DE9104687U1 - Bandzuführvorrichtung für Nähmaschinen - Google Patents

Bandzuführvorrichtung für Nähmaschinen

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Description

Eisele Apparate- und Gerätebau GmbH 12.04.1991 Beschreibung Bandzuführvorrichtung für Nähmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Bandzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Unternähen von Bändern, insbesondere von Zugbändern bei Autopolstern.
In der DE-PS 3 705 703 ist eine Bandzuführvorrichtung für Nähmaschinen mit einem Bandablänger beschrieben, bei der ein Bandförderer als ein im wesentlichen quer zur Vertikalen hin- und herbeweg 1 icher Greifer mit einer von Greiffingern begrenzten Bandaufnahme ausgebildet ist, und die Bandaufnahme einen zweiseitig offenen Bandführungsraum hat, in dem das zuzuführende Band festlegbar ist. Das von den Greiffingern fixierte Band wird durch eine geradlinige, im wesentlichen horizontale Bewegung des Greifers unmittelbar über der Nähgutauflage der unten gelegenen Fläche des zu verarbeitenden Nähgutes bis unter die Nähnadel zugeführt. Die Greiffinger haben in ihrem vorderen Endbereich jeweils eine Auslassung für die Nähnadel, in der das Band durchstochen und aufgenommen wird.
Die Bandzuführvorrichtung gestattet die Zuführung von Bandabschnitten einer vorbestimmbaren Bandart, beispielsweise von in einer Halterung abrollbar festlegbaren Steg- und Schlaufenbändern. Soll Band einer anderen Art, Abmessung oder Farbe zugeführt werden, ist dieses Band nach Entfernen des bislang verarbeiteten Bandes aus der Bandzuführvorrichtung in diese bzw. den Bandförderer einzugeben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Bandzuführvorrichtung für Nähmaschinen zu schaffen, mit der Abschnitte zweier verschiedener Bänder der Unterseite eines zu verarbeitenden Nähgutes zugeführt werden können.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Bandzuführvorrichtung der eingangs genannten Art mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs aufgeführten Merkmalen gelöst. Dabei ist die Bandzuführvorrichtung vorteilhaft so gestaltet, daß für beide Bandzubringer nur eine
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Schneidvorrichtung erforderlich ist.-Diese Schneidvorrichtung ist dem angenähten Bandabschnitt und damit dem jeweils in Bandzuführposition befindlichen Bandzubringer zugeordnet. Dadurch braucht bei einem Wechsel des zu verarbeitenden Bandes stets nur der andere Bandzubringer in Bandzuführposition gebracht zu werden.
Die Maßnahme nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß das zu verarbeitende Band von unten in im wesentlichen horizontaler Ebene und damit parallel zum Nähgut im Bereich der Nähnadel der Unterseite desselben zuschwenkbar bzw. zuführbar ist.
Die Maßnahme nach Anspruch 3 trägt vorteilhaft dazu bei, wahlweise einen der beiden Bandzubringer in Arbeitsstellung zu positionieren. Die Bandvorräte sind unterhalb der Welle 3 und so angeordnet, daß die Positionsänderung der Bandzubringer auf der Welle ohne Einfluß auf das Abziehen und Zuführen des jeweils zu verarbeitenden Bandes bleibt.
Durch das Merkmal nach Anspruch 5 wird ein Festklemmen des vorderen Teiles des Bandabschnittes für den Zuführvorgang auf einfache Weise gelöst.
Der Aufbau und die Anordnung der Schneidvorrichtung nach Anspruch 9 trägt einerseits dazu bei, daß die Bewegung des in Arbeitsstellung befindlichen Bandzubringers nicht behindert wird und daß der Schneidvorgang in einer durch den zurückgeschwenkten Bandzubringer gegebenen und definierten Bandposition erfolgen kann, und andererseits, daß die Zuführung des Nähgutes auf einer ebenen Nähgutauflagefläche ermöglicht wird.
Die Maßnahme nach Anspruch 10 verbessert den Schnittwinkel zwischen dem Schneidmesser und dem am Band in Schneidposition anliegenden Gegenmesser.
Die Neuerung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Gesamtansicht der Bandzuführvorrichtung mit zwei Bandzubringern, schematisch,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung der beiden Bandzubringer auf einer oszillierend antreibbaren Welle, schematisch,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Bandzuführvorrichtung mit Blick auf den
in Arbeitsstellung befindlichen Bandzubringer, 10
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung der Bandzubringer mit Blick in Bandzuführrichtung.
