DE9111460U1 - Vorrichtung zur Höhenverstellung des Umlenkbeschlags eines Sicherheitsgurts - mit Schalldämpfungseinlage - - Google Patents

Vorrichtung zur Höhenverstellung des Umlenkbeschlags eines Sicherheitsgurts - mit Schalldämpfungseinlage -

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    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/20Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
    • B60R22/201Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
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Description

Vorrichtung zur Höhenverstellung des Umlenkbeschlags eines Sicherheitsgurts
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlags für einen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurt, bestehend aus einer an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbaren metallischen Führungsschiene mit einem Langloch und beidseitig neben diesem angeordneten Reihen von ersten Rastelementen, einem auf der Innenseite der Führungsschiene in Längsrichtung verschieblich geführten metallischen Verstellteil mit in die ersten einrastbaren zweiten Rastelementen und einem sich an der Führungsschiene abstützenden Federelement, durch welches das Verstellteil über zusammenwirkende Berührungsflächen in Anlage an der Innenseite der Führungsschiene und die Rastelemente in gegenseitigem Eingriff gehalten sind, wobei durch Druck auf ein sich durch das Langloch erstreckendes Betätigungsglied gegen die Kraft des Federelements die zusammenwirkenden Berührungsflächen und Rastelemente trennbar sind, und in diesem Zustand das Verstellteil längs der Führungsschiene verschiebbar ist.
,Höhenversteller der genannten Art sind z.B. in der EP-Al-370 172, EP-Bl-232 483, DE-C2-36 18 973 und DE-Ul-88 07 250 beschrieben. Allen bekannten Konstruktionen ist jedoch bisher der Mangel gemeinsam, daß beim Einrasten der Rastelemente und Gegeneinanderschlagen der Berührungsflächen des Verstellteils und der Führungsschiene ein unangenehmes metallisches Geräusch entsteht, welches nicht zum angestrebten komfortablen Charakter einer Limousine paßt. Das Anschlagen des Verstellteils an die Führungsschiene beim Einrasten ließe sich vermeiden, wenn eines der beiden Teile aus einem anderen Material hergestellt würde. Darunter litte jedoch die notwendige Festigkeit des Gurthöhenverstellers, die für die Sicherheit der angegurteten Fahrzeuginsassen unerläßlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit sehr einfachen, den Herstellungsaufwand nur geringfügig vergrößernden
Mitteln einen Gurthöhenversteller der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welcher sich bei gleicher Festigkeit und Sicherheit durch ein wesentlich leiseres und angenehmeres Geräusch beim Einrasten auszeichnet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen wenigstens einem Teil der Berührungsflächen eine Lage Gummi oder Kunststoff als stoß- und schalldämpfendes Material angeordnet ist.
Möglicherweise hat bisher auch die Vorstellung, daß ein schalldämpfender Belag zwischen den Berührungsflächen des Verstellteils und der Führungsschiene das Verschieben des Verstellteils oder den sicheren Eingriff der Rastelemente auch unter der schlagartigen Belastung bei einem Unfall davon abgehalten, eine Stoß- und Schalldämpfung der vorgeschlagenen Art anzubringen. Es hat sich jedoch erwiesen, daß solche Beeinträchtigungen der Handhabung und der Sicherheit jedenfalls dann nicht auftreten, wenn man die Dicke der Lage Gummi oder Kunststoff im Verhältnis zur Höhe der Rastelemente klein wählt. Dann löst sich beim Niederdrücken des Verstellteils dieses oder die Führungsschiene von der Lage Gummi oder Kunststoff sehr viel eher, als die Rastelemente außer Eingriff kommen. Somit findet beim Längsverschieben des Verstellteils auch keine Reibung an der Lage Gummi oder Kunststoff statt.
Eine dünne Lage eines stoß- und schalldämpfenden Materials, z.B. in der Größenordnung von etwa 0,3 bis 0,6, vorzugsweise 0,5 mm, wirkt sich auch nicht negativ auf den sicheren Eingriff der Rastelemente unter stoßartiger Belastung aus. Entsprechend der geringen Höhe der Dämpfungsschicht ergibt sich bei gleicher Eingriffstiefe der Rastelemente nur ein vernachlässigbar höherer Aufbau der gesamten Vorrichtung, wenn nicht überhaupt die Höhe gleichbleiben kann, weil sie z.B. aus Festigkeitsgründen ohnehin so groß ist, daß auch noch die Dämpfungseinlage zwischen dem Verstellteil und der Führungsschiene Platz findet.
