DE2164650A1 - Rasenmaeher, insbesondere rasenmaeher mit sitzanordnung - Google Patents
Rasenmaeher, insbesondere rasenmaeher mit sitzanordnungInfo
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Description
(Case No. 10138) DEERE & COMPANY
Rasenmäher, insbesondere Rasenmäher mit Sitzanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf einen.Rasenmäher, insbesondere
Rasenmäher mit Sitzanordnung und einer am Hauptrahmen aufgehangenen Mähwerksvorrichtung, die über einen
vom Fahrersitz aus betätigbaren Handhebel verstellbar ist, der in einer ersten stellung gegen einen Anschlag
und in einer anderen Stellung gegen einen verstellbaren Anschlag anlegbar ist.
Es sind selbstfahrende Rasenmäher bekannt, die mit einer
über einen Handhebel verstellbaren Mähwerksvorrichtung ausgerüstet sind, wobei der Handhebel zur Veränderung
der Schneidwerkshöhe in verschiedene Positionen arretierbar ist. Hierzu ist im Bereich der unteren Anlenkstelle
des Handhebels eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die als Steckbolzen ausgebildet ist, der nach Absteigen
der Bedienungsperson vom Fahrersitz umgesteckt werden kann, um den Handschalthebel in einer anderen
gewünschten Position festzustellen.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird
darin gesehen, die Arretiervorrichtung für den Handschalt-
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hebel derart auszubilden und anzuordnen, daß eine Veränderung der Arbeitshöhe des Gerätes auch vom Fahrersitz
aus ohne weiteres vorgenommen werden kann, wobei eine Verstellung der Schneidwerksvorrichtung bei geringstmöglichstem
Kraftaufwand möglich ist. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Handhebel
in der angehobenen Stellung der Mähwerksvorrichtung
in eine Rastvorrichtung einrastbar und in der abgesenkten Stellung gegen eine mit einer vom Fahrersitz
aus betätigbaren Verstellvorrichtung zur Veränderung der Arbeitsstellung der Mähwerksvorrichtung zusammenwirkende
Begrenzungsvorrichtung anliegt. Durch die mit der Verstellvorrichtung zusammenwirkende Begrenzungsvorrichtung bzw. Arretiervorrichtung läßt sich vom Fahrersitz
aus die Arbeitshöhe ohne weiteres variieren, wobei lediglich die Begrenzungsvorrichtung über die Verstellvorrichtung
verstellt wird, so daß die Begrenzungsvorrichtung mit Bezug auf den Handhebel eine andere Stellung
einnimmt. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Begrenzungsvorrichtung ein Widerlager auf dem Hauptrahmen und einen
einstellbaren mit dem Handhebel verbundenen Hebelarm aufweist, der zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Handhebels
gegen das Widerlager zur Anlage bringbar ist, wobei die Verstellvorrichtung zur Veränderung der Stellung
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ο _
des Hebelarmes und somit zur Veränderung der Stellung
des gegen das Widerlager anliegenden Handhebels mit dem Hebelarm in Wirkverbindung steht. Vorteilhaft ist es
ferner, daß der einstellbare Hebelarm gelenkig an den Handhebel angeschlossen und auf einer parallel zur
Schwenkachse des Handhebels verlaufenden Achse verschwenkbar
ist, und die Verstellvorrichtung eine drehbar
gelagerte zur Verstellung des Hebelarmes mit diesem verbundene Gewindestange aufweist. Somit bildet die Anlenkstelle
des einstellbaren Hebelarmes gleichzeitig auch die Schwenkachse des Handhebels, so daß dadurch eine Vereinfachung
der gesamten Stellvorrichtung für das Mähwerk erzielt wird. Vorteilhaft ist es ferner, daß der einstellbare
Hebel vertikal verlaufend angeordnet, mit seinem unteren Ende an den Handhebel und mit seinem oberen Ende an
die Gewindestange angeschlossen ist, wobei die Gelenkstel-Ie
des Handhebels das gegen den mittleren Teil des einstellbaren Hebels anliegende Widerlager bildet, und daß
der auf einem in Fahrtrichtung verlaufenden Kreisbogen verschwenkbare Handhebel seine Gelenkstelle bzw. sein
Widerlager in etwa in seinem mittleren Teil aufweist, und daß das eine Ende der mit einem Griff versehenen Gewindestange
in einer Wand der Steuersäule und das andere Ende
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von einem eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweisenden Gelenk aufgenommen ist, das mit dem oberen Ende
des Hebelarmes verbunden ist, wobei auf der Gewindestange zwischen der Wand und einer Stellschraube eine
Feder angeordnet ist. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Verbindungselemente zwischen dem Handhebel und der
Mähwerksvorrichtung ein um eine am Hauptrahmen angeordnete Umlenkrolle geführtes Zugkabel aufweisen, dessen
vorderes Ende mit dem Handhebel und dessen hinteres Ende mit dem Mähwerk verbunden ist, und daß der Bedienungshebel
und der einstellbare Hebel als V-förmige Anordnung ausgebildet sind. Durch den auf die Gewindestange
aufschraubbaren Handknopf läßt sich die Schneidwerkshöhe auch während des Arbeitseinsatzes regulieren.
