DE2001025A1 - Kran,insbesondere Auslegerkran - Google Patents
Kran,insbesondere AuslegerkranInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/04—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts
- B63B27/06—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts with slewing force exerted at pivoted end
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/60—Derricks
- B66C23/605—Derricks employing ships' masts
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Description
"Kran, insbesondere Auslegerkran"
Die Erfindung bezieht sich auf Kräne und insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich, auf A^X^srkrane, die
üblicherweise zum Verladen und Transportieren von Pracht
entweder an Bord eines Schiffes oder an Land verwendet werden.
Es ist sowohl wirtschaftlich als auch praktisch von großen Vorteil, wenn auf einem Schiff ein Kran zwei Luken und/oder
das Deck und den Laderaum des Schiffes vor und hinter dem Mast bedienen kann.
Weiterhin kann ein Schiff mit einem derartigen Kran Transportbehälter
oder andere Fracht unabhängig davon befördern oder laden, daß der angelaufene Hafen so auegerüstet ist,
daß Transportbehälter verladen werden können.
192
Wegen ihrer großen, sperrigen Ausmaße und ihres hohen
Gewichtes sind übliche Kräne, obwohl sie um einen festen
Drehpunkt arbeiten können, nicht so geeignet wie Auslegerkrane, die eher dafür geeignet sind, unter außergewöhnlichen
Umständen, wie z. D. bei Krängung des Schiffes rasch zu arbeiten.
Während es bekannt ist, einen Auslegerkran zum Bedienen von Lu-ken vor und hinter dem Kran dadurch zu benutzen,
daß der Auslegerarm von zwei Masten getragen wird, sind Auslegerkrane mit nur einem Mast darauf beschränkt, entweder
vor oder hinter dem Mast zu arbeiten.
Ein Kran mit zwei Masten, von denen Jeder 2o Tonnen und mehr wiegt, ist Jedoch platzraubend und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslegerkran mit einem Masten zu schaffene mit weloh ;ra sowohl vor als
auch hinter dem Mast gearbeitet werden kann.
Weiterhin wird mit dor Erfindung vorgeschlagen, bekannte
Auslegerkräne, die einen Masten besitzen, deren Arbeitsfeld jedoch entweder vor oder hinter dem Mast liegt. In
Kräne umzuwandeln, die sowohl vor als auch hinter dem Mast arbeiten können.
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Gemäß der Erfindung ist ein Kran, ein Auslegerkran oder ein schwenkbarer Derreok vorgesehen, der einen
derart ausgebildeten Träger für den Auslegerarm aufweist, daß dieser um den einzigen Mast ' umlaufen
kann, und Blockrollen besitzt, die in dor Takelung und bezüglich des Lastseiles so angeordnet sind, daß
der Kran sowohl vor als auch hinter dem Mast arbeiten kann.
Zu diesem Zweck können der Träger für den Lastarm einen Drehring und die Blookrollen am Mastarm oine Holleneinheit
aufweisen, die am Kopf des Lastarmes drehbar angebracht ist.
Vorteilhafterweise können zusätzliche 31ookrollen entweder
direkt oder indirekt am Lastarm befestigt sein, um den Arbeitsablauf zu erleichtern.
Mit der Erfindung werden ferner Mittel vorgeschlagen, mit welchen ein Kran bekannter Konstruktion, der jedoch
darauf beschränkt 1st, entweder vor oder hinter den Mast su arbeiten,so umzuwandeln, daß er su Arbeiten vor und
hinter dem Mast eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine Methode und oine Tor-
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richtung zum Befestigen und Verschwenken des Auslegerarmes des Kranes auf einem Schwenkring und zur Kompensation
bei Übermäßiger oder unbalanoierter Last vorgeschlagen,
die sich ergeben kann, vrenn der Kran auf einem Schiff angebracht ist und das Schiff bei Verbringen
der Last nach außenbord oder Innenbord krängt.
