DE3139936C2 - - Google Patents
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/16—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
- A01B63/22—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means
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Description
Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Anhängegerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Anhängegerät dieser Art (FR-PS 15 17 284) besteht der
Kraftspeicher aus zwei Ausgleichsfedern in Form von Schrau
bendruckfedern, von denen die eine auf Radachsträger
des ersten Lauf- oder Stützrades einwirkt und von denen die
andere am Hebel der Schwenkwelle für den Radachsenträger des
zweiten Lauf- und Stützrades angreift. Zwischen den beiden
parallel nebeneinander angeordneten, sich mit ihren oberen
Enden jeweils am Maschinengestell abstützenden Ausgleichs
federn ist ein Hubantrieb in Form eines hydraulischen Kraft
hebers angeordnet, der sich mit seinem oberen Ende seiner
seits am Maschinengestell gelenkig abstützt und mit seinem
unteren Ende auf einen Stellhebel wirkt, der bei Betätigung
des Hubantriebs als Druckstück gegen den Hebel der Schwenk
welle einrückbar ist diesen mitnimmt. Der bei Betäti
gung des Hubantriebes mitschwenkende Hebel der Schwenkwelle
gelangt im Zuge der Schwenkbewegung in Eingriff mit dem Ansatz
am Radachsträger des ersten Lauf- oder Stützrades, so daß
mittels des Hubantriebes beide Lauf- und Stützräder gemein
sam in eine Transportstellung für das Anhängegerät schwenk
bar sind.
Das Vorsehen je einer gesonderten Ausgleichsfeder für jedes
Lauf- oder Stützrad ist platz- oder kostenaufwendig und er
schwert eine genaue Einstellung der für jedes Lauf- und
Stützrad im Einzelfall gewünschten Vorlast, die für einen
optimalen Gewichtsausgleich der Anhängemaschine und damit
für die Arbeitsweise der Werkzeuge dieser Maschine von we
sentlicher Bedeutung ist. Dies gilt insbesondere für Fälle,
in denen die jeweiligen Bodenverhältnisse und/oder die Ge
rätekonstruktionen selbst es angezeigt erscheinen lassen,
die dem Ausgleich dienende Vorlast auf die Lauf- und Stützräder
jeweils besonders anzupassen und dabei auch unterschiedliche
Vorlasten vorzugeben, um einen optimalen Ausgleich zu sichern.
Dies aber bereitet bei der bekannten Maschine erhebliche Schwierigkei
ten und umständliche und zeitraubende Einstellungsarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei
dem unter Minderung des Platzbedarfes und des Bauaufwandes
die Einstellung der Ausgleichskräfte auf die beiden Lauf-
und Stützräder vereinfacht ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des An
spruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die
Ansprüche 2 bis 5 verwiesen.
Das Anhängegerät nach der Erfindung kommt mit einer einzigen
Ausgleichsfeder für die gleichzeitige Beaufschlagung beider
Lauf- und Stützräder mit geeigneten Ausgleichskräften aus,
so daß sich notwendige Verstellungen der Ausgleichskräfte auf
einen einzigen Einstellvorgang beschränken. Je nach Wahl der
Angriffsstelle der Ausgleichsfeder am Koppelglied ergibt sich
dabei eine Verteilung der Ausgleichskräfte auf beide Lauf-
und Stützräder in einem vorgegebenen festen Verhältnis, das
ferner durch Verstellung der Angriffsstelle auf einfache Wei
se schnell und zuverlässig den jeweiligen Gegebenheiten ent
sprechend verändert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist
in der Zeichnung schematisch näher veranschaulicht. Im ein
zelnen zeigt
Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt durch das Anhänge
gerät nach der Erfindung gemäß der Schnittlinie
I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht auf das Anhängege
rät in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, und
Fig. 3-5 Schemadarstellungen der Hauptglieder des Anhänge
gerätes zur Veranschaulichung der Kinematik bei
unterschiedlichen Betriebsverhältnissen.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Anhängegerät 1 um
faßt ein Maschinengestell 2, das je nach näherer Ausge
staltung des Anhängegerätes irgendeine geeignete Ausbil
dung erhalten, z. B. in Gestalt eines horizontalen, im
Arbeitsbetrieb quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Balkens
od. dgl. ausgeführt sein kann. An der Vorderseite bzw.