Da der Handhebel über ein horizontal verlaufendes Kabel mit dem Gehäuse der Schneidwerksvorrichtung verbunden
ist, läßt sich die vertikale Schwenkbewegung des Handhebels ohne weiteres auf die Schneidwerksvorrichtung
übertragen, d.h. durch die besondere Anordnung des Handhebels, der ein wenig schräg nach hinten verläuft, ist
eine leichte Verstellung des Schneidwerkes in vertikaler Richtung möglich, wobei gleichzeitig die Verstellvorrichtung
bzw. die Arretiervorrichtung ohne weiteres in jeder gewünschten Situation eine Verstellung des Handhebels
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zuläßt und somit eine Veränderung der Ärbeitshöhe der
Mähwerksvorrichtung. Außerdem wird durch die besondere Anordnung erreicht, daß der Hebelarm der Begrenzungsvorrichtung durch das Gewicht der Mähwerksvorrichtung
immer nach vorne verschwenkt wird, so daß der Handgriff stets gegen die Rückwand der Steuersäule anliegt.
Die zwischen der Stellschraube der Gewindestange und der Rückwand der Steuersäule vorgesehene spiralfeder
verhindert ein Rattern der Stellvorrichtung sowie des Handschalthebels.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben und in
der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - die Seitenansicht eines
Rasenmähers, wobei jedoch der hintere Teil des Rasenmähers teilweise weggelassen
ist und die gestrichelten Linien die Arbeitsstellung der Mähwerksvorrichtung des
Rasenmähers andeuten,
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Fig. 2 - den Handschalthebel mit der· einstellbaren Begrenzungsvorrichtung
in Seitenansicht,
Fig. 3 - die Einstellvorrichtung
der Begrenzungsvorrichtung .Für den Handschalthebel,
Fig. 4 - die Draufsicht der Arretier- bzw. Rastvorrichtung
des Handschalthebels im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1.
In der Zeichnung ist ein fahrbarer Rasenmäher mit einem mit 1Ö gekennzeichneten Hauptrahmen dargestellt, der
zwischen Vorderrädern 12 wid hinteren antreibbaren
Rädern 14 vorgesehen ist. Die Antriebsräder 14 werden über eine von einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Batterie mit Strom versorgten elektrischen Antriebsvorrichtung angetrieben. Die Batterie kann im hinteren
Teil des Gehäuses 15 vorgesehen sein. Ein in der Zeichnung ferner nicht dargestellter Fahrersitz befindet sich
normalerweise auf der Oberseite des vorderen Teiles des
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Gehäuses 15t auf dem ein Fahrer hinter einer vertikal
verlaufenden Steuersäule 16 Platz nehmen kann.
Die Steuersäule 16 ist hohlförmig ausgebildet und aus
Seitenvänden 18 sowie einer nach hinten geneigt verlaufenden
Vor der v/an d 20 und einer ebenfalls nach hinten geneigt verlaufenden Rückwand 22 gebildet. Ein Lenkrad
24 befindet sieh am oberen Ende der Steuersäule und ist über eine Gestängevorrichtung mit den Vorderrädern
12 verbunden. Eine Bedienungsperson, die das Lenkrad betätigt, kann ihre Füße auf einer Plattform
seitlich der Steuersäule 16 vor dem Gehäuse 15 aufsetzen.
Eine horizontal arbeitende, mit 30 gekennzeichnete Mähverksvorrichtung
ist unterhalb des Hauptrahmens 10 aufgehangen und weist ein horizontal verlaufendes Gehäuse
bzv. Deckblech 32 auf, das in an sich bekannter Weise nach unten hin offen ist, wobei sich seine Austragsöffnung
auf der rechten Seite befindet. .Zwei horizontal verlaufende Schneidblätter 34 sind auf Antriebswellen je
eines Elektromotors 36 vorgesehen und werden daher direkt angetrieben, wobei die Elektromotoren ihrerseits über
Batterien angetrieben werden, die auch zum Antrieb des Fahrantrxebsmotors des Rasenmähers dienen. Eine horizontal
verlaufende Rolle 38 befindet sich an der Vorderseite
des Gehäuses 32 und verhindert, daß die Schneid-
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blätter 34 in den Boden bzw. unter die Grasnarbe gelangen oder Erhöhungen des Bodens abschlagen. Zwei
Räder 40 sind auf ähnliche Weise an der Hinterseite des Gehäuses vorgesehen und heben die Mähwerksvorrichtung
ebenfalls an, wenn sie über Torf oder kleine Erdhügel gelangen.
Die Mähwerksvorrichtung 30, die am Hauptrahraen 10 aufgehangen
ist und vertikal zwischen einer angehobenen .Transportsteilung, gemäß den ausgezogenen Linien in
Fig. 1, und einer abgesenkten Arbeitsstellung, gemäß
der gestrichelten Linien, verstellt werden kann, weist hierzu vordere sich in Fahrtrichtung erstreckende Parallelogrammlenker
42 auf, die mit Abstand zueinander angeordnet und einenends an am Hauptrahmen 10 vorgesehenen
Querbolzen 44 und anderenends an einem am vorderen Ende
der Mähwerksvorrichtung 30 vorgesehenen Querbolzen 46 angeschlossen sind. In der Zeichnung ist in Fig. 1
lediglich der Lenker 42 dargestellt. Hintere Parallelogrammlenker 48 sind mit ihrem vorderen Ende über Bolzen
50 an den Hauptrahmen und mit ihrem hinteren Ende an eine Achse 52 angeschlossen, die von einer mit. dem
hinteren Teil des Gehäuses 32 befestigten Halterung aufgenommen ist.
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Eine Zugfeder 56 ist mit ihrem vorderen Ende mit dem Gehäuse 32 verbunden und mit ihrem hinteren Ende an
einen Arm 58 angeschlossen, der sich radial von der Achse 52 nach außen erstreckt, so daß die Zugfeder 56
eine Drehung der Achse 52 unterstützt und dadurch das Anheben der Mähwerksvorrichtung erleichtert, wobei
die Feder teilweise als Konterkraft dem Gewicht der Mähwerksvorrichtung 30 entgegenwirkt.
Die Mähwerksvorrichtung 30 wird über weitere Parallelogrammlenker in der gewünschten Position gehalten, wozu
ein vorderer Lenker 60 gehört, der sich radial von der Achse 46 nach außen erstreckt und ein hinterer Lenker 62,
der sich radial von der hinteren Achse 52 ebenfalls nach außen erstreckt. Die Lenker 60 und 62 sind über einen
einstellbaren Lenker 64 miteinander verbunden, so daß die Stellung des Mähwerkes durch Veränderung der Länge
des Lenkers 64 beeinflußt wird.
An der Außenseite der Steuersäule 16 befindet sich ein vertikal verlaufender Handhebel 66, der auf einem an der
rechten Seite der Seitenwand 18 der Lenksäule vorgesehenen
Schwenkbolzen 68 verstellbar gelagert ist. Eine
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Lagerbuchse 69 befindet sich auf dem Gelenkbolzen 68 innerhalb der Steuersäule 16. Der Handhebel 66 weist
unterhalb seines Gelenkbolzens 68 einen Hebelarm 70 auf, der sich durch einen Schlitz 72 in der Seitenwand
18 erstreckt und in das Innere der Steuersäule hineinreicht. Das untere Ende des Hebelarmes 70 ist mit
einem Gelenkbolzen 74 versehen, an dem das vordere Ende eines Zugkabels 76 angeschlossen ist, das um eine Umlenkrolle
78 am Hauptrahmen 10 geführt ist und dessen unteres Ende mit dem Mähwerksgehäuse 32 verbunden ist.
Das obere Ende des Handhebels 66 ist mit einem Handgriff
80 ausgerüstet. Wie aus der Beschreibung und der Zeichnung hervorgeht, bewirkt das Gewicht der Mähwerks-'vorrichtung
30 eine Drehung des Handhebels 66 im Uhrzeigerdrehsinn und somit eine Verstellung des Handgriffes
80 nach vorne. Durch Zurückstellen des Handhebels 66 wird die Mähwerksvorrichtung angehoben, während
durch Vorwärtsstellen des Handhebels die Mähwerksvorrichtung abgesenkt wird.
