DE2632002C2 - Mähmaschine - Google Patents

Mähmaschine

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DE2632002C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit einem Rahmen zum Anschluß an einen Traktor und einer Mehrzahl von mit dem Rahmen verbundenen Schneidwerken, zu denen mindestens zwei in Querrichtung auseinanderliegende Seitenschneidwerke und ein Mittelschneidwerk gehören, wobei die Seitenschneidwerke unmittelbar am Rahmen und das Mittelschneidwerk am Ende eines Tragarmes gelagert sind, welch letzterer mit dem Rahmen gelenkig verbunden und mindestens um eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse verschwenkbar ist.
Solche Mähmaschinen sind beispielsweise aus der GB-PS 7 80 438 bekannt Sie haben aber den Nachteil, daß die zwei unmittelbar vom Rahmen getragenen Schneidwerke das gesamte Rahmengewicht aufnehmen müssen, so daß der im Betrieb von diesen Seitenschneidwerken erzeugte Bodendruck größer ist als der vom Mittelschneidwerk verursachte Bodendruck. Diese unterschiedliche Druckverteilung führt zu einem ungleichen Schnitt Nachteilig ist auch, daß die Schneidwerke nicht vollständig an der Traktor-Dreipunkt-Hebeeinrichtung anbringbar sind, so daß man die Mähmaschine im Betrieb über ein Universalgelenk mit der Zugstange des Traktors hinterherschleppen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß zur
so Erzielung eines gleichmäßigen Schnitts der Bodendruck aller Schneidwerke etwa gleich groß sein soll. Eine erfindungsgemäße Mähmaschine ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an eine Traktor-Dreipunkt-Hebeeinrichtung anlenkbar ist und daß zwischen dem Rahmen und dem Tragarm des Mittelschneidwerkes eine Federanordnung vorgesehen ist, mit der der vom Mittelschneidwerk ausgeübte Bodendruck vergrößerbar ist.
Zum Stande der Technik ist noch zu erwähnen, daß man bereits, beispielsweise gemäß der GB-PS 12 41 751 versucht hat, den Bodendruck an den einzelnen Schneidwerken dadurch zu vergleichmäßigen, daß man jedes Schneidwerk am Ende eines Tragarmes anbringt, der vom Maschinenrahmen gelenkig getragen wird, so daß der Bodendruck eines jeden Schneidwerkes allein vom Schneidwerksgewicht abhängt, wobei dann das Gewicht des Rahmens allein vom Traktor aufgenommen wird. Üblicherweise werden bei solchen Mähma-
schinen die einzelnen Schneidwerke in Abheberichtung mit Federn abgestützt, um einen Teil des sonst am Boden angreifenden Gewichtes aufzunehmen. Die Lagerung der einzelnen Schneidwerke macht solche Mähmaschinen aber relativ kompliziert und damit störanfällig s und auch schwer.
Gemäß der vorliegenden Erfindung dient die durch die Federanordnung bewirkte Vergrößerung des vom mittleren Schneidwerk ausgeübten Bodendruckes als Kompensation dafür, daß bei Fehlen entsprechender Vorspannungen die unmittelbar am Rahmen gelagerten Schneidwerke das volle Gewicht des Rahmens tragen müßten, während das mittlere Schneidwerk keinen Teil des Rahmengewichtes übernimmt, weil es über den Tragarm gelenkig am Rahmen angeschlossen ist
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß das Mittelschneidwerk sich am Hinterende des Tragarmes befindet und daß der Tragarm mit dem Rahmen über ein Universalgelenk verbunden ist Diese spezielle Ausführungsform löst das Problem bekannter Mähmaschinen bezüglich des streifenartigen Aussetzens des Schnittes, d. h. das Stehenbleiben einer ungeschnittenen Graszeile zwischen Mittelschneidwerk und dem Seitenschneidwerk, welches sich an der Innenseite der Kurve befindet, wenn die Mähmaschine einen gekrümmten Pfad durchläuft. Dieser Nachteil basierte darauf, daß die bisherigen Schneidwerke in gleicher Relativstellung verbleiben, wenn die Mähmaschine aus einem geraden Pfad in einen gekrümmten Pfad umgelenkt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Verständlicherweise ist die Erfindung auch auf Mähmaschinen atiwendbar, die mehr als drei Schneidwerke, beispielsweise fünf Schneidwerke haben.