DE910028C - Einrichtung zum Kuppeln des Aufliegers von Sattelschleppern - Google Patents

Einrichtung zum Kuppeln des Aufliegers von Sattelschleppern

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DE910028C
DE910028C DEF7494A DEF0007494A DE910028C DE 910028 C DE910028 C DE 910028C DE F7494 A DEF7494 A DE F7494A DE F0007494 A DEF0007494 A DE F0007494A DE 910028 C DE910028 C DE 910028C
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DE
Germany
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segment
coupling
turntable
linkage
slewing ring
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DEF7494A
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English (en)
Inventor
Karl Breither
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Fahrzeugbau Haller GmbH
Original Assignee
Fahrzeugbau Haller GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kuppeln des Aufliegers von Sattelschleppern Zum Auf- und Absatteln des Aufliegers bei Sattelschleppern sind Einrichtungen bekannt, die im wesentlichen darauf beruhen, daß ein oder mehrere am Auflieger augeordnete Lagerzapfen durch Einfahren der Zugmaschine unter den Auflieger über eine oder mehrere Lagerpfannen, die an der Zugmaschine angeordnet sind, in eine entsprechende Stellung gehoben und durch eine vertikale Abwärtsbewegung zum Einschnappen gebracht werden. In dieser eingeschnappten Stellung werden sie dann durch verschiedenartige Mittel gesichert.
  • Bei Verwendung eines einzelnen Zapfens wird dieser zentral als gegenseitige Drehachse der beiden Fahrzeuge angeordnet, während bei zwei Zapfen diese nach einem bekannten Vorschlag in bezug auf die Drehachse diametral einander gegenüber in einer quer zum Fahrzeug verlaufenden Ebene angeordnet sind. Während im ersteren Falle Zapfen und Pfannen mit ihren Fahrzeugen starr, verbunden sind, besteht bei der zweiten Ausführungsform eine starre Verbindung nur zwischen den Zapfen und dem Auflieger, wogegen die Lagerpfannen an der Zugmaschine als segmentartige Teile unter Vermittlung eines sogenannten Kugeldrehkranzes angebracht sind.
  • Diese Kupplungseinrichtungen haben den Nachteil, daß beim Absatteln der Zapfenteil unter gleichzeitigem Lösen der Sperren in der Regel unter Last aus dem Pfannenteil ausgehoben werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Kupplungseinrichtung für Sattelschlepper bzw. Auflieger geschaffen, deren wesentlicheis Merkmal darin zu erblicken ist, daß das eine Glied der Kupplungseinrichtung als an dem einen der zu kuppelnden Fahrzeuge angeordneter Kugeldrehkranz ausgebildet ist, der mit einer als Kupplungsgegenglied wirkenden Fangschiene an dem andern Fahrzeug derart zusammenwirkt, daß er beim Auf- und Absatteln durch, eine im wesentlichen waagerechte Bewegung, vorzugsweise in der Längsrichtung der Fahrzeuge, mit der ihn teilweise übergreifenden Fangschiene in bzw. außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Dadurch wird jedes zusätzliche Anheben überflüssig, und außerdem-stellen die beiden Kupplungsglieder sehr robuste Teile mit großen Eingriffsflächen dar. Vorteilhaft wird der Drehkranz an dem zugehörigen Fahrzeug um eine quer zum Fahrzeug liegende Achse pendelnd angebracht, so daß eine gelenkige Kupplung erzielt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Drehkranz am Auflieger angelenkt und die Fangschiene an der an der Zugmaschine als Auflage für den Drehkranz vorgesehenen Aufsattelplatte befestigt.
  • Die Fangschiene stellt ein halbkreisförmiges Bogenstück dar, an dessen freiem Rand ein nach innen gerrichteter waagerechter Flansch vorgesehen ist, unter den sich beim Einfahren des Schleppers ein Außenflansch des drehbaren Teiles des Drehkranzes schiebt.
