DE903500C - Einrichtung zur Synchronisierung von Maschinenlaeufern - Google Patents

Einrichtung zur Synchronisierung von Maschinenlaeufern

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DE903500C
DE903500C DEA4673A DEA0004673A DE903500C DE 903500 C DE903500 C DE 903500C DE A4673 A DEA4673 A DE A4673A DE A0004673 A DEA0004673 A DE A0004673A DE 903500 C DE903500 C DE 903500C
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DE
Germany
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shaft
runners
shafts
runner
angular positions
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Expired
Application number
DEA4673A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Robert Nilsson
Sven Ivar Trulsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Rotor Maskiner AB
Original Assignee
Svenska Rotor Maskiner AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Rotor Maskiner AB filed Critical Svenska Rotor Maskiner AB
Application granted granted Critical
Publication of DE903500C publication Critical patent/DE903500C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/008Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for rotary or oscillating-piston machines or engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/12Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines for other than working fluid
    • F01C19/125Shaft sealings specially adapted for rotary or oscillating-piston machines or engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Synchronisierung von Maschinenläufern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Synchronisierung .der Läufer von Maschinen., die eine :Mehrzahl von M'ellen aufweisen, welche mittels eines Synchronisierungsgetriebes oder ähnlicher synchronisierender Einrichtungen miteinander gekuppelt werden können und zusammenarbeitende Läufer tragen.
  • Bei solchen Läufern, die auf einer gemeinsamen Welle angebracht sind, hat es sich als außerordentlich schwierig erwiesen, die Läufer mit den Läufern zu synchronisieren, die auf einer anderen Welle sitzen und mit den ersterwähnten Läufern zusammenarbeiten.
  • Durch die Erfindung wird jedoch dieses Problem in einer Weise gelöst, die es ermöglicht, die zusammenarbeitenden Läufer auf Wellen, die mittels Synchronisierungsgetrieben der ähnlichen Vorrichtung miteinander gekuppelt werden 'können, schnell und gleichzeitig sehr genau zu synchronisieren.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Läufer auf einer der Wellen fest mit der Welle verbunden ist, wenigstens jede der anderen Wellen höchstens einen fest mit der zugeordneten Welle verbundenen Läufer und wenigstens einen in verschiedenen Winkellagen zur zugeordneten Welle einstellbaren Läufer aufweist.
  • Sind bei einer Maschine alle Läufer einer der Wellen fest mit dieser Welle verbunden, so ist es bei Anwendung der Erfindung zweckmäßig, auf der nur mit festen Läufern ausgerüsteten Welle ein oder mehrere Synchronisierungszahnräder vorzusehen, die in verschiedenen Winkellagen zu dieser Welle festgelegt werden können. Dabei arbeiten das oder die Synchronisierungsrad bzw. -räder mit Synchronisierungsrädern zusammen, die auf den hohlenWellen der einstellbarenLäufer befestigt sind. In diesem Fall ist es weiterhin vorteilhaft, das Synchronisierungsrad auf der nur feste Läufer aufweisenden Welle fest mit dieser Welle zu kuppeln und die auf den anderen Wellen einstellbar angeordneten Läufer auf ihren hohlen Wellen Synchronisierungsgetriebe tragen zu lassen, :die in verschiedenen Winkellagen eingestellt werden können und mit dem ersterwähnten Synchronisierungsgetriebe zusammenarbeiten.
  • Diese und andere charakteristische Merkmale der Erfindung werden in der Beschreibung unter Bezugna#hme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele einige Anwendungen der Erfindung bei Kompressoren mit schraubenförmigem Läufer.
  • Fig. i gibt in einem horizontalen Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung in der Anwendung auf einen Kompressor. Dabei sind mit starken Linien diejenigen zusammenarbeitenden, mit wendelförmigen Flächen und Rillen versehenen Läufer dargestellt, die zuerst miteinander synchronisiert werden müssen, während Fig. 2 in starken Linien diejenigen Teile zeigt, die anschließend miteinander zu synchronisieren sind.
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den in Fig. i und 2 dargestellten Kompressor, wobei der Schnitt durch die Mittellinie des Kompressors geführt ist.
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Einrichtung, die bei einer Maschine mit drei Wellen benutzt wird, wobei sich auf jeder Welle zwei Läufer befinden.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einrichtung, wie es bei einer Maschine mit zwei Wellen benutzt wird, wobei sich auf jeder Welle drei Läufer befinden.
