DE2835049A1 - Selbstfahrende, insbesondere landwirtschaftliche arbeitsmaschine mit wechselaufbau - Google Patents
Selbstfahrende, insbesondere landwirtschaftliche arbeitsmaschine mit wechselaufbauInfo
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- DE2835049A1 DE2835049A1 DE19782835049 DE2835049A DE2835049A1 DE 2835049 A1 DE2835049 A1 DE 2835049A1 DE 19782835049 DE19782835049 DE 19782835049 DE 2835049 A DE2835049 A DE 2835049A DE 2835049 A1 DE2835049 A1 DE 2835049A1
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Description
Patentanwälte
48BWtfild,HerfQnierSiraO8i7
Reform-Werke Bauer & Co.Gesellschaft m.b.H.
in Wels
in Wels
Selbstfahrende, insbesondere landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit Wechselaufbau
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende, insbesondere
landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit Wechselaufbau, bestehend aus einem Fahrgestell mit nach hinten gerichteter Zapfwelle und einem auf dem Fahrgestell gelagerten, abnehmbar befestigten,
beidseitig im vorderen und im hinteren Bereich je
eine Standstütze aufweisenden und in der Arbeitsstellung durch lösbare Anschlußglieder lagegerichteten Aufbau mit einer nach vorne gerichteten Antriebswelle, beispielsweise einem Ladewagen- oder Stallmiststreueraufbau, und einer die Zapfwelle des Fahrgestells mit der Antriebswelle des Aufbaues kraftschlüssig
eine Standstütze aufweisenden und in der Arbeitsstellung durch lösbare Anschlußglieder lagegerichteten Aufbau mit einer nach vorne gerichteten Antriebswelle, beispielsweise einem Ladewagen- oder Stallmiststreueraufbau, und einer die Zapfwelle des Fahrgestells mit der Antriebswelle des Aufbaues kraftschlüssig
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verbindenden Gelenkwelle. Ein Ladewagen dieser Bauart ist aus der DE-OS 2 106 442 bekannt.
Entsprechend den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dieser
landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen müssen die Aufbauten häufig gewechselt v/erden. Beim Wechsel der Aufbauten
an bekannten landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen der beschriebenen
Art besteht die Notwendigkeit, eine oder mehrere, in Fahrzeugmitte angeordnete Gelenkwellen an schwer zugänglicher
Stelle abzunehmen bzw. nach dem Wechsel des Aufbaues wieder zu montieren. Diese Arbeiten beim Wechsel des
Aufbaues sind sowohl vom erforderlichen hohen Zeitaufwand als auch von der Notwendigkeit des Hantierens an den meist
stark verschmutzten Gelenkwellen an schlecht zugänglichen Stellen für die Praxis unbefriedigend.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine selbstfahrende,
insbesondere landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit Wechselaufbauten zu schaffen, bei der beim Wechsel des Aufbaues
durch die Abhebebewegung des Au fbaues gegenüber dem Fahrgestell gleichzeitig und selbsttätig die Entkupplung der
Gelenkwelle von der Zapfwelle erfolgt und das Fahrgestell
aus dem abgestellten Aufbau ausfahrbar ist bzw. beim Aufsetzen ces anderen oder beim Wiederaufsetzen des gleichen
Aufbaues auf das Fahrgestell das gleichzeitige und selbsttätige Kuppeln der Gelenkwelle mit der Zapfwelle durch das
Einfahren des Fahrgestelles in den Aufbau und die Aufsetzbewegung des Aufbaues gegenüber dem fahrgestell erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
den Anschlußgliedern eine den Aufbau bei seinem Auf- bzw. Absetzen in Längs- und Vertikalrichtung füh_rende Leiteinrichtung
zugeordnet ist und daß als Gelenkwelle eine Verschiebegelenkwelle vorgesehen ist, deren eine Kupplungsnabe
vorzugsweise mit Außenverzahnung, aufweisendes vorderes Gelenk im Aufbau un\ eine die Zapfwellenachse rechtwinkelig kreuzende
horizontale Achse federnd schwenkbar und um eine die Zapfwellenachse rechtwinkelig schneidende, horizontale Achse
frei schwenkbar sowie in einer annähernd vertikal stehenden Ebene begrenzt verschiebbar gelagert ist.
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Diese Anbringung des Aufbaues am Fahrgestell ermöglicht gemeinsam mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des vorderen Gelenkes
der Verschiebegelenkwelle ein rasches und einfaches Wechseln der Aufbauten durch das dabei selbsttätig erfolgende Entkuppeln
bzw. Kuppeln der Gelenkwelle mit der Zapfwelle.
