DE3601077A1 - Schere zum unterteilen und schopfen - Google Patents
Schere zum unterteilen und schopfenInfo
- Publication number
- DE3601077A1 DE3601077A1 DE19863601077 DE3601077A DE3601077A1 DE 3601077 A1 DE3601077 A1 DE 3601077A1 DE 19863601077 DE19863601077 DE 19863601077 DE 3601077 A DE3601077 A DE 3601077A DE 3601077 A1 DE3601077 A1 DE 3601077A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- knives
- scissors
- good
- cutting edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D25/00—Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
- B23D25/12—Shearing machines with blades on coacting rotating drums
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/465—Cutting motion of tool has component in direction of moving work
- Y10T83/4766—Orbital motion of cutting blade
- Y10T83/4795—Rotary tool
- Y10T83/483—With cooperating rotary cutter or backup
- Y10T83/4836—With radial overlap of the cutting members
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9372—Rotatable type
- Y10T83/9396—Shear type
- Y10T83/9399—Cutting edge wholly parallel to axis of rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
- Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schere zum Unterteilen und Schopfen von
stabförmigen, sich in Längsrichtung bewegendem Gut mit zwei gegenläufig
angetriebenen, achsparallelen Messerwellen, auf denen drehfest je ein
Messerhalter mit mindestens einem, im wesentlichen plattenförmigen
Messer befestigt ist, wobei die jeweils von einer Deckfläche und einer
spitzwinklig dazu geneigten Stirnfläche gebildeten Schneidkanten der
Messer radial die Messerhalter überragen und auf zwei Kreisbahnen
umlaufen, welche sich geringfügig überschneiden.
Bei einer bekannten rotierenden Schere dieser Art erstrecken sich die
Deckflächen der beiden zusammenwirkenden Messer nach dem völligen
Durchtrennen des Gutes im wesentlichen in jener Ebene, in der sich
auch die beiden Drehachsen der Messerwellen befinden. Die Deckflächen
der Messer erstrecken sich also in radialer Richtung zu den Messerwellen,
wobei sie sich im Bereich ihrer Schneidkanten geringfügig überschneiden,
um ein vollständiges Durchtrennen des Gutes sicherzustellen. Hieraus
ergibt sich, daß der Freiwinkel zwischen der Längsachse des Gutes und
der Deckfläche bei beiden Messern 90 Grad beträgt, wobei sich dieser
Winkel bei einem Messer einlaufseitig vor seiner Schneidkante befindet
und beim anderen Messer auslaufseitig hinter der Schneidkante. Sinngemäß
das gleiche gilt auch für den zweiten Freiwinkel jedes Messers, welcher
von der Längsachse des Gutes und von der Stirnfläche des Messers
gebildet wird. Dieser Freiwinkel ist wesentlich kleiner als 90 Grad,
weil die Stirnflächen der Messer sich geneigt zur Durchlaufachse des
Gutes erstrecken, insbesondere dann, wenn sich beide Messer mit ihren
Deckflächen nahezu in der Drehachsenebene der Messerwellen befinden.
Wegen der vorstehend beschriebenen Anordnung der Messer, ihrer Deck
und Stirnflächen sowie der erwähnten Winkel wird bei dieser bekannten
rotierenden Schere das Gut während des Schneidvorganges in sehr starkem
Maße unsymmetrisch belastet, was zur Folge hat, daß der vordere Endab
schnitt des Gutes nach dem Schnitt eine deutliche Krümmung aufweist.
