DE2711604A1 - Vorrichtung zum schneiden von laenglichen werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von laenglichen werkstuecken

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DE2711604A1 DE19772711604 DE2711604A DE2711604A1 DE 2711604 A1 DE2711604 A1 DE 2711604A1 DE 19772711604 DE19772711604 DE 19772711604 DE 2711604 A DE2711604 A DE 2711604A DE 2711604 A1 DE2711604 A1 DE 2711604A1
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Description

KABUSHIKI KAISHA TOKYO / Japan
KOMATSU SEISAKUSHO
Vorrichtung zum Schneiden von länglichen Werkstücken.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von länglichen Werkstücken, insbesondere zum Schneiden von Draht, Stangen und dgl. in einzelne Stücke mit vorgegebener Länge. Vor allem eignet sich diese Vorrichtung zur Verwendung in oder an einer Bolzenformmaschine, welche an einzelnen Drahtstücken Köpfe ausbildet zur Herstellung von Nieten, Schrauben-Rohlingen und dgl.
Schneidvorrichtungen der gattungsge massen Art besitzen im allgemeinen ein festes Schermesser, welches den Draht oder ein anderes zu schneidendes Werkstück so führt und hält, dass ein bestimmtes Stück aus dem festen Schermesser herausragt, und ein bewegliches Schermesser, gegen
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welches das abzuschneidende Stück geklemmt wird und welches sich vom festen Schermesser wegbewegt, um das herausragende Stück abzutrennen. Da das Drahtstück unmittelbar nach erfolgtem Ingangsetzen des beweglichen Schermessers abgetrennt wird, ist die Schnittgeschwindigkeit meistens zu niedrig, was Unregelmässigkeiten und Ungenauigkeiten an den Schnittflächen der Werkstücke zur Folge hat. Dies ist aber höchst unerwünscht, da Werkstücke mit unsauberen Schnittflächen die Qualität des fertigen Produktes merklich verschlechtern können.
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung den vorstehend genannten Nachteil zu vermeiden und eine Schneidvorrichtung vorzuschlagen, bei der Unregelmässigkeiten und Ungenauigkeiten an den Schnittflächen der abgetrennten Werkstücke vernachlässigbar gering sind.
Zum Erreichen dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ausgegangen, mit einem beweglichen und einem festen Schermesser und mit einer in einem Gestell angeordneten Schlittenführung zur Aufnahme eines entlang dieser Führung zwischen einer Schneid— und einer Uebergabeposition hin- und herbewegbaren Schlittens, der das relativ zum festen Schermesser verschiebbare bewegliche Schermesser trägt und der unter Wirkung eines Betätigungsorganes für die Hin- und Herbewegung ' steht, wobei eine Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Schlittens und damit zur Festlegung der Schneidposition vorgesehen ist.
Gemäss der Erfindung zeichnet sich diese Vorrichtung dadurch aus, dass
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• ί.
am Schlitten eine Anschlagfläche vorgesehen ist, an welcher das Betätigungsorgan bei der Bewegung des Schlittens von der Schneid- in die Uebergabeposition angreift, und dass der Schlitten mit einem elastisch verformbaren Kraftübertragungsorgan versehen ist, über welches das Betätigungsorgan auf den Schlitten während dessen Bewegung von der Uebergabe- in die Schneidposition einwirkt, in der Weise, dass bei Erreichen der durch die Anschlagvorrichtung begrenzten Schneidposition des Schlittens eine Weiterbewegung des Betätigungsorganes durch elastische Deformation des Kraftübertragungsorganes ermöglicht ist, sodass zwischen Betätigungsorgan und Anschlagfläche ein Abstand ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, die in Verbindung mit einer Bolzenformmaschine verwendet werden kann, umfasst das Betätigungsorgan einen Betätigungshebel, der durch einen Nockenantrieb hin- und herschwenkbar ist, sowie ein Stosselement, welches am freien Ende des Betätigungshebels angebracht ist. Das Kraftübertragungsorgan kann ein Luftzylinder sein, dessen der Kolbenstange abgewandte Kammer während des Betriebs der Vorrichtung unter ständiger Druckbeaufschlagung gehalten ist.