Unterseite des Maschinengestells 2 ist dieses mit Werk
zeugen, Geräteteilen etc. versehen, wie es die jeweilige
Zweckbestimmung des Anhängegerätes erfordert. Das Anhänge
gerät kann z. B. eine Mähmaschine, eine Konditionierungs
vorrichtung oder eine aus beiden kombinierte Maschine
bilden, kann aber auch z. B. als Sä- bzw. Drillmaschine als
Heuwerbungsmaschine od. dgl. ausgebildet sein.
An seiner in Fahrtrichtung 3 rückwärtigen Seite ist das An
hängegerät 1, das über eine Zugdeichsel od. dgl. an einen
landwirtschaftlichen Schlepper anhängbar ist, mit zwei
Lauf- oder Stützrädern 4, 5 versehen. Diese beiden Lauf- und
Stützräder 4, 5 sind mittels Radachsträgern 6, 7, die bei dem
dargestellten Beispiel als Radgabeln ausgeführt sind, je
weils um horizontale, zueinander koaxiale Schwenkachsen 8, 9
einzeln in einer vertikalen Schwenkebene auf und ab schwenk
bar am Maschinengestell 2 angelenkt. Die Schwenkachsen 8, 9
verlaufen quer zur Fahrtrichtung 3 des Anhängegerätes 1 und
parallel zu den Drehachsen 10, 11 der Lauf- und Stützräder 4, 5.
Die Schwenkachse 8 wird durch die Mittelachse eines Achs
rohres 12 definiert, an das die Schenkel des Radachsträgers
6 angeschweißt sind. Die Schwenkachse 9 wird ihrerseits
definiert durch die Längsachse einer Schwenkwelle 13, an
der die Schenkel des Radachsträgers 7 angeschweißt sind. Die
Schwenkwelle 13 ist im Bereich einer Lagerstelle 14 des Ma
schinengestells 2 im Bereich ihres in Fig. 2 linken Endes
frei drehbar gelagert. Ferner ist die Schwenkwelle 13 in
einem Zwischenlager 15 am Maschinengestell 2 im Bereich ihres
anderen Endes frei drehbar gelagert. Das Achsrohr 12 ist
seinerseits in einer Lagerstelle 16 am Maschinengestell 2
mit seinem in Fig. 2 rechten Ende frei drehbar gelagert. Die
zweite Lagerstelle für das Achsrohr 12 wird von einem Achs
zapfen 17 gebildet, der koaxial von dem innenliegenden Ende
der Schwenkwelle 13 vorsteht und von einem Lagerbüchsenteil
18 umgriffen ist, der eine Verlängerung des in Fig. 2 inneren
Endes des Achsrohres 12 bildet.
Oberhalb und unmittelbar neben dem Radachsenträger 6 für das
erste Lauf- oder Stützrad 4 befindet sich ein Kraftspeicher
19, der mit seinem oberen Ende bei 20 gelenkig an einem
Stützglied 21 des Maschinengestells 2 angreift. Dieser
Kraftspeicher 19 besteht aus einer einzigen Ausgleichsfeder
22 in Gestalt einer Schraubendruckfeder, welche eine
teleskopisch längenveränderbare Führungsstange 23, 24 um
gibt. Der untere, innere Teil 24 der Führungsstange greift
gelenkig an einem Koppelglied 25 an, das bei dem darge
stellten Beispiel als Ausgleichszwischenlenker in Doppel
laschenausführung ausgebildet ist. Die beiden Doppellaschen
sind mit 26 und 27 bezeichnet.
Das Koppelglied ist mit seinem einen Ende gelenkig mit einem
Hebel 30 am innenliegenden Ende der Schwenkwelle 13 ver
bunden, und zwar mittels einem an diesem befestigten Ge
lenkzapfen 28, der eine Gelenkachse 29 für das Koppelglied
25 definiert. Der mit seinem dem Gelenk 28 abgewandten
Ende fest mit der Schwenkwelle 13 verbundene Hebel 30 ist
radial zur Schwenkachse 9 ausgerichtet und dementsprechend
in einer Schwenkebene beweglich, die parallel zur Schwenk
ebene des inneren Gabelschenkels des Radachsträgers 6 ver
läuft. Mit seinem freien Ende liegt das Koppelglied 25 frei
auf einem Ansatz 31 in Gestalt eines Zylinderzapfens am
inneren Schenkel des Radachsträgers 6 auf, der dement
sprechend ein Gleitauflager für das Koppelglied 25 bildet
und bei dem dargestellten Beispiel etwas unterhalb des
Radachsenträgers 6 und der Achse 10 für das erste Lauf- und
Stützrad 4 angeordnet ist.