Das selbsttätige gleichzeitig mit dem Abheben des Aufbaus vom Fahrgestell erfolgende Entkuppeln sowie das selbsttätige
Kuppeln der Antriebsverbindung beim Aufsetzen des Aufbaues
wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß beim Entkuppeln die Kupplungsnabe und Kupplungsmuffe, die zweckmäßig auf der Zapfwelle lösbar befestigt ist und eine Innenverzahnung aufweist, in ihrer Lage fluchtend gehalten werden und die Kupplungsnabe selbsttätig gegen die Kupplungsmuffe bewegbar ist. Dazu ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Kupplungsnabe, vorzugsweise mittels eines Wälzlagers, in einem Ring,
der zwei Zapfen mit gemeinsamer horizontaler Achse aufweist, drehbar gelagert ist, die Zapfen in vertikal verlaufenden
Langlöchern einer Schwinge geführt sind und die Schwinge" in einer am Aufbau befestigten Konsole schwenkbar gelagert ist, wobei vorzugsweise mindestens eine Feder, insbesondere eine
Zugfeder, an der Schwinge angreift und mit ihrem anderen Ende sich an der Konsole abstützt. Weiters ist vorteilhäfc vorgesehen, daß die in den vertikalen Langlöchern geführten Zapfen
des vorderen Gelenkes der Verschiebegelenkwelle federbelastete Reibelemente, vorzugsweise Reibscheiben aufweisen, durch
deren Reibungskräfte mindestens das Gewicht der Verschiebegelenkwelle auf die Schwinge abstützbar ist.
wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß beim Entkuppeln die Kupplungsnabe und Kupplungsmuffe, die zweckmäßig auf der Zapfwelle lösbar befestigt ist und eine Innenverzahnung aufweist, in ihrer Lage fluchtend gehalten werden und die Kupplungsnabe selbsttätig gegen die Kupplungsmuffe bewegbar ist. Dazu ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Kupplungsnabe, vorzugsweise mittels eines Wälzlagers, in einem Ring,
der zwei Zapfen mit gemeinsamer horizontaler Achse aufweist, drehbar gelagert ist, die Zapfen in vertikal verlaufenden
Langlöchern einer Schwinge geführt sind und die Schwinge" in einer am Aufbau befestigten Konsole schwenkbar gelagert ist, wobei vorzugsweise mindestens eine Feder, insbesondere eine
Zugfeder, an der Schwinge angreift und mit ihrem anderen Ende sich an der Konsole abstützt. Weiters ist vorteilhäfc vorgesehen, daß die in den vertikalen Langlöchern geführten Zapfen
des vorderen Gelenkes der Verschiebegelenkwelle federbelastete Reibelemente, vorzugsweise Reibscheiben aufweisen, durch
deren Reibungskräfte mindestens das Gewicht der Verschiebegelenkwelle auf die Schwinge abstützbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß als Verschiebegelenkwelle eine Gleichlauf-Verschiebegelenkwelle
an sich bekannter
Bauart vorgesehen ist, deren vorderer äußerer Gelenkkörper
mit der Kupplungsnabe und deren hinterer, äußerer Gelenkkörper mit einer auf der Antriebswelle lösbar befestigten Flanschnabe verschraubt und innenseitig mit einem Faltenbalg verbunden ist.
mit der Kupplungsnabe und deren hinterer, äußerer Gelenkkörper mit einer auf der Antriebswelle lösbar befestigten Flanschnabe verschraubt und innenseitig mit einem Faltenbalg verbunden ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es zur Erleichterung des Einfahrens des Fahrgestelles in den Aufbau
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zweckmäßig, daß als Leiteinrichtung beidseitig am Fahrgestell je ein Gleitstück und je ein Fangmaul angeordnet sind und daß
der Aufbau beidseitig je einen an einem Leitblech befestigten und in das Fangmaul einhängbaren Fangbolzen aufweist/ wobei
je eine Standstütze vor und hinter dem Fangbolzen vorgesehen ist. Vorteilhaft ist es dabei, daß die beiden Gleitstücke am
Hinterende des Fahrgestellrahmens an den Außenseiten von Längsholmen befestigt und vorzugsweise als Konsole mit waagrechter
Gleitplatte ausgebildet sind.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung wird erreicht, wenn die beiden Fangmäuler in annähernd gleichem Abstand von
der Längsmittelebene der Arbeitsmaschine auf Hinterachstrichtern befestigt sind und die öffnung eines jeden Fangmaules
nach hinten)and schräg nach oben weist, wobei seine einen
spitzen Winkel einschließenden Schenkel, deren oberer länger ausgebildet ist als der untere, am Grund der Öffnung des Fangmaules
in eine zylindrische Lägerfläche für den Fangbolzen übergehen.· Weiters ist eine besondere Ausgestaltung dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Leitblech als Doppelleitblech mit zv/ei zueinander parallelen und im Abs tan.d nebeneinander angeordneten
Blechen ausgebildet ist, die durch den Fangbolzen miteinander verbunden sind, wobei die lichte Weite jedes Doppelleitbleches
größer ist als die Dicke des Fangmaules und der Innenabstand der beiden Doppelleitbleche voneinander größer
ist als der Außenabstand der Gleitstücke.
Durch diese Ausbildung der Anschlußteile ist beim Einfahren des Fahrgestelles eine genaue Lagezuordnüng des Aufbaues
zum Fahrgestell und damit der Antriebsverbindung gegeben.Dies geschieht einerseits durch das Gleiten der Außenflächen der
Gleitstücke an den Innenflächen der Doppelleitbleche, anderseits durch das Einrasten der Fangbolzen in die Fangmäuler.
Für das erfindungswesentliche Zusammenwirken der Fangbolzen
nit den Fangmäulern ist es unbedeutend, ob diese entsprechend einer bevorzugten Ausführung wie vorstehend erwähnt angebracht
sind oder ob umgekehrt die Fangbolzen am Fahrgestell und die Fangmäuler am Aufbau befestigt sind.
Das beim Aufbauwechsel erforderliche Abheben des Aufbaues vom Fahrgestell mittels der vorderen Standstützen erfolgt nach
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einem Merkmal der Erfindung darin, da3 die Fangbolzen hinter der quer zur Fahrtrichtung liegenden, vertikalen Schwerebene
des leeren Aufbaues angeordnet sind und vorzugsweise der Abstand von der Ebene der Achsen der vordren Standstützen von
der Schwerebene kleiner ist als der Abstand der Ebene der
Achsen der hinteren Standstützen von der Schwerebene.
Eine vorteilhafte Ausführung der hinteren Standstützen
wird erzielt, wenn diese in aus der GB-PS 1 303 585 an sich bekannter Weise jeweils ein mit dem Rahmen des Aufbaues fest
verbundenes Außenrohr aufweisen, in dem ein Innenrohr verschiebbar geführt ist, das mittels eines Fall-Steckriegels
in der ein- bzw. ausgefahrenen Stellung gehalten ist.
Beim Wechsel des Aufbaues ist es erforderlich, diesen vom Fahrgestell abzuheben. Hiefür sieht die Erfindung vor,
daß, wie an sich aus der FR-PS 1 577 274 bekannt, die vorderen,höhenverstellbaren
Standstützen mittels eines horizontalen Vierkantstutzens am Rahmen des Aufbaues ansteckbar
sind, wobei der Abstand der Innenflächen der angesteckten Standstützen größer ist als der Abstand der Außenflächen
der Hinterräder und der Abstand der Unterfläche des Vierkantstutzens vom Boden größer ist als die Höhe der Hinterräder.
Das Abheben des Aufbaues vom Fahrgestell kann besonders einfach und ohne Kraftanstrengung mittels einer kraftbetätigten
Hubeinrichtung erfolgen. Dazu besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß, wie an sich bekannt, die vorderen
Standstützen je aus einem Standrohr mit aufgesetzter Fußplatte und einem mit dem Standrohr fest verbundenen horizontalen, am Rahmen des Aufbaues ansteckbaren Vierkantätutzen
bestehav wobei der Abstand der Unterfläche des Stutzens von der Unterflnche der Platte größer ist als die
Höhe der Hinterräder, und daß im Rahmen des Fahrgestelles ein oder zwei kraftbetätigte Hubarme schwenkbar gelagert
sind, auf denen % eine im Rahmen des Aufbaues gelagerte Rolle
aufliegt.
Anhand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben; es zeigen: .
Fig.1 eine Seitenansicht einer landwirtschaftlichen Ar-
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beitsmaschine mit entkuppeltem und abgestelltem Ladewagenaufbau /
Fig.2 diese Arbeitsmaschine mit aufgesetztem Ladewagenaufbau,
Fig.3 einen Schnitt durch das Fahrgestell nach der Linie
III-III der Fig.1 mit teilweiser Vorderansicht des Ladewagenaufbaues
,
Fig.4 eine teilweise Seitenansicht der Arbeitsmaschine
mit mittels höhenverstellbarer vorderer Standstützen abgehobenem Ladewagenaufbau,
Fig.5 einen Vertikalschnitt durch die gekuppelte Gelenkwelle,
Fig.6.ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5 und
Fig.7 eine teilweise Seitenansicht einer abgeänderten
Arbeitsmaschine mit mittels einer kraftbetätigten Hubeinrichtung abgehobenem Ladewagenaufbau ο
Die selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschine
nach den Fig.1 bis 6 besteht aus einem Fahrgestell 1 und einem am Fahrgestellrahmen 14 lösbar befestigten Aufbau 2,
beispielsweise einem Ladewagenaufbau. Das Fahrgestell 1 weist zwei gelenkte Vorderräder 52, zwei Hinterräder 23,
vorzugsweise Zwillingstreibräder, sowie eine nach hinten weisende, in Fahrzeugmitte gelagerte Zapfwelle 9 auf (Fig.
1,2).
Auf den Hinterachstrichtern 17 (Fig. 3) ist je ein Fangmaul 4 mit der Dicke a_ mit nach hinten schräg nach oben
weisender Öffnung und gleichem Abstand von der Längsmittelebene der Arbeitsmaschine befestigt. Die Schenkel 18,
19 des Fangmaules 4 schließen einen spitzen Winkel **C (Fig. 4)
ein,wobei der obere Schenkel 18 länger als der untere Schenkel
19 ist und beide Schenkel 18,19 am Grund der Öffnung in eine zylindrische Lagerfläche 20 übergehen.
An den Außenseiten der Längsholme 15 (Fig.3) des Fahrgestellrahmens
14 sind am hinteren Ende je ein Gleitstück 3 mit vorzugsweise waagrechter Gleitplatte 16 angeordnet;der
Abstand zwischen den Außenkanten der Gleitplatten beträgt Cj ·
Der dargestellte Ladewagenaufbau 2 besteht aus einem
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Rahmen 22, einer mittig angeordneten, nach vorne weisenden
Gelenkwelle 11 zum Antrieb der Aufnahme- und Fördereinrichtung
53 sowie einem Laderaum 54 zur Aufnahme des Ladegutes. An beiden Längsseiten des Rahmens 22 sind Leitblehe 6,vorzugsweise
zueinander parallel mit gegenseitigem Abstand cverlaufende Doppelleitbleche, starr befestigt, wobei der Abstand
C2 größer ist als der Abstand c. der Gleitplatten 16.
Die Doppelleitbleche 6 haben voneinander einen Innenabstand a.. , wobei a.. größer ist als die Dicke a2 des Fangmaules
4, und sie werden von je einem Fangbolzen 5 mit horizontaler Achse durchsetzt und fest verbunden.
Der Aufbau 2 ist am Fahrgestell 1 derart lösbar befestigt, daß die Doppelleitbleche 6 die Fangmäuler 4 einschließen
und die Fangbolzen 5 in der zylindrischen Lagerfläche der Fangmäuler 4 aufliegen. Die vorne an den Längsholmen
des Fahrgestellrahmens 14 befestigten Spannverschlüsse 58
verhindern das Abheben des Aufbaues 2 vom Fahrgestellrahmen 14.
Zum Antrieb des Aufbaues 2 ist die Zapfwelle 9 mit der Gelenkwelle 11 kraftschlüssig verbunden. Wie aus Fig.5 ersichtlich,
trägt die Zapfwelle 9 eine Kupplungsmuffe 10, . welche durch einen Stift 59 axial gehalten wird. In die Innenverzahnung
der Kupplungsmuffe 10 greift die Außenverzahnung der mit dem äußeren Gelenkkörper 35 der Verschiebegelenkwelle
11 mittels der Schrauben 60 verschraubten Kupplungsnaibe
12. Die Verschiebegelenkwelle 11, vorzugsweise als Gleichlauf-Verschiebegelenkwelle ausgeführt, besteht
aus einem vorderen und hinteren Gelenk 13, 61, deren innere Gelenkkörper 62,63 gemeinsam mit der Verbindungswelle
gegenüber den äußeren Gelenkkörpern 3 5,36 axial verschiebbar sind. Die einander zugev/anc!ten Innenseiten der äußeren Gelenkkörper
35,36 sind mit einem Faltenbalg 39 verbunden, welcher die Gelenkwelle vor Verschmutzung schützt. Am äußeren
Gelenkkörper 36 des hinteren Gelenkes 61 ist durch die Schrauben 65 eine Ffenschnabe 38 befestigt, welche die Antriebswelle
37 des Getriebes 66 zum Antrieb der Aufnahme- und Fördereinrichtung 53 des Ladewagenaufbaues 2 antreibt.
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^835049 /ft
Auf der Kupplungsnabe 12 ist mittels des Wälzlagers 27 der Ring 28 drehbar gelagert. Wie aus Fig.6 ersichtlich ist,
weist der Ring 28 an beiden Seiten je einen Butzen 67 auf,in
velchen die Zapfen 29 mit gemeinsamer Horizontalachse y befestigt sind. Die Zapfen 29 durchdringen die vertikalen,die
Ebene ζ bestimmenden Langlöcher 30 einer nach obenen offenen Schv/inge 31 . An der Innen- und Außenseite jedes Schenkels
der Schv/inge 31 ist am Zapfen 29 je eine Reibscheibe 34 aufgenommen, welche mittels je eines Federelementes 33, vorzugsweise
eines Tellerfederpaketes, und einer Mutter 68 gegen die Schenkel der Schv/inge 31 und die Butzen 67 gedrückt werden.
Das durch die Zapfen 29 in den Langlöchern 30 vertikal begrenzt verschiebbare vordere Gelenk 13 kann sich durch
die mittels der federbelasteten Reibscheiben 34 erzeugten . ._ Reibung auf die Schv/inge 31 abstützen und kann somit in der
jeweiligen Stellung gehalten werden. Die Schwinge 31 ist in der mittig im Träger 70 des Aufbaurahmens 22 eingeschveLBten
Konsole 32 um eine die Achse der Zapfwelle 9 kreuzende Horizontalachse χ schwenkbar gelagert. Dazu sind auf beiden Seiten
der Konsole 32 - vorzugsweise mit Abstand unterhalb der Zapfen 29 je ein Schwenkzapfen 69 eingeschraubt, deren
zylindrischer Ansatz 71 von der in der Schwinge 31 eingepreßten Büchse 72 aufgenommen wird. Die Achsen der Schwenkzapfen
69 bilden dabei die erwähnte Horizontalachse x.
Eine Zugfeder 73 greift einenends innen an der Schwinge 31 an und stützt sich mit ihrem anderen Ende an der Konsole
32 ab. Die von der Zugfeder 73 ausgeübte Federkraft bewirkt über die Schwinge 31 ein Verschieben des vorderen Gelenkes
13 mit der daran befestigten Kupplungsnabe 12 in Richtung zur Zapfwelle 9. Durch die beschriebene Anordnung
der Gelenkwelle 11 im Aufbau 2 ist deren vorderes Gelenk 13 einerseits um die Achse χ federnd schwenkbar, anderseits
um die Achse y frei schwenkbar sowie in der annähernd vertikalen Ebene z, die durch die Achse der Langlöcher 30 bestimmt
ist, begrenzt verschiebbar gelagert.
Das Entkuppeln und Abstellen des in Fig.2 dargestellten,
auf dem Fahrgestell 1 befestigten Ladewagenaufbaues 2
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geschieht folgendermaßen: Die hinteren Standstützen 8, bestehend aus je einem beiderseits hinten am Aufbaurahmen 22
starr befestigten Außenrohr 24 und je einem in diesem verschiebbar geführten Innenrohr 25 mit unten aufgeschweißter
Platte 74, v/erden bis in Bodennähe ausgefahren und mittels eines durch die sich deckenden Bohrungen 75 beider Rohre 24,
25 gesteckten Fall-Steckriegels 26 axial gesichert (Fig.4).
In den vor den Fangbolzen 5 liegenden, als Vierkantrohr
ausgeführte!, stirnseitig offenen Querträgern 76 des Aufbaurahmens 22 werden beidseits die horizontal starr an
den Außenrohiöi 77 der höhenverstellbaren vorderen Standstützen
7 befestigten Vierkantstutzen 21 gesteckt. Nach dem öffnen der vorne angeordneten, das Fahrgestell 1 mit dem
Aufbau 2 verbindenden Spannverschlüsse 58 werden die Innenrohre 78 mit der aufgeschweißten Platte 83 der vorderen
Standstützen 7, beispielsweise durch Drehen der Kurbel 79 eines Spindeltriebes, ausgefahren und der Ladewagenaufbau 2
vom Fahrgestell 1 abgehoben, bis entsprechend Fig.4 die Fangbolzen 5 aus den Fangmäulern 4 ausgetreten sind. Die Anordnung
ist dabei so getroffen, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, daß der Abstand b^ der Innenflächen der angesteckten
Standstützen 7 größer ist als der A bstand b2 der Außenflächen
der Hinterräder 23 und der Abstand der Unterflächen h1
des Vierkantstutzens 21 vom Boden größer ist als die Höhe h2
der Hinterräder- 23.
Gleichzeitig mit dem Abheben des Ladewagenaufbaues 2 wird das vordere Gelenk 13 der Gelenkwelle 11 mit der anfangs
in die Innenverzahnung der auf der Zapfwelle 9 befestigten Kupplungsmuffe 10 eingreifenden Kupplungsnabe 12 einerseits
durch die um die Achse χ federbelastet schwenkende Schwinge 31 in Richtung Zapfwelle 9 verschoben, anderseits der Schräglage
des Aufbaues folgend, um die Achse y verdreht und schließlich bis zum Austreten der Kupplungsnabe 12 aus der%
Kupplungsmuffe 10 in den Langlöchern 30 der Schwinge 31 vertikal nach unten bewegt und durch die federbelasteten Reibscheiben
34 in dieser Stellung festgehalten. Damit ist der Aufbau 2 auf den Standstützen 7,8 abgestellt, die Antriebs-
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verbindung 10,12 zur Gelenkwelle 11 gatronnt und das Fahrgestell
1 kann zwischen den vorderen Standstützen 7 ausgefahren werden.
Das Aufsetzen und Kuppeln eines anderen oder des gleichen Aufbaues 2 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das Fahrgestell
1 wird rückwärts zwischen den vorderen Standstützen unter den Aufbau 2 eingefahren, wobei die hinten am Fahrgestellrahmen
14 beidseits befestigten Gleitstücke 3 an den Innenflächen der Leitbleche 6 des Aufbaurahmens gleiten
und somit einen eventuellen Seitenversatz des Fahrgestelles 1 zum Aufbau 2 durch seitliches Verschieben desselben ausgleichen.
Die Fangmäuler 4 gelangen dabei in den Zwischenraum der Doppelleitbleche 6, und das Fahrgestell 1 wird weiter
eingefahren, bis die oberen Schenkel 18 der Fangmäuler an den Fangbolzen 5 anstoßen. Damit sind die Fangbolzen 5
mit den Fangmäulern 4 sowie die Kupplungsnabe 12'mit der Kupplungsmuffe 10 in der in Fig.4 dargestellten kuppelbereiten
Stellung. Beim Absenken des Aufbaues 2 durch Einfahren der vordren Standstützen 7 schwenken die Fangbolzen 5 um
die Achse durch die AufStandspunkte der hinteren Standstützen 8 zwischen den Schenkeln 18,19, bis sie auf den zylindrischen
Lagerflächen 20 der Fangmäuler 4 aufliegen. Gleichzeitig mit dem Absenken des Aufbaues 2 nähert sich die Kupplungsnabe
der Kupplungsmuffe 10, deren Verzahnungen schließlich ineinandergreifen.
Beim v/eiteren Absenken wird die Verschiebegelenkwelle 11 zusammengeschoben, wobei das vordere Gelenk 13
einerseits die Schwinge 31 um die Achse χ zurückschwenkt,anderseits
um die Achse y schwenkend sich der Neigung des Aufbaus 2 anpaßt und sich in den Langlöchern 3O der Schwinge
geführt vertikal nach oben bewegt. Sollte beim Absenken des Aufbaues 2 das Ineinanderschieben der Verzahnung von Kupplungsnabe 12 und Kupplunqsmuffe 10 durch Uberdeckung der Zähne
nicht möglich sein, wird die Verschiebegelenkwelle 11 um das Maß des Zahneingriffes weiter zusammengeschoben. Nach Einschalten
der Zapfwelle 9 wird dann durch die federbelastete Schwinge 31 die Kupplunosnabe 12 in die Kupplungsmuffe 10
eingerückt. Nach Schließen der Spannverschlüsse 58 ist das Kuppeln des Aufbaues 2 abgeschlossen.
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Fig.7 zeiat einen Ausschnitt eines mittels einer kraftbetätigten
Hubeinrichtung vom Fahrgestell 1 abgehobenen Ladewagenaufbaues 2. Diese Hubeinrichtung weist zwei auf der Innenseite der Längsholme 15 des Fahrgestellrahmens 14 gelagerte
Hubarme 40 auf. Diese sind mit einer Welle 42 fest verbunden und in den mit dem Querträger 43 des Fahrgestellrahmens
14 verschrauhen Lagerböcken 44 drehbar gelagert. Die
Hubarme 40 werden von je einem Hydraulikzylinder 45 beaufschlagt, dessen Zylinderende 46 am Lagerbock 44 und dessen
Kolbenende 47 am Hubarm 40 durch die Bolzen 80,81 angelenkt
sind. Jeder Hubarm 40 wirkt auf eine im Aufbaurahmen 22 auf einem Zapfen 82 drehbar gelagerte Rolle 41.
Beim.Aufbauwechsel wird der Aufbau 2 bei ausgefahrenen
hinteren Standstützen 8 vom Fahrgestell 1 durch die Hubarne 40 abgehoben. In den Querträger 76 des Aufbaurahmens 22
wird beidseits eine aus einem Standrohr 49 mit aufgesetzter Platte 50 sowie einem horizontalen Vierkantstutzen 51 bestehende
Standstütze 48 gesteckt. Das Entkuppeln der Antriebsteile
10, 12 erfolgt dabei wie vorhin beschrieben. Nach dem Absenken der Hubarme 40 kann das Fahrgestell 1 aus dem
Aufbau 2 ausgefahren werden. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Abstand h, der Unterfläche des Stutzens 51
von der Unterfläche der Platte 50 größer ist als die Höhe h2 der Hinterräder 23.
Das Aufsetzen und Kuppeln eines Aufbaues 2 erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge, wobei zum Abnehmen der vorderen Standstützen 48 der Aufbau leicht angehoben wird.
Im Rahmen der Erfindung sind an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
mannigfaltige Abänderungen möglich; so ist es beispielsweise prinzipiell möglich, die Fangbolzen am
Fahrgestellrahmen und die Fangmäuler am Aufbaurahmen anzuordnen.
Aus Fig.1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Fangbolzen 5 hinter der quer zur Fahrtrichtung liegenden, vertikalen
Schwerebene s des leeren Aufbaus 2 angeordnet sind und vorzugsweise der Abstand 1-j der Ebene der Achsen der ,vorderen
Rtandstützen 7 von der Schwerebene kleiner ist als der Abstand I2 der Ebene der Achsen der hinteren Stand-
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stützen von der Schwerebene. Anstelle der Anordnung von ineinander zum Eingriff kommenden Fangmaul 4 und Fangbolzen
5 können natürlich äquivalente Anschlußglieder für die lösbare Festlegung des Aufbaus 2 am Fahrgestell 1 vorgesehen
werden; dasselbe gilt auch für die konstruktive Ausbildung der Leiteinrichtung, die im Rahmen der Erfindung
durch äquivalente Konstruktionen ersetzt werden kann.
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Claims (14)
1. Selbstfahrende, insbesondere landwirtschaftliche
Arbeitsmaschine mit Wechselaufbau, bestehend aus einem Fahrgestell mit nach hinten gerichteter Zapfwelle und einem
auf dem Fahrgestell gelagerten, abnehmbar befestigten, beidseitig im vorderen und im hinteren Bereich je eine
Standstütze aufweisenden und in der Arbeitsstellung durch
lösbare Anschlußglieder lagegerichteten Aufbau mit einer nach vorne gerichteten Antriebswelle, beispielsweise einem
Ladewagen- oder einem Stallmiststreueraufbau, und einer die Zapfwelle des Fahrgestells mit der Antriebswelle des
Aufbaues kraftschlüssig verbindenden Gelenkwelle, dadurch gekennzeichnet, daß den Anschlußgliedern eine den Aufbau (2)
bei seinem Auf- bzw. Absetzen in Längs- und Vertikalrichtung führende Leiteinrichtung zugeordnet ist und daß als
Gelenkwelle (11) eine Verschiebegelenkwelle vorgesehen ist, deren eine Kupplungsnabe (12), vorzugsweise mit Außenverzahnung,
aufweisendes vorderes Gelenk (13) im Aufbau (2) um eine die Zapfwellenachse rechtwinkelig kreuzende horizontale Achse (x) federnd schwenkbar und um eine die Zapfwellenachse
rechtwinkelig schneidende, horizontale Achse (y) frei schwenkbar sowie in einer annähernd vertikal stehenden
Ebene (z) begrenzt verschiebbar gelagert ist.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsnabe (12), vorzugsweise mittels
eines Wälzlagers (27) , in einem Ring (-28) , der zwei Zapfen (29) mit gemeinsamer horizontaler Achse (y) aufweist,
drehbar gelagert ist, die Zapfen (29) in vertikal verlaufenden Langlöchern (30) einer Schwinge (31) geführt
sind und die Schwinge (31) in einer am Aufbau (2) befestigten Konsole (32) schwenkbar gelagert ist, wobei vorzugsweise
mindestens eine Feder (73) , insbesondere eine Zugfeder, an der Schwinge (31)· angreift und mit ihrem anderen
Ende sich an der Konsole (32) abstützt.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-
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ORIGINAL INSPECTED
kennzeichnet, daß die in den vertikalen Langlöchern (30) geführten Zapfen (29) des vorderen Gelenkes (13) der Verschiebegelenkwelle
(11) federbelastete Reibelemente (34), vorzugsweise Reibscheiben, aufweisen, durch deren Reibungskräfte
mindestens das Gewicht der Verschiebegelenkwelle (11) auf die Schwinge (31) abstützbar ist.
4. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zapfwelle (9) eine
Kupplungsmuffe (10), vorzugsweise mit Innenverzahnung,
lösbar befestigt ist.
5. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebegelenkwelle(11)
eine Gleichlauf-Verschiebegelenkwelle an sich bekannter Bauart vorgesehen ist, deren vorderer, äußerer Gelenkkörper
(35) mit der Kupplungsnabe (12) und deren hinterer, äußerer Gelenkkörper (36) mit einer auf der Antriebswelle
(37) lösbar befestigten Flanschnabe (38) verschraubt und innenseitig mit einem Faltenbalg (39) verbunden sind.
6. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1-bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Leiteinrichtung beidseitig am Fahrgestell (1) je ein Gleitstück (3) und je
ein Fangmaul (4) angeordnet sind und daß derAufbau (2) beidseitig je einen an einem Leitblech (6) befestigten
und in das Fangmaul (4) einhängbaren Fangbolzen (5) aufweist, wobei je eine Standstütze (7,48;8) vor und hinter
dem Fangbolzen (5) vorgesehen ist.
7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gleitstücke (3) am Hinterende des Fahrgestellrahmens (14) an der Außenseite von Längsholmen
(15) befestigt und vorzugsweise als Konsole mit waagrechter Gleitplatte (16) ausgebildet sind.
8. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fangmäuler (4) in annäherndgleichem
Abstand von der Längsmittelebene der Arbeitsmaschine auf Hinterachstrichtern (17) befestigt sind
und die öffnung eines jeden Fangmaules (4) nach hinten und schräg nach oben weist, wobei seine einen spitzen
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Winkel einschließenden Schenkel (18,19),deren oberer (18)
länger ausgebildet ist als der untere (19), am Grund der öffnung des Fangmaules (4) in eine zylindrische Lagerfläche
(20) für den Fangbolzen (5) übergehen.
9. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitblech als Doppelleitblech
(6) mit zwei zueinander parallelen und im Abstand nebeneinander angeordneten Blechen ausgebildet ist, die
durch den Fangbolzen (5) miteinander verbunden sind, wobei die lichte Weite (a^) jedes Doppelleitbleches (6) größer
ist als die Dicke ^2) des Fangmaules (4) und der Innenabstand
(c-) der beiden Doppelleitbleche voneinander größer ist als der Außenabstand (C1) der Gleitstücke (3).
10. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangbolzere (5) hinter der
quer zur Fahrtrichtung liegenden, vertikalen Schwerebene (s) des leeren Aufbaues (2) angeordnet sind und vorzugsweise
der Ab stand (l-i) von der Ebene der Achsen der vorderen
Standstützen (7) von der Schwerebene kleiner ist als der Ab stand (I3) der Ebene der Achsen der hinteren
Standstützen (8) von der Sch.werebene (Fig.1).
11. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Standstützen (8) in an sich bekannter Weise jeweils ein mit dem Rahmen (22)
des Aufbaues (2) fest verbundenes Außenrohr (24) aufweisen, in dem ein Innenrohr (25) verschiebbar geführt ist,
das mittels eines Fall-Steckriegels (26) in der ein- bzw. ausgefahrenen Stellung gehalten ist.
12. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt,die
vorderen höhenverstellbaren Standstützen (7) mittels eines horizontalen Vierkantstutzens (21) am Rahmen (22) des Aufbaues
(2) ansteckbar sind', wobei der Abstand (b,) der Innenflächen der angesteckten Standstützen (7)" größer ist
als der Abstand (b2) der Außenflächen der Hinterräder (23)
und der Abstand (h..) der ünterflache des Vierkantstutzens
(21) vom Boden größer ist als die Höhe (h2) der Hinterrä-
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13. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die vorderen Standstützen (48) je aus einem Standrohr (49) mit aufgesetzter
Fußplatte {50) und einem mit dem Standrohr (4 9) fest verbundenen horizontalen, am Rahmen (22) des Aufbaus
(2) ansteckbaren Vierkantstutzen (51) bestehen, wobei der Abstand (h,) der Unterfläche des Stutzens (51) von der
Unterfläche der Platte (50) größer ist als die Höhe (h2)
der Hinterräder (23), und daß im Rahmen (14) des Fahrgestelles (1) ein oder zwei kraftbetätigte Hubarme (40)
schwenkbar gelagert sind, auf denen je eine im Rahmen (22) des Aufbaues (2) gelagerte Rolle (41) aufliegt (Fig.7).
14. Arbeitsmaschine nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubarine (40) auf einer Welle (42) befestigt sind, die in mit einem Querträger .(43)" des
Fahrgestelles (1) verschraubten Lagerböcken 44 gelagert ist, wobei je ein hydraulischer Arbeitszylinder (45) mit
seinem Zylinderende (46) am Lagerbock (44) und mit seinem Kolbenende (47) am Hubarm (40) angreift.
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