Weil die Beanspruchung des Gutes dabei über den elastischen Bereich
hinausgeht und weil solche Scheren meist glühendes Gut schneiden,
dessen Elastizität ohnehin wesentlich kleiner ist, bleibt diese
Krümmung auch nach dem Schnitt bestehen. Ein in dieser Weise gebogener
Gutanfang bewirkt beim Weitertransport häufig Störungen, weil er irgendwo
anstößt und das Gut entweder stecken- oder liegenbleibt oder sogar
seine vorgesehene Bahn verläßt. Selbst wenn dies nicht der Fall ist,
so stößt der gebogene Gutanfang doch gegen Führungen, Walzen,
Rollgangsrollen und ähnliches, was zu einem erhöhten Verschleiß und
Beschädigungen dieser Teile führt. Wird das Gut nach dem Schnitt
weiterverarbeitet, zum Beispiel geschält, entstehen neue Schwierigkeiten,
wenn die gebogenen Gutanfänge nicht zuvor gerade gerichtet oder
abgetrennt werden. Beides ist aufwendig, weil mit einer normalen
Richtmaschine für langgestrecktes Gut die relativ kurzen gebogenen
Gutanfänge nicht gerichtet werden können. Ein zusätzliches Richten
oder erneutes Abtrennen dieser gebogenen Gutanfänge bedeutet erheblichen
Mehraufwand und Materialverlust, was insbesondere bei hochwertigem und
teurem Werkstoff gilt. Schält man dagegen die gebogenen Gutanfänge
ohne sie zu richten, dann stören sie beim Schälvorgang erheblich, weil
die Werkzeuge ständig aus dem Schnitt geraten und neu einschneiden
müssen. Außerdem sind die gebogenen Gutanfänge nach dem Schälen immer
noch unbrauchbar, weil sie im Querschnitt unsymmetrisch sind und nicht
die gewünschten Querschnittsabmessungen besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rotierende Schere der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Gutanfang und auch
das Gutende nach dem Trennen gerade bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden
einlaufseitig vor und die beiden auslaufseitig hinter der Schneidkante
befindlichen Freiwinkel beider Messer, welche jeweils von der Längsachse
des Gutes einerseits und von einer Deck- oder Stirnfläche eines Messers
andererseits gebildet sind, untereinander stets gleich groß sind. Dies
gilt für alle Positionen der beiden miteinander arbeitenden umlaufenden
Messer, insbesondere für die Position, bei der das Gut vollständig
durchtrennt ist und die Schneidkanten beider Messer einander geringfügig
überlappen. Erreichen läßt sich die erfindungsgemäße Winkelgleichheit
dadurch, daß die Deckflächen der Messer in dieser Position nicht mehr
in der Drehachsenebene liegen, sondern geneigt zu dieser. Das kann
durch eine entsprechende Ausbildung der Messerhalter erreicht werden,
wobei auch andere konstruktive Möglichkeiten gegeben sind. Entscheidend
ist jedenfalls, daß zum Beispiel auf der Einlaufseite der Schneidkanten
beider Messer die Winkel zwischen der Längsachse des Gutes einerseits
und der Deck- oder Stirnfläche der Messer andererseits gleich groß ist.
Auch auf der Auslaufseite der Schneidkanten der Messer sollte dies
für die entsprechenden Winkel gelten. Dabei ist es nicht unbedingt
erforderlich, daß die Winkelgröße auf der Einlaufseite der Winkelgröße
auf der Auslaufseite entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch an jedem Messer der einlaufseitig vor der
Schneidkante befindlichen Freiwinkel gleich dem auslaufseitig hinter
der Schneidkante vorhandenen Freiwinkel bemessen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand des Standes der Technik
sowie zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es
zeigen:
Fig. 1 Messer und Messerhalter einer bekannten, rotierenden
Schere in der Seitenansicht;
Fig. 2 bis 8 ein Schnittvorgang bei der bekannten Schere nach
Fig. 1;
Fig. 9 und 10 zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schere
in der Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt zwei Messerhalter (1 und 2), die drehfest auf gegenläufig
angetriebenen, achsparallelen Messerwellen (3) angeordnet sind. Durch
die Drehachsen (4) der Messerwellen (3) erstreckt sich senkrecht zur
Zeichnungsebene eine Drehachsenebene (5), die mit einer strichpunktierten
Linie angedeutet ist. Ein Messer (6) ist am unteren Messerhalter (1) und
ein zweites Messer (7) am oberen Messerhalter (2) mit Hilfe von
Schrauben (8) befestigt. Die Messerhalter (1 und 2) können auf ihrem
Umfang noch mit weiteren Messern (6 bzw. 7) ausgerüstet sein, die aber
hier nicht dargestellt sind.