  • Fig. 6 zeigt eine Albänderung der in Fi:g. 4 dargestellten Einrichtung, bei der eine andere Synchronisierungseinrichtung der auf zwei seitlichen Wellen angeordneten Läufer vorgesehen ist.
  • Bei der Ausführungsform des Kompressors gemäß Fig. i, 2 und 3 bedeutet das Bezugszeichen i .das Gehäuse des Kompressors, dessen Wände zwecks Kühlung mit einem flüssigen oder gasförmigen Stoff teilweise doppelwandig ausgebildet sind. In den beiden Stirnwänden 2 und 3 des Gehäuses sind Lager 4., 5 bzw. 6, 7 angeordnet, die zwei Läufersätze 8, g bzw. io, ii tragen. Von diesen Läufern sind die mit g, i i bezeichneten auf -der Welle 12 und der Läufer io in gleicher Weise auf der Welle 13 starr befestigt, während der Läufer 8 in seiner Winkelstellung auf der Welle 13 einstellbar ist. Am Ende der Welle 12 ist eine Büchse 14 eines Zahnrades befestigt, dessen Zahnkranz 15 mittels Schraubbolzen 16 in der gewünschten Winkelstellung zur Büchse 14 eingestellt werden kann. Am Endteil der anderen Welle 13 ist mittels eines Keiles 17 ein Flansch ig befestigt, der als Nabe für ein zweites Zahnrad 18 dient, das fest mit dem Läufer 8 verbunden ist. Dieser Flansch ist so ausgebildet, däß er mittels der SchraubbolZeii 20 mit dem Zahnrad 18 gekuppelt werden kann, so daß es auf diese Weise möglich ist, das Zahnrad 18 in verschiedenen Winkellagen in bezug auf die Welle 13 festzulegen und ,dadurch die Winkelbeziehung des Läufers 8 zu dieser Welle zu bestimmen. Das Bezugszeichen 21 weist auf eine Dichtung zwischen den beiden Kompressorabschnitten hin.
  • Bei dem in Fig.3 dargestellten senkrechten Schnitt durch den Kompressor bedeutet das Bezugszeichen i .das Gehäuse des Kompressors, während 2 und 3 die beiden Stirnwände, 8 und io die beiden in einer Reihe angeordneten Läufer, 18 das mit dem Läufer 8 verbundene Zahnrad und ig der Flansch ist, welcher mit der Welle 13 verbunden ist. Das Bezugszeichen 22 deutet auf .den Lufteinlaß und 23 auf den LuftauslaB des einen Kompressorquerschnittes hin, während 24 und 25 die entsprechendenEin- undAuslässe des anderen Kompressorabschnittes sind.
  • Bei diesen Kompressoren oder Motoren mit zwei Wellen, bei denen die eine Welle Läufer trägt, deren Felder sich im wesentlichen außerhalb des Läuferteilungskreises befinden (sogenannte männliche Läufer), und die andere Welle Läufer trägt, deren Rillen sich im wesentlichen innerhalb des Teilungskreises des betreffenden Läufers befinden (sogenannte weibliche Läufer), sollte der oder die in verschiedenen Winkelstellungen einstellbaren Läufer vorzugsweise aus weiblichen Läufern bestehen.
  • Bei der Synchronisierung der in Fig. i- bis 3 dargestellten Läufer werden die zusammenarbeitenden Läufer 8, g, welche in .demjenigen Endteil des Gehäuses i angeordnet sind, welches dem .Synchronisierungsgetriebe 15, 18 gegenübersteht, zuerst durch Einstellendes Zahnkranzes 15 auf der fest mit der Welle 12 verbundenen Zahnradbüchse 14 eingerichtet. Dadurch werden diese Läufer synchronisiert und der eine Läufer i i .der zweiten Läufergruppe, der auf dieser Welle angeordnet ist, wird gleichzeitig in bezug auf die (Synchronisierung festgelegt. ,Der andere Läufer io dieser Gruppe wird dann mit einem vorgegebenen Spiel zwischen den Feldern dieses Läufers und den Feldern .des mit dem Läufer io zusammenarbeitenden Läufers ii eingestellt und in seiner Lage in bezug auf das.Synchronisierungsgetriebe mittels des Flansches ig festgelegt, der starr mit dem Ende der Welle ig gekuppelt ist. Die Festlegung kann vorzugsweise -mittels konischer Schraubbolzen 20 erfolgen, die in Löcher eingesetzt werden, die durch den Flansch ig und das auf der Welle angebrachte Zahnrad 18 hindurchgebohrt sind. Durch diese beiden Arbeitsgänge können auf diese Weise beide Läufer schnell und sehr genau synchronisiert werden.