  • Die Aufsattelplatte und eine ihr in der Einfahrrichtung vorgelagerte Auflaufbahn sind durch einen entsprechend geformten Steg mit dem Rahmen der Zugmaschine verbunden. Der Flansch des Drehkranzes ist am Umfang nach unten hin kegelig verjüngt. Das hat den Vorzug, daß ein guter Eingriff mit der Fangschiene auch dann erreicht wird, wenn sich in der Fangschiene Schmutz angesetzt hat, und außerdem ermöglicht die kegelige Form eine sich selbsttätig nachstellende Verspannung des Kugeldrehkranzes mit Hilfe eines der Fangschiene diametral gegenüber im Bereich der Auflaufbahn angeordneten, um eine knapp unterhalb der Ebene der Auflaufbahn liegende, waagerechte Querachse schwenkbaren Verspannsegmentes, das durch eine oder mehrere kräftige Federn über die Auflaufbahn hinaus in eine solche Eingriffsstellung mit dem Flansch des Drehkranzes gezogen wird, daß es unter Umfassung eines Teiles des Flanschumfanges den Drehkranz gegen die Fangschiene drückt. Dabei hat das Verspannsegment in der Auflaufrichtung des Drehkranzes eine derart geneigte Anlauffläche, daß es beim Darübengleiten dieses Kranzes unter Überwindung der Federkraft in die Ebene der Auflaufbahn niedergedrückt wird. In der gekuppelten Stellung der beiden Fahrzeuge wird eine solche Ausweichbewegung des Segmentes einerseits durch die erwähnten Federn, andererseits durch das Drehmoment der Zugkraft verhindert und damit der Drehkranz in der verspannten Stellung gesperrt. Als Sicherung dient dabei ein von einem Handeinstellhebel aus über eine Zugstange verstellbarer und in seiner jeweiligen Stellung feststellbarer Keil; der mit dem Verspannsegment oder einem mit ihm verbundenen Teil, z: B. einem Anschlag, derart in Eingriff gebracht werden kann, daß er jede Ausweichbewegung des Segmentes verhindert.
  • Am Aufleger sind in der Regel Aggregate, wie Pumpen, Kompressoren u. dgl., angeordnet, deren Antrieb vom Motor der Zugmaschine abgeleitet wird. Die oben geschilderte Aufsattelkupplung bietet eine außerordentlich günstige Möglichkeit, das Abtriebsgestänge des Motors mit dem Antriebsgestänge des anzutreibenden. Aggregates innerhalb der Aufsattelkupplnung in einfacher und verläßlicher Weise zu kuppeln. Zu diesem Zweck wird bei der obigen Ausführungsform einerseits an der Unterseite der Aufsattelplatte, etwa in der Mitte des Drehkranzes, ein vorzugsweise über ein Kreuzgelenk mit dem Motorabtriebsgestänge und andererseits oberhalb eines Quersteges des Drehkranzes ein ebenfalls über ein Kreuzgelenk und axial verstellbar mit dem Antriebsgestänge des Aggregates verbundenes Kegelradgetriebe angeordnet. Dabei werden die waagerechten Drehbewegungen von dem Kugeldrehkranz, Längen- und Winkeländerungen durch das Kreuzgelenk in Verbindung mit der axialen Verstellbarkeit des Gestänges übernommen bzw. ausgeglichen.
  • Die zweiten Wellenstücke jedes der beiden Getriebe sind vertikal und gleichachsig einander gegenüber angeordnet und je mit einem Glied einer als Klauen- oder Reibkupplung ausgebildeten Ausrückkupplung verbunden.
  • Das einrückbare z. B. obere Glied der Kupplung wird mittels einer Schaltgabel geschaltet, die um eine waagerechte, an einem Ende einen frei zugänglichen Vierkant aufweisende Achse schwenkbar ist. Zum Schalten der Gestängekupplung wird hier der vorhin erwähnte Handeinstellhebel für den Sperrkeil verwendet, indem die Schwenkachse des die zugehörige Zugstange verstellenden Armes ebenfalls am Ende einen Vierkant erhält, so daß der genannte Handeinstellhebel je nach Bedarf auf den einen oder anderen der beiden Vierkante aufgesteckt werden kann.
  • Neben oder statt der Gestängekupplung kann auch die Durchführung von elektrischen Kabeln, Druckluftleitungen u. dgl. in dem freien Innenraum der Aufsattelkupplung erfolgen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. I zeigt die Aufsattelkupplung mit eingebauter Gestängekupplung in der Draufsicht; Fig. 2 ist ein Längsschnitt zu Fig. I Fig. 3 ist ein Querschnitt zu Fig. I; Fig. 4. zeigt eine Einzelheit.
  • I ist die Zugmaschine, 2 der Auflieger. An dem letzteren sind nach unten weisend zwei Tragstücke angebracht, in denen bei 3 mittels Zapfen, um eine Querachse des Fahrzeuges pendelnd, der Kugeldrehkranz 4 angebracht ist. Die Konstruktion des Kugeldrehkranzes 4 ist an sich bekannt und bedarf hier keiner besonderen Beschreibung.
  • An seinem unteren Rande ist der Drehkranz 4 mit einem nach unten kegelig verjüngten Außenflansch 5 versehen.