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Mähmaschine, F i g. 2 eine Rückansicht der Maschine gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht der Maschine gemäß F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht der F i g. 1 mit abgewandeltem Schneidwerk in Verbindung mit der Dreipunkt-Hebeeinrichtung eines Traktors, welcher die Mähmaschine trägt,
F i g. 5 und 6 Seiten- und Hinteransichten eines zusätzlichen Lenkers im Traktor-Dreipunktgestänge nach Fig.4 in vergrößertem Maßstabe,
F i g. 7 eine schematische Draufsicht auf eine mit fünf Mähwerken versehene Mähmaschine gemäß der Erfindung,
F i g. 8 eine schematische Hinteransicht der Mähmaschine nach F i g. 7 und
F i g. 9 ein Querschnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX in Fig. 1.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, besteht die Mähmaschine aus einem Rahmen 10, der an das Dreipur.kt-Gestänge eines Traktors angeschlossen werden kann, mit zwei Seitenschneidwerken 30 und einem Mittelschneidwerk 32.
Zum Rahmen 10 gehört ein A-förmige; Rahmenteil 12 mit zwei Seitenteilen 14, deren obere Enden an einem Lenker 16 angeschlossen sind, der mit dem in Fig.4 gezeigten oberen Traktorlenker 86 verbunden werden kann. An ihren unteren Enden führen die Seitenteile 14 zu einem sich in Querrichtung erstreckenden Kastenrahmenteil 18. Die zwei mit dem Rahmenteil 18 fest verbundenen Lenker 20 sind die Befestigungsstellen für die unteren Traktor-Anschlußarme 82.
In der Nähe seiner Mitte sind am Rahmenteil 18 zwei nach hinten gerichtete Rahmenteil 22 befestigt Zwei Verstärkungsstreben 24 erstrecken sich zwischen den hinteren Endteilen 26 des Rahmenteils 22 und dem oberen Abschnitt des A-förmigen Rahmenteils 12, damit eine starre Einheit entsteht und es zu einer genauen Positionierung der hinteren Enden der Rahmenteile 22 beim Zusammenbau kommt Ein Tragarm 34 für das Mittelschneidwerk 32 erstreckt sich zwischen den hinteren Enden der nach hinten ragenden Rahmenteile 22. Zur Lagerung dient ein Kugelgelenk 36 zwischen den hinteren Endteilen 26. Wie F i g. 9 zeigt, besteht das Kugelgelenk 36 aus einem sphärischen Kugelkörper 361, welcher mit einer Hülse 362 verklebt ist, die mit einem Gelenkbolzen 363 zwischen den Rahmenteilen 22 und den Streben 24 gehalten wird, und aus einem komplementären Lagerkörper 364, der Tragarm 34 befestigt ist Der Tragarm 34 erstreckt sich vorn Kugelgelenk 36 nach vorne und ragt durch eine im wesentlichen quadratische öffnung 40 einer Platte 38 hindurch, die am quer verlaufenden Rahmenteil 18 befestigt ist Die Platte 38 liegt zwischen den vorderen Enden der nach hinten ragenden Rahmenteile 22, die in entsprechender Weise weiter auseinander liegen als deren hintere Endteile 26. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Abstände sind bei 28 gegensinnige Abwinkelungen vorgenommen. Die öffnung 40 weist zwei vertikale Seitenkanten 42 auf, die in nachfolgend noch zu beschreibender Weise die seitliche Bewegung des Tragarmes 34 begrenzen. Die obere Kante 44 der Öffnung 40 ist schwach V-förmig ausgebildet und weist im Scheitel einen nach oben ragenden Schlitz 46 auf, der die Oberkante des Tragarmes 34 aufnimmt.