  • Bei dem schematisch in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Läufer 27 und 28 auf einer Welle 26 festgelegt. Auf beiden Seiten dieser Welle 26 sind zwei andere Wellen 29, 3o angeordnet, die Läufer tragen, welche mit den Läufern auf der Mittelwelle 26 zusammenarbeiten. Auf jeder dieser Wellen sind Läufer 3i bzw. 32 starr befestigt und Läufer 33 bzw. 34 winkelverstellbar angebracht. Auf dem einen Endteil der Mittelwelle 26 ist ein Zahnrad 35 befestigt, welches in Zahnräder 36, 37 eingreift. Diese Zahnräder sind in ihrer Winkellage in bezug auf Zahnräder 40, 41 einstellbar, die starr mittels der Hohlwellen 38, 39 der Läufer 33, 34 mit diesen Läufern gekuppelt sind. Die Zahnräder 40, 41 sind ihrerseits mittels Flanschen auf den Wellen 29, 30 festgelegt, die in verschiedenen Winkellagen in bezug auf diese Wellen festgelegt werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jeder der Läufer 33, 34 zunächst mittels der Zahnkränze 36 und 37 gegen den mittlerenLäufer 27 synchronisiert, wobei die Zahnräder 36 und 37 in das Zahnrad 35 eingreifen und zu den Zahnrädern 4o, 41 in verschiedenen Winkelstellungen eingestellt werden können. Dann werden die Läufer 31 und 32 gegen den mittleren Läufer 38 synchronisiert, indem die auf den Wellen 29, 30 befestigten Flansche 42, 43 in der gewünschten Winkellage zu den Zahnrädern 40, 41 festgelegt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bedeutet das Bezugszeichen 44 eine Welle, die durch zwei im Motorgehäuse 45 angeordnete Lager 46, 47 getragen wird. Auf dieser Welle sind drei Läufer 48, 49, 5o befestigt. Eine andere, von zwei Lagern 51, 52 im Lagergehäuse 45 getragene Welle 53 ist mit drei Läufern 54, 55, 56 versehen, die mit den Läufern 48, 49, 5o auf der zuerst erwähnten Welle zusammenarbeiten. Dabei ist der mittlere Läufer 55 auf der Welle 53 starr befestigt, während die anderen beiden Läufer 54 und 56 in verschiedenen Winkellagen zur Welle 53 eingestellt werden können. Bei dieser Ausführungsform ist eine Synchronisierungsvorrichtung vorgesehen, die ähnlich der in Verbindung mit Fig. i und 2 erläuterten Vorrichtung ausgebildet ist; diese Synchronisierungsvorrichtung dient zum ,Synchronisieren der Läufergruppen 48, 54 und 49, 55. Es wurden daher in Fig. 5 entsprechende Bezugszeichen benutzt. Um ein Lecken zwischen den einzelnen Abschnitten zu verhindern, sind zwischen den verschiedenen Läufergruppen Dichtungen 57, 58 vorgesehen. An dem entgegengesetzten Ende der Maschine ist der drehbar auf der Welle 53 angeordnete Läufer 56 mit einem Flansch6o versehen, der auf einer Hohlwelle 59 dieses Läufers gebildet ist. Dieser Flansch kann in verschiedenen Winkellagen in bezug auf die Welle 53 mittels eines Flansches 62 festgelegt werden, der durch einen Keil 61 auf dieser Welle befestigt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind drei parallele Wellen 63, 64, 65 vorgesehen, die an ihrem einen Endteil mittels Lagern 66, 68, 70 in einem Läufergehäuse 72 drehbar gelagert sind. Am entgegengesetzten Ende des Gehäuses sind drei Lager 67, 69, 71 angeordnet, die vorstehende Teile dieser Wellen tragen. Die Mittelwelle ist mit zwei festen Läufern 73, 74 versehen, während auf jeder der beiden anderen Wellen Läufer 75, 76 und 77, 78 drehbar in bezug auf die Wellen 63 bzw. 65 angebracht sind. Auf dem einen Endteil der Mittelwelle 64 ist ein Zahnrad 79 befestigt, das in einstellbare Zahnkränze 84, 85 auf den Zahnrädern 82, 83 eingreift, die auf den Hohlwellen 8o, 81 der Läufer 77, 78 befestigt sind, welche in verschiedenen Winkellagen in bezug auf die Wellen 63, 65 eingestellt werden können. Die beiden Läufer 77, 78 werden mit dem auf der Mittelwelle 64 befestigten Läufer 73 nach demselben Grundsatz synchronisiert wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, während die Läufer 75, 76 mit Hilfe einer im folgenden beschriebenen Vorrichtung gegenüber dem auf der Mittelwelle 64 befestigen Läufer 74 synchronisiert werden.