Die neuerungsgemäße Bandzuführvorrichtung weist im wesentlichen einen in Arbeitsstellung, d. h. in Bandzuführposition befindlichen Bandzubringer 1 und einen in Warteposition befindlichen Bandzubringer 2 auf (Fig. 1). Die Bandzubringer 1, 2 sind an einer oszillierend antreibbaren Welle 3 angeordnet, und zwar an den freien Enden zweier mit einem axial verschiebbaren Schlitten 4 fest verbundener Schwinghebel 5, 6. Die Welle 3 ist unter der Nähgutauf lageplatte 7, und zwar unter der Mitte der Nähnadel N horizontal und quer zur Bandzuführrichtung an Seitenwänden 8 angeordnet und über einen Klemmhebel 9 mit einem Pneumatikzylinder 10 verbunden. Das vordere Ende des jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Bandzubringers 1; 2 ist auf die StichbildestelIe zu gerichtet. Die Nähgutauf lageplatte 7 ist im Bereich der Bewegungsbahn des vorderen Endes der Bandzubringer 1, 2 unterbrochen und zu einem Austrittsschlitz für diese gestaltet.
Der die Schwinghebel 5, 6 tragende Schlitten 4 ist bei der neuerungsgemäßen Anordnung nach Fig. 2 in einem Schlittenträger 11 angeordnet, der mit der Welle 3 fest verbunden ist. Der Schlittenträger 11 weist zwei an die Welle 3 anklemmbare Seitenteile 12 und eine durch diese gehalterte und parallel zur Welle 3 verlaufende Führungsschiene 13 für den Schlitten 4 auf. Diese Führungsschiene 13 trägt an ihrer zur Welle 3 zu gerichteten Fläche eine Leiste 14, auf deren Ober- und Unterseite sich der Schlitten 4 mit jeweils zwei Rollen 15 abstützt. Außerdem trägt die
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Führungsschiene 13 einen Pneumatikzylinder 16, dessen Kolbenstange mit einer am Schlitten 4, genauer am Schwinghebel 5, fest angeordneten Lasche 17 verbunden ist. Der Schlittenträger 11 ist so dimensioniert, daß er eine Verschiebung des Schlittens 4 quer zur Bandzuführrichtung nach beiden Seiten von der Stichbildestelle aus gestattet, und zwar so weit, daß alternativ beide Bandzubringer 1, 2 in Arbeitsstellung bringbar sind (Fig. 4).
Die Bandzubringer 1, 2 sind an ihrem hinteren Ende im Abstand
nebeneinander an einem die Schwinghebel 4, 5 verbindenden Greiferträger 18 angeordnet. Sie sind als Greifer mit einem oberen Greiffinger 19 und einem unteren Greiffinger 20 ausgebildet, die jeweils am vorderen, in Bandzuführposition der Stichbildestelle zu gerichteten Ende des Greifers schnabelartig gegeneinander bewegbar sind. Die unteren Greiffinger 20 sind aus leicht abgewinkelten Flachprofilen gebildet, so daß sie in etwa einer kreisbogenförmigen Bahn mit einem Radius folgen, der der Länge des Schwinghebels 5; 6 entspricht. Sie sind fest am Greiferträger 18 angeordnet. Im Abstand zu diesen sind am Greiferträger 18, jeweils an den Lagerböcken 21, die oberen Greiffinger 19 schwenkbar gelagert und jeweils über einen fest mit diesen verbundenen Hebel 22; 23 mit dem Kolben eines Pneumatikyzlinders 24; 25 verbunden. Sie sind ebenfalls aus abgewinkelten Flachprofilen gebildet. Die Greiffinger 19, 20 weisen in ihrem vorderen Endbereich in bekannter Weise jeweils eine Auslassung 26 für die Nähnadel auf (Fig. 1, Fig. 4).
Die Banzuführvorrichtung verfügt weiterhin über eine ein bewegbares Schneidmesser 27 und ein bewegbares Gegenmesser 28 aufweisende Schneideinrichtung. Beide Messer sind unter der Nähgutauflageplatte 7 angeordnet, das Schneidmesser 27 in vertikaler Ebene und das Gegenmesser 28 in horizontaler Ebene, und zwar so, daß die Schnittlinie der beiden Messerebenen im wesentlichen in der Bewegungsbahn des vorderen Endes des in Bandzuführungsposition befindlichen Bandzubringers 1; 2 und in Bandzuführrichtung in relativ geringem Abstand vor der Stichbildestelle liegt (Fig. 3). Die Schneidvorrichtung ist dem in Bandzuführungsposition befindlichen Bandzubringer zugeordnet (Fig. 4).