Am Vorderende des durch die öffnung 40 der Platte 38 hindurchragenden Tragarmes 34 ist ein Lenker 48 angeschlossen, an dem die unteren Enden von zwei Zugfedern 50 angreifen. Die oberen Enden der Federn 50 sind an verstellbaren Schraubösen 52 befestigt, welche in einen Bügel 54 eingeschraubt sind. Der Bügel 54 ist in der Nähe des oberen Endes des A-förmigen Rahmens 12 befestigt Die beiden Befestigungspunkte liegen in Querrichtung auseinander an gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie des A-förmigen Rahmens 12, so daß die Federn 50 V-förmig zueinander verlaufen, wie es F i g. 2 zeigt.
Jedes der beiden Seitenschneidwerke 30 ist am Querrahmen-Teil 18 mit Hilfe einer Hülse 56 gelagert welche mit der Deckplatte 58 des Schneidwerkes verbunden und auf eine horizontale Achse 60 aufgeschoben ist, die mit dem Rahmenteil 18 verbunden ist und sich parallel zur Bewegungsrichtung der Mähmaschine erstreckt. Diese Anordnung gibt dem Schneidwerk die Möglichkeit, um die Achse 60 zu verschwenken, um Querwellen des Bodens zu folgen. Das hinten liegende mittlere Schneidwerk 32 ist starr am Vorderende des Tragarmes 34 befestigt. Das Kugelgelenk 36 ermöglicht eine gewisse Schwenkbewegung des Tragarmes 34 um eine parallel zur Fahrtrichtung der Mähmaschine gerichtete horizontale Achse, damit das hinten laufende Mittelschneidwerk 32 Querwellungen des Bodens folgen kann. Jedes der Schneidwerke 30 und 32 wird mit einer hinteren Rolle 62 abgestützt, die sich hinter dem nicht dargestellten Messerzylinder des Schneidwerkes befindet.
Messerzylinder 64 der Schneidwerke 30 und 32 werden von zugehörigen, nicht dargestellten reversiblen
Hydraulikmotoren angetrieben. Die drei Motoren sind über flexible Leitungen mit einer Pumpe 66 verbunden, die mit einem Bügel 68 am Traktor befestigt ist Zum Antrieb gehört ferner ein mit Filter versehener Druckmittelbehälter 70 auf einem Podest 72 im oberen Bereich des A-förmigen Rahmens 12 An dem vorerwähnten Bügel 68 befindet sich eine Steuerventilanordnung 74, mit der der Druckmittelfluß zu den hydraulischen Motoren gesteuert wird. Diese Ventilanordnung wird mit einem Handhebel 76 bedient, der so angeordnet ist, daß er sich vom Fahrersitz des Traktors ergreifen läßt In dem Bügel 68 befindet sich eine Einhaköffnung für einen Haken 78 am Rahmen 10 der Mähmaschine, so daß ein Abkuppeln vom Traktor möglich ist
Da die unteren Lenker (82) der Dreipunkt-Hebeeinrichtung eines Traktors sich normalerweise paarweise bewegen, bleibt der Querrahmenteil 18 stets parallel zur Hinterachse des Traktors. Eine gewisse relative Beweglichkeit zwischen dem Rahmenteil 18 und dem Traktor ist erforderlich, damit beide Seitenschneidwerke 30 in Bodenberührung bleiben, wenn der Traktor über unebene Flächen fährt Um diese Relativbeweglichkeit zu ermöglichen, befindet sich zwischen jedem der unteren Lenker 82 der Traktor-Dreipunkt-Anlenkung und an der Hubstange 84 des Traktors ein kurzer Zusatzlenker 80, welcher gelenkig mit der Hubstange 84 und den beiden unteren Lenkern 82 verbunden ist.