  • Der Läufer 77 ist auf einer Wellenverlängerung 86 des Läufers 75 drehbar angeordnet. In dem Endteil dieser Wellenverlängerung ist ein Bolzen 87 eingeschraubt, der an seinem äußeren Ende mit einem Vierkantkopf versehen ist, ,damit er mittels eines Schlüssels gedreht werden kann. Das äußere Ende dieses Bolzens 87 ist ebenfalls mit Gewinde versehen. -Auf diesem Bolzen befindet sich eine verschiebbare Hülse 88, die außen am inneren Ende mit geraden Rippen 89 und mit wendelförmigen Rippen 9o versehen ist, wobei die geraden Rippen 89 in entsprechende Rippen oder Rillen in eine Bohrung 9i des drehbaren Läufers 77 eingreifen, während die wendelförmigen Rippen 9o in entsprechende Rippen oder Rillen einer Bohrung 92 im Endteil der Wellenverlängerung 86 eingreifen. Das Bezugszeichen 93 weist auf Gegenmuttern 88 in bezug auf die Hohlwelle 8o bzw. auf den Bolzen 87 hin. Wenn die Hülse 88 auf den Bolzen 87 in der einen oder der anderen Richtung verschoben wird, so wird der Läufer 77 mit Hilfe der geraden und der wendelförmigen Rippen in der einen oder der anderen Richtung in bezug auf den Läufer 75 gedreht, worauf sie in der gewünschten Winkellage zueinander durch die Gegenmuttern 93 auf der Hülse bzw. Odem Bolzen festgelegt werden. Nachdem der Läufer 75 in bezug auf den Läufer 74 synchronisiert ist, kann der Läufer 76 zum Läufer 74 in ähnlicher Weise synchronisiert werden. Wie bei den anderen Ausführungsformen sind zwischen den Läufergruppen Dichtungen 94, 95, 96 vorgesehen.
  • Durch die beschriebene Anbringung der beiden zur .Synchronisierung dienenden Rippenarten wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß das Drehmoment zwischen zwei koaxialen Läufern mit wesentlich kürzerem axialem Abstand übertragen wird als bei langen kraftübertragenden Wellen, die durch Hohlwellen hindurchreichen und aus diesem Grunde schwach sind. Auf diese Weise wird die Gefahr einer ungenauen Synchronisierung, die in dem zuletzt erwähnten Fall infolge einer Verdrehung der langen schwachen Welle auftreten könnte, beseitigt.
  • Naturgemäß ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und offenbarten !Ausführungsformen zur Synchronisierung von Läufern beschränkt, die auf verschiedenen Wellen angebracht sind. Vielmehr kann die Erfindung auf sehr viele verschiedene Arten innerhalb des Erfindungsbereiches abgeändert werden. Außerdem kann die Erfindung vorteilhaft zur Synchronisierung von Läufern in Motoren mit zwangsweiser Verschiebung angewandt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Synchronisierung .der Läufer in Maschinen, die eine Mehrzahl von Wellen aufweisen, welche mittels Synchronisierungsgetrieben oder ähnlichen Synchronisierungsvorrichtungen miteinander gekuppelt werden können, wobei die Wellen zusammenarbeitende Läufer tragen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Läufer auf einer der Wellen fest mit dieser Welle verbunden ist, während jede der anderen Wellen höchstens einen fest mit .der zugeordneten Welle verbundenen Läufer und wenigstens einen Läufer aufweist, der in verschiedenen Winkellagen in bezug auf die zugeordnete Welle eingestellt und festgelegt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i bei Maschinen, in denen alle Läufer einer Welle fest mit dieser Welle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ausschließlich mit festen Läufern versehenen Welle ein oder mehrere Synchronisierungsräder vorgesehen sind, die in verschiedenen Winkellagen in bezug auf die Welle festgelegt werden 'önnen und mit Synchronisierungsrädern zusammenarbeiten, die auf den hohlen Wellen der Läufer befestigt sind, welche auf der oder den anderen Wellen einstellbar sind.