Während der Bewegung des Schlittens von der Schneid- in die Uebergabeposition, d. h. während des vom beweglichen Schermesser ausgeführten Schneidhubes, verschiebt das Stosselement den Schlitten durch Ausüben eines Druckes auf dessen Anschlagfläche. Während des Rückwärtshubes des beweglichen Schermessers wird der Schlitten vom Stosselement über den Luftzylinder gestossen, dessen Kolbenstange aber infolge des in der
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Zylinderkammer herschenden Druckes in ausgefahrener Stellung bleibt. Nach Beendigung des Ruckwärtshubes wird der Betätigungshebel um einen gewissen Betrag in derselben Richtung weitergeschwenkt, so dass das auf die Kolbenstange des Zylinders drückende Stosselement diese entgegen dem Druck in der Zylinderkammer in den Zylinder hineindrückt, so dass zwischen dem Stosselement und der Anschlagfläche ein Abstand ausgebildet wird.
Bevor anschliessend wieder der eigentliche Schneidhub des Schlittens beginnt, legt der Betätigungshebel einen gewissen Betrag seines Weges unbelastet zurück. Auf diese Weise ist es möglich, dass das bewegliche Schermesser mit wesentlich grösserer Beschleunigung aus dem Stand heraus seinen Schneidhub beginnt, als dies bei bekannten Vorrichtungen dieser Art möglich war, so dass die Schnittflächen der abgetrennten Werkstücke praktisch keine Unregelmässigkeiten und Ungenauigkeiten aufweise n.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemassen Schneidvorrichtung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Horizontal-Teilschnitt der Schneidvorrichtung zur Verwendung an einer Bolzenformmaschine,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schlittenantrieb für das bewegliche Schermesser,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, und Fig. 5 eine Teilansicht des Anschlagorganes.
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In Fig. 1 ist schematzsch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgerr.ässen Vorrichtung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist zur Verwendung zusammen mit einer Bolzenform maschine geeignet und ist generell mit 10 bezeichnet. Die Schneidvorrichtung besitzt ein bewegliches Schermesser 12, welches gegenüber einem fest angeordneten Schermesser Ik hin- und herbewegbar ist, und zwar zwischen einer ersten oder Schneidposition, in der Zeichnung durch ausgezogene Linien dargestellt, und einer zweiten oder Uebergabeposition, die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist.
Der zu schneidende und weiter zu bearbeitende Draht W wird in Richtung des Pfeiles in die Vorrichtung hinein und durch das feste Schermesser Ik hindurchgeführt, so lange bis das Ende des Drahtes gegen ein Anschlagorgan 16 zur Auf lage kommt. Auf diese Weise ragt das abzuschneidende Stück Draht aus dem festen Schermesser Ik heraus.
Mit 18 ist eine Klemmvorrichtung bezeichnet, welche das herausragende Drahtstück gegen das bewegliche Schermesser 12 drückt, wenn dieses in der Schneidposition ist. Die Klemmvorrichtung 18 ist zusammen mit dem beweglichen Schermesser 12 zwischen der Schneid- und der Uebergabeposition hin- und herbewegbar. Wenn sich das bewegliche Schermesser 12, zusammen mit der Klemmvorrichtung 18 von der Schneidposition zur Uebergabeposition verschiebt, wird das aus dem festen Schermesser Ik herausragende Drahtstück durch die Scherwirkung der beiden Messer abgeschnitten. Das abgeschnittene Drahtstück ist wei ter durch die Klemmvorrichtung 18 festgehalten und wird anschliessend an die Uebergabeposition gebracht, wo es losgelassen und weiter gefördert wird, beispielsweise zur ersten von mehreren Bearbeitungsstellen zur
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Ausbildung von Bolzenköpfen.