Eine Arretiervorrichtung 82 ist an der Außenseite der rechten Seitenwand 18 befestigt und dient zum Festsetzen
des Handhebels 66» Wie aus Fig. 1 hervorgeht,
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hält die Arretiervorrichtung 82 die Mähwerksvorrichttmg
in ihrer angehobenen Stellung. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Oberfläche der
Arretiervorrichtung 82 kurvenförmig ausgebildet und dient als Führungsfläche 84, die in etwa parallel zur
Seitenband 18 verläuft und die in eine Anschlagfläciie
B6 am Ende der kurvenförmigen Oberfläche 84 übergeht, die 1.· etwa rechtwinklig zur Seitenwand 18
verläuft. Wird der Handhebel 66 nach hinten verschwenkt,
so fährt er mit seiner Innenseite an der Führungs—
fläche 84 entlang und gelangt hinter die Arretiervorrichtung 82S so daß er gegen die Anschlagfläche 86 zur
Anlage kommt, indem der Handhebel seitlich herüberspringt. Der Anschlag 86 verhindert somit eine Vorwärtsverstellung
des Handhebels 66. Um den *-ia-.!hebel freizugeben
wird dieser ein wenig seitlich nach außen gebogen bis er aus dem Bereich der Anschlagfläche 86 gelangt, so
daß er nach vorne verschwenkt werden kann und dadurch die Mähverksvorrichtung 30 absenkt.
Ein vertikal verlaufender Stellarm 37 ist mit seinem
unteren Ende gelenkig an den Handhebel 66 mittels eines Gelenkbolzens 74 angeschlossen, während das obere Ende
des Stellarmes an eine Stellvorrichtung 88 gelenkig angreift. Die Stellvorrichtung 88 weist eine Gewinde-
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stange 90 auf, die durch die hintere Y/and 22 der Lenksäule
16 geführt ist und die endseitig mit einem Handgriff 92 ausgerüstet ist, mittels der die Stellvorrichtung
bzw. die Stange 90 gedreht v/erden kann. Das vordere Ende der Stange 90 wird von einer Bohrung 94 eines Quergelenkes
96 aufgenommen, das an dem oberen Ende des Armes 87 befestigt ist. Hierzu ist das obere Ende des
Armes 87 gabelförmig ausgebildet und kann somit das Quergelenk 96 zwischen seinen Schenkeln aufnehmen. Eine Spiralfeder
97, die auf das hintere Ende der Gewindestange aufgeschoben ist, wirkt zwischen der Wand 22 der Steuersäule
16 und einer auf der Stange 90 vorgesehenen Mutter 98, die auf der Stange verstellbar lagert. Die Feder
97 bewirkt, daß der Handgriff 92 stets gegen die Wand 22 anliegt. Durch Drehen der Gewindestange 90 mittels
des Handgriffes 92 wird das obere Ende des Armes 87 nach vorne bzw. nach hinten bewegt, wobei die Schwenkbewegung
des Armes von der Drehrichtung des Handgriffes 92 abhängt.
Die Arbeitsweise und Bedienungsweise des Handhebels und der Arretiervorrichtung zur Verstellung der Mähwerksvorrichtung
30 ist wie folgt:
Soll die Mähwerksvorrichtung 30 mittels des Handhebels 66
Soll die Mähwerksvorrichtung 30 mittels des Handhebels 66
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angehoben werden, so wird der Handhebel 66 nach hinten verschwenkt und mittels der Rastvorrichtung 82, wie
eingangs beschrieben, festgestellt. Wird das obere Ende · des Handhebels 66 etwas zur Seite gebogen, so gibt er
die Arretiervorrichtung 82 frei, so daß der Handhebel nach vorne schwenken kann, während das untere Ende des
Handhebels nach hinten verschwenkt und es dem Kabel ermöglicht
nach hinten durchzuziehen und dadurch die Mähwerksvorrichtung 30 abzusenken. Durch Verstellung des
unteren Endes des Handhebels nach hinten wird ebenfalls eine Verschwenkung des Armes 87 um den Gelenkbolzen 74
erreicht bis der Handhebel gegen die Buchse 69 auf dem Gelenkbolzen 6 8 (Fig. 2) zur Anlage kommt. Hierdurch
wird eine weitere Verschwenkung des Armes 87 und des Handhebels 66 verhindert und somit eine weitere Senkung
der Mähwerksvorrichtung 30. Die Lage des Armes 87, d.h. wenn dieser gegen die Buchse 69 anliegt, hängt von der
Stellung des oberen Endes des Armes 87 ab. wird der Gelenkbolzen 96 mittels der Verstellvorrichtung 88 nach
hinten bewegt, so kommt der Arm 87 früher gegen die Buchse 69 zur Anlage, so daß auch die Mähwerksvorrichtung
30 nicht mehr so weit abgesenkt werden kann. Ein Verstellen des Gelenkbolzens 96 in entgegengesetzter
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Richtung bewirkt, daß der Handhebel nach einem größeren Schwenkweg gegen die Buchse 69 zur Anlage kommt. Auf
diese Weise ist es möglich, daß die Mähwerksvorrichtung eine extreme untere Stellung einnehmen kann. Aus
Vorstehendem geht hervor, daß die Schnitthöhe des Mähwerkes ohne weiteres verändert werden kann, indem lediglich
der Handgriff 92 beispielsweise vom Fahrersitz aus betätigt wird.