Die F i g. 4 erläutert schematisch die Bewegung eines unteren Lenker 82 und der Hubstange 84. Die eine Stellung ist in ausgezogenen Linien und die andere in gestrichelten Linien dargestellt Es ist erkennbar, daß durch den zusätzlichen Lenker ohne eine Bewegung des oberen Endes 88 der Hubstange eine unabhängige Bewegung des unteren Lenkers 82 ermöglicht ist
Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, kann jeder der zusätzlichen Lenker 80 aus zwei Platten 90 bestehen, welche mit einem Gelenkbolzen mit einer dritten Platte 92 verbunden sind. Die Platte 92 greift in die Gabel am Außenende des Traktorhubarmes 94 ein, die man zuvor vom unteren Lenker 82 gelöst hat Die neue Verbindung über den Zwischenlenker erfolgt mit Hilfe des Gelenkbolzens 94. Die von den Platten 90 gebildete Gabel ist mit dem Gelenkbolzen 96 am unteren Lenker 82 gelenkig angeschlossen.
Im Betrieb wird die Dreipunkt-Hebeeinrichtung des Traktors so betätigt daß sich der Rahmen 10 so weit absenkt daß die Schneidwerke 30 und 32 den Boden berühren. Die Zugfedern 55 sind bestrebt den Tragarm 34 um eine das Kugelgelenk 36 durchquerende horizontale Achse zu verschwenken, so daß der Bodendruck des Mittelschneidwerkes 32 größer wird. Das Mittelschneid'.verk 32 nimmt somit einen Teil des Rahmer.gewichtes auf, das andernfalls allein von den beiden Seitenschneidwerken 30 getragen werden müßte. Wenn allein statische Bedingungen berücksichtigt werden müßten, könnte man die Federn so anordnen, daß die von allen drei Schneidwerken ausgeübten Bodendrücke etwa gleich sind. Wie jedoch schon zuvor erwähnt, erfahren die Schneidwerke, wenn die Mähmaschine über welliges Gelände hinwegfährt, eine Beschleunigung in vertikaler Richtung, wobei dann — verglichen mit den Seitenschneidwerken 30 — die geringere wirksame Masse des mittleren Schneidwerkes 32 bewirkt, daß dieses Mittelschneidwerk den Bodenkontakt verliert, d.h. sich vom Boden abhebt und auch plötzlich wieder zurückfällt, so daß es zu ungleicher Schnitthöhe des Grases kommt Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, sind die Federn 50 so angeordnet daß sie den vom Mittelschneidwerk 32 ausgeübten Bodendruck auf einen Wert vergrößern, der etwas über dem Bodendruckwert jedes der Seitenschneidwerke 30 liegt. Bei praktischen Erprobungen mit einer Mähmaschine gemäß F i g. 1 bis 3 hat sich ergeben, daß man beste Ergebnisse immer dann erzielt, wenn unter statischen Bedingungen die Last am Mittelschneidwerk 32 etwa 30% größer ist als die Last an jedem der Seitenschneidwerke 30. Dies heißt mit anderen Worten, daß das Gesamtgewicht, welches von
ίο den Schneidwerken getragen wird, zu jeweils 30% auf die Seitenschneidwerke und zu 40% auf das Mittelschneidwerk verteilt wird. Verständlicher Weise kann es bei anderen Mähmaschinen, die im Rahmen dieser Erfindung liegen, vorkommen, daß die optimale Gewichtsverteilung auch etwas anders ist. In jedem Falle ist die optimale Gewichtsverteilung ein Kompromiß zwischen der optimalen statischen Belastung der Schneidwerke und den optimalen Belastungen für die sehr unterschiedlichen dynamischen Situationen, denen die Mähmaschine in der Praxis ausgesetzt ist. Vorzugsweise erfaßt man die günstigste Belastung durch praktische Versuche der Mähmaschine. Bei der Mähmaschine gemäß F i g. 1 bis 3 ermöglicht eine Verstellung der Schraubösen 52, die Spannung der Federn 50 zu verändern, wenn es darauf ankommt, den Bodendruck des mittleren Schneidwerkes 32 zu verändern. Die entsprechende Einstellung kann erfolgen, bevor die Mähmaschine die Fabrik, verläßt oder auch — falls erforderlich — beim Arbeitseinsatz.
