DE847478C - Schraegaufzug fuer Bau- und Bedachungsmaterialien - Google Patents
Schraegaufzug fuer Bau- und BedachungsmaterialienInfo
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- DE847478C DE847478C DEW1905D DEW0001905D DE847478C DE 847478 C DE847478 C DE 847478C DE W1905 D DEW1905 D DE W1905D DE W0001905 D DEW0001905 D DE W0001905D DE 847478 C DE847478 C DE 847478C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C21/00—Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
- Schrägaufzug für Bau- und Bedachungsmaterialien
Die I?i-tindung betrifft einen Schrägaufzug für Mit besonderem Vorteil erfolgt die Ausbildung Bau- und Bedachungsmaterialien mit über eine am \\eiterlliti so, daß eine Hubseiltrommel und eine Dach befestigte (Zolle geführtem Hubseil. Das Fahrseiltrommel in einem gemeinsamen Winden- Wesen der Hrfindung besteht darin, daß das Hub- bock gelagert sind. seil Tiber eine Rolle an einer Katze flaschenzugartig Ferner erfolgt die Ausbildung des Schrägaufzugs zu einer Bolle am Lastträger geführt ist, bevor es nach (ici- Erfindung zweckmäßig in der Weise, tlaß an der Katze befestigt ist, und daß die Katze einer- der Lasttriiger gewichtsmäßig in einem solchen seits mittels einer Rolle auf einem Fahrseil fährt Verhältnis zuln Gewicht der Laufkatze steht, daß er und anderseits durch eine oberhalb der Rolle in nach Erreichen der erwünschten Höhenstellung )>eint der I@atzc gelagerte Rolle vorn oberen Trum des Nachlassen des Hubseils zufolge des Nutzlastiiber- Ilubseils geführt ist und auf (lern Fahrseil ver- getvichts senkrecht abwärts fährt und nach 1?tit- schoben wird. Inn besonderen trägt der Bügel der leerung des Lastträgers dieser unter der Wirkung dachseitigen Festrolle eine ()se oder einen Haken des l`Itergewichts der Laufkatze auf dem Fahrseil zurrt 1?ittIt:ingell (les Fahrseils. schr:ig alt@@;irts fährt. Es sind zahlreiche Aufzugskonstruktionen be- kannt, die den verschiedensten Anwendungszwecken dienen, wie beispielsweise Kabelkräne, bei denen mehrere Laufkatzen auf Laufseilen mit getrennter Steuerung bewegt werden können. Hierbei ist neben einem relativ großen Aufwand insbesondere der Umstand nachteilig, daß eine besondere Fahrbahn und ein besonderer Mast erforderlich sind. Bei einer anderen Konstruktion wird durch eine Trommel ein auf Stützen gelagertesFahrseil stramm ausgespannt, und der Förderkorb wird durch das Windenseil bewegt. Der Zugtrurn und der Leertrurn desWindenseils hängen hierbei unterhalb des Fahr- seils. Die beiden Förderseiltrume umschließen also nicht das Fahrseil. Dadurch kann der Förderkorb stark hin und her pendeln, und außerdem fehlt die Möglichkeit, beim Anfahren den Förderkorb zri- nächst lediglich senkrecht anzuheben und erst, wenn er an das Katzengestell stößt, auf dem Fahrseil aui-- w-ärts zu bewegen. Bei einer anderen Verladevorrichtung wird eir:c Fahrbahn verwendet, auf der die an einem Flaschen- zug hängende Last verfahren werden kann, und zwar dadurch, daß ein Förderseil Tiber eine Ver - riegelungsvorrichtung an den Flaschenzug angreift. Hierbei wird eine besondere Klemm- und Sperr- vorrichtung verwendet, um ein selbständiges Ab senken der Last bzw. beim Anziehen des Förder- seils die Bewegung der Last zu verhindern. Die Umlenkung eines Förderseils um eine obere Um- führungsrolle und damit die Bildung eines Doppel- trums, die Lagerung des Fahrseils zwischen den beiden Förderseiltrumen und die Verwendung von zwei übereinander angeordneten, in einem Bock ge- lagerten Trommeln für das Fahr- und Förderseil entsprechend der Erfindung sind bei dieser vorbe- kannten Konstruktion nicht vorhanden. Der Schrägaufzug gemäß der Erfindung zeichnet sich