DE918966C - Addiermaschine mit Schuettelwagen - Google Patents

Addiermaschine mit Schuettelwagen

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DE918966C
DE918966C DEO2194A DEO0002194A DE918966C DE 918966 C DE918966 C DE 918966C DE O2194 A DEO2194 A DE O2194A DE O0002194 A DEO0002194 A DE O0002194A DE 918966 C DE918966 C DE 918966C
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DE
Germany
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carriage
cam
adding machine
machine according
index
Prior art date
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Expired
Application number
DEO2194A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Altenburger
Otto Hirt
Karl Westinger
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Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke West GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Addiermaschine mit Schüttelwagen Die Erfindung betrifft eine Addiermaschine, insbesondere Zehntastenaddiermasch.ine, mit einen Papierwagen, der zum Schreiben von zwei Zahlenkolonnen, Zeile ums Zeile nebeneinander, von der einen Kolonnenstelle in die andere Kolonnenstelle und zurück bewegt wird, im nachfolgenden Schüttelwagen genannt, und hat sich: zum Ziel gesetzt, eine besonders ruhige, stoßfreie, aber doch schnelle Längsverschiebung des Wageas zu ermöglichen, bei einfacher, zuverlässiger Bauiart der Anordnung.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, da,ß zur Bewegung des! Wagens eine Kurvenscheibe vorgesehen ist, die sich in dauernder Bewegungsverbindung mit der während eines vollen Arbeitsganges stets in einer Richtung laufenden Motoarantriebswelle befindet.
  • Besomders zweckmäßig zum; Erreichen eines ruhigem, Arbeitsganges der Maschine ist es dabei, die Kurvenführung der Kurvenscheibe derart auszuführen, daß der Anlauf des Rechengetriebes bis zum Zeitpunkt des Abdruckens auf eine sich drehende Teilstrecke der Kurve fällt, die den Wagen nicht vorschiebt, während der, WagemtranspoTt zusammen mit detrn weniger belasteten Rücklauf des Rechengetriebes in, die Zeit nach dem Drucken fällt.
  • Der Antrieb der.- Bewegung erfolgt also nicht von der unruhig hin und her geheeden Hauptarcntriiebsachse des Redhenmasdhinenwerkes- aus, und, es wird das bisher etwa durch mehr oder weniger unzuverlässige Sperr- oder Mitnehmerklinken übliche Kuppeln zwischen Antrieb-,welle und Kurvenscheite vermieden bei einem möglichst gleichmäßig verteilten Ablauf aller Bewegungen.
  • Eine vorteilhafte räumliche Anordnung läßt sich dabei dadurch ermöglichen, d'aß die Kurvenscheibe als eine auf einer parallel der Wagenbewegung gelagerten Achse sich drehende, räumliche Kurvenscheibe ausgebildet ist und ails Verbind.un.gsglied zwischen, dieser Kurvenscheibe und: dem Wagen ein .mit seinem unteren, Lagerpunkt möglichst tief in -das Unterteil der Maschine bzw. in die Grundplatte derselben verlegter Schwinghebel vorgesehen ist, der, in seiner Mitte durch die Kurvenscheibe angetrieben wird, während der obere Angriffspunkt des Schwinghebels am: dem Wagen sich in: der Nähe der Ebene dien Wagenführung bzw. kurz unter seiner Kugellagerlaufschiene befindet.
  • Die ständig mit dem. Hauptantrieb der Maschine in: Verbindung stehende Kurvenscheibe kann. zum bedarfsmäßigen Aus- und. Einschalten, der Schüttelhewegung zweckmäßi.gerweise mit einer durch eine Sondertaste bzw. durch einen Handhebel zu betätigenden Kupplung versehen sein.
  • In der näheren Ausführung ist ferner vorgesehen, daß die räumlicho Kurvenschevbe als beiderseits offene, einfache, mit zwei zueinander schräg versetzten Laufrollen, zusammenarbeitende Kurve mit zwei zylindrischen Teilstücken und j e einem dazwischenliegenden, schräg anlaufenden Teil für den Hinr- und Rücklauf ausgebildet: ist, wobei die eine Stirnseite für den Hinlauf und die andere Stirnseite für den: Rücklauf belastet ist, -während die Breite der zylindrischen Teile dem. Maß des parallelen Abstandes der beiden Rollen zueinander entspricht.
