DE9116421U1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

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Description

Fahrzeugdach
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einer in einer festen Dachfläche vorgesehenen Dachöffnung, die mittels eines verschieb- und/oder hebbaren, starren Dekkels im Zusammenwirken mit einer mit dem Deckel verbundenen und zur Betätigungsmechanik gehörenden Kulisse offen- und verschließbar ist.
Aus DE 37 39 529 Al sowie DE 34 42 600 C2 sind Fahrzeugdächer der vorstehend genannten Art bekannt. Hierbei ist die zur Betätigungsmechanik gehörende Kulisse aus einem Kunststoff hergestellt, welche aus Festigkeits- und Beanspruchungsgründen relativ dick bemessen sein muß. Daher erhält man bei diesen bekannten Schiebedach und/oder Schiebehebedachauslegungen eine relativ große Baubreite, wodurch die Größe der in der Öffnungsstellung des Deckels freizulegenden Dachöffnung zwangsläufig kleiner wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Fahrzeugdach der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welches bei einer möglichst kostengünstigen Herstellung gestattet, daß die mit Hilfe des Deckels in der Öffnungsstellung desselben freilegbare Dachöffnung möglichst groß wird. Insbesondere soll die Baubreite eines derartigen Fahrzeugdachs nennenswert reduziert werden.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu ein Fahrzeugdach mit einer in einer festen Dachfläche vorgesehenen Dachöffnung, die mittels eines Verschieb- und/oder hebbaren, starren Deckels im Zusammenwirken mit einer mit dem Deckel verbundenen und zur Betätigungsmechanik gehörenden Kulis-
sen offen- und verschließbar ist, dadurch aus, daß die Kulisse von einem Blechteil gebildet wird und die Führungsbahn des Kulissenschlitzes in der Kulisse aus Kunststoff
ausgebildet ist.
Durch die Auslegung der Kulisse als ein Blechteil läßt
sich insbesondere die Baubreite des Schiebe- und/oder
Schiebehebedachs dadurch reduzieren, daß die Kulisse eine möglichst kleine Baubreite hat. Gegenüber Ausführungsformen, bei denen die Kulisse als Kunststoffteil ausgelegt
ist, erhält man hierdurch eine beträchtliche Baubreitenreduzierung. Um eine möglichst leichtgängige und geräuscharme Bedienung des Schiebedachs und/oder Schiebehebedachs bei der Ausstellbewegung zu erreichen, ist die
Führungsbahn des Kulissenschlitzes in der Kulisse aus
Kunststoff ausgebildet. Zudem hat Kunststoff auch Selbstschmiereigenschaften. Ferner brauchen bei der Fertigung
des Kulissenschlitzes in dem Blechteil der Kulisse keine
zu engen Toleranzvorgaben berücksichtigt zu werden.
Vorzugsweise wird der Kunststoff auf einen entsprechend
größer bemessenen Kulissenschlitz im Blechteil zur Auskleidung aufgespritzt. Alternativ kann als Kunststoff-Führungsbahn des Kulissenschlitzes ein Kunststoffspritzteil
auf die Kulisse aufgesteckt werden. Bei dieser Ausgestaltungsform läßt sich das die Führungsbahn des Kulissenschlitzes begrenzende Kunststoffspritzteil als gesondertes Teil vorfertigen und dann auf die als Blechteil ausgebildete Kulisse mit einem entsprechenden Ausschnitt aufstekken.
Zur Herstellungsvereinfachung können an der als Blechteil ausgebildeten Kulisse Befestigungsteile für Gleiteinrichtungen, wie Gleitrollen, vorgesehen sein. Diese Gleiteinrichtungen arbeiten mit Führungsbahnen am dachfesten Teil
des Schiebe- und/oder Schiebehebedachs zur Führung zusammen und sollten daher wegen der Leichtgängigkeit und der Geräuscharmut möglichst von Kunststoffteilen gebildet werden.