Aufgrund ihrer V-förmigen Anordnung tendieren die Federn 50 dazu, das Mittelschneidwerk 32 gegenüber den Seitenschneidwerken 30 in einer Mittellage zu halten. Wenn sich die Maschine von einem geradlinigen Pfad entfernt und in eine Kurve einfährt, verschwenkt der Tragarm 34 des Mittelschneidwerkes 32 gegenüber dem Rahmen 10 und den Seitenschneidwerken 30 um eine vertikale Achse derart, daß das Mittelschneidwerk 32 eine Stellung erreicht, in der die Linie eingehalten wird, auf der der Grasschwaden geschnitten wird, den die beiden Seitenschneidwerke 30 stehengelassen haben beim Durchfahren der Kurve. Die vertikalen Ränder 42 der öffnung 40 in der Platte 38, durch die der Tragarm 34 hindurchgeführt ist, wirken als Anschläge, um die Verschwenkung des Armes 34 zu begrenzen, wenn die Mähmaschine sehr scharf in eine Kurve gefahren wird.
Wenn man die Traktor-Dreipunkt-Hebeeinrichtung so betätigt um den Rahmen mit den Schneidwerken vom Boden abzuheben, bewirkt das Gewicht des mittleren Schneidwerkes 32, daß der Tragarm 34 um eine horizontale Achse verschwenkt und dann die obere Kante 44 der Öffnung 40 in der Platte 38 beaufschlagt. Der schwach V-förmig gestaltete Rand 44 der öffnung 40 führt den Arm 34 in den Schlitz 46 am Scheitelpunkt der V-Stelle, so daß — wenn der Rahmen 10 noch weiter angehoben wird — das Mittelschneidwerk 32 in einer festen Transportsteilung gehalten bleibt Die zentralisierende Wirkung der Zugfedern 50 unterstützt dabei die Bewegung des Armes 34 in den Schlitz 46 hinein.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Mähmaschine mit fünf Schneidwerken. Die zwei vorderen Schneidwerke 130 sind ähnlich wie die Seitenschneidwerke 30 der erstbeschriebenen Ausführungsform fest mit einem Rahmen 110 verbunden. Das nachfolgende Mittelschneidwerk 132 wird von einem Arm 134 getragen, der mit dem Rahmen über ein Universalgelenk verbunden und mit Federn in ähnlicher Weise vorgespannt ist, wie das Mittelschneidwerk 32 der erstbeschriebenen Ausführungsform. Der Rahmen 110 ist ähnlich ausgebildet wie der
Rahmen 10 der erstbeschriebenen Ausführungsform, enthält jedoch an seinen Außenenden horizontale Rahmenteile 118, die seitlich über die beiden vorderen Schneidwerke 130 hinausragen und an ihren Enden einen A-förmigen Rahmen 212 tragen. Die hinteren Außenschneidwerke 232 befinden sich jeweils an einem Arm 234, der mit dem zugehörigen A-förmigen Rahmen 212 über ein Universalgelenk 236 verbunden ist. In ähnlicher Weise wie beim Schneidwerk 132 ist ebenfalls eine Bodendruckerhöhung vorgesehen mit Hilfe von Federn. Somit können die drei hinteren Schneidwerke 132 und 232 sich unabhängig voneinander bewegen, wenn die Mähmaschine über unebene Böden fährt. Die erwähnten Federn sind so angeordnet, daß es zu einer optimalen Lastverteilung zwischen den hinteren Schneidwerken 132 und 232 und den vorderen Schneidwerken 130 kommt. Wenn der Rahmen 110 mittels der Traktor-Dreipunkt-Hebeeinrichtung angehoben wird, heben sich die hinteren Schneidwerke 132 und 232 an ihren Armen 134,234 in ähnlicher Weise ab, wie es beim Mittelschneidwerk der erstbeschriebenen Ausführungsform erläutert wurde.