Die Klemmvorrichtung 18, die insbesondere zur Verwendung mit einer solchen Schneidvorrichtung geeignet ist, ist in der US-PA SjN 751. 728 vom 17. Dezember 1976 beschrieben. Im folgenden wird insbesondere auf die Vorrichtungsteile eingegangen, die die Hin- und Herbewegung des beweglichen Schermessers 12 zusammen mit der Klemmvorrichtung 18 zwischen der Schneid- und der Uebergabeposition ermöglichen. Diesbezüglich sei auf Fig. 2-5 verwiesen.
Wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt die Schneidvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ein Gestell 20, welches im Querschnitt eine hohle, rechteckige Form besitzt. Innerhalb des Gestelles 20 sind obere und untere, mit einer Nut versehene Führungsorgane 22 und 2k angeordnet und mittels Schrauben 26 fest mit dem Gestell 20 verbunden. Die beiden Führungsorgane 22 und 2h verlaufen parallel im Abstand zueinander und sind untereinander ausgerichtet. Die Führungsorgane bilden zusammen eine gerade Führung für einen Schlitten 28, der das vorerwähnte bewegliche Schermesser 12 an seinem vorderen Ende trägt.
Der Schlitten 28 greift mit seiner oberen und unteren Kante gleitend in die Nuten der Führungsorgane 22 und 2k ein, wobei die Auflageflächen mit einem Belag 30 aus abriebfestem Material versehen sind. Dadurch ist der Schlitten 28 unter Wirkung von Antriebsmitteln, die im folgenden noch beschrieben werden, innerhalb des Gestelles 20 entlang der Führungsorgane 22 und 2k hin- und herbewegbar, um das bewegliche Schermesser
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zwischen der Schneid- und der Uebergabeposition zu verschieben.
Für den Antrieb des Schlittens 28 ist ein gegabelter Betätigungshebel 32 vorgesehen, der sich durch eine am Boden des Gestells 20 ausgebildete Oeffnung 3U gegen oben in das Gestell hinein erstreckt. Wie in Fig. 3 deutlich zu sehen ist, erstrecken sich die beiden Gabelenden 36 des Hebels 32 auf gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 28 gegen oben und sind im Bereiche ihrer freien Enden mittels eines Bolzens 38 fest miteinander verbunden. Dieser Bolzen 38 erstreckt sich durch eine relativ grosse querverlaufende Oeffnung UO hindurch, die im Bereich des hinteren Endes des Schlittens 28 ausgebildet ist.
Am Bolzen 38 ist ein Stosselement U2 drehbar befestigt, welches rechteckigen Querschnitt besitzt und welches mit viel Spiel in der Oeffnung UO des Schlittens 28 Aufnahme findet. Vor dem Stosselement U2 ist ein Anschlag 44 vorgesehen, der am Schlitten 28 angeschraubt oder sonstwie befestigt ist. Wenn also der Beiä tigungshebel 32 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, z. B. unter Wirkung eines Nockenantriebs (nicht dargestellt), gelangt das Stosselement U2 gegen den Anschlag 44 zur Auflage und drückt damit den Schlitten 28 vorwärts, so dass das bewegliche Schermesser 12 von der Schneid- zur Uebergabeposition bewegt wird.