Ansprüche
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INSPECT*.'
Claims (8)
- 2184650(Case No. 10138) DEERE & COMPANY•45-AnsprücheRasenmäher, insbesondere Rasenmäher mit Sitzanordnung und einer am Hauptrahmen aufgehangenen Mähwerksvorrichtung , die über einen vom Fahrersitz aus betätigbaren Handhebel verstellbar ist, der in einer ersten Stellung gegen einen Anschlag und in einer anderen Stellung gegen einen, verstellbaren Anschlag anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (66λ in der angehobenen Stellung der Mähwerksvorrichtung (30) in eine Rastvorrichtung (82) einrastbar und in der abgesenkten Stellung gegen eine mit einer vom Fahrersitz aus betätigbaren Verstellvorrichtung (88) zur Veränderung der Arbeitsstellung der Mähwerksvorrichtung zusammenwirkende Begrenzungsvorrichtung (68,69) anliegt.
- 2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung (68,69) ein Widerlager (68) auf dem Hauptrahmen und einen einstellbaren mit dem Handhebel (66) verbundenen Hebelarm (87) aufweist, der zur Begrenzung der Schwenkbewegung desORIGINAL INSPECTED309815/0662216465 JibHandhebels gegen das Widerlager zur Anlage bringbar ist, wobei die Verstellvorrichtung (88) zur Veränderung der Stellung des Hebelarmes und somit zur Veränderung der Stellung des gegen das Widerlager (68) anliegenden Handhebels (66) mit dem Hebelarm (87) in Wirkverbindung steht.
- 3. Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Hebelarm (87) gelenkig an den Handhebel (66) angeschlossen und auf einer parallel zur Schwenkachse (68)des Handhebels verlaufendenAchse verschwenkbar ist, und die Verstellvorrichtung (88) eine drehbar gelagerte zur Verstellung des Hebelarmes (87) mit diesem verbundene Gewindestange (90) aufweist.
- 4. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Hebel (87) vertikal verlaufend angeordnet, mit seinem unteren Ende an den Handhebel und mit seinem oberen Ende an die Gebindestange angeschlossen ist, wobei die Gelenkstelle (68,69) des Handhebels (66) das gegen den mittleren Teil des einstellbaren Hebels anliegende Widerlager bildet.309815/066164850
- 5. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem in Fahrtrichtung verlaufenden Kreisbogen verschwenkbare Handhebel seine Gelenkstelle (69) bzw. sein Widerlager in etwa in seinem mittleren Teil aufweist.
- 6. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der mit einem Griff (92) versehenen Gewindestange (90) in einer Wand (22) der Steuersäule (16) und das andere Ende von einem eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweisenden Gelenk aufgenommen ist, das mit dem oberen Ende des Hebelarmes (87) verbunden ist, wobei auf der Gewindestange zwischen der Wand (22) und einer Stell-. schraube (98) eine Feder (97) angeordnet ist.
- 7. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zwischen dem Handhebel (66) und der Mähwerksvorrichtung (30) ein um eine am Hauptrahmen angeordnete Umlenkrolle (78) geführtes Zugkabel (76)aufweisen, dessen vorderes Ende mit dem Handhebel und dessen hinteres Ende mit dem Mähwerk verbunden ist.3098 IS/0662 OftJriMA1ORIGINAL INSPECTED
- 8. Rasenmäher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (66) und der einstellbare Hebel (87) als V-förmige Anordnung ausgebildet sind.ORIGINAL INSPECTED 309815/0662Leerseäte
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