  • Um die Stellung der jeweiligen Kolonne in Längsrichtung der Sch.reibRValze bedarfsmäßig ändern zu können, ist die: Bodenplatte des Wagens mit einer Anzahl von. Längslöchern versehen, in die ein Ansatz des Schwinghebels indexartig bedarfsmäßig eingestellt werden, kann, wobei nicht nur ein indexartiger Ansatz, sondern eine mehrfache Anzahl von; Ansätzen. nebeneinander in Längsridhtung der Wagenbewegung zum. Einsetzen in die Längslöcher vorgesehen sein kann.
  • Schließlich kann zum raschen: Einstellen des Indexes auf bedarfsmäßig vorgezeichnete Stellen der Index in; gleichlaufender Bewegungsv erhindung stehen mit einer in. ihrer Mitte eine Raststelle habenden Gleitschiene, die ihrerseits in bekannter Weise mit Tabula:tors.topps an. der Rückseite des Wagens zusammenarbeitet, d.. h. der Index fällt dann gleichlaufend mit der rückwärtigen Rast nur in die durch die Raststelle der Gleitschiene und, die Tabulator@stopps vorgezeichnete Stelle des Schüttelwagens ein.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung hervor.
  • ;An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel ,der Erfindung erläutert, und zwar zeigt F.ig. i die: Seh:üttelwageneinrichtung im Längsschnitt, Fig.2 die seitliche Antriebsverbindung der Kurve.
  • In Fig. i ist eine Addiermiasahinei, von der Rückseite aius. gesehen, bei ausgebrochener Rückwand des Maschinengestells und des Papierwagens dargestellt, so daß man deutlich den Schüttelwagenan:tricb@ erkennen: kann. Parallel zum Wagen. i der Masthirne verläuft eine Achse 2, die im mittleren Teil des hinteren Maischinengestells gelagert ist. Zwischen diesen Lagern befindet sich eine Kurvenscheibe 3 `in Gestalt einer räumlichen Kurve, die zwei zylindrische Teile 3a, 3b und, zwei albgeschrägte Teile 3a, 3d aufweist. Sie ist so geformt, daß beide Teile spiegelbildlich vorhanden sind, d. h. nach je einem zylindrischen, Teil folgt ein abgeschrügter Teil. An einem. Achsenstumpf 4 ist eine an sich bekannte., Kupplung 5 angebracht, die dein Achsenstumpf 4 mit eimer Welle 6 verbindet, die ein Kettenrad 7 trägt. Die Kupplung 5 ist jedoch nur zu dem Zweck vorgesehen, um zu ermöglichen, die Schüttelwagenbewegung bei Bedarf auszuschalten, und wird dabei durch eine in der Zeichnung nicht aufgeführte Taste oder durch einen Handhebel in üblicher Weise aus- bzw. eingerückt. Das Kettenrad 7 steht, wie aus der Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, durch eine Gelenkkette in dauernder Bewegungsverbindung mit der während eines Arbeitsablaufes der Maschine dauernd nach einer Richtung hin umlaufenden Antriebswelle 22, die ihrerseits, in bekannter Weise nach jedem Arbeitsgang selbsttätig ausschaltbar, mit dem Antriebsmotor gekuppelt ist. Die Bewegung des Schüttelwagens wird also nicht von der hin und her gehenden bekannten Hauptwelle der Addiermaschine abgeleitet, sondern erfolgt gleichmäßig während des ganzen Laufes des Motors. Während der hin und her gehenden Bewegung der Hauptwelle findet also kein Auskuppeln des Schüttelwagenantriebes statt.