Die Messer (6 und 7) sind gleich ausgebildet und besitzen im wesent
lichen die Form einer Platte. Ihre jeweils größeren Deckflächen
(9 und 10) befinden sich bei der in Fig. 1 dargestellten Messerposition
nahezu in der Drehachsenebene (5), wobei lediglich ein sehr geringes
Spiel (11) vorgesehen ist, um ein gegenseitiges Berühren der Messer
(6 und 7) zu vermeiden. Einander zugekehrte Stirnflächen (12 und 13)
der Messer (6 und 7) sind unter einem Spitzenwinkel α bzw. α₁
angeordnet und sie bilden zusammen mit den Deckflächen (9 und 10)
Schneidkanten (14 und 15). Die Schneidkanten (14 und 15) der beiden
Messer (6 und 7) überragen die Messerhalter (1 und 2) in radialer
Richtung und laufen auf zwei Kreisbahnen (16 und 17) um, die einander
im Bereich der Drehachsenebene (5) überschneiden. So ist sichergestellt,
daß Gut (18), welches sich in Pfeilrichtung x bewegt, vollständig
durchtrennt wird.
Die Stirnflächen (12 und 13) der Messer (6 und 7) sowie die (mit 19)
bezeichnete Längsachse des Gutes (18) bilden jeweils einen Freiwinkel β
bzw.β₁, die bei gleichen Spitzenwinkeln α bzw. α₁ der Messer (6 und 7)
gleich groß sind. Sie liegen aber deutlich unterhalb von 90 Grad Celsius,
beispielsweise bei 30 Grad Celsius. Zwischen der Längsachse (19) und den
Deckflächen (9) bzw. (10) der Messer (6 bzw. 7) bestehen die beiden
Freiwinkel γ und q₁ von etwa 90 Grad Celsius. Deutlich ist erkennbar,
daß bei dieser bekannten Bauart die einander entsprechenden Freiwinkel
γ und γ₁ auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schneidkanten
(14 und 15) angeordnet sind, wobei der Freiwinkel γ des Messers (6)
auslaufseitig und der Freiwinkel γ₁ des Messers (7) einlaufseitig
angeordnet ist. Genau umgekehrt verhält es sich mit den beiden anderen
Freiwinkeln β und β₁ der Messer (6 bzw. 7).
In Fig. 2 sind in anderem Maßstab die Messer (6 und 7) derselben Schere
dargestellt wie in Fig. 1, jedoch bei einer anderen Messerposition. Die
Schneidkanten (14 und 15) schneiden soeben in die Oberfläche des Gutes
(18) auf einander gegenüberliegenden Seiten ein, wobei zunächst kaum
nennenswerter Druck auf das Gut (18) ausgeübt wird und dieses noch
völlig gerade ist. In Fig. 3 sind die Schneidkanten (14 und 15) bereits
tiefer in das Gut (18) eingedrungen und üben bereits einigen
Schnittdruck quer zur Längsachse (19) auf das Gut (18) aus. Bereits
hier ist deutlich erkennbar, daß die Stirnfläche (13) des oberen
Messers (7) mit zunehmendem Eindringen der Schneidkante (15) in das
Gut (18) immer großflächiger auf das Gut (18) drückt, während auf der
Gegenseite keine vergleichbare Abstützung vorhanden ist. Lediglich
die Schneidkante (14) des unteren Messers (6) dient, etwas in
Längsrichtung des Gutes (18) versetzt, als Abstützung. Die Stirnfläche
(12) des Messers (6) wirkt nur auf einen sehr schmalen Streifen kurz
hinter der Schneidkante (14) als untere Abstützung. Noch deutlicher
ist dies in den Fig. 4 bis 8 zu erkennen, in denen das weitere Eindringen
der Schneidkanten (14 und 15) in das Gut (18) gezeigt wird. Die
Stirnfläche (13) wirkt stets mit einem wesentlich breiteren Teil (a) von
oben auf das Gut (18) ein, als die Stirnfläche (12) des unteren Messers
(6) mit ihrem Teil (b). Hierdurch entstehen Kräfte bzw. Biegemomente,