Zum Vorsehen der Befestigungsteile für die Gleiteinrichtungen an der Kulisse gibt es mehrere Möglichkeiten. So können die Befestigungsteile beispielsweise von Bolzen gebildet werden, die stoffschlüssig, beispielsweise durch Eintaumeln, in die Kulisse eingesetzt sind. Andererseit können die Befestigungsteile an der Kulisse angeformt sein, wozu beispielsweise die Befestigungsteile aus dem Blechteil der Kulisse herausgebogen werden können.
Die Gleiteinrichtungen, wie insbesondere Gleitrollen, welche aus Kunststoff bestehen, lassen sich dann auf die Befestigungsteile an der Kulisse beispielsweise aufstecken. Alternativ können diese Gleiteinrichtungen, wie die Gleitrollen, aus Kunststoff an die Befestigungsteile angespritzt werden. Diese Vorgehensweise bietet sich insbesondere dann an, wenn auch die Führungsbahn auf die als Blechteil ausgebildete Kulisse aufgespritzt wird. Es können dann nämlich in einem Arbeitsgang die Gleiteinrichtungen und die Kunststoff-Führungsbahn vorzugsweise aus ein- und demselben Material an dem Blechteil der Kulisse vorgesehen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind als Gleiteinrichtungen in Längsrichtung der Kulisse in Abständen wenigstens drei Gleitrollen vorgesehen, wobei zwei Gleitrollen an der Kulisse geringfügig höhenversetzt angeordnet sind. Bei einer solchen Auslegung kann ein Gleitschuh als Gleiteinrichtung entfallen, und es lassen sich durch die höhenversetzte Anordnung von wenigstens zwei Gleitrollen Klappergeräusche im zugeordneten Füh-
rungskanal des dachfesten Teils des Schiebe- und/oder Schiebehebedachs vermeiden, da sich auf diese Weise ein Toleranzausgleich erzielen läßt. Auch lassen sich die Betätigungskräfte reduzieren, da der bisher übliche, verspannend wirkende Gleitbacken entfallen kann. Da ferner eine Gleitrolle in Längsrichtung gesehen kürzer als ein Gleitbacken bemessen ist, läßt sich der erreichbare Verfahrweg bei gleichbleibender Führungsbahnlänge bei einem solchen Fahrzeugdach vergrößern, so daß sich eine größere Dachöffnung bei geöffnetem Deckel freilegen läßt.
Wenn wie bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen die Kulisse aus einem Blechteil ausgebildet ist, kann man einen Fanghaken vorzugsweise im vorderen Bereich aus diesem Blechteil herausbiegen, der als Sicherung mit einem deckelfesten Teil zusammenarbeitet. Hierdurch wird erreicht, daß selbst bei einem Lösen der Verbindungen oder bei einem Montagefehler der Deckel zuverlässig gegen ein Wegfliegen gesichert ist.
Vorzugsweise wird das deckelfeste Teil von einer Lasche an einem den Deckel tragenden Deckelinnenblech gebildet, in die der Fanghaken zur Sicherung gegen ein Lösen des Dekkels gegebenenfalls eintauchen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einem Schiebehebedach,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kulisse
als Einzelteildarstellung unter Zuordnung zu
einem als Deckelinnenblech ausgebildeten Träger für den Deckel,
Fig. 3 eine perspektivische Einzeldarstellung einer Kulisse gemäß einer Ausführungsvariante,
Fig. 3a eine Schnittansicht längs der Linie IHa-IHa, und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsvariante einer Kulisse.
