperzapf­ welle und dessen Ausgangsprofilwelle (8) zum Anschluß einer Gelenkwelle (11) zur Verbindung mit einer Eingangsprofil­ welle (18) eines Verteilergetriebes (19) des Mähwerkbalkens (9) vorgesehen ist und mit einem äußeren Tragbalken (2), dessen äußeres Ende (12) mit einer Traglasche (14) versehen, an einer Pendelachse (15) des Mähwerkbalkens (9) gelagert ist, im Abstand unter diesen angeordnet, pendelnd getragen wird, die beide, in Draufsicht auf die Mähmaschine gesehen, bezogen auf die Fahrtrichtung (28) im Abstand vor der Verbindungs­ linie (33) der Ausgangsprofilwelle (8) und der Eingangs­ profilwelle (18) angeordnet sind, wobei der äußere Tragbal­ ken (2) an seinem inneren Ende (13) am inneren Tragbalken (1) mit einer waagrechten Schwenkachse (16) und in bezug auf die Anlenkstellen (4, 4′, 5) mit einer lotrechten Schwenkachse (17) verschwenkbar gelagert und von einer Sicherungsvorrichtung (27) in einer, mit seiner Längsachse (34) quer zur Fahrtrichtung (28) verlaufenden Lage gehalten ist und wobei die Tragbalken (1, 2) mit einem fernbedienbaren, längenveränderlichen Stellmittel (20) gelenkig verbunden sind, dessen äußeres Ende (22) an der Oberseite des äußeren Tragbalkens (2) an einem Lagerteil (24) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Tragbalken (1) seitlich, außerhalb des Bereiches zwischen den unteren An­ lenkstellen (4, 4′) ein Zwischenteil (3) an der zumindest an­ nähernd lotrechten Schwenkachse (17) verschwenkbar und von der Sicherungsvorrichtung (27) am inneren Tragbalken (1) gehalten, gelagert ist, an dem der äußere Tragbalken (2) an der waagrechten Schwenkachse (16) verschwenkbar gelagert ist, dessen Traglasche (14) den Mähwerkbalken (9) beidseitig übergreifend an der Pendelachse (15) angelenkt ist, daß das Stellmittel (20) mit dem inneren Ende (21) entweder an dem Zwischen­ teil (3) oder in der Achslinie (37) der zumindest annähernd lotrechten Schwenkachse (17) am Tragbalken (1) angelenkt ist und daß die Schwenkachsen (16, 17) möglichst in der Mitte (35) zwischen Ausgangsprofilwelle (8) und Eingangsprofilwelle (18) des Winkelgetriebes (6) angeordnet sind.
2. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Tragbalken (1) mit unteren Anlenkstellen (4, 4′) versehen ist, die den inneren Tragbalken (1) um­ greifen und an diesem lösbar und verschiebbar, insbesondere mit Spann­ schrauben (41), befestigt sind.
3. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem äußeren Tragbalken (2) ein Lagerteil (24) fest verbunden ist, das möglichst mittig zwischen den Längs­ achslinien (38, 39) des inneren Tragbalkens (1) und des Mäh­ werkbalkens (9) angeordnet ist.
4. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Tragbalken (2) zwischen der Schwenkachse (16) und der Traglasche (14) zur Fahrtrichtung (28) schräg nach hinten verlaufend ausgebildet ist.
5. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) an Schwenkachsen (16, 17) gelagert ist, die in möglichst geringem Abstand voneinander angeord­ net sind.
6. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) Schwenkachsen (16, 17 ) aufweist, die einander schneidend angeordnet sind.
7. Rotationsmähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) mit den Schwenkachsen (16, 17) zusammen als Kreuzgelenk ausgebildet ist.
8. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) eine Anlenk­ stelle (40) für das innere Ende (21) des Stellmittels (20) trägt, die im Abstand von der waagrechten Schwenkachse (16) angeordnet ist.
9. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Tragbalken (1) mit Lager­ laschen (42), in der die zumindest annähernd lotrechte Schwenkachse (17) und der äußere Tragbalken (2) mit Lager­ laschen (43, 43′), in der die waagrechte Schwenkachse (16) ge­ lagert ist und die das Zwischenteil (3) aufnehmen, versehen sind.
10. Rotationsmähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (3) an einer Schwenk­ achse (17) schwenkbar gelagert ist, die zumindest in Fahrtrichtung (28) geneigt ist.
11. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Tragbalken (1) ein ortsfest angebrachter Riegelteil (63) und am Zwischenteil (3) ein Lagerteil (64) der Sicherungsvorrichtung (27) angebracht ist, die miteinan­ der über ein Verriegelungsstück (65), bis zur Erreichung einer Auslösekraft, verriegelbar sind.
12. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebe (6) mit einer weiteren gegen die Fahrtrichtung (28) gerichteten Ausgangsprofilwelle (66) für den Anschluß von Anhängegeräten versehen ist.
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