  • In einem Lager 8 am Boden der Grundplatte ist ein Schwinghebel 9 angebracht in der Weise, daß er um das Lager 8 als Drehpunkt nach rechts und links ausschwingen kann. Als Verbindungsglied zwischen dem Schwinghebel 9 und der Kurvenscheibe 3 dienen zwei Rollen io, die einerseits am Schwinghebel 9 befestigt und andererseits je einer Seite der Kurvenscheibe 3 zugeordnet sind. Der Abstand der Rollen io ist festgelegt durch die maximale Breite des zylindrischen Teiles der Kurvenscheibe 3.
  • Der Schwinghebel 9 ist an seinem oberen Ende gabelförmig ausgebildet. Die Innenseite dieser Gabel ist so beschaffen, daß in ihr ein Bolzen i i eine gleitende Bewegung ausführen kann. Der Bolzen seinerseits steht in fester Verbindung mit einem U-förmig gebogenen Teil 12 (s. Fig. 2), der das gabelförmige Ende des Schwinghebels 9 umschließt. Im Teil 12 sind ferner einige Bohrungen 12a in senkrechter Richtung untereinander vorgesehen, in denen wahlweise der Bolzen i i befestigt werden kann. Auf der Rückseite des Teiles 12 ist, in Längsschlitzen geführt, ein Schieber 13 befestigt, der etwa die Breite des Teiles 12 hat und an seinem oberen Ende fünf Zacken 14 aufweist (Fig. i).
  • Im rechten Winkel zum Schieber 13 und auf ihm starr befestigt ist außerdem ein waagerechter Ansatz 15 vorgesehen, der sich dem Ende zu verbreitert und am äußeren Rand in der Mitte eine Aussparung hat. Der Ansatz 15 arbeitet in bekannter Weise mit den Anschlägen 16 eines Stoppkastens 17 zusammen, der auf der Rückseite des Papierschlittens i angebracht ist. Die Anschläge 16 passen ihrer Breite nach in die mittlere Aussparung des verbreiterten Ansatzes 15.
  • Ferner ist am oberen Ende des U-förmig gebogenen Teiles 12 eine Schiene 18 fest angebracht, die in der Mitte fünf Löcher aufweist, durch die die Zacken 14 hindurchführen. Die Schiene 18 ihrerseits wird gehalten in seitlichen Führungen 1g einer Wagengrundplatte 2o, die sich über die ganze Länge des Wagens i erstreckt. In dieser Grundplatte 20 sind eine Reihe von Aussparungen 21 vorgesehen, in die wahlweise die Zacken 1.4 des Schiebers 13 indexartig eingreifen können.
  • Der Schieber 13 ist mit dem U-förmig gebogenen Teil 12 nun derart beweglich verbunden, daß er durch eine in der Zeichnung nicht erkennbare Feder ständig nach oben gezogen wird, d. h. mit den Zacken 1q., durch die Schiene 18 geführt, in die Löcher 21 der Grundplatte 2o eingreift. Durch eine nicht zum Erfindungsgegenstand gehörende und deshalb der Einfachheit halber nicht dargestellte, am Wagenseitenteil gelagerte Taste kann beim Niederdrücken derselben durch Niederziehen des Schiebers 13 die Grundplatte 2o aus dieser Indexstellung gelöst werden, die dann frei längs beweglich ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Ist die Kupplung 5 für den Schüttelwagentransport eingeschaltet, so wird bei einmaligem Umlauf des Maschinenantriebes 22 infolge des beim Kettenantrieb gewählten Übersetzungsverhältnisses eine Drehung der Kurvenscheibe 3 um 18o'°' verursacht. Bei Beginn dieser Bewegung liegen die Rollen io auf beiden Seiten der Raumkurve an dem zylindrischen Teil 3a an und gleiten zunächst hieran entlang. Dann treffen die Rollen auf den abgeschrägten Teil 3c auf, wobei die Geschwindigkeit bis zum Höchstwert in der Mitte des Kurvenweges ansteigt, um dann in demselben Verhältnis wieder abzufallen. Die Rollen io übertragen diese Bewegung auf den Schwinghebel 9, der um seine Lagerung 8 in eine Richtung bewegt wird und einen bestimmten Winkelweg beschreibt. Hierbei wird der in dem gabelförmigen Ende des Schwinghebels 9 gleitende Bolzen i i mitgenommen, der seinerseits die Bewegung auf den Schieber 13 überträgt. Die an dem Schieber befindlichen Zacken 1q., die, wie beschrieben, in entsprechende Aussparungen der Grundplatte 2o eingreifen, nehmen hierbei den Wagen i mit, so daß dieser eine Seitenbewegung von bestimmter Größe und Richtung ausführt.