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Das Schneidmesser 27 ist im Bereich des Austrittsschlitzes für die Bandzubringer an einer unter der Nähgutauflageplatte 7 parallel zu dieser verlaufenden und an den Seitenwänden 8 befestigten Platte vertikal verschiebbar gehaltert. Die Halterung erfolgt durch einen an der Platte 29 an einer horizontal angeordneten und oszillierend antreibbaren Welle 29a fest angeordneten Hebel 30 und eine der Abstützung dienende Rolle 31, die horizontal an einer in vertikaler Ebene an der Platte 29 befestigten Halterungsschiene 33 drehbar gelagert ist, gegen die ein das Schneidmesser 27 tragender Messerschaft 32 durch die Kraft einer ebenfalls an der Halterungsschiene 33 gelagerten Zugfeder 34 gezogen wird. Der Hebel ist über die Welle 29a und den Klemmhebel 30a mit einem Pneumatikzylinder 35 gekoppelt.
15
Das Gegenmesser 28 ist in Bandzuführrichtung vor dem Austrittsschlitz für die Bandzubringer 1, 2 unter der Nähgutauflageplatte 7 an dieser in horizontaler Ebene an einem Messerhalter 36 angeordnet. Der Messerhalter 36 ist vermittels eines an einer oszillierend antreibbaren Welle 37 angeordneten Schwinghebels 38 horizontal in Bandzuführrichtung verschiebbar. Über einen Klemmhebel 39 ist die Welle 37 mit einem Pneumatikzylinder 40 gekoppelt.
Jeweils vorbestimmtes und zu verarbeitendes Band 41 wird von einem jeweiligen, in Fig. 3 angedeuteten Bandvorrat in den entsprechenden Bandzubringer 1; 2 der vorab in ihrem Aufbau beschriebenen Bandzuführeinrichtung jeweils von dessen hinterem Ende ein- und zwischen den Greiffingern 19, 20 bis über das vordere Ende hinaus hindurchgeführt.
30
Durch Betätigung der Pneumatikzylinder 24, 25 werden die oberen Greiffinger 19 gegen die unteren Greiffinger 20 geschwenkt, und die Bänder werden am vorderen Ende der Bandzubringer 1, 2 durch die Greiffinger 19, 20 fixiert. Durch Betätigung des Pneumatikzylinders wird die Welle 3 über den Klemmhebel 9 gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so daß die beiden Bandzubringer 1, 2 synchron auf die Nähgutauflageplatte zu geschwenkt werden.
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Die Schwenkbewegung erfolgt so weit, daß der in Bandzuführposition befindliche Bandzubringer 1 mit seiner Auslassung 26 unter der Unterseite des Nähgutes bis unter die Nähnadel N gelangt und das in diesem fixierte Band 41 von dieser erfaßt werden kann. Zu Beginn des Unternähens des Bandes 41 unter Abziehen desselben vom Bandvorrat wird der obere Greiffinger 19 des in Bandzuführpostition befindlichen Bandzubringers 1 durch Betätigung des Pneumatikzylinders 24 vom unteren Greiffinger abgehoben, und die Bandzubringer werden bis hinter die Schnittlinie der beiden Messerebenen zurückgeschwenkt.
Zum Zwecke des Ablängens des untergenähten Bandes 41 wird dieses nach einem Anhalten der Maschine am vorderen Ende des Bandzubringers 1 zunächst wieder fixiert. Dadurch wird das Band 41 zwischen der Stichbildestelle und dem Bandzubringer 1 definiert gehalten. Nun wird das Gegenmesser 28 durch Betätigung des Pneumatikzylinders 40 in horizontaler Ebene auf das Band zu bis in Schnittposition vorgeschoben. Der Schnittvorgang erfolgt, indem im Anschluß daran das mit einer gegenüber der Kante des Gegenmessers 28 schräg verlaufenden Schneidkante versehene Schneidmesser 27 durch Betätigung des Pneumatikzylinders 35 in vertikaler Ebene gegen die Kante des Gegenmessers 28 bewegt wird. Dabei wird das zwischen beiden Messerkanten befindliche Band 41 durchtrennt. Anschließend werden beide Messer in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt, damit das Hochschwenken des in Bandzuführpostion befindlichen Bandzubringers 1 für den nächsten Bandzuführvorgang nicht behindert wird.
