DE9116211U1 - Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes - Google Patents

Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes

Info

Publication number
DE9116211U1
DE9116211U1 DE9116211U DE9116211U DE9116211U1 DE 9116211 U1 DE9116211 U1 DE 9116211U1 DE 9116211 U DE9116211 U DE 9116211U DE 9116211 U DE9116211 U DE 9116211U DE 9116211 U1 DE9116211 U1 DE 9116211U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
board
guide
guide surface
squared timber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9116211U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Linck Maschinenfabrik "gatterlinck" & Co Kg 7602 Oberkirch De GmbH
Original Assignee
Gebr Linck Maschinenfabrik "gatterlinck" & Co Kg 7602 Oberkirch De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Linck Maschinenfabrik "gatterlinck" & Co Kg 7602 Oberkirch De GmbH filed Critical Gebr Linck Maschinenfabrik "gatterlinck" & Co Kg 7602 Oberkirch De GmbH
Publication of DE9116211U1 publication Critical patent/DE9116211U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen eines dünnen Brettes von einem Kantholz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Vorrichtungen dieser Art wird ein Kantholz entlang einer Führungsfläche in Längsrichtung gegen eine Messerschneide bewegt, die im allgemeinen unter einem spitzen Winkel zur Vorschubrichtung des Kantholzes im Abstand parallel zur Führungsfläche verläuft, so daß von dem Kantholz, welches dabei gegen die Führungsfläche und das Messer angedrückt wird, ein Brett abgeschnitten wird, welches durch den durch die Messerschneide und das Ende der Führungsfläche gebildeten Spalt infolge der Schrägstellung des Messer schrägseitlich aus der Vorrichtung abgezogen wird.
Der grundsätzliche Aufbau einer solchen Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE OS 37 02 909 bekannt, der nähere Aufbau des Messerbereiches einer solchen Vorrichtung und der im allgemeinen dem Messer am Ende der Führungsfläche gegenüberliegenden Druckleiste sind in der DE OS 39 26 396 beschrieben.
Da das Messer insbesondere bei den hier auftretenden, relativ hohen Schneidkräften eine endliche Dicke aufweisen muß, wird das in Abtrennung vom Kantholz befindliche Brett seitlich vom Kantholz weggebogen und erfährt dabei eine Verwindung oder Verwerfung, die vor der Weiterverarbeitung zu anderen Erzeugnissen erst weitgehend rückgängig gemacht werden muß. Das Wegbiegen des Brettes vom Kantholz erzeugt nicht nur diese Verwerfung, es hat auch Einfluß auf die Oberflächenstruktur des Brettes, die dadurch auf beiden Seiten
unterschiedlich wird. Diese Seitenunterschiede sind in der Geschlossenheit der Oberfläche erkennbar, sie führen auch zu Festigkeitsunterschieden.
Das Messer ist im allgemeinen so in die Vorrichtung eingesetzt, daß seine flache Seite eine weitere Stützfläche für das Kantholz nach Abtrennen des Brettes bildet, während seine Keilfläche dem in Abtrennung befindlichen Brett zugewandt ist und im wesentlichen als Abgleitfläche für dieses Brett dient.
Um die Verwindung des Brettes wieder zu beseitigen werden der Schneidvorrichtung erforderlichenfalls Richteinrichtungen für die geschnittenen Bretter nachgeschaltet, in denen das Brett beispielsweise eine Walzengruppe durchläuft, in der es möglichst wieder auf eine plane Ausrichtung gebracht wird. Es hat sich gezeigt, daß auch beim Trocknen der Bretter unter gewissen Bedingungen wieder eine Rückbildung der Verwindung erfolgt. Durch diese Richtmaßnahmen kann die Zweiseitigkeit der geschnittenen Bretter jedoch kaum beseitigt werden. Die Zweiseitigkeit kann bestenfalls nur durch Maßnahmen oder Bedingungen beeinflußt werden, die sich unmittelbar auf den Schneidbereich beziehen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Maßnahme zu finden, mit der die Oberflächenstruktur der Bretter verbessert bzw. eine bessere Oberflächenstruktur erhalten bleiben kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Um beim schneidenden Abtrennen eines Brettes von einem Kantholz ein unkontrolliertes Spalten des