welche nicht nur den abzutrennenden vorderen Längenabschnitt (20) des
Gutes (18) nach unten drücken, sondern auch und vor allem den nachfolgenden
Längenabschnitt (21) deutlich nach unten abbiegen. Das Abbiegen des
abzutrennenden vorderen Längenabschnittes (20) nach unten ist dabei
weitgehend unbeachtlich, da dieser Längenabschnitt ohnehin abgetrennt
und verschrottet wird. Wesentlich nachteiliger ist die starke Krümmung
des nachfolgenden Gutanfangs (21) auf der Einlaufseite der Messer (6 und 7),
weil auch der Gutanfang (21) eigentlich verwendet werden soll, was
aber aufgrund seiner Krümmung ohne zusätzliche und aufwendige Maßnahmen
nicht möglich ist. Fig. 8 zeigt, daß selbst dann, wenn die beiden
Messer (6 und 7) das Gut (18) durchtrennt und fast die Position von
Fig. 1 erreicht haben, der nachfolgende Längenabschnitt (21) stark
gekrümmt ist und sich nicht mehr elastisch in seine gerade Ursprungs
form zurückverformt. Die Hauptursache für die unerwünschte Krümmung
des nachfolgenden Gutanfanges (21) ist die Tatsache, daß bei dieser
bekannten Schere der Freiwinkel β auf der Einlaufseite des Messers (6)
wesentlich kleiner ist als der ebenfalls auf der Einlaufseite angeordnete
Winkel γ₁ am Messer (7) und weil der Freiwinkel β₁ am Messer (7) auf der
Auslaufseite ebenfalls wesentlich kleiner ist als der Winkel γ, der
ebenfalls auslaufseitig am Messer (6) sich befindet. Hierdurch ergibt
sich eine Unsymmetrie im Schnittbereich, die sich um so stärker auswirkt,
je tiefer die Schneidkanten (14 und 15) in das Gut (18) eindringen.
In Fig. 9 ist eine erfindungsgemäße Schere dargestellt, die zum Teil
Fig. 1 entspricht. Es sind auch dieselben Bezugszeichen verwendet
worden wie dort, so daß auf Einzelheiten zur Erläuterung verzichtet
werden kann. Der erfindungsgemäße Unterschied zu der bekannten Schere
nach Fig. 1 besteht jedoch darin, daß sich die Messer (6 und 7) nicht
mehr radial zu den Drehachsen (4) der Messerwellen (3) erstrecken
und daß sich ihre Deckflächen (9 und 10) nicht mehr in der Drehachsen
ebene (5) bzw. mit sehr kleinem Abstand parallel dazu erstrecken,
sondern daß sie geneigt dazu angeordnet sind. Diese Neigung ist so
gewählt, daß die einlaufseitigen Winkel β und q₁ untereinander gleich
groß sind, was auch für die auslaufseitigen Winkel γ und β₁ gilt. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 9 sind darüberhinaus auch die Winkel b
und γ gleich groß, sowie die Winkel β₁ und γ₁. Letzteres muß jedoch
nicht unbedingt der Fall sein, bietet jedoch einige Vorteile, so daß
diese Wahl der Winkel bevorzugt wird.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, die der in Fig. 9 im wesentlichen
entspricht. Der Unterschied liegt lediglich darin, daß bei der
Ausführungsform nach Fig. 10 beide Stirnflächen (12 und 13) beider
Messer (6 und 7) einlaufseitig angeordnet sind und daß sich beide
Deckflächen (9 und 10) beider Messer (6 und 7) auf der Auslaufseite
der Schneidkanten (14 und 15) befinden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß auch andere Messerformen verwendet
werden können, wie z. B. eine dachförmige Ausbildung der Stirnflächen
(12 und 13). Auch hierbei läßt sich die erfindungsgemäße Wahl der
Winkel verwirklichen.