durch zahlreiche Vorteile aus. Der Aufzug kann ohne weiteres, also ohne Änderungen oder Hilfsmaßnahmen, sowohl als Schräg- als auch als Senkrechtaufzug Verwendung finden, wobei die Förderschräge in weiten Grenzen veränderbar ist. Derselbe Windenbock dient der Lagerung sowohl der Förderseil- als auch Fahrseiltrommel. Uni- stecktrngen oder Umspannungen entfallen. Ändert sich die zu übertragende Entfernung, so erfolgt lediglich ein Zu- oder Abwickeln des Fahrseils auf der Trommel, die gleichzeitig als Fahrseilspanner wirkt. Trotz der Lagerung sowohl des Förder- als auch des Fahrseils in demselben Windenbock wirken auf diesen keine ungünstigen Kippmomente, so daß besondere Arretierungen üblicherweise entbehrlich sind. Der Förderkorb fährt ruhig und ohne Pende- lungen auf dem Fahrseil, da die Laufkatze an zwei übereinanderliegenden Punkten so geführt wird, daß die Laufrolle sich zwischen den beiden Seilangriffs- punkten (Förderseilumlenk- und Laufrolle) befindet. Es ist bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ein markantes Merkmal, daß oberhalb der auf dem Fahr- seil vorhandenen Rolle noch eine weitere Laufrolle vorgesehen ist, die auf dem oberen Förderseiltrum ruht oder auch auf diesem rollt. Die Laufkatze kann in einfachster Weise flaschen- zugartig ausgebildet werden, so (laß für den Fcrder- korb besondere Heb- Lind Al)senkmaßtialirn(@n entfallen. Die obere Befestigung für die För(lerseil- umlenkrolle ist gleichzeitig der Befestigungspunkt für das Fahrseil. Ein zusätzliches Kippmoment, beispielsweise für den Auslegerbalken am Dachfirst, wird vermieden. Der Lagerbügel der Förderseil- umlerikrolle dient gleichzeitig der Befestigung des Fahrseils. Zusätzliche Halteglieder entfallen. Darüber hinaus bietet die Erfindung folgende weitere Vorteile: Bet:itigung des Förderkorbs (also Anheben und Absenken) zwangsläufig durch das Förderseil unter Vermeidung zusätzlicher Einrich- tungen, wie Arretierungshebel und Betätigungsteile, Zwangsführung des Förderkorbs während der Fahrt bei Vermeidung von Pendelungen. Der Kleinaufzug nach der Erfindung ist weiter- hin so ausgebildet, daß vier Förderkorb oder das Traggestell über eine auf dein Tragseil rollende Laufkatze mit dem freien Ende des Zugseils ver- Bunden ist derart, daß beim Aufwickeln des Zug- seils auf die Trommel das Traggestell zun'ichst bis zum Anschlag an die Laufkatze senkrecht liocli gefördert und darin auf (lern Laufseil scliriig auf- wärts bewegt wird und daß nach Erreichen der erwünschten Höhenstellung des Traggestells bei Freigabe der Seiltrommel das Traggestell zufolge dessen Nutzlastübergewichts senkrecht al)w"ir-t" fährt und daß schließlich nach Entleerung des Prag- gestells dieses unter der Wirkung des Übergewichts der Laufkatze schräg abwärts in Richtung @Wirrden- hock sich bewegt. Bei dieser erfindungsgemäßen Maßnahme haben Laufkatze und Flaschenrolle die Wirkung, (laß ohne besondere Steuerbewegwigen an der Bockwinde der belastete Förderkorb beine Anziehen des Zugseils zuerst an das Laufseil herangezogen wird, alsdann rnit der Laufkatze schräg aufwärts wandert, beirri Halten und nachfolgenden Nachlassen des Zugseils aber zuerst zum selbsttätigen Entladen oder durch leichtes Festhalten mit der Hand senkrecht nach unten geht, alsdann entladen wird und anschließend durch das Gewicht der al)w-iir-ts gleitenden Lauf- katze wieder selbsttätig an diese herangezogen wird. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß (las Eigengewicht des Förderkorbs irr ein entsprechendes Verhältnis zum Gewicht der Laufkatze gebracht wird. Der erfindungsgemiiße:@ufzug hatdenVorteil, (iaß er jeweils den erforderlichen :lufzugsbedarfsf'illen ohne Zusatzmaßnahmen sich anpaßt, daß ein schi- flottes Aufziehen erniögliclit wird und daß die Bau und insbesondere ßedachungsrnaterialien nicht mehr unmittelbar an der Baustelle gelagert zu werden brauchen, also an Stellen, wo in den meisten Fällen der Platz w=egen der dort lagernden Kies- und Erd- haufen mangelt. Die vorgelagerten Baumaterialien sowie Baugerüste, Vord'icher, Gräben tisw. werden durch das straff gespannte Laufseil ohne irgend- welche Zwischenstützen überbrückt. Ferner kann das zu fördernde Bedachungsrnaterial unmittelbar bis zum Dachfirst gezogen und vom Laufseil weg in Brust- oder Kopfhöhe abgesetzt werden, so daß dasAblagern in den Dachböden zufolge der schriigen Aufzugsweise in Fortfall kommen kann. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin- dung in einem Ausführungsbeispiel halbschematisch dargestellt. In einem Bock 4 sind die Seilwindentromineln mit deren Antrieb und Steuerung gelagert. Für das Förder- bzw. Zugseil 2 ist die Trommel 5 und für das Laufseil 3 die Trommel 8 vorgesehen. Dem An- triel) des Zugseils 2 dient der Elektromotor 6. Beim Ablassen des Förderkorbs bzw. des Traggestells i-p dient der 13remsliebel 7 mit dem Bremsband der Steuerung der Abwärtsbewegung. Das Zugseil 2 läuft über eine Umlenkrolle i, die in einem Bügel i' gelagert ist. Dieser Bügel wird an einem höchsten Punkt, beispielsweise am Dach- first, befestigt. Der Bügel i' besitzt in Richtung Windenbock _1 einen lIaken oder eine Öse i" für die Befestigung des Endes i"' des Laufseils 3, dessen anderes Ende um die Trommel 8 geschlungen ist, durch deren Drehung das Seil 3 straff gespannt wird. Das Ende des Zugseils 2 greift an eine Laufkatze 12 an, und (las Seil ist über die am Traggestell 14 gelagerte Rolle i i, filier die an der Laufkatze 12 be- findlichen Rolle io, über die Unilenkrolle i und Tiber die weitere an der Laufkatze gelagerten Rolle 9 zur Trommel 5 geführt. Zwischen den Rollen io und p ist in der t.aufkatze die Laufrolle 13 vorgesehen, durch die die Katze 12 und damit das Fördergestell 1.1. auf (lern Laufseil 3 geführt wird. Zur senkrechten Aufzugsweise braucht nur (las Zugseil 2 der Trommel 5 verwendet zu werden. Beini Schrägzug wird das Laufseil 3 durch die Trommel 8 straff gespannt. Diese Trommel 8 dient somit gleichzeitig der Aufbewahrung für das un- benutzte Tragseil 3 und ermöglicht es, bei Bedarf durch Zahnkranz und Sperrklinke das Seil 3 jeweils in der erforderlichen Länge straff zu spannen. Wä h rend des Arbeitsgangs bleibt (las Laufseil 3 unVer- änderlich straff. Die Gewichte von Laufkatze 12 und Förderkorb 14 sind so gewählt, daß der belastete Förderkorb 14 bzw. die durch die Flaschenwirkung untersetzte Zugkraft des Zugseils 2 kleiner ist als der Zug der Katze 12 finit dein ganzen Traggestellgewicht in Richtung (pes Zugseils 2, d.li. der schiefen Ebene, zuziiglicji des Fahrwiderstands der Katze 12, aller größer als dieser schräge Zug, vermindert um den Fahrwiderstand. Dadurch wird erreicht, daß beim Anziehen des Zugseils 2 der Förderkorb 14 bzw. die Flaschenrolle ii zuerst bis zum Anschlag an die Laufkatze 12 herangezogen, alsdann aber mit der Laufkatze 12 schräg hochgezogen wird, wühren(l da= Ablassen der hochgezogenen Förderlast durch An- halten des Zugseils 2 und nachfolgendes Nachlasseli unter Lockerung der Bremse 7 erfolgt, wodurch der belastete Förderkorb 14 von der Laufkatze 12 weg senkrecht absinkt oder durch halten mit der Hand zum Absinken gebracht werden kann. Nach dein Entleeren wird das Gestell 14 durch die litiii- mehr wegen ihres größeren Gewichts abwärts glci tende Laufkatze 12 wieder selbsttätig an diese herangezogen und nach unten mitgenommen.