In Figur 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Fahrzeugdach gezeigt, in dessen fester Dachfläche 2 eine Dachöffnung 3 vorgesehen ist. In die Dachöffnung 3 ist ein Rahmen 4 eines insgesamt mit 5 bezeichneten Schiebehebedachs eingesetzt. Der Rahmen 4 begrenzt eine Rahmenöffnung 6 entsprechend der in der festen Dachfläche 2 vorgesehenen Dachöffnung 3. Die Dachöffnung 3 bzw. die vom Rahmen 4 gebildete Rahmenöffnung 6 läßt sich mit Hilfe eines Deckels 7 des Schiebehebedachs 5 öffnen und schließen, wobei der Deckel 7 starr ausgebildet ist. Zum wenigstens teilweisen Freigeben der Dachöffnung 3 bzw. der Rahmenöffnung 6 läßt sich der Deckel 7 des Schiebehebedachs 5 mit Hilfe einer Betätigungsmechanik 8 in eine Belüftungsstellung ausstellen oder er wird unter die feste Dachfläche 2 längsverschoben. Das dargestellte Schiebehebedach 5 ist lediglich als ein bevorzugtes Beispiel gewählt, und in Abweichung vom dargestellten Beispiel kann in das Fahrzeugdach 1 ein Schiebedach (nicht gezeigt) eingebaut sein, welches lediglich unter die feste Dachfläche 2 zur wenigstens teilweisen Freigabe der Dachöffnung 3 bzw. der Rahmenöffnung 6 längsverschiebbar ist.
In Figur 2 ist eine erste Ausfuhrungsform einer zur Betätigungsmechanik 8 gehörenden und insgesamt mit 10 bezeichneten Kulisse gezeigt. Diese Kulisse 10 ist als Metallblechteil ausgebildet, so daß es insbesondere eine dünnere Breitenabmessung als bei einer aus Kunststoff ausgebildeten Kulisse haben kann, ohne daß Festigkeitseinbußen oder Haltbarkeitsnachteile in Kauf genommen werden müssen. Beim dargestellten Beispiel sind in Längsrichtung der Kulisse 10 im Abstand drei Gleiteinrichtungen 11 vorgesehen, welche zweckmäßigerweise von Gleitrollen 12 gebildet werden. Beim in Figur 2 gezeigten Beispiel sind Befestigungsteile 13 für die Gleitrollen 12 unmittelbar am Blechteil der Kulisse 10 ausgeformt. Diese Befestigungsteile 13 stehen zapfenförmig vor, und auf die Befestigungsteile 13 können die aus Kunststoff hergestellten Gleitrollen 12 kraft- und formschlüssig aufgesteckt werden. Auf an sich bekannte Weise besitzt eine solche Kulisse 10 einen Kulissenschlitz 14, welcher eine Führungsbahn 15 begrenzt, mit der eine zugeordnete Einrichtung der Betätigungsmechanik 8 bei der Ausstellbewegung des Deckels 7 in Figur 1 zusammenarbeitet. In Figur 2 wird diese Führungsbahn 15 von Kunststoffmaterial begrenzt, welches als Auskleidung auf den Kulissenschlitz 14 aufgespritzt ist, der im Blechteil der Kulisse 10 zuvor eingeschnitten war.
Zur vereinfachten Herstellung können bei der Ausführungsform nach Figur 2 mit dem Ausspritzen der Auskleidung für die Führungsbahn 15 auch die Gleitrollen 12 auf die Befestigungsteile 13 in einem Arbeitsgang aufgespritzt werden.
Obgleich nicht näher dargestellt ist, können die Befestigungsteile 13 auch aus dem Blechteil der Kulisse 10 herausgebogen sein, und dann können die Gleiteinrichtungen auf diese ausgespritzt oder aufgesteckt werden, wenn man
vorgefertigte Gleitrollen 12 beispielsweise einsetzen möchte.
Wenn die Gleitrollen 12 und die Auskleidung für die Führungsbahn 15 in einem Arbeitsgang durch Spritzen hergestellt werden, wird zweckmäßigerweise ein- und dasselbe Kunststoffmaterial für die Gleitrollen 12 und die Auskleidung der Führungsbahn 15 verwendet.