  • An der Zugmaschine ist unterhalb des Kranzes eine Aufsattelplatte 6, an die seich eine konvex gekrümmte Auflaufbahn 7 anschließt, mitteils eines entsprechenden Steges an dem Rahmen der Zugmaschine I befestigt.
  • Auf der Aufsattelplatte 6 ist gleichmittig mit dem Kranz q. an der der Auflaufbahn 7 gegenüberliegenden Seite die Fangschiene 8 in Form eines hochkant gestellten, etwa halbkreisförmiigen Bogenstückes angebracht, an dessen oberem Rand ein nach innen gerichteter Flansch 9 vorgesehen ist, der in der in Fig. 2 gezeigten gekuppelten Stellung dem Außenflansch 5 des Kranzes 4 übergreift.
  • Die Auflaufbahn 7 hat an ihren Außenkanten einen hochgebogenen Rand Io, der so verläuft, daß er beim Einfahren der Zugmaschine von links her (in der Zeichnung) den längs der Auflaufbahn 7 zur Auflageplatte 6 hin gleitenden Kranz 4 in die Fangschiene 8 einführt. Am Übergang zwischen dem freien Rand, Io und der Fangschiene 8 sind kurze gerade Leitstücke II angebracht, die den Flansch 5 des Kranzes 4 auch von oben her erfassen und unter den Flansch 9 der Fangschiene leiten.
  • Gegenüber der Fangschiene 8 im Bereich der Auflaufbahn 7 ist ein einen Teil des Flanschumfanges 5 umfassendes Verspannsegment I2 um eine knapp unterhalb der Auflaufbahn 7 angeordnete, waagerechte Querachse I3 schwenkbar gelagert. Die freie Stirnfläche des Segmentes I2, die mit einem Reibbelag I4 versehen ist, hat eine solche Neigung, daß das Segment beim Verschwenken im Uhrzeigersinn den Kranz 4 in steigendem Maße nach links (Fig. I und 2) drängt. Am Narbenteil des Segmentes I2 ist ein im wesentlichen abwärts gerichteter Schwenkarm I5 angeordnet, der von einer oder zwei ortsfest verankerten Zugfedern I6 im Uhrzeigersinn gezogen wird.
  • Am unteren Rande der Arbeitsfläche des Segmentes I2 ist ein Anschlag I7 angebracht. Unterhalb dieses Anschlages ist ein keilförmiger Bügel I8 an einer Zugstange I9, die von einem Handeinstellhebel 2o aus über einen Arm 2I ib Fig. 2 nach links oder rechts verschoben werden kann, derart angeordnet, daß er bei der Bewegung nach links den Anschlag I7 nach oben drückt, während er so weit nach rechts verschoben werden kann, daß er dem Anschlag I7 und damit dem Segment I2 den Weg nach unten freigibt und in seiner Grenzstellung mit seinem Kopfteil 22 den Arm I5 des Segmentes I2 entgegen der Feder I6 und entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken und in die Auflaufbahn 7 versenken kann.
  • An der Achse 23 des Handeinstellhebels 2o ist eine Lochscheibe 24 befestigt, deren Löcher im Zusammenwirken mit gleichartigen Löchern einer festen Scheibe 25 und mit einem Steckstift zur Fixierung der jeweiligen Stellung des Gestänges I9, 2I bzw. des Keiles I8 dienen.
  • Die geschilderten Teile bilden die Aufsattelkupplung und wirken folgendermaßen: Zum Aufsatteln wird die Zugmaschine nach rückwärts unter den Auflieger eingefahren, wobei der Drehkranz 4 zunächst auf die Auflaufbahn 7 aufsetzt und dann auf ihr aufwärts gleitet, wobei er das Verspannsegment 12, dessen Sperrkeil I8 derart in Fig. 2 nach rechts verschoben ist, daß es neben dem Anschlag I7 liegt, beim Übergleiten entgegen der Federwirkung I6 nach abwärts drückt. Geführt durch die Seitenränder der Auflaufbahn 7 und die Leitstücke II rutscht der Drehkranz 4 schließlich mit seinem Flansch 5 unter den Flansch 9 der Fangschiene 8. Sowie der Drehkranz 4 das Verspannsegment I2 überschritten hat, schnellt dieses unter der Wirkung seiner Federn I6 wieder hoch und legt sich gegen den kegeligen Rand des Flansches 5, wodurch der Drehkranz verspannt wird. Während dieses Vorganges befindet sich der Handeinstellhebel 2o entsprechend der oben angedeuteten Stellung des Sperrkeiles I8 in der Stellung II.