Die konstruktiven Merkmale und das erfindungsgemäße Verfahren können in Kombination mit dem Schnellredulctlonskopf
und der Verrichtung zur Verhinderung von Pendelbewegungen»
die Gegenstand der noch anhängigen britischen Patentanmeldungen 8J21/66, 8588/66, 58248/67 und der
deutschen Patentanmeldung P 1 916 546 sind, und mit der Vorrichtung zum Ausrichten der Last, mit welcher diese
in jede gewünschte Position bewegt werden kann und die
Gegenstand der anhängigen britischen Patentanmeldung 2o 667/67 ist, kombiniert werden.
Der Gegenstand der Erfindung 1st nachstehend anhand von AusfUhrungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt
sind, im einzelnen erläutert.
mit einem geteilton Ausleger, der an einem Drehring befestigt 1st, insbesondere
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welchem der Drehring befestigt ist,
gem. Fig. 1 A,
gem. Fig. 1 A und IB,
Fig. 1 D eine entsprechende Aufsicht auf die Anordnung
gem. Fig. 1 C,
Ende des Auslegers angebracht ist und die Bewegung des Auslegers von einer Seite des
Mastes zu der anderen ohne Verwirren des Seilwerkes gestattet.
Flg. 1 E,
einem Ausleger» der um den Mast verschwenkt werden kann und
motorisch angetriebenen Drehring, einem Ausleger, der an der Mastspitsse angebracht ist
und Seilwerk, mit welchen der Ausleger zur Kompensation der SohiffskrSngung verstellt
werden kann,
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Flg. | 6 | A u. |
Pig. | 6 | B |
Flg. | 6 | C |
gem. Flg. 3 Δ,
Flg. 3 C eine Aufsicht des Kranes, wenn der Ausleger
Flg. 3 C eine Aufsicht des Kranes, wenn der Ausleger
in seiner mittleren Stellung ist, Fig. 4 A ein Detail der Konstruktion des Jtotors
bei der Anordnung gen. Fig. J A - 3 C(
Flg. 4 B die Verbindung des Rotor« . gen. Flg. 4 A
mit dem Auslegerkopf nach einem AusfUhrungs-
beisplel,
Flg. 5 A die Seitenansicht eines Auslegerkranes mit
Flg. 5 A die Seitenansicht eines Auslegerkranes mit
eine« Ausleger* der an der Spitze des Mastes
angebracht 1st und an welohen Olieder mit
einem Doppelgelenk befestigt sind» Fig. 5 B eine entsprechende Aufsicht der Anordnung
gem. 5 A1
die Anwendung der Erfindung bei zwei bekannten
eine Aufsioht desAu#I«g«r* '-gen. Flg. 6 A
oder 6 B,
Flg. 6 D die Wloklung auf den Winden gea. Flg. 6 A
Flg. 6 D die Wloklung auf den Winden gea. Flg. 6 A
bzw. Fig« 6 .B wie angegoben.
Flg. 7 die Konstruktion eines erttndungageaaBen
1st» in welohen die ' . Enden der Takelbefestigt
sind»
to··*·/ηif,
die perspektivische Darstellung des Auslegers in zwei Positionen veranschaulicht,
der an der Spitze des Mastes gem; Fig. 8 vorgesehen ist,
der am Kopf des Auslegers nach Fig. 8 vorgesehen ist und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Lasthakens, der mit dem in Fig. Io dargestellten
Rahmen zusammenwirkt·
Bei der Anordnung nach den Fig. 1 A bis 1 F ist der Ausleger L an einem Dreh- od.Sobwenkring J befestigt, wobei die
Dreh- oder Schwenkbewegung von zwei Seilen E und F gesteuert ist.
Das Seil E ist am oberen Ende des Takelwerks z.B. an einer
dreieokförmigen Platte bei K befestigt und läuft über den
Rollenblock: A , der in einer mltt-leren Position am Arm
L befestigt 1st, zu dom Rollenblock C , der am Ende des
Armes L vorgesehen 1st, und dann Über den Rollenblook Q
zur Drehwinde 0 ·
Das Seil F ist auch in ähnlicher Welue am oberen Ende des
Takelwerke bei K angebracht und läuft über den Rollenblook
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B , der In einer mittleren Position neben dem Rollenblock
A am Arm L befestigt 1st, zum Rollenblock D , der am freien
Ende des Armes L vorgesehen 1st, und von hler über den
Rollenbloclc H zu der Drehwinde O .