Um zu verhindern, daß die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lage Dämpfungsmaterial bei sehr starker Belastung des Sicherheitsgurts zerquetscht und zerstört wird, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß bereits dann, wenn das elastisch nachgiebige Material nur teilweise zusammengedrückt ist, Berührungsflächen des Verstellteils und der Führungsschiene unmittelbar zur gegenseitigen metallischen Anlage kommen.
In weiterer bevorzugter Ausführung der Erfindung ist das stoß- und schalldämpfende Material in Form einer scheiben- oder plattenförmigen Einlage aus Gummi oder Kunststoff vorhanden. Diese bildet ein separates Teil, welches zweckmäßigerweise lösbar mit dem Verstellteil verbunden ist. Wenn die Führungsschiene mit das Langloch begrenzenden, nach innen abgekanteten Randstegen und jeweils daneben einer Reihe Rastlöcher versehen und das Verstellteil im wesentlichen plattenförmig mit seitlichen, nach außen umgekanteten Randstegen ausgebildet ist, die zu den Rastlöchern passende Rastnasen bilden, empfiehlt es sich, daß diejenigen Bereiche der Außenseite des Verstellteils, welche den Randstegen des Langlochs gegenüberliegen, mit Gummi oder Kunststoff belegt sind.
Eine besonders einfache Befestigung der Gummi- oder Kunststoffeinlage am Verstellteil ist dann möglich, wenn dieses in an sich bekannter Weise mit einem sich durch das Langloch erstreckenden Gewindedurchzug als Betätigungsglied geformt ist. Dann kann man die plattenförmige Einlage aus Gummi oder Kunststoff mit einem zum Querschnitt des Gewindedurchzugs passenden Loch versehen, mit welchem die Einlage im montierten Zustand auf dem Gewindedurchzug sitzt und auf diese Weise durch Eigenelastizität gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Gurthöhenversteller ohne
Verkleidung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Führungsschiene und das
Verstellteil des Gurthohenverstellers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Führungsschiene und das
Verstellteil nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verstellteils des Gurthohenverstellers nach Fig. 1 bis 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Verstellteil nach Fig. 4.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Gurthöhenversteller besteht im wesentlichen aus einer Führungsschiene 10, einem Verstellteil 12 und einem Federelement in Form einer Blattfeder 14. Da die Führungsschiene 10 rückseitig an der Karosserie 16 befestigbar ist und einen zur Karosserie 16 hin offenen, im wesentlichen uförmigen Querschnitt hat, wird nachfolgend die zum Fahrgastraum weisende Seite als Außenseite und die zur Karosserie 16 weisende Seite als Innenseite bezeichnet.
Die Führungsschiene 10 mit im wesentlichen u-förmigem Querschnitt (vgl. Fig. 3) ist in dem die beiden seitlichen Schenkel 18 verbindenden Stegteil 20 mit einem Langloch 22 versehen. Dieses wird durch seitliche Randstege 24 begrenzt, welche vom Stegteil 20 der Führungsschiene 10 nach innen abgekantet sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Auf jeder Seite des Langlochs 22 erstreckt sich eine Reihe Rastlöcher 26 mit gleichmäßigem Zwischenabstand. Eine seitliche Erweiterung 28 am unteren Ende des Langlochs 22 dient der Einführung des Verstellteils 12 in das Langloch. Zur Befestigung der Führungsschiene 10 an der Karosserie 16 werden im unteren Bereich der Schenkel 18 ausgebildete Haken 30 in entsprechende Aussparungen der
Karosserie 16 eingehakt und dann das obere Ende der Führungsschiene 10 mittels einer sich durch ein Loch 32 erstreckenden Schraube festgelegt.
Das Verstellteil 12 gliedert sich in einen rechteckigen, plattenförmigen Basisteil 34 mit Aufkantungen 36, 38 am oberen bzw. unteren Ende. Außerdem erstrecken sich entlang der Längsseiten aufgekantete Randstege 40, auf denen jeweils zwei nach oben aufragende Rastnasen 42 ausgebildet sind. Im montierten Zustand liegen die Randstege 40 in Flucht mit den Reihen der Rastlöcher 26, und die Rastnasen 42 sind so bemessen und mit solchem Zwischenabstand angeordnet, daß sie jeweils in zwei benachbarte Rastlöcher 26 passen.