Holzes von der Schnittfuge aus zu verhindern, ist es unbedingt erforderlich, daß am Ende der Schtützflache, auf der das Holz dem Messer zugeführt wird, eine Druckleiste angeordnet ist, die sich etwas über die Stützfläche erhebt und in das Holz hineindrückt. Dies geschieht mit einer Kante der Druckleiste, die in etwa der Messerschneide gegenüberliegt oder ihr nur etwas vorgelagert ist. Hinter dieser Druckleiste wurde dem abgetrennten Brett der Weg bisher freigegeben. Seine Abzugsbahn war, wie gesagt, nur durch die Keilfläche des Messers begrenzt.
Nun konnte bei genauen Untersuchungen beobachtet werden, daß das Brett beim Verlassen der Schnittstelle unmittelbar eine Krüpmmung erfährt, die zur Folge hat, daß das abgezogene Brett nicht etwa flach an der Keilfläche des Messers abgleitet, denn damit wäre seine Krümmung ja bereits wieder aufgehoben, sondern sich nur im Anfangsbereich der Keilfläche des Messers stützt und dann dazu tendiert, sich infolge der bleibenden Krümmung von der Keilfläche des Messers bogenförmig wegzubewegen. Die Krümmung wird dann erst in der eventuell nachgeschalteten Richteinrichtung oder beim späteren Trocknen wieder rückgängig gemacht.
Es hat sich aber gezeigt, daß die Oberflächenqualität der geschnittenen Bretter besser erhalten werden kann, wenn möglichst unmittelbar versucht wird, die Krümmung zumindest teilweise gleich nach dem Schneidbereich wieder zu kompensieren.
Dies wird neuerungsgemäß durch das Vorsehen einer Gegenfläche erreicht, die der Messerkeilfläche
gegenüberliegt und mit dieser zusammen zumindest in diesem ersten Bereich eine kanalartige Führung bildet, durch die das abgeschnittene Brett abgezogen wird.
Der Abstand der Gegenfläche von der Messerkeilfläche muß dabei sorgfältig bemessen sein. Um einen reibungslosen Abzug des geschnittenen Brettes zu gewährleisten sollte der Abstand zwischen der Keilfläche des Messers und der Gegenfläche etwas größer sein als der unmittelbare Abstand zwischen der Druckleistenkante und der Messerschneide, da die Kante der Druckleiste sich in das Holz hineindrückt und sich das abgeschnittene Brett nach Verlassen der Druckleiste zuerst wieder etwas ausdehnt. Während die Druckleiste über die Führungsfläche für das Kantholz vorsteht, sollte die Gegenfläche in ihrem Einlaufbereich nicht über die Führungsfläche vorstehen sondern vielmehr von der Ebene dieser Fläche aus und einem Winkel, der in etwa dem Keilwinkel des Messers entspricht, abgewinkelt sein.
Die Führungsleiste mit der Gegenfläche zur Messerkeilfläche kann nach Erfahrungen auf einen Abstand fest eingestellt werden, der ein Verklemmen der abgeschnittenen Bretter vermeidet, es kann aber auch eine Ausführung vorteilhaft sein, bei der die Führungsleiste elastisch in der Maschine abgestützt ist, so daß sie das entlang der Keilfläche des Messers abgezogene Brett immer unter einem bestimmten Druck gegen die Messerkeilfläche andrückt, um ein Abrollen des Brettes von dieser Fläche zu verhindern.
Da der Abstand zwischen Messer und Führungsleiste mit Änderung der Dicke der zu erzeugenden Bretter ebenfalls geändert werden muß, ist es zweckmäßig, die Führungsleiste mit demjenigen Maschinenteil fest
zu verbinden oder elastisch an ihm abzustützen, welches die Führungsfläche für das Kantholz trägt. Da die Brettdicke durch eine relative Abstandsänderung zwischen Messerträger und Führungsflächenträger verändert wird, verändert sich dann entsprechend auch der Abstand zwischen der Messerkeilfläche und der Führungsleiste. Zu beachten ist auch, daß durch den schrägen Abzug des Brettes entlang der Messerkeilfläche die Dicke des Brettes senkrecht zur Führungsfläche der Maschine bzw. zur Vorschubrichtung des Holzes etwas größer ist als senkrecht zur Brettoberfläche selbst. Auch diese Differenz muß bei fest eingestellter Führungsleiste beim Verstellen der Brettdicke berücksichtigt werden,
Da die Differenz zwischen der Brettdicke in Normalrichtung des Brettes gemessen und der Brettdicke senkrecht zur Führungsfläche der Maschine proportional mit der Brettdicke zunimmt, muß auch das Übermaß der Spaltbreite zwischen Messerkeilfläche und Gegenfläche mit zunehmender Brettdicke vergrößert werden. Selbst bei in Betrieb fest eingestellter Führungsleiste ist für die Führungsleiste zweckmäßigerweise eine Justiereinrichtung vorzusehen, mit der auch sie in Anpassung an unterschiedliche Brettdicken am Führungsflächenträger nachjustiert werden kann.
Unabhängig von der Einstellung der Führungsleiste muß eine Justierbarkeit bzw. erforderlichenfalls auch getrennt automatische Verstellbarkeit der Druckleiste gewährleistet bleiben, um den Messergegendruck im Schneidbereich erforderlichenfalls anpassen zu können.
Die einzige beigefügte Zeichnung zeigt eine mögliche konstruktive Ausführungsform für das vorsehen einer zusätzlichen Führungsleiste hinter der dem Messer gegenüberliegenden Druckleiste.
Es ist zu beachten, daß die Zeichnung einen Schnitt durch die Vorrichtung quer zur Vorschubrichtung des Kantholzes zeigt. Das Kantholz ist also in seinem Querschnitt dargestellt. Auch das in Abtrennung befindliche Brett bewegt sich in einer Richtung weit senkrecht zur Zeichenebene. Da sich das Messer in einem spitzen Winkel zu der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Vorschubrichtung erstreckt, würde ein Schnitt durch die Vorrichtung in Längsrichtung des Kantholzes nahezu ähnlich aussehen. Bei der vorliegenden Darstellung ist die Befestigung der Druckleiste und der Führungsleiste aus der Schräglage jedoch als in die Zeichenebene hingeingekippt anzunehmen. Die als in der Zeichenebene verlaufenden Schrauben erstrecken sich in Wirklichkeit auch schräg zur Zeichenebene.
Zu Erkennen sind in der Zeichnung die Führungsfläche 2 für das Kantholz 4, welche auf einem Führungsflächenträger 6 angeordnet ist. Weiterhin wird ein Messer 8 von einem Messerträger 10 getragen. Führungsflächenträger 6 und Messerträger 10 sind (auf eine nicht dargestellte Art und Weise) in ihrer Höhenlage relativ zueinender verstellbar. Die Führungsfläche 2 ist zur besseren Führung des Kantholzes 4 in seiner Längsrichtung noch mit einer Führungsleiste 12 versehen. Das Messer 8 weist eine Schneide 14, eine Flachseite 16 und eine Keilfläche 18 auf. Die Flachseite 16 des Messers bildet eine weitere Stützfläche für das Kantholz 4 in dem Bereich wo bereits das Brett vom Kantholz abgetrennt ist.
Auf dem Führungsflächenträger 6 ist eine Druckleiste 20 mit einer Druckleistenkante 22 mittels einer Justiereinrichtung 24 abgestützt. Der Druckleiste ist eine Führungsleiste 26 vorgelagert, welche eine
der Keilfläche 18 des Messers 8 gegenüberliegende Gegenfläche 28 aufweist.
Wird die Führungsleiste 26 nicht verwendet, kann die Druckleiste 20 nach Höheneinjustierung mittels der Justiereinrichtung 24 mit Hilfe von Maschinenschrauben 30 fest gegen den Führungsflächenträger 6 angezogen werden. Um ein Justierungsspiel für die Druckleiste 20 vorzusehen, ist die Durchtrittsbohrung 32 für die Schrauben 30 durch die Druckleiste 20 vergrößert ausgeführt.
Die Führungsleisten 26 ist im Ausführungsbeispiel für eine feste Einstellung ausgebildet. Dies ist daran zu erkennen, daß sie bei 34 fest auf dem Führungsflächenträger 6 abgestützt ist und nach Einjustieren der Druckleiste 20 mittels der Maschinenschrauben 30 fest gegen die Druckleiste 20 und Führungsflächenträger 6 angezogen wird.
Es ist zu erkennen, daß die Gegenfläche 28 sich nicht einmal über die gesamte Länge der Messerkeilfläche 18 erstreckt. Wie lang die Gegenfläche 28 zweckmäßigerweise sein sollte, läßt sich durch Versuche ermitteln. Sie braucht sich jedenfalls nicht über die Länge der Messerkeilfläche 18 hinaus zu erstrecken. Es ist weiterhin erkennbar, daß die Druckleistenkante 22 auch etwas über die Gegenfläche 28 vorsteht und die Gegenfläche 28 selbst mit ihrer oberen Kante erst auf der Höhe der Führungsfläche 2 beginnt.
Es ist auch nicht erforderlich, daß die Gegengläche 28 exakt parallel zur Messerkeilfläche 18 verläuft. Vielmehr kann die Gegenfläche 28 so ausgebildet sein, daß der durch sie und die Messerkeilfläche 18 begrenzte Führungskanal sich geringfügig erweitert um ein Verklemmen eines vom Kantholz 4 abgetrennten
Brettes 36, welches sich nach Verlassen der Druckleistenkante 22 wieder etwas ausdehnt in den durch Keilfläche 18 und Gegenfläche 28 gebildeten Kanal zu vermeiden.
Wichtig ist, daß dem abgetrennten Brett 36 die Möglichkeit genommen wird, sich unmittelbar hinter der Messerschneide 14 von der Messerkeilfläche 18 abzurollen. Es wird somit durch die Gegenfläche unmittelbar nach der Schnittstelle eine Kraft auf das Brett ausgeübt, die es in eine gradlinige Bewegung zwingt, welche rückwirkend dazu führt, daß unmittelbar an der Messerschneide 14 die Abrollkrümmung des Brettes vermindert und dadurch seine Schnittoberfläche weniger gedehnt und somit beschädigt wird.
Wie bereits einleitend erwähnt, kann die Führungsleiste auch so angeordnet sein, daß sie an der Stelle 34 elastisch am Führungsflächenträger abgestützt ist, um einen ständig gleichbleibenden Druck auf das abgezogene Brett 36 auszuüben, in diesem Fall darf die Führungsleiste natürlich nicht wie im Ausführungsbeispiel fest mit dem Führungsflächenträger 6 verschraubt sein. Abwandlungen in der konstruktiven Ausführung liegen jedoch im Bereich des Könnens eines Fachmannes.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen eines dünnen Brettes von einem Kantholz, mit
- einer Führungsfläche entlang welcher das Kantholz in seiner Längsrichtung als Förderrichtung vorschiebbar ist,
- einem in Förderrichtung gesehen hinter der Führungsfläche angeordneten Messer, dessen Schneide unter einem spitzen Winkel zur Förderrichtung in einer Ebene verläuft, die in einem einstellbaren Abstand von der Führungsfläche liegt, welcher im wesentlichen die Dicke des abzutrennenden Brettes bestimmt, wobei
- die Führungsfläche an ihrem Ende mit einer parallel zur Messerschneide verlaufenden Druckleiste versehen ist, die geringfügig über die Führungsfläche in Richtung auf das Kantholz vorsteht
die Flachseite des Messers eine weitere Stützfläche für das Kantholz nach Abtrennen des Brettes bildet,
die Keilfläche des Messers dem abgetrennten Brett zugewandt ist und als Abgleitfläche für das abgetrennte Brett dient und
Messerschneide und Druckleiste einen Spalt bilden, durch den das abgetrennte Brett abgeführt wird,
-einem Vorschubantrieb zum Vorteiben des Kantholzes gegen das Messer in Förderrichtung sowie
-einer Andruckeinrichtung zum Andrücken des Kantholzes gegen Führungsfläche und Messer,
dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung gesehen, unmittelbar im Anschluß an die Druckleiste (20) eine Führungsleiste (26) mit einer im wesentlichen zur Keilfläche (18) des Messers (8) parallel verlaufenden Gegenfläche (28) vorgesehen ist, die zusammen mit der Keilfläche (18) des Messers (8) im Anschluß an die Druckleiste (20, 22) und die Messerschneide (14) über eine bestimmte Länge einen Abzugskanal für das abgetrennte Brett (36) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (26) fest mit dem die Führungsfläche (2) für das Kantholz (4) bildenden Maschinenteil (6) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (20, 22) zwischen Führungsfläche (2) und Führungsleiste (26) in einer Richtung senkrecht zur Führungsfläche (2) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (26) in einer Richtung senkrecht zur Führungsfläche (2) beweglich und elastisch abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Gegenfläche (28) der Führungsleiste (26) in Abzugsrichtung des abgetrennten Brettes (36) kürzer als die Keilfläche (18) des Messers (8) ist.
DE9116211U 1991-01-30 1991-01-30 Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes Expired - Lifetime DE9116211U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4102664 1991-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9116211U1 true DE9116211U1 (de) 1992-04-23

Family

ID=6423970

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9116211U Expired - Lifetime DE9116211U1 (de) 1991-01-30 1991-01-30 Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes
DE59200230T Expired - Fee Related DE59200230D1 (de) 1991-01-30 1992-01-25 Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen eines dünnen Brettes von einem Kantholz.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59200230T Expired - Fee Related DE59200230D1 (de) 1991-01-30 1992-01-25 Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen eines dünnen Brettes von einem Kantholz.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0497233B1 (de)
JP (1) JPH0564802A (de)
AT (1) ATE107219T1 (de)
DE (2) DE9116211U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244701A1 (de) * 1992-09-26 1994-03-31 Linck Masch Gatterlinck Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes mit einer Brettstützeinrichtung
DE4232399A1 (de) * 1992-09-26 1994-03-31 Linck Masch Gatterlinck Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes mit einer Brettstützeinrichtung
EP0625412A1 (de) * 1993-05-18 1994-11-23 Gebrüder Linck, Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co.KG Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen dünner Bretter von einem Kantholz

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4316463C2 (de) * 1992-12-28 1996-05-23 Linck Masch Gatterlinck Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen dünner Bretter von Kanthölzern
EP0604702B1 (de) * 1992-12-28 1995-11-08 Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co. KG Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen dünner Bretter von Kanthölzern
CN203141598U (zh) * 2012-03-30 2013-08-21 王玉芹 纵向刨切机

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE238774C (de) *
DE73544C (de) * F. PODANY in Wien XVII., Hernalser Hauptstr. 114 Fournierschneidevorrichtung
DE51933C (de) * E. BRAIj-LEY, Doctor der Medicin, in New-York, Nr. i^ West 30th Street, V. St. A Holzschneidemaschine
US1644961A (en) * 1925-06-19 1927-10-11 Turner Tanning Machinery Co Splitting machine
US1828873A (en) * 1929-06-24 1931-10-27 Evans Prod Co Riving machine
US3727654A (en) * 1971-04-21 1973-04-17 Marunaka Tekkosho Inc Planer machine
IT1038462B (it) * 1975-05-28 1979-11-20 Cremona Angelo Macchina tranciatrice di tronchi di legno per la produzione di impiallicciature presentante il gruppo porta lama posto al disopra del gruppo porta barra
JPS546142U (de) * 1977-06-14 1979-01-16
JPS586654U (ja) * 1981-07-06 1983-01-17 トヨタ自動車株式会社 自動車における液体タンク装置
CA1227961A (en) * 1985-04-16 1987-10-13 Frank F. Liska Engineered wood flakes, wafers or strands and method of their production
DE3926396A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-14 Linck Masch Gatterlinck Vorrichtung zum spanlosen zerlegen eines baumstammes in holzerzeugnisse
JPH03254901A (ja) * 1990-03-06 1991-11-13 Marunaka Tekkosho:Kk 木工用スライサー装置
DE4029752C1 (de) * 1990-09-20 1991-08-01 Gebrueder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" Gmbh & Co Kg, 7602 Oberkirch, De

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244701A1 (de) * 1992-09-26 1994-03-31 Linck Masch Gatterlinck Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes mit einer Brettstützeinrichtung
DE4232399A1 (de) * 1992-09-26 1994-03-31 Linck Masch Gatterlinck Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes mit einer Brettstützeinrichtung
EP0595016A1 (de) * 1992-09-26 1994-05-04 GEBRÜDER LINCK MASCHINENFABRIK "GATTERLINCK" GmbH & Co.KG Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes mit einer Brettstützeinrichtung
EP0625412A1 (de) * 1993-05-18 1994-11-23 Gebrüder Linck, Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co.KG Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen dünner Bretter von einem Kantholz

Also Published As

Publication number Publication date
EP0497233A1 (de) 1992-08-05
EP0497233B1 (de) 1994-06-15
ATE107219T1 (de) 1994-07-15
JPH0564802A (ja) 1993-03-19
DE59200230D1 (de) 1994-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3909358C1 (de)
DE69020137T2 (de) Holzschneidemaschine.
DE9116211U1 (de) Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes
EP1521647A1 (de) Strangpresse und strangpressverfahren
DE4035048C2 (de)
EP0986477B1 (de) Streifenabschlag- und überführeinrichtung sowie verfahren zum abschlagen und überführen eines einfädelstreifens
DE2418413C2 (de) Vorrichtung zum Speisen von Karden, Krempeln u. dgl.
DE3308753C2 (de) Vorrichtung zum Abziehen einer Oberflächenschicht von Drähten aus Kunststoffen, insbesondere Thermoplasten wie Polyäthylen und Polypropylen
DE3038121C2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Räumleiste
EP0129649B1 (de) Häckselanordnung
DE3926396C2 (de)
EP3333089A1 (de) Drahtumlenkung mit hartmetalleinsatz
DE4215196C2 (de) Vorrichtung zum querverlaufenden Quetschschneiden vorlaufender Werkstoffbahnen
DE592159C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen und Richten von Saegeblaettern, besonders fuer Saegegatter
DE3419845C1 (de) Drahtricht- und -trennmaschine
DE1953237C3 (de) Auslaufführung für das aus einem Walzgerüst austretende Walzgut
DE4244701C2 (de) Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes mit einer Brettstützeinrichtung
DE1746771U (de) Messerkopf fuer maschinen.
DE2657679C3 (de) Hobelvorrichtung zur spanabhebenden Oberflächenbearbeitung
DE1502885C3 (de) Verfahren zum Abscheren von Metallstäben
DE3601077A1 (de) Schere zum unterteilen und schopfen
DE2711604A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von laenglichen werkstuecken
DE10315113B4 (de) Vorrichtung zum Durchtrennen einer Etikettbinde an einem Behälter
DE1507980C3 (de) Vorrichtung zum Abschneiden dünner Speckplatten
EP1103328B1 (de) Plattenauflageleiste für Maschinentische von Plattensägemaschinen