Wie ferner noch aus Figur 2 zu ersehen ist, ist im vorderen Bereich der Kulisse 10 ein Fanghaken 16 aus dem Blechteil der Kulisse 10 herausgebogen. Wie schematisch in Figur 2 dargestellt ist, kann in diesen Fanghaken 16 ein Iaschenförmiges Teil 17 eintauchen, welches an einem deckelfesten Teil 18, wie einem den in Figur 1 gezeigten Deckel 7 tragenden Deckelinnenblech 19, ausgebildet sein kann. Wenn sich nämlich Montagefehler bei der Montage des Schiebehebedachs 5 ergeben und/oder sich Schraub- und Klemmverbindungen zwischen den zur Betätigungsmechanik 8 gehörenden Teilen und dem Deckel 7 während der Betriebsdauer oder durch ungenügendes Anziehen lösen, kann durch das Zusammenarbeiten des laschenförmigen Teils 17 an dem deckelfesten Teil 18 mit dem Fanghaken 16 an der Kulisse 10 in wirksamer Weise ein Wegschleudern oder Wegfliegen des Deckels 7 verhindert werden. Hierdurch wird die Fahrsicherheit bei einem Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach 1 erhöht, welches ein eingebautes Schiebehebedach 5 beispielsweise hat.
Da die Gleiteinrichtungen 11, wie die Gleitrollen 12, aus Kunststoff bestehen und die Führungsbahn 15 von einem Kunststoffteil gebildet wird, wird einerseits bei dem Schiebehebedach 5 eine Leichtgängigkeit bei der Betätigung erreicht und andererseits lassen sich auch Geräusche gegenüber einem Metall-zu-Metallkontakt unterdrücken. Bei
dem Schiebehebedach 5 sind nämlich an der Kulisse 10 alle jene Teile, die mit metallischen Teilen des Schiebehebedachs 5 zusammenarbeiten und in Gleitberührung mit metallischen Teilen sind, aus Kunststoff ausgebildet.
Anhand der Figuren 3 und 3a wird eine Ausführungsvariante einer Kulisse 10' gezeigt. Die Kulisse 10' ist wie bei der voranstehend erläuterten Ausführungsform aus Blech hergestellt. Gleiche oder ähnliche Teile wie in Figur 2 sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 wird in einem in dem Metallteil der Kulisse 10' ausgebildeten Kulissenschlitz 14' ein vorgefertigtes Kunststoffspritzteil 20 form- und kraftschlüssig eingesetzt. Dieses vorgefertigte Kunststoff spritzteil 20 enthält die Führungsbahn 15'. In Figur 3a ist das vorgefertigte Kunststoffspritzteil 20 in seinem in dem Kulissenschlitz 14' eingesteckten Zustand in einer Einzelteildarstellung als Schnittansicht gezeigt.
Ferner sind als Befestigungsteile 13' für die Gleiteinrichtungen 11 Bolzen 21 vorgesehen, welche stoffschlüssig, beispielsweise durch Eintaumeln in die Kulisse 10' eingesetzt sind. Diese Bolzen 21 können alternativ eingepreßt oder auch angeschweißt werden. Auf diese Bolzen 21 werden dann aus Kunststoff vorgefertigte Gleitrollen 12' als Gleiteinrichtungen 11 vorzugsweise mittels Kraft- und Formschluß aufgesteckt und dann dort festgehalten.
Bei den voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Kulisse 10, 10' kann anstelle der vordersten Gleitrolle 12, 12', d.h. der in den Figuren links liegenden Gleitrolle 12, 12', ein nicht näher dargestellter Gleitschuh an sich bekannter Art angebracht, zweckmäßigerweise aufgesteckt werden.
In Figur 4 ist eine bevorzugte Anordnung der Gleiteinrichtungen 11 an einem schematisch dargestellten Kulissenteil 10'' gezeigt. Die Gleiteinrichtungen 11 umfassen bei dargestellten Beispiel drei Gleitrollen 12 oder 12', welche voranstehend beschrieben wurden. Die beiden in Figur 4 links und rechts liegenden Gleitrollen 12, 12' haben eine auf einer gemeinsamen Mittellinie A liegende Höhe an der Kulisse 10''. Die dritte Gleitrolle 12 oder 12' hat eine Mittellinie B, die geringfügig zur Mittellinie A höhenversetzt ist. Eine solche Auslegung wird zweckmäßigerweise eingesetzt, wenn man alle drei Gleiteinrichtungen 11 als Gleitrollen 12, 12' ausbildet, um Klappergeräusche beim Zusammenarbeiten mit den Metallteilen des Schiebehebedachs 5 zu vermeiden. Ferner läßt sich hierdurch auf einfache Weise ein Toleranzausgleich zu zugeordneten Führungseinrichtungen des Schiebehebedachs 5 erzielen. Alle weiteren Einzelheiten der Kulisse 10'' sind weitgehend übereinstimmend mit den voranstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsformen ausgelegt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall vornehmen wird, ohne der Erfindungsgedanken zu verlassen. So können beispielsweise Kombinationen von Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen werden, wobei die Kunststoffteile teilweise angespritzt und teilweise aufgesteckt sind. Auch können einige Befestigungsteile 13, 13' als Bolzen 21 ausgebildet sein, während andere wiederum direkt aus dem Blechteil der Kulisse 10, 10', 10'' herausgebogen oder an diesem angeformt sind. Auch können die Gleiteinrichtungen 11 abweichend zu dem dargestellten Beispielen ausgestaltet werden.