Die Rollenblöcke C1 und D1 sind in einer Einheit M1
angeordnet« die am Ende des Armes L vorgesehen 1st und bzgl«
des Armes L derart drehbar 1st,, daß sich die Rollenblöcke
C und D bzgl. aea Ames L um l8o° drehen können.
Die Rcüenblöcke A , B haben verschiedene Durchmesser, damit
die Teile der Seile E und F zwischen A , C bzw.
B und D auseinandergehalten werden können, wenn sich die Einheit M1 um l8o° dreht*
Anstatt Rollenblöcke mit verschiedenem Durchmesser zu verwenden, um die Seile ausein-ander zu halten, kann naoh einem
weiteren Vorschlag K innerhalb des Armes, vorzugsweise auf dessen Achse,vorgesehen sein, wobei das Verbindunsseil Über
einen Rollenblock geführt wird, der im raitt-leren Teil des
Arnes derart angeordnet 1st, daß X betätigt werden kann.
Diese Alternativ- lösung 1st insbesondere dann von Vorteil,
wenn gem. der Erfindung eine vorhandene Anlage umgerüstet werden soll, bei welcher die A und O entsprechenden RollenblöcJce
nicht unterschiedliche Durchmesser haben können oder
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bei welcher für diese nur ein Rollenblooic Vorgesehen ist.
Wenn gem. der Erfindung eine Konstruktion bekannten Typ» umgertlstet werden soll, bei welcher eines der Schwenkseile
an dem oberen Hubseil und das andere an einem Auge oder dergleichen nahe des oberen Endes des Auslegerarmes befestigt
ist, genügt es, das zunächst am Auslegerarm befestigte Seil zur Einheit M zu führen und das andere
Seil über einen einzigen Rollenblook A zu leiten.
Vorzugswelse kann die Verbindung der Seile E , P mit
dem Auslegerarm über zusätzliche Rollenblocks oder dergleichen erfolgen, wobei die Befestigungsmittel, wie z. B.
N, für die Takelung erforderlichenfalls einbezogen werden
kann.
An der Spitze des Mastes R sind Rollenblöcke P und Q
zum Hochwlnden und Verstellen vorgesehen.
o ο
gestellt 1st, 1st der Auslegerarm L an einem Drehring J
befestigt, wobei die Dreh- oder Schwenkbewegung mit Hilfe von Lenkern oder 3eilen E und F^ gesteuert wird, die an
Rollenblöcken C2 bzw. D2 befestigt sind. Rollenblöcke Pg
und Q2 sind an der Spitze des Mastes R zum Anheben und Verstellen
vorgesehen.
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- Io -
ο 2
2 2
eines Auslegers X , Y vorgesehen ist, der seinerseits
2 2
an Streben Z befestigt 1st, über Rollenblook A zu der
2
Drehwinde 0 .
Drehwinde 0 .
Das Sell P2 läuft über den Rollenblock H2, der am Arm Y2
des Auslegers X, Y vorgesehen ist» über den Rdlenblock
2 2
OO /\
Ausleger X - Y um l8o gedreht, wenn si oh der Auslegt
arm von einer Extremlage in die andere bewegt.
Die Fig. } A - 3 C zeigen einen Auslegerkran, der von einem
met οrisch angetriebenen Drehring betätigt wird und derart
getaktel ist, daß die Krängung des Sohlffes kompensiert
wird.
Wenn ein Schiff krängt, während eine schwere Last angehoben wird, 1st die erforderliche Kraft,um Last Innenbords zu
hieven,so groß, daß es bei herkömmlichen Konstruktionen
fast unmöglich ist, die Drehbewegung mit einem Drehkranz auszuführen und es 1st notwendig, hierfür zusätzliche
Solle und verschiedene Takelmittel zu verwenden, um dies zu erreiohen. Ferner wächst bei den herkömmlichen Konstruktionen
- Il -
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- ii -
die Krängung zunehmend« wenn der Kran außenbords schwenkt,
mit der Folge, daß die Last "fortläuft" und außer Kontrolle
gerät» wenn nicht umfangreiche und kostspielige Vorsichtsmaßnahmen
ergriffen werden.