Wie in Fig. 2 generell und in Fig. U und 5 im Detail zu sehen ist, ist ferner ein einstellbares Anschlagorgan US vorhanden, welches die Rückwärtsbewegung des Schlittens 28 begrenzt und damit die Schneid-
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position des beweglichen Schermessers 12 definiert. Das einstellbare Anschlagorgan 46 umfasst ein längliches Anschlagelement 48, welches verschiebbar durch das Gestell 20 gehalten ist und welches sich horizontal, aber rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens 28 erstreckt. Ausserdem ist ein Auflageorgan 50 fest am rückwärtigen Ende des Schlittens 28 befestigt, welches zur Zusammenarbeit mit dem An schlagelement 48 bestimmt ist.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, werden die beiden einander gegenüberliegenden Endbereiche des Anschlagelementes 48 in einem Paar fluchtender Bohrungen 52 im Gestell 20 verschiebbar gehalten. Im Bereich der Mitte des Anschlagelementes 48 ist eine abgeschrägte Anschlag fläche 54 ausgebildet, welche gegen das Auflageorgan 50 an) rückwärtigen Ende des Schlittens 28 gerichtet ist. Die beiden Bohrungen 52 im Gestell 20 sind an ihren äusseren Enden durch je einen mit Flansch versehenen Stopfen 56 verschlossen; diese Stopfen sind mittels Schrauben 58 am Gestell 20 befestigt.
Zur Verschiebung und damit Justierung des Anschlagelementes 48, relativ zum Gestell 20, ist ein Paar von Einstellschrauben 60 vorhanden, welche in Gewindebohrungen 62in den Stopfen 56 eingeschraubt sind und deren Stirnflächen gegen die Enden des Anschlagelementes 48 aufliegen. Um ein ungewolltes Lösen der Einstellschrauben 6o während des Betriebes der Vorrichtung zu verhindern, ist jede der Schrauben mit einer Kontermutter 64 versehen. Vorzugsweise ist auch auf beiden Seiten je ein Führungsstift 66 vorgesehen, der an beiden Enden des Anschlagelementes 48 angebracht ist und der in entsprechend angeordnete
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Bohrungen in den Stopfen 56 verschieblich eingreifen.
Das Auflageorgan 50 ist mittels Schrauben 68 und Sicherungsstiften 70 am Schlitten 28 befestigt, wie dies aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Das Auflageorgan 50 besitzt eine abgeschrägte Fläche 72 an seinem hinteren Ende, die über das rückwärtige Ende des Schlittens 28 hinausragt. Wie in Fig. k strichpunktiert angedeutet ist, gelangt das Auflageorgan 50 während der Rückwärtsbewegung des Schlittens 28 mit seiner abgeschrägten Fläche 72 gegen die abgeschrägte Fläche 5k des Anschlagelementes k8 zur Auflage.
Auf diese Weise kann der Endpunkt des Rückwärtshubes des Schlittens 28 innerhalb gewisser Grenzen verändert werden, indem das Anschlagelement it8 durch Betätigung der Einstellschrauben 60 in axialer Richtung verschoben wird. Eine solche Einstellung ist erforderlich, um das bewegliche Schermesser 12 exakt in die vorbesti mmte Schneidposition zu bringen, nachdem der Schlitten 28 seinen Rückwärtshub beendet hat. Diese Schneidposition ist in Fig. 2 mit P bezeichnet.
Aus Fig. 2 ist ferner zu entnehmen, dass am hinteren Ende des Schlittens 28 ein Luftzylinder 7k angeschraubt oder sonstwie befestigt ist. Dieser Zylinder 7k besitzt einen Kolben 76 mit einer Kolbenstange 78 , die sich verschiebbar durch eine Büchse 80 erstreckt, die mit einer im Schlitten 28 ausgebildeten Bohrung fluchtet. Am Ende der Kolbenstange 78 ist ein Flansch 82 ausgebildet, der sich in die Querbohrung kO des Schlittens 28 hinein erstreckt und die zur Auflage gegen die hintere Fläche des Stosselementes k2 bestimmt ist, welches schwenkbar am Bolzen 38 befestigt ist.
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Die der Kolbenstange 78 gegenüberliegende Kammer 84 des Zylinders 7k ist mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden, und zwar über eine Leitung 86 , die sich durch eine Oeffnung in der rückwärtigen Abschlussplatte 88 des Gestells 20 erstreckt. Die Kammer 8k des Zy linders 74 wird während des Betriebs der Schneidvorrichtung mit konstantem Luftdruck versorgt.