Claims (1)
-
PATEN TANSPRÜCITE: i. Schrägaufzug für Bau- und Bedachungs- materialien mit über eine am Dach befestigte Rolle geführtem Hubseil, dadurch gekeini- zeichnet, daß das Hubseil (2) über eine Rolle (io) an der Katze (12) flaschenzugartig zu einer Rolle (ii) am Lastträger (14) geführt ist, bevor es an der Katze befestigt ist, und daß die Katze (12) einerseits mittels einer Rolle (13) allf einem halirseil (3) fährt und anderseits durch eine oberhalb der Rolle (13) in der Katze (12) ge- lagerte Rolle (c9) vom oberen Trum des (2) geführt ist und auf dem Fahrseil ver- schoben wird. 2. Schrägaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (i') der dach- seitigen Festrolle (i) eine Öse oder eineu Haken (i") zum Einhängen des Fahrseils (3) trägt. 3. Schrägaufzug nach Anspruch i oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß eine Hubseiltrom- niel (5) und eine Fahrseiltrommel (8) in einem gemeinsamen Windenbock (4) gelagert sind. ,1. Schrägaufzug nach Anspruch i oder folgen- den, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (i4) gewichtsmäßig in einem solchen Verhältnis zum Gewicht der Laufkatze (12) steht, daß er nach Erreichen der erwünschten Höhenstellung beim -Nachlassen des Hubseils (2) zufolge des \utzlastübergewichts senkrecht abwärts fährt und nach Entleerung des Lastträgers (14) diese,.- unter (per Wirkung des übergewichts der Lauf- katze (12) auf dein Fahrseil (3) schriig abwärts fuhrt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 1-14,886, 24o 246, 27034d; USA.-Patentschriften Nr. 802 857, 1 15-2 558.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1905D DE847478C (de) | 1941-01-14 | 1941-01-14 | Schraegaufzug fuer Bau- und Bedachungsmaterialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1905D DE847478C (de) | 1941-01-14 | 1941-01-14 | Schraegaufzug fuer Bau- und Bedachungsmaterialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847478C true DE847478C (de) | 1952-08-25 |
Family
ID=7591413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1905D Expired DE847478C (de) | 1941-01-14 | 1941-01-14 | Schraegaufzug fuer Bau- und Bedachungsmaterialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847478C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE144886C (de) * | ||||
DE240246C (de) * | ||||
DE270344C (de) * | ||||
US802857A (en) * | 1905-06-12 | 1905-10-24 | Adrian Hall | Conveying apparatus. |
US1152558A (en) * | 1912-12-11 | 1915-09-07 | Firm Of Heinrich Lanz | Driving mechanism for rotary power hoes or cultivators. |
-
1941
- 1941-01-14 DE DEW1905D patent/DE847478C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE144886C (de) * | ||||
DE240246C (de) * | ||||
DE270344C (de) * | ||||
US802857A (en) * | 1905-06-12 | 1905-10-24 | Adrian Hall | Conveying apparatus. |
US1152558A (en) * | 1912-12-11 | 1915-09-07 | Firm Of Heinrich Lanz | Driving mechanism for rotary power hoes or cultivators. |
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