DE2164650A1 - Rasenmaeher, insbesondere rasenmaeher mit sitzanordnung - Google Patents

Rasenmaeher, insbesondere rasenmaeher mit sitzanordnung

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DE2164650A1
DE2164650A1 DE2164650A DE2164650A DE2164650A1 DE 2164650 A1 DE2164650 A1 DE 2164650A1 DE 2164650 A DE2164650 A DE 2164650A DE 2164650 A DE2164650 A DE 2164650A DE 2164650 A1 DE2164650 A1 DE 2164650A1
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Robert Nick Behrens
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Deere and Co
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

(Case No. 10138) DEERE & COMPANY
Rasenmäher, insbesondere Rasenmäher mit Sitzanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf einen.Rasenmäher, insbesondere Rasenmäher mit Sitzanordnung und einer am Hauptrahmen aufgehangenen Mähwerksvorrichtung, die über einen vom Fahrersitz aus betätigbaren Handhebel verstellbar ist, der in einer ersten stellung gegen einen Anschlag und in einer anderen Stellung gegen einen verstellbaren Anschlag anlegbar ist.
Es sind selbstfahrende Rasenmäher bekannt, die mit einer über einen Handhebel verstellbaren Mähwerksvorrichtung ausgerüstet sind, wobei der Handhebel zur Veränderung der Schneidwerkshöhe in verschiedene Positionen arretierbar ist. Hierzu ist im Bereich der unteren Anlenkstelle des Handhebels eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die als Steckbolzen ausgebildet ist, der nach Absteigen der Bedienungsperson vom Fahrersitz umgesteckt werden kann, um den Handschalthebel in einer anderen gewünschten Position festzustellen.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Arretiervorrichtung für den Handschalt-
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hebel derart auszubilden und anzuordnen, daß eine Veränderung der Arbeitshöhe des Gerätes auch vom Fahrersitz aus ohne weiteres vorgenommen werden kann, wobei eine Verstellung der Schneidwerksvorrichtung bei geringstmöglichstem Kraftaufwand möglich ist. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Handhebel in der angehobenen Stellung der Mähwerksvorrichtung in eine Rastvorrichtung einrastbar und in der abgesenkten Stellung gegen eine mit einer vom Fahrersitz aus betätigbaren Verstellvorrichtung zur Veränderung der Arbeitsstellung der Mähwerksvorrichtung zusammenwirkende Begrenzungsvorrichtung anliegt. Durch die mit der Verstellvorrichtung zusammenwirkende Begrenzungsvorrichtung bzw. Arretiervorrichtung läßt sich vom Fahrersitz aus die Arbeitshöhe ohne weiteres variieren, wobei lediglich die Begrenzungsvorrichtung über die Verstellvorrichtung verstellt wird, so daß die Begrenzungsvorrichtung mit Bezug auf den Handhebel eine andere Stellung einnimmt. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Begrenzungsvorrichtung ein Widerlager auf dem Hauptrahmen und einen einstellbaren mit dem Handhebel verbundenen Hebelarm aufweist, der zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Handhebels gegen das Widerlager zur Anlage bringbar ist, wobei die Verstellvorrichtung zur Veränderung der Stellung
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des Hebelarmes und somit zur Veränderung der Stellung des gegen das Widerlager anliegenden Handhebels mit dem Hebelarm in Wirkverbindung steht. Vorteilhaft ist es ferner, daß der einstellbare Hebelarm gelenkig an den Handhebel angeschlossen und auf einer parallel zur Schwenkachse des Handhebels verlaufenden Achse verschwenkbar ist, und die Verstellvorrichtung eine drehbar gelagerte zur Verstellung des Hebelarmes mit diesem verbundene Gewindestange aufweist. Somit bildet die Anlenkstelle des einstellbaren Hebelarmes gleichzeitig auch die Schwenkachse des Handhebels, so daß dadurch eine Vereinfachung der gesamten Stellvorrichtung für das Mähwerk erzielt wird. Vorteilhaft ist es ferner, daß der einstellbare Hebel vertikal verlaufend angeordnet, mit seinem unteren Ende an den Handhebel und mit seinem oberen Ende an die Gewindestange angeschlossen ist, wobei die Gelenkstel-Ie des Handhebels das gegen den mittleren Teil des einstellbaren Hebels anliegende Widerlager bildet, und daß der auf einem in Fahrtrichtung verlaufenden Kreisbogen verschwenkbare Handhebel seine Gelenkstelle bzw. sein Widerlager in etwa in seinem mittleren Teil aufweist, und daß das eine Ende der mit einem Griff versehenen Gewindestange in einer Wand der Steuersäule und das andere Ende