Bezugszeichen
1 10', Fahrzeugdach insgesamt
2 feste Dachfläche
3 12' Dachöffnung
4 13' Rahmen
5 14' Schiebehebedach insgesamt
6 15' Rahmenöffnung
7 Deckel
8 Betätigungsmechanik insgesamt
10, 10'' Kulisse
11 Gleiteinrichtungen
12, Gleitrollen
13, Befestigungsteile
14, Kulissenschlitz
15, Führungsbahn
16 Fanghaken
17 laschenförmiges Teil
18 deckelfestes Teil
19 Deckelinnenblech
20 Kunststoffspritzteil
21 Bolzen
A Mittellinie
B Mittellinie

Claims (12)

Fahrzeugdach lsprüche
1. Fahrzeugdach mit einer in einer festen Dachfläche (2) vorgesehenen Dachöffnung (3), die mittels eines verschieb- und/oder hebbaren, starren Deckels (7) im Zusammenwirken mit einer mit dem Deckel (7) verbundenen und zur Betätigungsmechanik (8) gehörenden Kulisse (10; 10'; 10'') offen- und verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (10; 10', 10'') von einem Blechteil gebildet wird und die Führungsbahn (15; 15') des Kulissenschlitzes (14; 14') in der Kulisse (10; 10'; 10'') aus Kunststoff ausgebildet ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Kunststoff für die Führungsbahn (15) auf den Kulissenschlitz (14) als Auskleidung aufgespritzt ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß als Führungsbahn (15') des Kulissenschlitzes (14') ein Kunststoffspritzteil (20) auf die Kulisse (10') aufgesteckt ist.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kulisse (10; 10'; 10'') Befestigungsteile (13, 13') für Gleiteinrich-
tungen (11) , wie Gleitrollen (12; 12'), vorgesehen sind.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungsteile (13') von in die Kulisse (10') stoffschlüssig eingesetzten Bolzen (21) gebildet werden.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungsteile (13) an der Kulisse
(10) angeformt sind.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungsteile (13; 13') aus dem Blechteil der Kulisse (10; 10') herausgebogen sind.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinrichtungen (11), insbesondere Gleitrollen (12; 12'), aus Kunststoff auf die Befestigungsteile (13; 13') aufgesteckt sind.
9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinrichtungen (11), insbesondere Gleitrollen (12), aus Kunststoff an die Befestigungsteile (13) angespritzt sind.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleiteinrichtungen
(11) in Längsrichtung der Kulisse (10fl) in Abständen wenigstens drei Gleitrollen (12; 12') vorgesehen sind, wobei zwei Gleitrollen (12; 12') an der Kulisse (10, 10', 10'') geringfügig höhenversetzt angeordnet sind.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Blechteil der Kulisse (10) ein Fanghaken (16) herausgebogen ist,
der als Sicherung mit einem deckelfesten Teil (18)
zusammenarbeitet.
12. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß das deckelfeste Teil (18) von einer Lasche (17) an einem den Deckel (7) tragenden Deckelinnenblech (19) gebildet wird, die in den Fanghaken (16) zur Sicherung gegen ein Lösen des Deckels (7) eintauchen kann.
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