Claims (2)
1. Schere zum Unterteilen und Schopfen von stabförmigen, sich in
Längsrichtung bewegendem Gut mit zwei gegenläufig angetriebenen,
achsparallelen Messerwellen, auf denen drehfest je ein Messerhalter
mit mindestens einem, im wesentlichen plattenförmigen Messer
befestigt ist, wobei diejeweils von einer Deckfläche und einer
spitzwinklig dazu geneigten Stirnfläche gebildeten Schneidkanten
der Messer radial die Messerhalter überragen und auf zwei Kreisbahnen
umlaufen, welche sich geringfügig überschneiden, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden einlaufseitig vor
und die beiden auslaufseitig hinter der Schneidkante (14, 15)
befindlichen Freiwinkel (β, γ₁ und γ, β₁) beider Messer (6, 7),
welche jeweils von der Längsachse (19) des Gutes (18) einerseits
und von einer Deck- oder Stirnfläche (9, 10 oder 12, 13) eines
Messers (6, 7) andererseits gebildet sind, untereinander stets
gleich groß sind.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Messer (6, 7) der einlaufseitig vor der Schneidkante
(14, 15) befindliche Freiwinkel (β, γ₁) gleich dem auslaufseitig
hinter der Schneidkante (14, 15) vorhandenen Freiwinkel (γ, β₁)
bemessen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601077 DE3601077A1 (de) | 1986-01-16 | 1986-01-16 | Schere zum unterteilen und schopfen |
FR8613515A FR2595601A1 (fr) | 1986-01-16 | 1986-09-29 | Cisaille pour couper et pour ebouter des produits en forme de barres qui se deplacent dans la direction longitudinale |
US06/940,502 US4784032A (en) | 1986-01-10 | 1986-12-11 | Shears for rod material |
IT1906387A IT1201135B (it) | 1986-01-16 | 1987-01-13 | Trancia per tagliare e spuntare |
GB08700883A GB2185433B (en) | 1986-01-16 | 1987-01-15 | Shears for rod material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601077 DE3601077A1 (de) | 1986-01-16 | 1986-01-16 | Schere zum unterteilen und schopfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601077A1 true DE3601077A1 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6291938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601077 Ceased DE3601077A1 (de) | 1986-01-10 | 1986-01-16 | Schere zum unterteilen und schopfen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4784032A (de) |
DE (1) | DE3601077A1 (de) |
FR (1) | FR2595601A1 (de) |
GB (1) | GB2185433B (de) |
IT (1) | IT1201135B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5526726A (en) * | 1993-12-23 | 1996-06-18 | Morgan Construction Company | High speed shear for end trimming rods and the like |
AU741322B2 (en) * | 1996-07-19 | 2001-11-29 | Westhill Engineering Construction Pty Ltd | Apparatus for cutting elongate articles |
FR3023199B1 (fr) * | 2014-07-03 | 2018-01-19 | Fives Dms | Dispositif de cisaillement |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592268A (en) * | 1949-07-02 | 1952-04-08 | Comet Envelope & Paper Co Inc | Cutting device for moving strip |
GB1108289A (en) * | 1965-11-30 | 1968-04-03 | Ariosto Seragnoli Enzo Seragno | Method and mechanism for cutting off small sheets from webs of wrapping material, particularly suitable for metallic materials |
DE2065612A1 (de) * | 1970-07-28 | 1974-06-27 | Hallden Machine Co | Rotierende schere |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US868856A (en) * | 1907-04-30 | 1907-10-22 | Goss Printing Press Co Ltd | Cutting and folding device for printing-presses. |
US2063119A (en) * | 1935-07-09 | 1936-12-08 | Winchester Repeating Arms Co | Apparatus for producing slugs of extruded material |
US3110209A (en) * | 1957-10-19 | 1963-11-12 | Takehara Kokuji | Fiber feeding and cutting device |