Die F i g. 4 zeigt schematisch Schneidwerke, die mit einer vorderen Rolle 63 und einer hinteren Rolle 62 abgestützt sind, wobei jedes Schneidwerk schwenkbar mit dem Rahmen 10 oder einem Arm 34 so verbunden ist, daß es um eine horizontale Querachse verschwenken kann, um Wellungen des Bodens in Fahrtrichtung der Maschine zu folgen. Wie Fig. 1 zeigt, kann man das Hinterende des Tragarmes 34 an der Unterseite so ausgestalten, daß dort das Schneidwerk 32 seiner Form entsprechend aufgenommen werden kann. Die Oberseite am Hinterende des Tragarmes 34 kann dann so ausgebildet sein, daß auch ein Schneidwerk gemäß F i g. 4 aufgenommen werden kann, nachdem man den Arm 34 am Kugelgelenk 36 ausbaute und in umgekehrter Richtung wieder einsetzte.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Mähmaschine mit einem Rahmen zum Anschluß an einen Traktor und einer Mehrzahl von mit dem Rahmen verbundenen Schneidwerken, zu denen mindestens zwei in Querrichtung auseinanderliegende Seitenschneidwerke und ein Mittelschneidwerk gehören, wobei die Seitenschneidwerke unmittelbar am Rahmen und das Mittelschneidwerk am Ende eines Tragarmes gelagert sind, welch letzterer mit dem Rahmen gelenkig verbunden und mindestens um eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) an eine Traktor-Dreipunkt-Hebeeinrichtung (82, 86) anlenkbar ist und daß zwischen dem Rahmen (10) und dem Tragarm (34) des Mittelschneidwerkjs (32) eine Federanordnung (50) vorgesehen ist, mit der der vom Mittelschneidwerk (32) ausgeübte Bodendruck vergrößerbar ist
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bei stehender Maschine vom Mittelschneidwerk (32) ausgeübte Bodendruck größer ist als der Bodendruck jedes der beiden Seitenschneidwerke (30).
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelschneidwerk (32) am Hinterende des Tragarmes (34) angeordnet ist und daß der Tragarm (34) mit dem Rahmen (10) über ein Unverisalgelenk (36) verbunden ist
4. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung zwei Zugfedern (50) enthält die an einem Punkt des Tragarmes (34) angreifen, welcher bezüglich des Universalgelenkes (36) auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelschneidwerkes (32) angeordnet ist wobei jede der Federn (50) vom Tragarm (34) nach oben und seitlich nach außen geführt ist
5. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet daß jedes der Seitenschneidwerke (30) am Rahmen (10) um eine sich parallel zur Fahrtrichtung erstreckende horizontale Achse verschwenkbar ist
6. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (34) und das Mittelschneidwerk (32) um eine sich parallel zur Fahrtrichtung der Mähmaschine erstreckende horizontale Achse verschwenkbar sind.
7. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet daß am Rahmen (10) ein Anschlag (38) befestigt ist der den Tragarm (34) arretiert, wenn der Rahmen (10) mittels der Traktor-Dreipunkt-Hebeeinrichtung (82, 86) in eine Transportstellung angehoben wird.
8. Mähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine mit einer öffnung (40) versehene Platte (38) ist, durch welche der Tragarm (34) hindurciigeführt ist wobei die Seiten (44) der Plattenöffnung (40) V-förmig ausgebildet sind.
9. Mähmaschine nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (42) der Plattenöffnung (40) Anschläge bilden, welche seitliche Bewegungen des Mittelschneidwerkes (32) gegenüber dem Rahmen (10) begrenzen.
10. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9. mit einem Mittelschneidwerk, zwei Seitenschneid-
werken und zwei weiteren Außenschneidwerken, dadurch gekennzeichnet daß jedes der weiteren Außenschneidwerke (232) in ähnlicher Weise wie das Mittelschneidwerk (132) an einem weiteren Tragarm (234) gelagert ist wobei auch diese Tragarme (234) gelenkig mit dem Rahmen (110) verbunden und mit einer Federanordnung zwischen dem Rahmen (110) und dem weiteren Tragarm (234) abgestützt sind.
11. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Schneidwerke mit je einer Messerwalze versehen sind, die von einem Hydraulikmotor angetrieben ist
12. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11 an einer Traktor-Dreipunkt-Hebeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet daß jede Hubstrebe (84) mit dem jeweiligen Unterlenker (82) über einen kurzen Zwischenlenker (80)'.'erbunden ist
13. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Federanordnung (50) verstellbar ausgebildet ist
DE2632002A 1975-07-28 1976-07-16 Mähmaschine Expired DE2632002C2 (de)

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