Um dem Verstellteil 12 am unteren Ende noch eine bessere seitliche Führung zu geben, ist es dort, wie aus Fig. 5 ersichtlich, noch etwas breiter ausgebildet und ebenfalls mit einem aufgekanteten Randsteg 44 auf jeder Seite versehen. Die Randstege 44 passen mit geringem Spiel zwischen die Schenkel 18 der Führungsschiene, wie in Fig. 3 gezeigt.
Die Aufkantung 36 am oberen Ende des Verstellteils 12 hat eine gleichmäßige Breite, die etwas kleiner ist als die Breite des Langlochs 22. Die Aufkantung 38 am unteren Ende des Verstellteils 12 ragt etwas höher auf und hat an ihrem freien Ende eine T-förmige Gestalt, deren Querbalken 46 breiter ist als die Breite des Langlochs 22. Beide endseitigen Aufkantungen 36 und 38 sind mit Löchern 48 versehen, in welche die gemäß Fig. 1 in Draufsicht im wesentlichen rahmenförmige Blattfeder 14 jeweils mit einem oberen und einem unteren Fortsatz eingreift. Die Blattfeder 14 stützt sich auf der Außenseite der Führungsschiene 10 ab und zieht das Verstellteil 12 gegen die Innenseite der Führungsschiene und damit auch die Rastnasen 42 in die Rastlöcher 26.
In mittlerer Lage ist auf dem Basisteil 34 des Verstellteils 12 in an sich bekannter Weise ein Gewindedurchzug 50 angeformt
bzw. befestigt. Im montierten Zustand ragt er mit geringem seitlichen Spiel durch das Langloch 22 nach außen. Dort ist eine Distanzhülse 52 mittels eines Innenkonus auf das kegelförmige äußere Ende des Gewindedurchzugs 50 aufgepreßt, so daß sie unverlierbar gehalten ist. Das Verstellteil 12 trägt einen in Fig. 1 und 2 nur strichpunktiert angedeuteten Umlenkbeschlag 54, der axial außerhalb der Distanzhülse 52 mittels eines in den Gewindedurchzug 50 eingeschraubten Schraubenbolzens 56 befestigt ist. Der Durchmesser der Distanzhülse 52 ist größer als die Breite des Langlochs 22 und im Beispielsfall auch größer als die Breite der zentralen öffnung in der Blattfeder 14. Daraus resultiert, daß beim Niederdrücken der hinsichtlich der Verstellung als Einheit anzusehenden und zusammen als Betätigungsglied dienenden Teile 50, 52, 54, 56 die gegen die Führungsschiene 10 weisende Stirnseite der Distanzhülse 52 einen gegen die Außenseite der Blattfeder 14 bzw. bei größerer öffnung in der Blattfeder gegen die Außenseite der Führungsschiene 10 zur Anlage kommenden Anschlag bildet, der den Hub des Verstellteils 12 quer zur Längserstreckung der Führungsschiene 10 begrenzt, nachdem die Rastlöcher 26 und Rastnasen 42 außer Eingriff gekommen sind.
Wenn demgegenüber nur das untere Ende 38 des Verstellteils 12 in die Führungsschiene 10 niedergedrückt wird, bis das T-förmige freie Ende 46 gegen die Außenseite der Führungsschiene 10 zur Anlage kommt, bleiben in dieser Schräglage des Verstellteils 12 je nach Bemessung und Toleranzen sämtliche oder wenigstens die beiden oberen Rastnasen 42 in Eingriff mit den Rastlöchern 26.
Um bei einer Höhenverstellung des Umlenkbeschlags beim Einrasten des Verstellteils 12 mit seinen Rastnasen 42 in die Rastlöcher 26 der Führungsschiene 10 das normalerweise entstehende laute metallische Geräusch zu dämpfen, ist die nach außen weisende Fläche des Basisteils 34 des Verstellteils 12 mit einer verhältnismäßig dünnen Einlage 58 aus Gummi belegt. Sie hat ein dem Gewindedurchzug 50 entsprechendes Loch, so daß sie mit ei-
ner gewissen Vorspannung auf dem Gewindedurchzug 50 sitzt und dadurch gehalten wird. Die Einlage hat im Beispielsfall eine Stärke von etwa 0,5 mm. Sie kann mit verschiedenen Aussparungen versehen sein, sollte aber denjenigen Bereich der äußeren Fläche des Verstellteils 12 abdecken, welcher den das Langloch 22 begrenzenden Randstegen 24 gegenüberliegt. In der montierten, eingerasteten Stellung nach Fig. 1 bis 3 zieht die Blattfeder 14 das Basisteil 34 mit aufliegender Gummi-Einlage 58 mit Vorspannung gegen die Randstege 24, während ein geringer Spalt zwischen den Randstegen 40 des Verstellteils 12 und der Innenseite des Stegs 20 der Führungsschiene 10 frei bleibt. Unter Berücksichtigung der Elastizität der Gummi-Einlage 58 kommt es aber bei Belastung dort zur gegenseitigen Anlage und Abstützung des Verstellteils 12 an der Führungsschiene 10, so daß die Gummi-Einlage 58 nicht zerstört wird.
Es versteht sich, daß die Gummi-Einlage 58 auch in anderer Weise auf dem Verstellteil 12 befestigt sein kann, z.B. durch Kleben oder Aufvulkanisieren. Es versteht sich weiterhin, daß eine derartige Lage stoß- und schalldämpfenden Materials alternativ auch auf den äußeren Flächen der Randstege 40 und 44 angebracht sein kann, wobei dann im unbelasteten Zustand ein kleiner Spalt zwischen den das Langloch 22 begrenzenden Randstegen 24 und dem Basisteil 34 des Verstellteils 12 vorhanden ist.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkbeschlags für einen Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurt, bestehend aus einer an der Kraftfahrzeugkarosserie (16) befestigbaren metallischen Führungsschiene (10) mit einem Langloch (22) und beidseitig neben diesem angeordneten Reihen von ersten Rastelementen (26), einem auf der Innenseite der Führungsschiene (10) in Längsrichtung verschieblich geführten metallischen Verstellteil (12) mit in die ersten einrastbaren zweiten Rastelementen (42) und einem sich an der Führungsschiene (10) abstützenden Federelement (14) , durch welches das Verstellteil (12) über zusammenwirkende Berührungsflächen (24, 34; 20, 40, 44) in Anlage an der Innenseite der Führungsschiene (10) und die Rastelemente (26, 42) in gegenseitigem Eingriff gehalten sind, wobei durch Druck auf ein sich durch das Langloch (22) erstreckendes Betätigungsglied (50) gegen die Kraft des Federelements (14) die zusammenwirkenden Berührungsflächen (24, 34; 20, 40, 44) und Rastelemente (26, 42) trennbar sind, und in diesem Zustand das Verstellteil (12) längs der Führungsschiene (10) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem Teil der Berührungsflächen (24, 34) eine Einlage (58) aus Gummi oder Kunststoff als stoß- und schalldämpfendes Material angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem Teil der Berührungsflächen (24, 34) eine lösbar mit dem Verstellteil (12) verbundene scheiben- oder plattenförmige Einlage (58) aus Gummi oder Kunststoff angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (10) mit das Langloch (22) begren-
zenden, nach innen abgekanteten Randstegen (24) und jeweils daneben einer Reihe Rastlöcher (26) und das Verstellteil (12) im wesentlichen plattenförmig mit seitlichen, nach außen umgekanteten Randstegen (40) ausgebildet ist, die zu den Rastlöchern (26) passende Rastnasen (42) bilden, und daß diejenigen Bereiche (34) der Außenseite des Verstellteils (12) , welche den Randstegen (24) des Langlochs (22) gegenüberliegen, mit Gummi oder Kunststoff belegt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (12) in an sich bekannter Weise mit einem sich durch das Langloch (22) erstreckenden Gewindedurchzug (50) als Betätigungsglied geformt oder verbunden ist, und daß die plattenförmige Einlage (58) aus Gummi oder Kunststoff mit einem zum Querschnitt des Gewindedurchzugs (50) passenden Loch auf diesem sitzt und gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten, unbelasteten Zustand die zwischen den Rastnasen (42) liegenden Bereiche der Randstege (40) des Verstellteils (12) durch die Einlage (58) aus Gummi oder Kunststoff auf Abstand von der Innenseite der Führungsschiene (10) gehalten sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei teilweise zusammengedrückter Einlage (58) aus Gummi oder Kunststoff, die zwischen den Rastnasen (42) liegenden Bereiche der Randstege (40) des Verstellteils (12) oder andere Berührungsflächen des Verstellteils und gegenüberliegende Berührungsflächen der Führungsschiene (10) unmittelbar zur gegenseitigen Anlage kommen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (58) aus Gummi oder Kunststoff eine Stärke von etwa 0,3 bis 0,6 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm, hat.
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