US3084582A (en) * | 1958-12-10 | 1963-04-09 | Scandia Packaging Mach | Rotatable shearing blades for progressive transverse cutting |
US3220293A (en) * | 1963-12-16 | 1965-11-30 | British Oxygen Co Ltd | Metal severing apparatus |
US3570363A (en) * | 1969-12-17 | 1971-03-16 | Wilbur C Thomas | Crop shear knife and method of operating same |
US3828636A (en) * | 1973-03-21 | 1974-08-13 | Pratt Mfg Corp | Rotary cutting apparatus |
-
1986
- 1986-01-16 DE DE19863601077 patent/DE3601077A1/de not_active Ceased
- 1986-09-29 FR FR8613515A patent/FR2595601A1/fr not_active Withdrawn
- 1986-12-11 US US06/940,502 patent/US4784032A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-01-13 IT IT1906387A patent/IT1201135B/it active
- 1987-01-15 GB GB08700883A patent/GB2185433B/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592268A (en) * | 1949-07-02 | 1952-04-08 | Comet Envelope & Paper Co Inc | Cutting device for moving strip |
GB1108289A (en) * | 1965-11-30 | 1968-04-03 | Ariosto Seragnoli Enzo Seragno | Method and mechanism for cutting off small sheets from webs of wrapping material, particularly suitable for metallic materials |
DE2065612A1 (de) * | 1970-07-28 | 1974-06-27 | Hallden Machine Co | Rotierende schere |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Moslener, Jörn: Schopfen und Unterteilen von Draht bei hohen Geschwindigkeiten, In: Fachberichte Hüttenpraxis Metallweiterverarbeitung 1976, 14. Jg., H. 12, S. 1184/1185 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2185433A (en) | 1987-07-22 |
GB8700883D0 (en) | 1987-02-18 |
IT8719063A0 (it) | 1987-01-13 |
IT1201135B (it) | 1989-01-27 |
GB2185433B (en) | 1988-12-14 |
FR2595601A1 (fr) | 1987-09-18 |
US4784032A (en) | 1988-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0093318A2 (de) | Entschwartungsmaschine | |
EP3412417B1 (de) | Schneidvorrichtung sowie schneidverfahren | |
DE1511046B2 (de) | Metallblechform, die stanzmesser traegt | |
DE4338561A1 (de) | Vorrichtung zur Vorbereitung/Vorbehandlung verpreßbarer Hohlkörper für Recycling | |
DE4416522A1 (de) | Papierbahn-Schneideeinrichtung | |
AT501246A1 (de) | Querschneidvorrichtung und -verfahren für bahnmaterial | |
DE3601077A1 (de) | Schere zum unterteilen und schopfen | |
CH681363A5 (de) | ||
DE102019133178B3 (de) | Schneidvorrichtung und Verfahren zum endgültigen Trennen von Fischfilets von Schwanz voraus in Transportrichtung T entlang eines Transportpfads transportierten Fischen | |
DE2717620C2 (de) | Hebelschere | |
EP0643635B1 (de) | Gegenmesser | |
EP0255626B1 (de) | Messerwellenpaar zum Schneiden von bahnartigem Material, insbesondere Wellpappe | |
AT390753B (de) | Fuehrung von flaechenmaterial in anlagen mit rundmessern | |
DE4005964C2 (de) | ||
DE2065612C3 (de) | Befestigung für ein im Querschnitt ein Parallelogramm bildendes Messer an einer Messertrommel | |
DE2836312A1 (de) | Ladewagen mit einer schneideinrichtung | |
EP0129649B1 (de) | Häckselanordnung | |
DE3608113C2 (de) | ||
DE2208968A1 (de) | Querschneideeinrichtung fuer kontinuierlich fortlaufende bahnen | |
DE2600402C3 (de) | Vorrichtung zum Zerstückeln fortlaufenden, langgestreckten Materials | |
EP1010504B1 (de) | Vorrichtung zum Durchtrennen einer laufenden Warenbahn | |
DE1511046C3 (de) | Metallblechform, die Stanzmesser trägt | |
DE2100251C3 (de) | Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter | |
AT217861B (de) | Vorrichtung zum Flicken und Verbinden von perforierten Bändern, insbesondere Kinofilmen | |
DE2632425B2 (de) | Maschine zum öffnen von Briefumschlägen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |