DE908523C - Saeulenkran mit waagerechtem Lastweg - Google Patents

Saeulenkran mit waagerechtem Lastweg

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Publication number
DE908523C
DE908523C DEM13037A DEM0013037A DE908523C DE 908523 C DE908523 C DE 908523C DE M13037 A DEM13037 A DE M13037A DE M0013037 A DEM0013037 A DE M0013037A DE 908523 C DE908523 C DE 908523C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
boom
rope
pillar crane
trestle
Prior art date
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Expired
Application number
DEM13037A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hellmut Ernst
Dipl-Ing Erwin Gercke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM13037A priority Critical patent/DE908523C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE908523C publication Critical patent/DE908523C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
    • B66C2700/0314Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib in combination with the movement of the counterweight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Die Drehscheibenkrane haben insbesondere im Hafenbetrieb den Nachteil, daß sie viel Kaifläche in Anspruch nehmen; so daß ein großer Teil derselben für den Umschlag verlorengeht. Außerdem sind sie schwer und daher teuer. Zur Vermeidung dieser Nachteile. ist man von der Drehscheibenbauart zur Säulenbauart übergegangen. Der Säulenkran nimmt wenig Platz ein, so daß die Umschlagverhältnisse wesentlich verbessert werden. Er kann auch dadurch sehr leicht gebaut werden, daß der übliche, auf Biegung beanspruchte Fachwerkausleger durch einen Ausleger ersetzt wird, bei dem die vom.Eigengewicht und der Last herrührenden Kräfte durch an der Auslegerspitze angreifende Seile ausgeglichen werden, so daß der Ausleger im wesentlichen auf Druck beansprucht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Säulenkran, insbesondere für den Hafenbetrieb, weiter zu verbessern durch günstigste Anordnung und Vereinfachung der für den Eigengewichtsausgleich und den Lastseilausgleich zur Erzielung eines horizontalen Lastweges erforderlichen Einrichtungen. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß bei Ausbildung des Auslegers als Druckausleger das dem Lastseilausgleich dienende, von der Auslegerspitze über eine Umlenkrolle an der Bockgerüstspitze führende Seil an der Lagerung der verschiebbaren Rolle oder Rollen eines Flaschenzuges für das Hubseil befestigt ist, der zwischen Bockgerüstspitze und der über der Plattform liegenden Hubwinde bzw. deren Trommel angeordnet ist. Durch diese Anordnung des Flaschenzuges werden die Seilumlenkrollen an gut zu beobachtende oder zu wartende Stellen gelegt, und ungünstiger Seildurchhang wird vermieden. Weiter wird der Ausleger nicht durch zusätzliche Rollen od. dgl. belastet. Ein erheblicher Vorteil ist auch. daß das Einziehen eines neuen Hubseiles sehr einfach erfolgen kann, da es nicht auf eine große Länge freihängend mehrfach hin und her gezogen werden muß. Zweckmäßig wird der Flaschenzug nahezu senkrecht angeordnet, wodurch die hintere Ausladung des Kranes verkleinert und so das Vorbeidrehen an Schiffsaufbauten od. dgl. erleichtert wird. Auch wird sein Arbeiten günstiger, falls zwei derartige Säulenkrane dicht nebeneinander auf getrenntem oder auf einem gemeinsamen Portal arbeiten: Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß das Gegengewicht zum Ausgleich des Auslegereigengewichtes unmittelbar mit dem beweglichen Rollensatz des Flaschenzuges verbunden werden kann. so daß keine besonderen Zugorgane od. dgl. hierfür erforderlich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Säulenkranes und Fig. a eine Ansicht des Bockgerüstes in Richtung des Pfeiles in Fig. i.
  • Der längs der Kaimauer verfahrbäre Säulenkran besteht nach Fig. i aus dem Portal i der Säule 2, dem Kranhaus 3, dem Ausleger 4 und dem Bockgerüst 5. Das Hubseil 6 ist über eine Umlenkrolle 7 an der Auslegerspitze und eine Umlenkrolle 8 an der Spitze des Bockgerüstes zur über - der Plattform 9 im Kranhaus 3 liegenden Hubwinde, und zwar zu deren Trommel io, geführt.
  • Von der Umlenkrolle 8 aus geht das Hubseil 6 jedoch nicht direkt zur Trommel io, sondern unter Zwischenschaltung eines Flaschenzuges i i mit einer festen Rolle 12 und einer beweglichen 13. Der Flaschenzug kann auch mehrere feste und bewegliche Rollen haben, wodurch die Übersetzung entsprechend vergrößert wird. Die bewegliche Rolle 13 ist durch Rollenführungen 14 zu beiden Seiten des Bockgerüstes an diesem geführt. An ihrer Welle 15 greift das zum Lastseilausgleich dienende Seil 16 an, das über eine Rolle 17 an der Spitze des Bockgerüstes zur Auslegerspitze führt. Im Ausführungsbeispiel ist es doppelt vorgesehen. Die Anordnung des Flaschenzuges ist nahezu senkrecht, damit in günstiger Weise mit der beweglichen Rolle 13 bzw. mit ihrer Welle 15 das Gegengewicht 18 verbunden werden kann, das zum Ausgleich des Auslegereigengewichtes dient. Außerdem wird durch diese Lage des Flaschenzuges das Arbeiten des Kranes verbessert.
  • Der Lastseilausgleich zur Erzielung des horizontalen Lastweges geht beispielsweise beim Einziehen des Auslegers in folgender Weise vor sich: Durch Steilerstellen des Auslegers wird das Seil 16 und damit die Rolle 13 nachgelassen, so daß die am Seil 6 hängende Last die bewegliche Rolle 13 nach unten ziehen kann, was bis zu der in Fig. i gestrichelt angedeuteten Stellung dieser Rolle möglich ist. Hierdurch tritt eine Verlängerung des Hubseiles zwischen der festen Rolle 12 und dem Lasthaken ein, die den Weg der Last bei der Bewegung des Auslegers nach innen annähernd waagerecht macht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Säulenkran mit waagerechtem Lastweg, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Auslegers (4.) als Druckausleger das dem Lastseilausgleich dienende, von der Auslegerspitze über eine feste Umlenkrolle (17) an der Bockgerüstspitze führende Seil (16) an der Lagerung der verschiebbaren Rolle (13) oder Rollen eines Flaschenzuges (i i) für das Hubseil (6) befestigt ist, der zwischen Bockgerüstspitze und der über der Plattform liegenden Hubwinde bzw. deren Trommel (io) angeordnet ist.
  2. 2. Säulenkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenzug (i i) nahezu senkrecht angeordnet ist.
  3. 3. Säulenkran nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (18) zum Ausgleich des Auslegergewichtes mit der Rolle (13) oder den verschiebbaren Rollen des Flaschenzuges (ii) verbunden ist.
DEM13037A 1952-02-21 1952-02-21 Saeulenkran mit waagerechtem Lastweg Expired DE908523C (de)

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DEM13037A DE908523C (de) 1952-02-21 1952-02-21 Saeulenkran mit waagerechtem Lastweg

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DE908523C true DE908523C (de) 1954-04-05

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DE (1) DE908523C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195447B (de) * 1962-11-30 1965-06-24 Eisenbau Wyhlen A G Wippdrehkran mit wenigstens annaehernd waagerechtem Lastweg

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195447B (de) * 1962-11-30 1965-06-24 Eisenbau Wyhlen A G Wippdrehkran mit wenigstens annaehernd waagerechtem Lastweg

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