Soll jedoch beim nächsten Nähvorgang das in dem Bandzubringer 2 fixierte Band untergenäht werden, wird dieser durch Betätigung des Pneumatikzylinders 16 in Bandzuführposition gebracht. Dabei wird der Bandzubringer 1 aus der Bandzuführposition hinausbewegt. Ist dies erfolgt, und der Bandzubringer 2 ist in Bandzuführposition und Ausgangsposition, kann das vorbestimmte zweite Band in der vorstehend beschriebenen Weise untergenäht werden.
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Die Betätigung der Pneumatikzylinder der Bandzuführvorrichtung erfolgt auf der Grundlage einer elektronischen Steuerung.
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Claims (12)

Schutzansprüche
1. Bandzuführvorrichtung für Nähmaschinen mit einem Bandzubringer, der in seiner Bandzuführposition von einem Bandvorrat abschnittsweise Band abzieht und dessen vorderes Ende der Unterseite des Nähgutes zuführt, und mit einer den angenähten Bandabschnitt mit vorbestimmbarer Länge vom Bandvorrat abtrennenden Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten, zum ersten Bandzubringer (1) im wesentlichen gleichartigen Bandzubringers (2) für ein weiteres Band, der vorzugsweise in horizontalem Abstand zum ersten Bandzubringer (1) angeordnet und alternativ zu diesem in die Bandzuführposition bringbar ist.
2. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzubringer (1, 2) jeweils zwei sich in Bandzuführrichtung erstreckende Greiffinger (19, 20) aufweisen, deren vordere Enden gegeneinander pressbar und deren hintere Enden jeweils mit einem Schwinghebel (5; 6) verbunden sind, die an einer quer zur Bandzuführrichtung unterhalb der
Nähgutauflageplatte (7), vorzugsweise unter der Nähnadel (N) angeordneten und oszillierend antreibbaren Welle (3) axial verschiebbar angeordnet sind.
3. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (5, 6) fest an einem axial auf der Welle (3) verschiebbaren Schlitten (4) in einem starr mit der Welle (3) verbundenen Schlittenträger (11) angeordnet und an ihrem freien Ende durch einen die Bandzubringer (1, 2) tragenden
Greiferträger (18) miteinander verbunden sind.
4. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit einem Pneumatikzylinder (16) verbunden ist.
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5. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffinger (19, 20) aus Flachprofilen gebildet sind, die an ihrem hinteren Ende am Grefferträger (18) und dort im Abstand voneinander angeordnet sind.
6. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Greiffinger (20) eines Bandzubringers (1; 2) starr und der jeweils andere Greiffinger (19) schwenkbar am Greiferträger (18) angeordnet ist.
10
7. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der schwenkbaren Greiffinger (19) ein Pneumatikzylinder (24; 25) am jeweiligen Schwinghebel (5; 6) angeordnet ist.
15
8. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffinger (19, 20) in bekannter Weise an ihrem vorderen Endbereich jeweils eine Auslassung (26) für die Nähnadel (N) aufweisen.
20
9. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung ein bewegbares Schneidmesser (27)'und ein bewegbares Gegenmesser (28) aufweist, und die Bewegungen der beiden Messer unter der Nähgutauflageplatte (7) verlaufen.
25
10. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (27) in vertikaler Ebene und das Gegenmesser (28) in horizontaler Ebene angeordnet sind, und die Schnittlinie der beiden Messerebenen im wesentlichen in der
Bewegungsbahn des vorderen Endes des in Bandzuführposition
befindlichen Bandzubringers (1; 2) und in Bandzuführrichtung in relativ geringem Abstand vor der Stichbildestelle liegt.
11. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (27) und das Gegenmesser (28) pneumatisch
betätigbar sind.
hä\bandförd.a8. April 1991
12. Bandzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) über einen Klemmhebel (9) mit einem Pneumatikzylinder (10) verbunden 1st.
hä\bandförd.a8. April 1991
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2676468A1 (fr) * 1991-05-17 1992-11-20 Union Special Gmbh Dispositif d'alimentation de ruban sur une machine a coudre.
DE4240129C1 (de) * 1992-11-28 1993-11-04 Daimler Benz Ag Zusatzeinrichtung fuer naehmaschinen zum unterseitigen zufuehren von bandstuecken
EP0643162A1 (de) * 1993-09-10 1995-03-15 Johannes Sahl Übergabevorrichtung zum Einschieben von Etiketten in den Nähbereich einer Nähmaschine
EP0825289A1 (de) * 1996-08-22 1998-02-25 Nähtechnik Sahl Ges.m.b.H. Vorrichtung zum Zuführen eines Gummibandes od. dgl. in den Nähbereich einer Nähmaschine

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