DE2722925C3 - Vorrichtung zum Quertrennen oder Querperforieren von Materialbahen - Google Patents
Vorrichtung zum Quertrennen oder Querperforieren von MaterialbahenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Quertrennen oder Querperforieren von Materialbahnen,
vorzugsweise von Papierbahnen, bei der Herstellung von Papiersäcken, mit einer im Gestell der Vorrichtung
gelagerten Nutweüe und einer mit dieser zusammenarbellenden, zwei in Winkeln von 180° zueinander
versetzte Werkzeuge aufweisenden, in umlaufenden ,Stirnscheiben zentrisch zu deren Welle drehbar
gelagerten Messerwelle, die über ein auf dieser befestig'es Stirnrad von einem in einer der Stirnscheiben
frei drehbar gelagerten Zwischenrad und einem mit diesem kämmenden, koaxial zu den Stirnscheiben
angeordneten, relativ zu diesen frei drehbaren Zentrumsrad angetrieben ist, das mit einem Hebel
verbunden und über diesen entweder mit einem gestellfesten Bolzen blockierbar oder über diesen Hebel
vor- und zurückdrehbar ist, um taktweise die Werkzeuge aus der Arbeitsstellung zu drehen, wobei die
Hebelbewegung durch ein rotierendes Maschinenelement hervorgerufen wird, dessen Drehzahl in Abhän-
gigkeit von der gewünschten Überlänge der Materialbahn wählbar ist, nach Patent 27 09 066.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent läßt sich die mit zwei um 180° versetzten Messern versehene
Messerwelle schnell und einfach dadurch auf unterschiedliche Betriebsweisen umrüsten, daß das Zentrumsrad
mit den die Ausgleichskegelräder tragenden Stegen eines ein Übersetzungsverhältnis von 2:1
aufweisenden Kegeldifferentialgetriebes verbunden ist, dessen eines Antriebswellenkegelrad entweder an die
Stirnscheibenwelle ankuppelbar oder abkuppelbar und gegen Verdrehung sicherbar ist und dessen anderes
Antriebswellenkegelrad entweder durch eine mit der halben Drehzahl der Stirnscheibenwelle umlaufende
Kurvenscheibe über den Hebel hin- und herdrehbar oder über diesen Hebel gegen Verdrehung sicherbar ist.
Wird bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent das Zentrumsrad über das umlaufende Kegelraddifferentialgetriebe
angetrieben, kommen abwechselnd die um 180° versetzten Messer zum Schneiden. Wird jedoch
das Kegelraddifferentialgetriebe durch Abkuppeln des einen Antriebswellenkegelrades und Blockieren des
anderen Antriebswellenkegelrades durch den Hebel stillgesetzt, kann immer nur nach entsprechender
Einstellung mit dem einen oder dem anderen Messer
geschnitten werden, ohne daß Überlängen durch Wegschwenken des Messers aus dem Schnittbereich
geschnitten werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich einfach
und schnell umrüsten läßt, indem wahlweise das eine oder das andere Werkzeug in Arbeitsstellung gebracht
werden kann, oder mit der durch Wegschwenken der Werkzeuge aus dem Schnittbereich Überlängen ge-
schnitten werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß zwischen dem als Kurbelstange ausgebildeten Hebel und dem Zentrumsrad zwei weitere Hebel
angeordnet sind, wovon der eine mit einem Mitnehmerbolzen versehen ist, der wahlweise in mehrere
zueinander mit der gleichen Teilt· ng wie die an der
Messerwelle angeordneten Werkzeuge versetzte Aufnahmebohrungen des anderen Hebels einsetzbar ist, der
auf der Zentrumswelle frei drehbar gelagert ist, daß das die Hebribewegung hervorrufende rotierende Maschinenelement
als Kurbelscheibe ausgebildet und auf einem Stirnrad befestigt ist und daß die auf der Nutwelle
angeordneten Werkzeuge in Umfangsrichtung der Nutwelle versetzbar befestigt sind. Soll die erfindungsgemäße
Vorrichtung von einer Arbeitsweise auf die andere umgerüstet werden, so wird der Mitnehmerbolzen
von der einen Aufnahmebohrung gelöst, das Zentrumsrad bzw. die Messerwelle um den entsprechenden
Winkelbetrag verdreht und der Mitnehmerbolzen in der anderen Aufnahmebohrung arretiert.