Der das Koppelglied 25 bildende Ausgleichszwischenlenker
ist im Bereich zwischen der Gelenkverbindung 28, 29 mit dem
Hebel 30 der Schwenkwelle 13 und seiner Auflage auf dem
Ansatz 31 des Radachsträgers 6 des ersten Lauf- und Stütz
rades 4 mit einem Längsführungsschlitz 32, d. h. genauer
mit zwei fluchtend gegenüberliegenden Längsführungsschlitzen
in den beiden Doppellaschen, versehen, und zwischen den
beiden Doppellaschen des Koppelgliedes 25 befindet sich
ein Gleitstück 33, das einen in die Längsführungsschlitze 32
eingreifenden Querbolzen 34 versehen ist. Am mittleren Teil
dieses Querbolzens 34 greift der untere Teil 24 der Führungs
stange für die Ausgleichsfeder 22 gelenkig an. Zur Ein
stellung der Lage des Gleitstücks 33 ist eine Schraubstell
vorrichtung 35 vorgesehen, deren Stellschraube 36 ein
Winkelstück 37 am Ende der Doppellasche des Koppelgliedes 25
durchgreift. Dieses Winkelstück untergreift die freien Enden
der Doppellaschen des Koppelgliedes 25 und ist mit diesen
verschweißt, wobei ein vor die Enden der Doppellaschen
greifender Schenkel das Stellwiderlager für die Stellschraube
36 bildet. Mit Hilfe dieser Stellvorrichtung 35 kann somit
die Lage des Querbolzens 34 und damit der Angriffsstelle der
Ausgleichsfeder 22 am Koppelglied 25 entlang dem Koppel
glied verstellt und in einer jeweils gewünschten Position
festgelegt werden.
Der Hebel 30 der Schwenkwelle 13 und der innere Gabel
schenkel des Radachsträgers 6 des ersten Lauf- und Stütz
rades 4 weisen auf ihren einander zugewandten Seiten nach
oben und zueinander hin offene Aufnahmetaschen 38, 39 für
je einen Mitnahmezapfen 40, 41 auf. Im Bereich zwischen dem
Hebel 30 der Schwenkwelle 13 und dem Radachsträger 6 des
ersten Lauf- und Stützrades 4 ist ferner ein um die Schwenk
achsen 8, 9 für beide Radachsträger 6, 7 unabhängig schwenk
bar gelagerter Stellhebel 42 vorgesehen, der die Mitnehmer
zapfen 40, 41 für die beiden Aufnahmetaschen 38, 39 trägt
und von einem Hubantrieb 43 schwenkbetätigbar ist. Dieser
Hubantrieb ist als zumindest im Ausfahrsinne einseitig
druckmittelbeaufschlagbarer Kraftheber ausgebildet, dessen
Zylinder bei 44 am Stützglied 21 des Maschinengestells 2
angelenkt ist und dessen Kolbenstange 45 an einem Gelenk
querbolzen 46 angreift. Dessen über die habelförmigen Teile
des Stellhebels 42 überstehenden Enden können die Mitnehmer
zapfen 40, 41 bilden.
In Fig. 1 ist in ausgezogenen Linien eine Arbeitsbetriebs
stellung veranschaulicht, aus der heraus die Lauf- und
Stützräder durch Betätigung des Hubantriebs 43 in die
strichpunktierte Lage verschwenkbar sind. Ungeachtet, welche
Schwenklage der Radachsträger 6 bzw. der Radachsträger 7
zum Zeitpunkt der Betätigung des Hubantriebs 43 auch jeweils
einnimmt, durch das Absenken der Mitnehmerzapfen 40, 41 ge
langen diese entweder nacheinander oder zugleich in ihre
zugehörigen Aufnahmetaschen 38 bzw. 39 mit der Folge, daß
sie bei fortgesetzter abwärtsgerichteter Schwenkbewegung,
die durch den Stellhebel 42 vorgegeben ist, dem Hebel 30 und
damit über die Schwenkwelle 13 dem Radachsträger 7 und dem
Radachsträger 6 direkt eine mitschwenkende Abwärtsbewegung
erteilen. In der so erzielten Transportstellung kann das
Anhängegerät hinter dem landwirtschaftlichen Schlepper auf
Wegen und Straßen verfahren werden. Durch Entlüften des
Hubantriebs 43 oder gegebenenfalls durch Umkehren der Beauf
schlagungsrichtung wird der Stellhebel in Fig. 1 im Uhr
zeigersinn so weit hochgeschwenkt, daß die Mitnehmerzapfen
40, 41 aus den Aufnahmetaschen 38, 39 so weit herausbewegt
werden, daß der Hebel 30 der Schwenkwelle 13 und der innere
Schenkel des Radachsträgers 6 völlig frei ihre Bewegungen
in der Arbeitsbetriebsstellung ausführen können.
In dieser Arbeitsbetriebsstellung stehen beide Lauf- und
Stützräder 4, 5 unter Vorlast ein- und derselben Ausgleichs
feder 22, deren Druckkraft sich über das Koppelglied einer
seits auf den Ansatz 31 und andererseits auf den Hebel 30
der Schwenkwelle 13 überträgt. Je nach Längseinstellung der
Angriffsstelle 34 kann dabei die Kraftverteilung verändert
und ein größerer Anteil der Kraft wahlweise auf das erste
Lauf- und Stützrad 4 oder auf das zweite Lauf- oder Stütz
rad 5 übertragen werden.
Werden im Arbeitsbetrieb von den Lauf- und Stützrädern
4, 5 Bodenunebenheiten überlaufen, so können beide Lauf-
und Stützräder 4, 5 voneinander unabhängig Höhenanpassungs
bewegungen ausführen, d. h. mit ihren Radachsträgern 6, 7
Schwenkbewegungen um die Schwenkachse 8, 9 ausführen. Dabei
bleiben die Kraftwirkungen der Ausgleichsfeder 22 erhalten.
Die Fig. 3 veranschaulicht schematisch die Lage der wesent
lichen Teile in einer Normalstellung, bei der die Radachsen
10, 11 der Lauf- und Stützräder 4, 5 ein und dieselbe Höhen
lage in bezug auf das Maschinengestell 2 einnehmen, d. h.
miteinander fluchten. Wenn bei der Darstellung in Fig. 3
der Radachsträger 6 mit dem Hebel 30 der Schwenkwelle 13
einen Winkel einschließt, so liegt dies darin begründet,
daß der Hebel 30 seinerseits einen entsprechenden Winkel
mit dem Radachsträger 7 einschließt und keine exakte Pa
rallelausrichtung zum Radachsträger 7 besitzt.
Überläuft nun das zweite Lauf- und Stützrad 5 eine Boden
erhebung, während das erste Lauf- und Stützrad 4 gleichzei
tig eine ebene Bodenfläche überläuft, so erfährt das zweite
Lauf- und Stützrad 5 eine aufwärts gerichtete Schwenkbewe
gung mit der Folge, daß sich der Hebel 30 der Schwenkwelle
13 in Fig. 4 im Uhrzeigersinn ein entsprechendes Winkelstück
gegenüber jener Lage verschwenkt, die er in Fig. 3 eingenom
men hatte. Durchläuft demgegenüber das zweite Lauf- und
Stützrad 5 eine Bodensenke, während das erste Lauf- und Stütz
rad 4 weiterhin auf einer ebenen Bodenfläche läuft, so
führt das zweite Lauf- und Stützrad 5 eine abwärts gerich
tete Schwenkbewegung aus und der Hebel 30 der Schwenkwelle
13 vollführt eine Schwenkbewegung in Fig. 5 im Gegenuhrzei
gersinn in bezug auf jene Stellung, die dieser Hebel in
Fig. 3 eingenommen hatte.
Überlaufen beide Lauf- und Stützräder 4, 5 gleichförmig Bo
denerhebungen oder -vertiefungen, so verbleibt es grundsätz
lich bei der Stellung der Teile zueinander gemäß Fig. 3,
ohne daß Winkelveränderungen zwischen dem Radachsträger 6
und dem Radachsträger 7 bzw. dem zugehörigen Hebel 30 der
Schwenkwelle 13 eintreten. Überläuft oder durchläuft hinge
gen das erste Lauf- und Stützrad 4 Bodenwellen, während das
zweite Lauf- und Stützrad 5 auf ebenem Boden weiterläuft,
so ergeben sich analoge Verhältnisse wie in Fig. 3 bis 5
lediglich mit dem Unterschied, das der Hebel 30 seine Lage
gemäß Fig. 3 beibehält, während der Radachsträger 6 Schwenk
bewegungen relativ zu diesem ausführt, die entsprechende
Verlagerungen des Koppelgliedes 25 zur Folge haben.