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von einem eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweisenden Gelenk aufgenommen ist, das mit dem oberen Ende des Hebelarmes verbunden ist, wobei auf der Gewindestange zwischen der Wand und einer Stellschraube eine Feder angeordnet ist. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Verbindungselemente zwischen dem Handhebel und der Mähwerksvorrichtung ein um eine am Hauptrahmen angeordnete Umlenkrolle geführtes Zugkabel aufweisen, dessen vorderes Ende mit dem Handhebel und dessen hinteres Ende mit dem Mähwerk verbunden ist, und daß der Bedienungshebel und der einstellbare Hebel als V-förmige Anordnung ausgebildet sind. Durch den auf die Gewindestange aufschraubbaren Handknopf läßt sich die Schneidwerkshöhe auch während des Arbeitseinsatzes regulieren. Da der Handhebel über ein horizontal verlaufendes Kabel mit dem Gehäuse der Schneidwerksvorrichtung verbunden ist, läßt sich die vertikale Schwenkbewegung des Handhebels ohne weiteres auf die Schneidwerksvorrichtung übertragen, d.h. durch die besondere Anordnung des Handhebels, der ein wenig schräg nach hinten verläuft, ist eine leichte Verstellung des Schneidwerkes in vertikaler Richtung möglich, wobei gleichzeitig die Verstellvorrichtung bzw. die Arretiervorrichtung ohne weiteres in jeder gewünschten Situation eine Verstellung des Handhebels
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zuläßt und somit eine Veränderung der Ärbeitshöhe der Mähwerksvorrichtung. Außerdem wird durch die besondere Anordnung erreicht, daß der Hebelarm der Begrenzungsvorrichtung durch das Gewicht der Mähwerksvorrichtung immer nach vorne verschwenkt wird, so daß der Handgriff stets gegen die Rückwand der Steuersäule anliegt. Die zwischen der Stellschraube der Gewindestange und der Rückwand der Steuersäule vorgesehene spiralfeder verhindert ein Rattern der Stellvorrichtung sowie des Handschalthebels.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - die Seitenansicht eines
Rasenmähers, wobei jedoch der hintere Teil des Rasenmähers teilweise weggelassen ist und die gestrichelten Linien die Arbeitsstellung der Mähwerksvorrichtung des Rasenmähers andeuten,
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Fig. 2 - den Handschalthebel mit der· einstellbaren Begrenzungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 - die Einstellvorrichtung
der Begrenzungsvorrichtung .Für den Handschalthebel,
Fig. 4 - die Draufsicht der Arretier- bzw. Rastvorrichtung des Handschalthebels im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1.
In der Zeichnung ist ein fahrbarer Rasenmäher mit einem mit 1Ö gekennzeichneten Hauptrahmen dargestellt, der zwischen Vorderrädern 12 wid hinteren antreibbaren Rädern 14 vorgesehen ist. Die Antriebsräder 14 werden über eine von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Batterie mit Strom versorgten elektrischen Antriebsvorrichtung angetrieben. Die Batterie kann im hinteren Teil des Gehäuses 15 vorgesehen sein. Ein in der Zeichnung ferner nicht dargestellter Fahrersitz befindet sich normalerweise auf der Oberseite des vorderen Teiles des
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Gehäuses 15t auf dem ein Fahrer hinter einer vertikal verlaufenden Steuersäule 16 Platz nehmen kann.
Die Steuersäule 16 ist hohlförmig ausgebildet und aus Seitenvänden 18 sowie einer nach hinten geneigt verlaufenden Vor der v/an d 20 und einer ebenfalls nach hinten geneigt verlaufenden Rückwand 22 gebildet. Ein Lenkrad 24 befindet sieh am oberen Ende der Steuersäule und ist über eine Gestängevorrichtung mit den Vorderrädern 12 verbunden. Eine Bedienungsperson, die das Lenkrad betätigt, kann ihre Füße auf einer Plattform seitlich der Steuersäule 16 vor dem Gehäuse 15 aufsetzen.
Eine horizontal arbeitende, mit 30 gekennzeichnete Mähverksvorrichtung ist unterhalb des Hauptrahmens 10 aufgehangen und weist ein horizontal verlaufendes Gehäuse bzv. Deckblech 32 auf, das in an sich bekannter Weise nach unten hin offen ist, wobei sich seine Austragsöffnung auf der rechten Seite befindet. .Zwei horizontal verlaufende Schneidblätter 34 sind auf Antriebswellen je eines Elektromotors 36 vorgesehen und werden daher direkt angetrieben, wobei die Elektromotoren ihrerseits über Batterien angetrieben werden, die auch zum Antrieb des Fahrantrxebsmotors des Rasenmähers dienen. Eine horizontal verlaufende Rolle 38 befindet sich an der Vorderseite des Gehäuses 32 und verhindert, daß die Schneid-
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blätter 34 in den Boden bzw. unter die Grasnarbe gelangen oder Erhöhungen des Bodens abschlagen. Zwei Räder 40 sind auf ähnliche Weise an der Hinterseite des Gehäuses vorgesehen und heben die Mähwerksvorrichtung ebenfalls an, wenn sie über Torf oder kleine Erdhügel gelangen.
Die Mähwerksvorrichtung 30, die am Hauptrahraen 10 aufgehangen ist und vertikal zwischen einer angehobenen .Transportsteilung, gemäß den ausgezogenen Linien in Fig. 1, und einer abgesenkten Arbeitsstellung, gemäß der gestrichelten Linien, verstellt werden kann, weist hierzu vordere sich in Fahrtrichtung erstreckende Parallelogrammlenker 42 auf, die mit Abstand zueinander angeordnet und einenends an am Hauptrahmen 10 vorgesehenen Querbolzen 44 und anderenends an einem am vorderen Ende der Mähwerksvorrichtung 30 vorgesehenen Querbolzen 46 angeschlossen sind. In der Zeichnung ist in Fig. 1 lediglich der Lenker 42 dargestellt. Hintere Parallelogrammlenker 48 sind mit ihrem vorderen Ende über Bolzen 50 an den Hauptrahmen und mit ihrem hinteren Ende an eine Achse 52 angeschlossen, die von einer mit. dem hinteren Teil des Gehäuses 32 befestigten Halterung aufgenommen ist.
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Eine Zugfeder 56 ist mit ihrem vorderen Ende mit dem Gehäuse 32 verbunden und mit ihrem hinteren Ende an einen Arm 58 angeschlossen, der sich radial von der Achse 52 nach außen erstreckt, so daß die Zugfeder 56 eine Drehung der Achse 52 unterstützt und dadurch das Anheben der Mähwerksvorrichtung erleichtert, wobei die Feder teilweise als Konterkraft dem Gewicht der Mähwerksvorrichtung 30 entgegenwirkt.
Die Mähwerksvorrichtung 30 wird über weitere Parallelogrammlenker in der gewünschten Position gehalten, wozu ein vorderer Lenker 60 gehört, der sich radial von der Achse 46 nach außen erstreckt und ein hinterer Lenker 62, der sich radial von der hinteren Achse 52 ebenfalls nach außen erstreckt. Die Lenker 60 und 62 sind über einen einstellbaren Lenker 64 miteinander verbunden, so daß die Stellung des Mähwerkes durch Veränderung der Länge des Lenkers 64 beeinflußt wird.
An der Außenseite der Steuersäule 16 befindet sich ein vertikal verlaufender Handhebel 66, der auf einem an der rechten Seite der Seitenwand 18 der Lenksäule vorgesehenen Schwenkbolzen 68 verstellbar gelagert ist. Eine
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Lagerbuchse 69 befindet sich auf dem Gelenkbolzen 68 innerhalb der Steuersäule 16. Der Handhebel 66 weist unterhalb seines Gelenkbolzens 68 einen Hebelarm 70 auf, der sich durch einen Schlitz 72 in der Seitenwand 18 erstreckt und in das Innere der Steuersäule hineinreicht. Das untere Ende des Hebelarmes 70 ist mit einem Gelenkbolzen 74 versehen, an dem das vordere Ende eines Zugkabels 76 angeschlossen ist, das um eine Umlenkrolle 78 am Hauptrahmen 10 geführt ist und dessen unteres Ende mit dem Mähwerksgehäuse 32 verbunden ist.
Das obere Ende des Handhebels 66 ist mit einem Handgriff 80 ausgerüstet. Wie aus der Beschreibung und der Zeichnung hervorgeht, bewirkt das Gewicht der Mähwerks-'vorrichtung 30 eine Drehung des Handhebels 66 im Uhrzeigerdrehsinn und somit eine Verstellung des Handgriffes 80 nach vorne. Durch Zurückstellen des Handhebels 66 wird die Mähwerksvorrichtung angehoben, während durch Vorwärtsstellen des Handhebels die Mähwerksvorrichtung abgesenkt wird.
Eine Arretiervorrichtung 82 ist an der Außenseite der rechten Seitenwand 18 befestigt und dient zum Festsetzen des Handhebels 66» Wie aus Fig. 1 hervorgeht,
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hält die Arretiervorrichtung 82 die Mähwerksvorrichttmg in ihrer angehobenen Stellung. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Oberfläche der
Arretiervorrichtung 82 kurvenförmig ausgebildet und dient als Führungsfläche 84, die in etwa parallel zur Seitenband 18 verläuft und die in eine Anschlagfläciie B6 am Ende der kurvenförmigen Oberfläche 84 übergeht, die 1.· etwa rechtwinklig zur Seitenwand 18 verläuft. Wird der Handhebel 66 nach hinten verschwenkt, so fährt er mit seiner Innenseite an der Führungs— fläche 84 entlang und gelangt hinter die Arretiervorrichtung 82S so daß er gegen die Anschlagfläche 86 zur Anlage kommt, indem der Handhebel seitlich herüberspringt. Der Anschlag 86 verhindert somit eine Vorwärtsverstellung des Handhebels 66. Um den *-ia-.!hebel freizugeben wird dieser ein wenig seitlich nach außen gebogen bis er aus dem Bereich der Anschlagfläche 86 gelangt, so daß er nach vorne verschwenkt werden kann und dadurch die Mähverksvorrichtung 30 absenkt.
Ein vertikal verlaufender Stellarm 37 ist mit seinem unteren Ende gelenkig an den Handhebel 66 mittels eines Gelenkbolzens 74 angeschlossen, während das obere Ende des Stellarmes an eine Stellvorrichtung 88 gelenkig angreift. Die Stellvorrichtung 88 weist eine Gewinde-
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stange 90 auf, die durch die hintere Y/and 22 der Lenksäule 16 geführt ist und die endseitig mit einem Handgriff 92 ausgerüstet ist, mittels der die Stellvorrichtung bzw. die Stange 90 gedreht v/erden kann. Das vordere Ende der Stange 90 wird von einer Bohrung 94 eines Quergelenkes 96 aufgenommen, das an dem oberen Ende des Armes 87 befestigt ist. Hierzu ist das obere Ende des Armes 87 gabelförmig ausgebildet und kann somit das Quergelenk 96 zwischen seinen Schenkeln aufnehmen. Eine Spiralfeder 97, die auf das hintere Ende der Gewindestange aufgeschoben ist, wirkt zwischen der Wand 22 der Steuersäule 16 und einer auf der Stange 90 vorgesehenen Mutter 98, die auf der Stange verstellbar lagert. Die Feder 97 bewirkt, daß der Handgriff 92 stets gegen die Wand 22 anliegt. Durch Drehen der Gewindestange 90 mittels des Handgriffes 92 wird das obere Ende des Armes 87 nach vorne bzw. nach hinten bewegt, wobei die Schwenkbewegung des Armes von der Drehrichtung des Handgriffes 92 abhängt.
Die Arbeitsweise und Bedienungsweise des Handhebels und der Arretiervorrichtung zur Verstellung der Mähwerksvorrichtung 30 ist wie folgt:
Soll die Mähwerksvorrichtung 30 mittels des Handhebels 66
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angehoben werden, so wird der Handhebel 66 nach hinten verschwenkt und mittels der Rastvorrichtung 82, wie eingangs beschrieben, festgestellt. Wird das obere Ende · des Handhebels 66 etwas zur Seite gebogen, so gibt er die Arretiervorrichtung 82 frei, so daß der Handhebel nach vorne schwenken kann, während das untere Ende des Handhebels nach hinten verschwenkt und es dem Kabel ermöglicht nach hinten durchzuziehen und dadurch die Mähwerksvorrichtung 30 abzusenken. Durch Verstellung des unteren Endes des Handhebels nach hinten wird ebenfalls eine Verschwenkung des Armes 87 um den Gelenkbolzen 74 erreicht bis der Handhebel gegen die Buchse 69 auf dem Gelenkbolzen 6 8 (Fig. 2) zur Anlage kommt. Hierdurch wird eine weitere Verschwenkung des Armes 87 und des Handhebels 66 verhindert und somit eine weitere Senkung der Mähwerksvorrichtung 30. Die Lage des Armes 87, d.h. wenn dieser gegen die Buchse 69 anliegt, hängt von der Stellung des oberen Endes des Armes 87 ab. wird der Gelenkbolzen 96 mittels der Verstellvorrichtung 88 nach hinten bewegt, so kommt der Arm 87 früher gegen die Buchse 69 zur Anlage, so daß auch die Mähwerksvorrichtung 30 nicht mehr so weit abgesenkt werden kann. Ein Verstellen des Gelenkbolzens 96 in entgegengesetzter
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Richtung bewirkt, daß der Handhebel nach einem größeren Schwenkweg gegen die Buchse 69 zur Anlage kommt. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Mähwerksvorrichtung eine extreme untere Stellung einnehmen kann. Aus Vorstehendem geht hervor, daß die Schnitthöhe des Mähwerkes ohne weiteres verändert werden kann, indem lediglich der Handgriff 92 beispielsweise vom Fahrersitz aus betätigt wird.
Ansprüche
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INSPECT*.'

Claims (8)

  1. 2184650
    (Case No. 10138) DEERE & COMPANY
    •45-
    Ansprüche
    Rasenmäher, insbesondere Rasenmäher mit Sitzanordnung und einer am Hauptrahmen aufgehangenen Mähwerksvorrichtung , die über einen vom Fahrersitz aus betätigbaren Handhebel verstellbar ist, der in einer ersten Stellung gegen einen Anschlag und in einer anderen Stellung gegen einen, verstellbaren Anschlag anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (66λ in der angehobenen Stellung der Mähwerksvorrichtung (30) in eine Rastvorrichtung (82) einrastbar und in der abgesenkten Stellung gegen eine mit einer vom Fahrersitz aus betätigbaren Verstellvorrichtung (88) zur Veränderung der Arbeitsstellung der Mähwerksvorrichtung zusammenwirkende Begrenzungsvorrichtung (68,69) anliegt.
  2. 2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung (68,69) ein Widerlager (68) auf dem Hauptrahmen und einen einstellbaren mit dem Handhebel (66) verbundenen Hebelarm (87) aufweist, der zur Begrenzung der Schwenkbewegung des
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    216465 Jib
    Handhebels gegen das Widerlager zur Anlage bringbar ist, wobei die Verstellvorrichtung (88) zur Veränderung der Stellung des Hebelarmes und somit zur Veränderung der Stellung des gegen das Widerlager (68) anliegenden Handhebels (66) mit dem Hebelarm (87) in Wirkverbindung steht.
  3. 3. Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Hebelarm (87) gelenkig an den Handhebel (66) angeschlossen und auf einer parallel zur Schwenkachse (68)des Handhebels verlaufendenAchse verschwenkbar ist, und die Verstellvorrichtung (88) eine drehbar gelagerte zur Verstellung des Hebelarmes (87) mit diesem verbundene Gewindestange (90) aufweist.
  4. 4. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Hebel (87) vertikal verlaufend angeordnet, mit seinem unteren Ende an den Handhebel und mit seinem oberen Ende an die Gebindestange angeschlossen ist, wobei die Gelenkstelle (68,69) des Handhebels (66) das gegen den mittleren Teil des einstellbaren Hebels anliegende Widerlager bildet.
    309815/066
    164850
  5. 5. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem in Fahrtrichtung verlaufenden Kreisbogen verschwenkbare Handhebel seine Gelenkstelle (69) bzw. sein Widerlager in etwa in seinem mittleren Teil aufweist.
  6. 6. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der mit einem Griff (92) versehenen Gewindestange (90) in einer Wand (22) der Steuersäule (16) und das andere Ende von einem eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweisenden Gelenk aufgenommen ist, das mit dem oberen Ende des Hebelarmes (87) verbunden ist, wobei auf der Gewindestange zwischen der Wand (22) und einer Stell-
    . schraube (98) eine Feder (97) angeordnet ist.
  7. 7. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zwischen dem Handhebel (66) und der Mähwerksvorrichtung (30) ein um eine am Hauptrahmen angeordnete Umlenkrolle (78) geführtes Zugkabel (76)aufweisen, dessen vorderes Ende mit dem Handhebel und dessen hinteres Ende mit dem Mähwerk verbunden ist.
    3098 IS/0662 OftJriMA1
    ORIGINAL INSPECTED
  8. 8. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (66) und der einstellbare Hebel (87) als V-förmige Anordnung ausgebildet sind.
    ORIGINAL INSPECTED 309815/0662
    Leerseäte
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