Dadurch ist das erste Werkzeug um den gegebenen Winkelbetrag aus der Arbeitsstellung verdreht und das
zweite Werkzeug der Nutwelle zugewandt. Sollen H Überlängen geschnitten werden, wird die Kurbelstange
von den gestellfesten Bolzen gelöst und an das mit dem auf der Zentrumswelle befestigten Rad kämmende
Stirnrad angekoppelt Entsprechend dem gegebenen Übersetzungsverhältnis und der von der Kurbelstange
durchgeführten Schubkurbelbewegung wird die Messerwelle bzw. das Werkzeug nach einer bestimmten
Umdrehung der Schneidvorrichtung entsprechend der Exzentrizität des Kurbelzapfens um einen Winkel von
etwa 40° aus der Arbeitsstellung weggeschwenkt.
Die Messerwelle kann mit zwei um 180° zueinander versetzten Werkzeugen oder aber auch weiteren, im
gleichen Winkel zueinander versetzten Werkzeugen versehen sein.
Beträgt das Übersetzungsverhältnis zwischen dem als Kurbelscheibe ausgebildeten Stirnrad und dem auf der
Zentrumswelle befestigten Stirnrad 2:1, so wird das Werkzeug bei jeder zweiten Umdrehung der Stirnscheiben
weggeschwenkt.
Um auch die Werkzeuge der Nutwelle um den den Werkzeugen der Messerwelle entsprechenden Winkelbetrag
wenden zu können, mußte bisher das die Nutwelle mit der Zentrumswelle verbindende Getrieberad
durch axiale Verschiebung außer Eingriff gebracht, die Nutwelle um den entsprechenden Winkelbetrag
verdreht und das Getrieberad wieder in Eingriff gebracht werden. Nach einer besonders wesentlichen
Weiterentwicklung der Erfindung lassen sich die Werkzeuge der Nutwelle in einfacher Weise um den
erforderlichen Winkelbetrag verdrehen unter Beibehaltung ihrer richtigen Phasenlage. Diese besteht darin, daß
die auf der Nutwelle angeordneten Werkzeuge auf auf der Nutwelle verschieblich gelagerten, miteinander
verbundenen Flanschen angeordnet sind, die mit einem auf der Nutwelle befestigten Flansch versrhraubt und zu
diesem durch radiale Nuten und gemeinsame Paßfedern ausgerichtet sind.
Um den Mitnehmerboir^ m einfacher Weise mit den
Aufnahmebohrungen des Schwenkhebels in Verbindung zu bringen, ist vorgesehen, daß in den Aufnahmebohrungen
axial leicht verschiebliche und durch Schrauben arretierbare Aufnahmehülsen angeordnet sind.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der neben den die Nutwerkzeuge tragenden Flanschen angeordnete
Flansch mit einem Anschlag versehen ist, gegen den sich der Kopf einer Schraube beim Lösen der Verbindung
zwischen diesen Flanschen anlegt. Dadurch wird ein leichtes Verschieben der Nutwerkzeuge auf der
Nutwelle erreicht
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Schneidvorrichtung,
Fig.2 eine Stirnseitenansicht in Richtung des Pfeils X.
Fig.3 einen Ausschnitt entlang der Linie III-III in
F i g. 2 bei arretierter Kurbelstange und F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 1.
Auf einer im Gestell der Maschine gelagerten Zentrumswelle 1 sind Stirnscheiben 2, 3 befestigt, in
denen eine Messerwelle 4 lose drehbar gelagert ist Auf der Zentrumswelle I ist ein Stirnrad 5 befestigt, das mit
einem Stirnrad 6 kämmt das mit einer im Gestell der Maschine gelagerten Nutwelle 7 verbunden ist Eins der
beiden Stirnräder 5 oder 6 wird durch den Hauptantrieb der Maschine in bekannter Weise angetrieben.