  • Bei einem weiteren Arbeitsvorgang bewegt sich zwar der Antrieb 22 in derselben Richtung; durch die Lage der Flächen 3d der Raumkurve 3 zu den Rollen io des Schwinghebels 9 wird jedoch dem Wagen eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung erteilt. So wechselt sich die eine Bewegungsrichtung des Wagens mit der anderen ab, und es entsteht die sogenannte Schüttelbewegung.
  • Die Größe der Schüttelbewegung ist von zwei Faktoren abhängig, und zwar erstens von der Breite der Raumkurve und zweitens von dem Abstand des Drehpunktes 8 des Schwinghebels 9 zur Achse des Bolzens i i. Um demgemäß den Schüttelweg ändern zu können, genügt es, den letztgenannten Abstand zu ändern, indem der Bolzen i i jeweils in die dafür vorgesehenen verschiedenen Bohrungen 12a des Teiles 12 eingesetzt wird.
  • Soll die Maschine wie eine normale Addiermaschine benutzt werden, wird durch eine nicht zum Erfindungsgegenstand gehörende und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindung vom Tastenfeld aus oder durch eine anderweitige Handhebelanordnung die Kupplung 5 ausgeschaltet. Die Welle 2 und damit der gesamte Antrieb für den Schüttelmechanismus verharrt dann in Ruhe. Dies kann sich als notwendig erweisen, falls heisp'ielsweise Zwischenwerte ermittelt werden sollen, die dann nur in einer Kolonnenspalte untereinander ausgeworfen werden. Die Einschaltung der Kupplung zur Wiedereinleitung der Schüttelbewegung erfolgt über die gleiche Taste. Es ist hervorzuheben, daß das Schüttelwagengetriebe nur in solchen Sonderfällen aus- und eingeschaltet zu werden braucht, während bei einem normalen Ablauf der Schüttelbewegung keinerlei Schaltung, nicht durch Taste und auch nicht selbsttätig, erforderlich ist.
  • Für den Fall, daß die Stellung des Wagens zur Durchführung bestimmter Additionsaufgaben und in Berücksichtigung vorhandener Formulare verändert werden muß, können durch Niederdrücken einer am Wagenseitenteil gelagerten, nicht zum Erfindungsgegenstand gehörenden Taste mit dem Schieber 13 sowohl die Zacken 14 aus der Grundplatte 2o als auch gleichzeitig der Anschlag 16 des Stoppkastens 17 mit dem Ansatz 15 des Schiebers 13 außer Eingriff gebracht werden. Der Wagen ist dann beliebig hin und her beweglich und kann beispielsleise auch in eine neue, durch einen Stecker des Stoppkastens 17 vorher festgelegte Lage gebracht werden. Der Wagen führt dann in der neuen Lage seine Schüttelbewegung in derselben Weise weiter aus.
  • Die ganze Anordnung des Schüttelwagenantriebes ist nicht nur äußerst einfach ohne dazwischengeschaltete, mehr oder weniger unsichere, federbelastete Getriebeteile, sondern hat einen überraschend wirkenden, ruhigen Lauf der Maschine zur Folge, der keinerlei besondere Vorrichtung zum Festhalten der Maschine auf ihrem Arbeitsplatz erforderlich macht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Addiermaschine mit Schüttelwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Wagens eine in dauernder Bewegungsverbindung mit der während eines vollen Arbeitsganges stets in einer Richtung laufenden Antriebswelle (22) stehende Kurvenscheibe (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung der Kurvenscheibe (3) derart ausgeführt ist, daß der Anlauf des Rechengetriebes bis zum Zeitpunkt des Abdruckens auf eine sich drehende Teilstrecke (3a, 3b) der Kurve (3) fällt, die den Wagen nicht vorschiebt, während der Wagentransport zusammen mit dem weniger belastenden Rücklauf des Rechengetriebes in die Zeit nach dem Drucken fällt.