  • Nachdem nun der Drehkranz 4 verspannt ist, wird der Hebel 2o in die Stellung I hochgezogen. Über das Gestänge 2I, I9 wird dabei der Sperrkeil I8 in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung nach links gezogen, so daß er sich von unten her gegen den Anschlag I7 legt und ihn nach Maßgabe seines Anlaufes nach oben drückt und somit gegen jede abwärts gerichtete Ausweichbewegung sperrt.
  • Gleichzeitig wird ein Steckstift in zwei sich deckende Löcher der Lochscheiben 24, 25 eingeführt, so daß auch der Sperrkeil gegen jede Verschiebung gesichert ist.
  • Zum Absatteln wird der Steckstift aus den Lochscheiben 24, 25 entfernt und der Handeinstellhebel 2o so weit nach abwärts gedrückt (Stellung III), daß der Sperrkeil I8 in Fig. 2 ganz nach rechts verschoben wird und dabei zuerst den Anschlag I7 freigibt und dann mit seinem Kopfteil 22 den Schwenkarm 15 entgegen dem Uhrzeigersinn mitnimmt, so daß das Verspannsegment I2 nach abwärts in die Auflaufbahn 7 eingeschwenkt wird und damit das Ausfahren des Drehkranzes 4 aus der Fangschiene ermöglicht.
  • Die Zeichnung zeigt weiterhin eine mit der Aufsattelkupplung zusammengebaute Anordnung zum Kuppeln des Antriebsgestänges 26 einer am Auflieger angeordneten, nicht gezeichneten Pumpe, eines Kompressors od. dgl. mit einem vom Motor angetriebenen Gestänge 27 der Zugmaschine.
  • Auf einem quer zum Fahrzeug an der Oberseite des Drehkranzes 4 befestigten Quersteg 28 (Fig. I) ist ein Kegelradgetriebe 29 angeordnet. Die Abtriebswelle des Getriebes 29 ist axial verschieblich und mittels eines Kreuzgelenkes mit dem Gestänge 26 verbunden.
  • An der Unterseite der Aufsattelplatte 6 ist ein ähnliches Kegelradgetriebe 3o angeordnet. Die Antriebswelle dieses Getriebes ist wieder axial verschieblich und über ein Kreuzgelenk mit dem Gestänge 27 verbunden.
  • Die zweiten Wellenstücke der beiden Getriebe 29, 3o verlaufen gleichachsig in der Mitte des Drehkranzes 4 und sind an ihren einander zugekehrten Enden je mit einem Glied einer Reib- oder, wie dargestellt, Klauenkupplung 3I, 32 verbunden.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 ist das obere Glied 3I der Klauenkupplung 3I, 32 mittels einer Schaltgabel 33 ein- und ausrückbar, die an einer waagerechten Welle 34 schwenkbar befestigt ist. An dem einen überstehenden Ende der Welle 34 ist ein Vierkant 35 ausgebildet.
  • Mittels eines aufgesteckten Hebels erfolgt die Schaltung der Gestängekupplung 31, 32. Zweckmäßig ist der vorerwähnte Handeinstellhebel2o des Sperrkeiles i8 auf seine Welle 23 mittels eines gleichen Vierkantes 36 aufgesteckt, so daß der Hebel 2o durch bloßes Umstecken zum Verschwenken beider Wellen 23 und 34 dienen kann.
  • Diese Maßnahme hat einen weiteren Vorzug. Gemäß Fig. I ist im Bereich der Gestängekupplung an dem Quersteg 28 ein Winkelanschlag 37 im Wege des Schalthebels 2o derart angeordnet, daß der Hebel bei eingerückter Klauenkupplung 3I, 32 nicht abgezogen werden kann.
  • Da beim Auf- und Absatteln der Hebel 2o zum Verstellen des Sperrkeiles I8 auf die Welle 23 aufgesteckt werden muß und das Umstecken nur bei ausgerückter Gestängekuppiung möglich ist, kann keine Fehlbedienung und damit Beschädigung der Kupplung erfolgen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in den Einzelheiten weitgehend und sinngemäß im Rahmen der nachstehenden Ansprüche abgeändert werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Kuppeln des Aufliegers von Sattelschleppern, dadurch gekennzeichnet, daß Idas eine Glied der Kupplungseinrichtung als an dem einen der zu kuppelnden Fahrzeuge (I, 2) angeordneter Kugeldrehkranz (4) ausgebildet ist, der mit einer als Kupplungsgegenglied wirkenden Fangschiene (8) an dem anderen Fahrzeug derart zusammenwirkt, daß er beim Auf- und Absatteln durch eine im wesentlichen waagerechte Bewegung, vorzugsweise in der Längsrichtung der Fahrzeuge, mit der ihn teilweise übergreifenden Fangschiene in bzw. außer Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (4) an dem zugehörigen Fahrzeug um eine quer zum Fahrzeug liegende Achse pendelnd angebracht ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (4) am Auflieger (2) aasgelenkt und die Fangschiene (8) an der an der Zugmaschine (I) als Auflage für den Drehkranz vorgesehenen Aufsattelplatte (6) befestigt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschiene (8) als halbkreisförmiges Bogenstück ausgebildet ist, an dessen freiem Rand ein nach innen gerichteter waagerechter Flansch (9) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (4) mit einrein kegelig alageschrägten Außenflansch (5) versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsattelplatte (6) mit einer ihr in der Einfahrrichtung vorgelagerten konvex gekrümmten Auflaufbahn (7) durch einen entsprechend geformten Steg mit dem Rahmen der Zugmaschine (I) verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch I bie 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangschiene (8) diametral gegenüber im Bereich odler Auflaufbahn (7) ein um eine knapp unterhalb der Ebene der Auf -Iaufbahn (7) waagerecht angeordnete Querachse (I3) schwenkbares Verspannsegment (12) angeordnet ist, das durch eine oder mehrere kräftige Federn (I6) im Uhrzeigersinn gezogen wird und dessen vorzugsweise mit einem Futter (14) (Reibbelag) versehene Stirnfläche bei eingefahrenem Drehkranz (4) mit dem kegeligen Flansch (5) des Kranzes iderart zusammenwirkt, daß das Segment den Drehkranz verspannt und gegen Rückbewegung sperrt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch I biss 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Verspannsegmentes (I2) in der Verspannstellung ein von einem Hebel (2o) aus über ein Gestänge (2I, I9) verstellbarer und vorzugsweise feststellbarer Sperrkeil (I8) vorgesehen ist, der mit dem Verspannsegment bzw. mit einem Anschlag (I7) desselben derart zusammenarbeitet, daß er in setiner Sperrstellung das Segment nach oben drückt und sperrt, in einer mittleren Ausrückstellung Ausweichbewegungen des Segmentes entgegen dem Uhrzeigersinn zuläßt, in seiner äußersten Ausrücklage aber das Segment durch Eingriff seines Kopfteiles (22) mit einem Schwenkarm (I5) des Segmentes zwangsläufig in die Auflaufhahn versenkt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Aufsattelplatte (6) und an der Oberseite eines am Drehkranz (4) vorgesehenen Quersteges (28) je ein Kegelradgetriebe (29, 30) vorgesehen ist, derart, daß je eine Welle der beiden Getriebe im wesentlichen waagerecht angeordnet und axial verschiebllich sowie vorzugsweise unter Vermittlung eines Kreuzgelenkes mit dem Antriebsgestänge (26) einer Pumpe, eines Kompressors oder eines anderen am Auflieger vorgesehenen Aggregates bzw. mit einem vom Motor anbgetriebenen Gestänge (27) verbunden ist, während die zweiten Wellen der Getriebe vertikal in der Achse des Drehkranzes angeordnet und durch eine Ausrückkupplung, z. B. eine Klauenkupplung (3I, 32), kuppelbar sind. Io. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Glied (3I) der ausrückbaren Gestänglekupplung (3I, 32) mittels einer Schaltgabel (33) von einer liebelbetätigten Welle (34) ausschaltbar ist. II. Einrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Handeinstellhebel (2o) umsteckbar ist und sowohl zum Einstellen des Sperrkeiles (I8) als auch zum Schalten der Gestängelupplung (3I, 32) dient. I2. Einrichtung nach Anspruch I bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gestängekupplung (3I, 32) im Wege des Schalthebel.s (2o) ein WinkelanschI!ag (37) vorgesehen ist, der bei einggerückter Kupplung das Abziehen des Schalthebels verhindert.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040764B (de) * 1955-11-03 1958-10-09 Donges Stahlbau Ges Mit Beschr Mit einem Sattelschlepper durch eine Aufliegerkupplung in Verbindung stehender, einachsig auf eigene Laufraeder abgestuetzter Kran
DE1195610B (de) * 1959-07-23 1965-06-24 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Vorrichtung fuer die Verbindung des Aufliegers mit dem Zugfahrzeug eines Sattelschleppzuges
DE1228940B (de) * 1962-04-27 1966-11-17 Fischer Ag Georg Gleitverbindung einer Sattelschlepperkupplung mit Kupplungsplatte und Aufliegerplatte
DE2835049A1 (de) * 1977-08-19 1979-03-01 Bauer & Co Gmbh Reform Werke Selbstfahrende, insbesondere landwirtschaftliche arbeitsmaschine mit wechselaufbau

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