Der Druck in der Kammer 84 des Zylinders 74 ist so bemessen, dass die Kolbenstange 78 während des Rückwärtshubes des Schlittens 28 in ausgefahrener Stellung verbleibt, trotz der auf sie einwirkenden Kraft, die das Stosselement U2 unter Wirkung des Betätigungshebels 32 auf sie ausübt. Nachdem der Rückwärtshub des Schlittens 28 durch die vorstehend beschriebene Anschlagvorrichtung 46 gestoppt worden ist, bewegt sich der Betätigungshebel 32 weiter rückwärts, d. h. im Gegenuhrzeigersinn gemäss Fig. 2, wodurch die Kolbenstange 78 gegen den in der Kammer 84 herrschenden Luftdruck in den Zylinder hineingestossen wird. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Stosselement 42 und dem Anschlag 44 ein Zwischenraum, sobald der Rückwärtshub des Schlittens 28 vollendet ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Während das bewegliche Schermesser 12 sich in der Fig. 1 dargestellten Schneidposition befindet, wird Draht W von einer Vorrahtsspule durch das feste Schermesser 14 hindurch solange eingeführt, bis er gegen den Anschlag 16 aufliegt. Nun wird die Klemmvorrichtung 18 betätigt, so dass das aus dem festen Schermesser IU herausragende Drahtstück gegen das bewegliche Schermesser 12 gepresst wird.
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Anschliessend wird der Betätigungshebel 32 im Uhrzeigersinn, gemäss Fig. 2, verschwenkt, z. B. unter Wirkung eines nicht dargestellten Nocken antriebes, so dass der Schlitten 28 über das gegen den Anschlag 44 aufliegende Stosselement U2 vorwärts bewegt wird. Das aus dem festen Schermesser IU herausragende Drahtstück wird abgeschnitten, sobald sich das bewegliche Schermesser 12 auf dem Schlitten 28, zusammen mit der Klemmvorrichtung 18, von der Schneid- in die Uebergabeposition in Bewegung setzt. Nach Erreichen der Uebergabeposition wird die Klemmvorrichtung gelöst und das abgeschnittene Drahtstück wird zur ersten Bearbeitungsstelle gefördert.
Nun wird der Betätigungshebel 32 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, um das bewegliche Schermesser 12 von der Uebergabe- in die Schneidposition zurückzubringen. Während des Rückwärtshubes des Schlittens 28 stösst das Stosselement U2 den Schlitten gegen den Flansch 82 der Kolbenstange 78, welche aber unter Wirkung des in der Kammer 84 herrschenden Druckes in ausgefahrener Stellung verbleibt.
Nachdem der Rückwärtshub des Schlittens 28 durch die einstellbare Anschlagvorrichtung 46 abgebremst worden ist, - das bewegliche Schermesser 12 hat nun wieder seine Schneidposition erreicht -, wird der Betätigungshebel 32 ein gewisses Stück weiter im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, was zur Folge hat, dass die Kolbenstange 78 des Zylinders 74 entgegen dem Druck in der Kammer 84 in den Zylinder 7h hineingestossen wird. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Stoss element k2 und dem Anschlag 44 ein Abstand.