Claims (5)
1. Landwirtschaftliches Anhängegerät mit zwei Lauf-
und Stützrädern, deren Radachsträger jeweils um horizonta
le, zueinander koaxiale Schwenkachsen einzeln in einer ver
tikalen Schwenkebene auf und ab schwenkbar am Maschinen
gestell angelenkt sind, in ihrem Stellungsbereich für ei
nen Arbeitsbetrieb unter Vorlast eines Kraftspeichers ste
hen und mittels eines Hubantriebs aus ihrer Arbeitsbetriebs
stellung in eine Transportstellung und umgekehrt in bezug
auf das Maschinengestell verschwenkbar sind, wobei der
Kraftspeicher und der Hubantrieb gemeinsam im Bereich ei
nes ersten Lauf- und Stützrades angeordnet sind und auf
das zweite Lauf- und Stützrad mittelbar über eine Schwenk
welle einwirken, deren eines Ende im Wirkungsbereich des
Kraftspeichers und des Hubantriebs mit einem Hebel und de
ren anderes Ende mit dem Radachsträger des zweiten Lauf-
und Stützrades verbunden ist, und wobei der Radachsträger
des ersten Lauf- und Stützrades auf seiner dem Hebel der
Schwenkwelle zugewandten Seite mit einem Ansatz versehen
ist, auf den Bewegungen des Hebels der Schwenkwelle über
tragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher
(19) eine einzige Ausgleichsfeder (22) und ein unter deren Vorlast
stehendes Koppelglied (25) zwischen dem Hebel (30) der Schwenk
welle (13) und dem Ansatz am Radachsträger (6) des ersten
Lauf- und Stützrades (4) vorgesehen sind.
2. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (25) von einem
mit dem freien Ende des Hebels (30) der Schwenkwelle (13)
über ein Gelenk (28) mit zur Achse (9) der Schwenkwelle
(13) paralleler Gelenkachse (29) verbundenen Ausgleichs
zwischenlenker (26, 27) gebildet ist, dessen dem Gelenk ab
gewandtes Ende frei auf dem Ansatz (31) am Radachsträger
(6) des ersten Lauf- und Stützrades (4) aufliegt.
3. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder
(22) an einer entlang dem Koppelglied (25) verstellbaren
Angriffsstelle (34) mit diesem verbunden ist.
4. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach Anspruch 2
und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Koppelglied (25)
bildende Ausgleichszwischenlenker im Bereich zwischen der
Gelenkverbindung (28, 29) mit dem Hebel (30) der Schwenkwel
le (13) und seiner Auflage auf dem Ansatz (31) des Rad
achsträgers (6) des ersten Lauf- und Stützrades (4) mit
einem Längsschlitz (32) versehen und entlang diesem ein
die Angriffsstelle für die Ausgleichsfeder (22) bildendes
Gleitstück (33) mittels einer Stellvorrichtung (35) längs
verschieb- und feststellbar geführt ist.
5. Landwirtschaftliches Anhängegerät nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (30) der Schwenkwelle (13) und der Radachs
träger (6) des ersten Lauf- und Stützrades (4) auf ihren
einander zugewandten Seiten nach oben und zueinander hin
offene Aufnahmetaschen (38, 39) für je einen Mitnehmer
zapfen (40, 41) aufweisen, und im Bereich zwischen dem He
bel der Schwenkwelle und dem Radachsträger des ersten Lauf-
und Stützrades ein um die Schwenkachsen (8, 9) für beide
Radachsträger (6, 7) unabhängig schwenkbar gelagerter Stell
hebel (42) vorgesehen ist, der die Mitnehmerzapfen für
beide Aufnahmetaschen trägt und vom Hubantrieb (43) betä
tigbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19813139936 DE3139936A1 (de) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | Landwirtschaftliches anhaengegeraet |
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DE3139936C2 true DE3139936C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6143629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813139936 Granted DE3139936A1 (de) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | Landwirtschaftliches anhaengegeraet |
Country Status (1)
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1981
- 1981-10-08 DE DE19813139936 patent/DE3139936A1/de active Granted
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