  3. 3. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe als eine auf einer parallel der Wagenbewegung gelagerten Achse (2) sich drehende räumliche Kurvenscheibe (3) ausgebildet ist und als Verbindungsglied zwischen dieser Kurvenscheibe und dem Wagen ein mit seinem unteren Lagerpunkt (8) möglichst tief in das Unterteil der Maschine bzw. in die Grundplatte derselben verlegter Schwinghebel (9) vorgesehen ist, der in seiner Mitte durch die Kurvenscheibe (3) angetrieben wird, während der obere Angriffspunkt des Schwinghebels (9) an dem Wagen sich in der Nähe der Ebene der Wagenführung bzw. kurz unter seiner Kugellagerlaufschiene (2o) befindet.
  4. 4. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ständig mit dem Hauptantrieb (22) der Maschine in Bewegungsverbindung stehende Kurvenscheibe (3) durch eine Sondertaste bzw. durch einen Handhebel in üblicher Weise zu betätigende Kupplung (5) zum bedarfsmäßigen Ausschalten der Schüttelbewegung vorgesehen ist.
  5. 5. Addiermaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Kurvenscheibe (3) als beiderseits offene, einfache, mit zwei Laufrollen zusammenarbeitende Kurve mit zwei zylindrischenTeilstücken (3a, 35 und je einem dazwischenliegenden, schräg anlaufenden Teil (3c, 3d) für den Hin- und Rücklauf ausgebildet ist, wobei die eine Stirnseite für den Hinlauf und die andere Stirnseite für den Rücklauf belastet wird, während die Breite der zylindrischen Teile (3a, 3b) dem Maß des parallelen Abstandes der beiden Rollen (io) zueinander entspricht.
  6. 6. Addiermaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2o) des Wagens mit einer Anzahl von Löchern (2i) in Längsrichtung versehen ist, in die ein Ansatz (i3) des Schwinghebels (9) indexartig bedarfsmäßig eingestellt werden kann.
  7. 7. Addiermaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur ein indexartiger Ansatz, sondern eine mehrfache Anzahl von Ansätzen (i4) nebeneinander in Längsrichtung der Wagenbewegung zum Einsetzen in die Löcher (2i) vorgesehen ist. B. Addiermaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum raschen Einstellen des Indexes (i4) auf bedarfsmäßig vorgezeichnete Stellen der Index (i4) in gleichlaufender Bewegungsverbindung steht mit einer in ihrer Mitte eine Raststelle habenden Gleitschiene (i5), die ihrerseits in bekannter Weise mit Tabulatorstopps (i6) an der Rückseite des Wagens zusammenarbeitet, d. h. der Index fällt dann gleichlaufend mit der rückwärtigen Rast nur in die durch die Raststelle der Gleitschiene und die Tabulatorstopps vorgezeichnete Stelle des Schüttelwagens ein. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 246 764, 523 o65.
DEO2194A 1952-03-01 1952-03-01 Addiermaschine mit Schuettelwagen Expired DE918966C (de)

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DEO2194A DE918966C (de) 1952-03-01 1952-03-01 Addiermaschine mit Schuettelwagen

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DE (1) DE918966C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE246764C (en) * 1909-02-23 1912-05-10 Burroughs Adding Machine Co Addiermaschine, bei welcher die Hin- und Herbewegung des Papierwagens zwischen zwei Kolumnenstellungen durch absatzweise Umdrehungen einer mit dem Wagen gelenkig verbundenen Kurbel erfolgt
DE523065C (de) * 1930-03-11 1931-04-18 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Addiermaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE246764C (en) * 1909-02-23 1912-05-10 Burroughs Adding Machine Co Addiermaschine, bei welcher die Hin- und Herbewegung des Papierwagens zwischen zwei Kolumnenstellungen durch absatzweise Umdrehungen einer mit dem Wagen gelenkig verbundenen Kurbel erfolgt
DE523065C (de) * 1930-03-11 1931-04-18 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Addiermaschine

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