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Nachdem ein weiteres Stück des zu bearbeitenden Drahtes V/ durch das feste Schermesser Ik hindurchgeführt und mittels der Klemmvorrichtung gegen das bewegliche Schermesser 12 gedrückt worden ist, kann der Betätigungshebel 32 wieder im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Infolge des zwischen dem Stosselement k2 und dem Anschlag 44 herrschenden Abstandes kann der Hebel 32 das erste Stück seines Weges ohne Belastung zurücklegen, und zwar solange, bis das Stosselement U2 wieder gegen den Anschlag 44 zur Auflage kommt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das durch den Betätigungshebel 32 angetriebene bewegliche Schermesser 12 mit hoher Beschleunigung seine Ruhelage verlässt und den Schnitt mit hoher Geschwindigkeit vollführt. Dadurch sind Unregelmässigkeiten und Ungenauigkeiten an den Schnittflächen der abgetrennten Drahtstücke praktisch ausgeschaltet.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben, doch versteht es sich von selbst, dass zahlreiche im Rahmen des Fachwissens liegende Modifikationen möglich sind. So kann zum Beispiel der Luftzylinder 7k, der immer mit einem konstanten Druck beaufschlagt ist, durch Federn oder andere elastische Elemente ersetzt werden, die die gleiche Aufgabe zu erfüllen vermögen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUECHE
    ( 1) j Vorrichtung zum Schneiden von länglichen Werkstücken, insbesondere von Draht, Stangen und dgl. , mit einem beweglichen und einem festen Schermesser und mit einer in einem Gestell angeordneten Schlittenführung zur Aufnahme eines entlang dieser Führung zwischen einer Schneid- und einer Uebergabeposition hin- und herbewegbaren Schlittens, der das relativ zum festen Schermesser verschiebbare bewegliche Schermesser trägt und der unter Wirkung eines Betätigungsorganes für die Hin- und Herbewegung steht, wobei eine Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Schlittens und damit zur Festlegung der Schneidposition vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten eine Anschlagfläche (UU) vorgesehen ist, an welcher das Betätigungsorgan (32, U2) bei der Bewegung des Schlittens (28) von der Schneid- in die Uebergabeposition angreift, und dass der Schlitten (28) mit einem elastisch verformbaren Kraftübertragungsorgan (7U, 78, 82) versehen ist, über welches das Betätigungsorgan (32, U2) auf den Schlitten (28) während dessen Bewegung von der Uebergabe- in die Schneidposition einwirkt, in der Weise, dass bei Erreichen der durch die Anschlagvorrichtung (US) begrenzten Schneidposition des Schlittens (28) eine Weiterbewegung des Betätigungsorganes (32, U2) durch elastische Deformation des Kraftübertragungsorganes (7U, 78, 82) ermöglicht ist, sodass zwischen Betätigungsorgan (32, U2) und Anschlag fläche f44^ ein Abstand ausgebildet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan einen Betätigungshebel (32) umfasst, an dessen freiem Ende ein Stosselement (U2) angeordnet ist, welches während der Verschiebung des Schlittens (28) von der Schneid- in die Uebergabeposition gegen die Anschlagfläche (UU) und während der Verschiebung des Schlittens (28) von der Uebergabe- in die Schneidposition gegen das Kraftübertragungsorgan (7U, 78, 82) aufliegt.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung (U6) ein verschiebbar im Gestell (20) gelagertes Anschlagelement (U8) aufweist, welches mit einer geneigten Anschlagfläche (5U) versehen ist, die mit einem Auflageorgan (50) am rückwärtigen Ende des Schlittens (28) zusammen zu arbeiten bestimmt ist, wobei das Anschlagelement (U8) mit Einstellorganen zur Verschiebung gegenüber dem Gestell (20) versehen ist, in der Weise, dass der Auflagepunkt des Auflageorganes (50) auf der abgeschrägten Fläche (5U) des Anschlagelementes (U8) und damit die Endstellung des Schlittens (28) in der Schneidposition veränderbar ist.
    U) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Kraftübertragungsorgan ein Luftzylinder (7U) mit Kolbenstange (78) und an deren Ende angeordnetem Flansch (82) ist.
    5) Vorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Luftzylinder (7U) fest am Schlitten (28) angebracht ist und dass der Flansch (82) am Ende der Kolbenstange (78) gegen das Stosselement (U2)
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    aufliegt, viährenddem der Schlitten (28) von der Uebergabe- in die Schneidposition verschoben wird und dass die der Kolbenstange (78) abgekehrte Zylinderkammer (8U) konstant mit Druckluft beaufschlagt ist.
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