Bei einer erflndungsgemäßen Konstruktion, mit welcher
die Krängung d?s Schiffes kompensiert werden kann, wird
der Ausleger von zwei Seilen getragen, wobei die Auslegerlast
allmählich von den Seilen Übernoamen wird, die auf
der Seite gelegen sind, nach welcher der Kran verschwenkt wird, bis die gesamte Last von den Bändern übernommen ist.
Hierdurch 1st bei Krängung des Schiffes sichergestellt, daß sich die Auslegerlast senkrecht oder nahezu senkrecht über
dem Mittelpunkt des Drehkranzes befindet, so daß sich der Kran so verhält, als würde er noch in waagerechter Lage
arbeiten.
Der Betrag, um welchen die wirksame Ahnfciföiuafi verändert
werden muß, ist durch die maximal zulässige Krängung bestimmt ·
Flg. 3 A zeigt einen Masten R* mit einem mit diesem einstttoklgen
Ausleger Xr - Yr, der dwarssohlffs angeordnet ist.
J"5 1st ein Drehkranz, der über JBr motorisch angetrieben
wird. Der Arm Ir ist am Drehkranz J* befestigt und sein oberes
Ende wird von zwei Seilen S*, T-* getragen, die an den Enden
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yr und Y^ des Auslegers J? - Y^ mittels geeigneter Augen
oder Gelenke bei Xr und v' befestigt 3ind. Das andere Ende
jedes Seiles 1st entweder direkt oder mittels eines Zaumes an einem Rotor Vr befestigt, welcher Rollenblocks G^ und
H-5 trägt. DasTA&älsell E* läuft von einer geeigneten Winde,
die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, über einen
Rollenblock P an der Spitze des Mastes R durch das Zentrum
des Rotors Vr hindurch zu dem Rollenblock C , der am
Auslagerkopf befestigt 1st, kehrt dann zurück und ist am Rotor V" befestigt.
Sine Konstruktion, mit welcher das System zusätzlich
ciort wird, ist mit Piß. 3 C veranschaulicht, aus v/elcher
ein fünfteiliger Flaschenzug hervasehi^Ln dem das Takefeeil
'^? von einer Rolle eines Doppelrollenblockes C , von hier
zruUck zu der anderen Rolle des Rollenblockes Cr und dann
zu dem Rollenblock Ir läuft und das in geeigneter Weise an
an 3
einer use Cr oder direkt an dea Auslegerarm befestigt ist.
einer use Cr oder direkt an dea Auslegerarm befestigt ist.
Dieses Seil steuert das Anheben und Absenken des Auelegerarmes und bewirkt zusammen mit der Bewegung dee Puflpunktee
des Auelegerarmee auf dem Drehkrans, welche notorisch alt JVr erzielt wird. Jede erforderliche Hub- und Drehbewegung.
Das Last seil 7? l.luft von einer geeigneten, in der Zeichnung
nicht dargestellten Winde über den Rollenblock Q-* an der
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Spitze des Mastes durch den Rotor \r hindurch und über
einen Rollenblock am Ende des Auslegerarmes zum Last· haken.
In der in Fig. 2 C dargestellten Position übernehmen die
Seile S^ und Ί? die Auslegerlast zu gleichen Anteilen.
In der in Fig. 3 B dargestellten Postition« in v/elcher
sich der Ausleger außenbords befindet, übernimmt das Se list U ck T^ die gesamte Last, so daß bei Neigung des Mastes
Vr in Richtung auf den Ausleger I? der Befestigungspunkt
V^, der dann die gesamte Last aufnimmt, sich entweder
senkrecht über dem Mittelpunkt des Drehkranzes oder ungefähr senkrecht über diesem befindet, wie mit dem Hfeil 1
angedeutet ist.
Bei einer anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform sind die Seilstücke S>
und T . in Form eines oder mehrerer zusammenhängender Seile ausgebildet. Bei
dieser Ausbildung ist ein Ende des Seiles am Rotor Vr befestigt und l'iuft über den Rollenblock U , der in geeigneter
Form an einem Ende dee Auslegers X^ -Ύ* befestigt ist,
quer zum anderen Ende des Auslegers zu einem Rollenblock, der in geeigneter Welse bei \r befestigt ist, zurück zum
Rotor Vr. Der Seilabschnitt zwischen dem Rollenblock bei
U·5 und dem Rollenblock bei V^ wird mittels einer Rolle oder
dergleichen umgelenkt und auf diese Welse von den Rollenblocks P-' und (r ferngehalten. Auf diese Weise bleiben beide
QOSItO/1111
Seilabeohnitte ständig gespannt« wobei :. der wirksame
Stutzpunkt der Last sich entweder senkrecht über dem Drehkranz oder nur leicht seitlich von diesem versetzt befindet,
wie zuvor beschrieben wurde.
Der in Fig. 4 A dargestellte Rotor besteht aus einem Ring
1 nach Art eines Kugellagerkftflge oder eines Drucklagers,
der so bemessen ist, daß das Lastseil und/oder das Takel·
seil 2 unbehindert passieren kann. Der Ring 1 1st mit geeigneten Mitteln 3 entweder direkt am Auslegerkopf, wie
in Pig, 4 B veranschaulicht, oder, wie in den Fig. ) A, )B
gezeigt, mittels Rollenblocks im Takelwerk befestigt. Befestigungsmittel
4 für die Spannseile S*, Tr oder Rollenblocks
der Auslegertakelage sind am Umfang des Ringes vorgesehen und können frei tun diesen umlaufen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 A und 5 B 1st ein
Ausleger X^ - Y^ an der Spitze des Mastes R^ vorgesehen,
wobei auf dem Ausleger X^ - Y^ zwei Kreuzgelenke 5 vorgesehen
sind, an welchen Streben 6 befestigt sind. An den anderen Enden der Streben sind Rollenblooks ? angebracht.
Ein Auelegerseil 8 « lttuft vom Rollenblook 9 A am Ausleger
Xr - Y^ zum Rollenblook lo, der mit dem Zugseil 11,
das am Rotor W-* bei 12 befestigt 1st, verbunden 1st. Mach
einer anderen Lösung kann der Rollenblook Io direkt am Rotor 5 befestigt sein. Das Seil 8aläuft vom Rollenblook
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um Rollenblock 7 und dann zu einer am Rollenblook Io befestigten
Öse.
Das Aual-egersell 8 b hat einen ähnlichen Verlauf, beginnend
am Rollenblook 9 B.
Die Rollenbloeks 9 A, 9 B und 9 C für das Lastseil sind
mit Drehschäkeln befestigt* so daß sie sieh frei um
36o° drehen können. Der Rotor W5 ist alt Masten R^ verbunden
und kann sich in einer vertikalen Ebene frei bewegen. Er 1st so konstruiert, daß das Lastseil in allen :>
Positionen des Auslegerarmes L frei passieren kann. Drelc-":'-aohltfcel
sind bei 12 so angebracht, dan sie frei rotieren können, wenn der Auslegerarm L^ von einer Seite des Mastes
R-* und de
schwenkt.
schwenkt.
und des Auslegers X-* - Y-* zur gegenüberliegenden Seite
Es versteht sich von selbst, daß die in den Fig. 5 A und 5 B dargestellte Konstruktion bei einer größeren oder kleineren
Anzahl von Flaschenzügen, als in der Zeiohnung datf*
gestellt 1st» angewandt werden kann. Die Streben 6 können
gtffta das Äußere Ende des Auslegers X^ - Y^ in Jede
Position gebracht werden. Dagegen können sie nicht zur Mitte des Auslegers verschwenken, woran sie mit Hilfe von
Seilstttoken 13 A und 1} B gehindert werden, die mit Schäkeln
14 A,14 B befestigt sind.
- 16
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Vcrtellhafterweise kann die Position der Befeetlgungsschäkel
l4 A und 14 B vorzugsweise vertikal und horizontal bzgl. der Punkte 5 geändert werden, so daß sie oberhalb
ües Mittelpunkte des unteren Bolzens des Drehgelenkes gelegen sind und von einer Seite der Streben 6 zur anderen
wechseln, wenn es erforderlieh ist.
Bei der AusfUhrungsform, die in Fig. 6 A dargestellt 1st,
trägt der Mast mit dem Ausleger X-Y und dem Drehring J einen Auelegerarm, der frei um 360° drehbar 1st. Mittels
der Winde 15 wird das lastseil betätigt, das Über die
Rollenblooks Π, l8 und 19 zum Lastträger lauft. Mittels
der Winde 2o wird dasftuslegerarmsell betätigt, welches .
Über Rollenblocks 21, 22 und 2J>
lauft und dann zu einer Öse am Rollenblock 22 zurückkehrt. Der Rollenblock 25 ist
entweder direkt oder mittels eines Sei It st ticke s 24 an einem Befestigungsmittel 25 B am Auslegerarm L angebracht.
Die Winde 2o A wir& in ähnlicher Welse mit Rollenblooks
22 A, 23 A, einem SellstUok 24 A und einem Befestigungsmittel
25 A zusammen.
Die dargestellte Vertakelung ermöglicht, dafl ein Kran herkömmlichen
Tys,und der bislang nur auf einer Seite des
Mastes arbeiten konnte,beidseitig des Mastes arbeiten kann.
- 17 . 009840/1192
Konstruktion^ bei welcher das Auslegerarmseil über zwei
Winden geführt ist.
Wie Fig. 6 C zeigt, sind bei 25 A und 25 B Verbindungen derart vorgesehen, daß die Krantakelung, Insbesondere die
Rollen 23 und 23 A,in allen Positionen, wenn der Auslegerarm
L von vorne nach Unten und zurück wechselt, frei vom Lastseil passiert. Wie ersichtlich,ist bei dieser
Konstruktion kein Rotor erforderlich.
Selbstverständlich können bei den Anordnungen nach den Flg. 6 A und 6 B einfache oder mehrfache Flaschenzüge verwendet
werden.
7 7
Ausleger X' - Y' vorgesehen, an welchem Befestigungsmittel O' und V* in Schlitzen 26 und 27 länga-verschiebbar angebracht sind. Wenn sich der Auslegerarm bzgl. des Mastes von vorne nach hinten oder zurück bewegt, gleiten die Befestigungfl
zum anderen.
Ausleger X' - Y' vorgesehen, an welchem Befestigungsmittel O' und V* in Schlitzen 26 und 27 länga-verschiebbar angebracht sind. Wenn sich der Auslegerarm bzgl. des Mastes von vorne nach hinten oder zurück bewegt, gleiten die Befestigungfl
zum anderen.
7 7
Befestigungsmittel U' und V von einem Ende des Auslegers
Befestigungsmittel U' und V von einem Ende des Auslegers
Vorzugswelse können die erfindungsgemäßen Vorschläge auch
bei Auslegerkranen mit drehbare« Mast oder mit bzgl. des
Mastes drehbarem Ausleger verwendet werden, obwohl sie vorstehend nur im Zusammenhang mit Auslegerkränen mit stationärem
Mast erläutert sind.
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Bei der Anordnung nach den Fig. 8 - 12 bewegt sich der
Auslegerarm von einer Seite des Mastes zur anderen derart, daß der Kopf des Auslegerarmes einen oberhalb der
Mastspitze verlaufenden Bogen beschreibt. Der Auelegerarm
ist hierbei in Form eines rechteckigen und derart bemessenen Rahmens ausgebildet, daß seine seitlichen Teile
beidseitig des Mastes passieren, wenn der Ausleger von einer Seite zur anderen bewegt wird.
Bei dieser erläuterten Konstruktion sind die Auslegerarm- und Lastseile innerhalb des Mastes R Über Rollenblöcke
P , Q eines drehbaren Vielfachrollenblocks, der an der
Spitze des Mastes R vorgesehen ist, zu dem Rahmenteil
28, das innerhalb des rechteckförmlgen Auslegerarmes L
geigen ist, geführt.
Der bogenförmige Weg des Auslegerarmkopfes, den dieser bei
Bewegung von einer Seite des Mastes zur andern durchläuft, sowie die zweite Position dea Auslegere sind mit strichpunktierten
Linien in Fig. 8 dargestellt.
Die Schwenkbewegung des Auslegerarmes von einer Alt· zur
anderen wird in der eingangs erläuterten Welse bewir ort,
wobei die Last vorteilhafterweise von einer in Flg. 8 nur
im Prinzip angedeuteten Vorrichtung zur Verhinderung von Pendelbewegungen getragen wird, die in den eingange er-
- 18 -
001140/1192
wShnten Anmeldungen erläutert ist«
Die Drehbewegung des Drehkranzes J kann entweder von Hand
oder mit motorischen Mitteln, die mit JiT angedeutet sind,
bewirkt werden. ;
Der in Fig. 11 dargestellte Lasthaken ist auf beiden Seiten des Rahmens 26 anwendbar, der am Auslegerarmkopf angelenkt
ist, wie Fig· Io zeigt.
CC9840/11S2
Claims (1)
- Patentansprüche:/l.kr«1. JKran, Auslegerkran oder schwenkbarer Derrick, gekenn-V_/ zeichnet durch eine den Auslegerarm tragende Vorriohtung, die drehbar an einem einzigen Hast angebracht ist, und durch derart Innerhalb der Takelung und bzgl. des Lastseiles angeordnete Rollenblöcke, da0 der Kran sowohl vor als auch hinter den Mast arbeiten kann·2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die den Auslegerarm tragende Vorrichtung aus einem Drehring besteht und daß Rollenblöoke am Auslegerarm in einer am Auslegerarmkopf drehbar angebrachten Einheit vorgesehen sind.j>. Kran nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zusätzliche Rollenblöcke unterschiedlichen Durchmessers, die im mltteren Teil des Auslegerarm es angebracht sind und die Betätigung des Kranes erleichtern.4. Kran nach, nach einem der Ansprüche 1 bis .5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße des Mastes ein Ausleger für die Krantakelung vorgesehen 1st.5· Kran nach einem der Ansprüche 1, 2 oder k,dadurch gekenn-- 21 -009840/1192«21 -zeichnet, daß die Takelung eine dreieckfönnige Platte aufweist, die am Auslegerarm angebracht!st.6. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch derart In der Takelung angeordnete Seile, daß die Kranlast stets im wee«« at liehen senkrecht Über der Mitte der Vorrichtung gelegen ist, welche die Drehbewegung des Auslegerarmes um den Mast ermöglicht.7* Kran nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Ausleger, der an der Spitze des Mastes vorgesehen ist, und durch einen Rotor, an welchem die Seile angebracht sind.8. Kran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen Ring, welcher mit dem Auslergerarmkopf verbunden ist, sowie ein Teil aufweist, das am Ring frei drehbar befestigt ist und mit den Seilen oder Rollenblocks in der Krantakelung verbunden werden kann.9· Kran nach Anspruoh 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger Oelenke und Drehzapfen angebracht sind·lo. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß an der Spitze des Mastes ein Mehrfach-009840/1192rollenblock derart angebracht ist, daß der Auslegerarm von einer Seite des Maates zur gegenüberliegenden versobwenkbar 1st, wobei der Auslegerarrokopf einen Bogen beschreibt, der im wesentlichen in der glichen Ebene liegt wie die Lüngsaohse des Mastes.11. Kran nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausle&erarmkopf ein rahmenförmiges Teil angelenkt 1st, welches die Last trägt.12. Kran nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen für - das erwähnte Rahmenglied geeigneten Lasthaken.009140/1192Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB162869 | 1969-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2001025A1 true DE2001025A1 (de) | 1970-10-01 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001025 Withdrawn DE2001025A1 (de) | 1969-01-10 | 1970-01-12 | Kran,insbesondere Auslegerkran |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US3709375A (de) |
DE (1) | DE2001025A1 (de) |
GB (1) | GB1321611A (de) |
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