  3. 3. Abänderung -der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierungsrad auf der nur mit festen Läufern versehenen Welle starr mit dieser Welle gekuppelt ist und .daß die auf den anderen Wellen einstellbaren Läufer auf ihren hohlen Wellen Synchronisierungsräder tragen, die in verschiedenen Winkellagen eingestellt werden können und mit den zuerst erwähnten Sy nchronisierungsr ädern zusammenarbeiten.
  4. 4.. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 bei Motoren oder Kompressoren mit zwangsweiser Verdrängung, die wenigstens zwei Gruppen von in Reihe hintereinander angeordneten, zusammenarbeitenden Läufern auf wenigstens zwei Wellen aufweisen, die mit einem Zahnwellengetriebe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe hintereinander angeordneten Läufer auf der einen Welle mit dieser fest verbunden sind, während nur einer der Läufer auf der anderen Welle mit dieser starr verbunden ist und der andere in Reihe mit diesem Läufer angeordnete Läufer mittels einer Hohlwelle auf dieser Welle drehbar und in verschiedenen Winkellagen in bezug auf diese Welle feststellbar ist, wobei dieser Läufer starr mit einem der Räder des Zahngetriebes gekuppelt und wobei der Zahnkranz des auf der anderen Welle angeordneten und in das ersterwähnte Zahnrad eingreifenden Zahnrades drehbar und in verschiedenen Winkellagen zu einer fest mit der Welle verbundenen und den Zahnkranz tragenden Büchse feststellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bei Kompressoren oder Motoren mit zwei Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Welle Läufer trägt, deren Felder im wesentlichen außerhalb !des Läuferteilungskreises liegen (sogenannte männliche Läufer), und die andere Welle Läufer trägt, deren Rillen im wesentlichen innerhalb des Teilungskreises des zugeordneten Läufers liegen (sogenännte weibliche Läufer), wobei der oder die Läufer, die in verschiedenen Winkellagen eingestellt werden können, weibliche Läufer sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5 bei Maschinen mit drei zusammenarbeitenden, in Reihe auf jeder von zwei Wellen angeordneten Läufern, .dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Läufer der einen Welle fest mit dieser Welle gekuppelt sind, während nur der mittlere Läufer der anderen Welle starr befestigt ist und die anderen Läufer in verschiedenen Winkellagen in bezug auf diese Welle festgelegt werden können.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis- q. bei Maschinen mit drei parallelen Wellen, die je zwei in Reihe angeordnete Läufer tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer auf der Mittelwelle mit dieser fest verbunden sind, während von .den Läufern der beiden anderen Wellen der eine starr -befestigt ist und der andere in verschiedenen Winkellagen in bezug auf seine Welle festgelegt werden kann. $. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7 zur Festlegung von zwei koaxial angeordneten Läufern in verschiedenen Winkellagen zueinander, wobei der eine dieser Läufer fest mit seiner Welle verbunden, während der andere einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Läufer auf dem einen Wellenende des anderen Läufers gelagert und ein Bolzen in diesem Wellenende befestigt ist, der von einer auf der Welle des einstellbaren Läufers verschiebbaren und in verschiedenen Winkellagen feststellbaren Hülse umschlossen ist, wobei diese Hülse außen mit einer u4nzahl von geraden Rippen, die in Rippen oder Rillen des einstellbaren Läufers eingreifen und mit einer Anzahl wendelförmiger Rippen versehen ist, die in entsprechende Rippen oder Rillen auf der Welle des anderen Läufers eingreifen.
DEA4673A 1949-10-07 1950-10-08 Einrichtung zur Synchronisierung von Maschinenlaeufern Expired DE903500C (de)

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DEA4673A Expired DE903500C (de) 1949-10-07 1950-10-08 Einrichtung zur Synchronisierung von Maschinenlaeufern

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DE (1) DE903500C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109704B (de) * 1958-02-27 1961-06-29 Svenska Rotor Maskiner Ab Schraubenradmaschine
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DE1129962B (de) * 1961-02-06 1962-05-24 Harry Pauling Dipl Ing Drehkolbenmaschine mit Haupt- und Nebendrehkolben
US3161349A (en) * 1961-11-08 1964-12-15 Svenska Rotor Maskiner Ab Thrust balancing
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