Auf der Messerwelle 4 ist ein Messerbalken befestigt, der um 180° zueinander versetzte Werkzeuge 8,9 trägt,
von denen das Werkzeug 8 als Schneid- bzw. Perforiermesser und das Werkzeug 9 als Abreißwerkzeug
ausgebildet sind. Auf der Messerwelle 4 ist ein Stirnrad 10 befestigt, das mit einem auf der Stirnscheibe
2 frei drehbar gelagerten Zwischenrad 11 kämmt. Dieses kämmt mit einem lose drehbar auf der
Zentrumswelle 1 gelagerten, im Wälzkreisdurchmesser mit dem Stirnrad 10 gleich großen Zentrumsrad 12, auf
dem ein einarmiger Hebel 13 befestigt ist, mit dessen freiem Ende ein Mitnehmerbolzen 14 fest verbunden ist.
Der Mitnehmerbolzen durchsetzt den Lagerdeckel, in dem die Zentrumswelle gelagert ist, berührungsfrei in
einem zu der Zentrumswelle konzentrischen Langloch.
Auf der Zentrumswelle 1 ist ein Stirnrad 15 befestigt, das mit einem im Gestell der Maschine frei drehbar
gelagerten Stirnrad 16 kämmt. Der Wälzkreis des Stirnrades 16 ist doppelt so groß wie der des Stirnrades
15. Auf der Zentrumswelle 1 ist schließlich ein zweiarmiger Hebel 17 lose drehbar gelagert, dessen
freie Enden Aufnahmebohrungen 17.1 und 17.2 aufweisen, in denen Aufnahmehülsen 18 leicht verschieblich
eingesetzt sind, die durch Schrauben 19 gegen Verschieben in Achsrichtung gesichert sind. Mit den
Aufnahmehülsen 18 kann der Mitnehmerbolzen 14 fixiert werden, so daß die Bewegungen des Hebels 17
auf den Hebel 13 und das Zentrumsrad 12 übertragen werden. Zum Lösen von der einen Aufnahmehülse 18
und Fixieren mit der anderen um 180° versetzten Aufnahmehülse 18 wird die Messerwelle 4 um 180°
verdreht, so daß nun mit dem Abreißwerkzeug 9 gearbeitet werden kann, wenn zuvor das Schneidmesser
8 im Einsatz war.
Mit dem doppelarmigen Hebei 17 ist ein Schwenkhebel 20 fest verbunden, an dessen freien Ende eine
Kurbelstange 21 angelenkt ist. Die Kurbelstange 21 kann wahlweise einmal auf einen mit dem Stirnrad 16
fest verbundenen Kurbelzapfen 22 oder auf einen gestellfesten Bolzen 23 aufgesteckt werden. Wenn die
Kurbelstange 21 auf den Bolzen 23 aufgesteckt ist, wird das Zentrumsrad 12 festgehalten, so daß das in
Arbeitsposition befindliche Werkzeug beispielsweise
das Schneidmesser 8 mit jeder Umdrehung der Zentrumswelle 1 schneidet. Ist die Kurbelstange 21 mit
dem Stirnrad 16 gekoppelt, macht der Schwenkhebel 20 eine hin- und hergehende Bewegung, die ein periodisches
Schwenken der Messerwelle 4 um maximal etwa 40° verursacht, so daß das Werkzeug 8 oder 9 nur bei
jeder zweiten Umdrehung in Eingriff ist.
Auf der Nutwelle 7 sind Gegenwerkzeuge zu den Werkzeugen 8, 9 montiert. Sie bestehen aus einer
Schneidnutenleiste 28 und einem Abreißwerkzeug 29. Diese werden durch Flansche 30,31 gehalten, die durch
eine Hülse 32 miteinander verbunden sind. Die Flansche 30, 31 und die Hülse 32 sind mit Schiebesitz auf die
Nutwelle 7 aufgepaßt. Mit der Nutwelle 7 ist ein Flansch 33 fest verbunden, in dessen dem Flansch 30
zugewandten Stirnfläche eine radiale Nut eingearbeitet ist, in der eine Paßfeder 34 befestigt ist. Der Flansch 30
weist eine zur Paßfeder 34 passende radiale Nut auf. Er wird durch eine Schraube 46 an die Stirnfläche des
Flansches 33 herangezogen, auf dem ein Anschlag 36 befestigt ist. Der axiale Abstand des Anschlages 36 zu
der diesem zugewandten Stirnfläche des Flansches 33 ist nur wenig größer als die Kopfhöhe der Schraube 35, so
daß der Schraubenkopf sich beim Lösen der Verbindung der Flansche 30 und 33 gegen den Anschlag 36 anlegt
und die Flansche 30, 31 sowie die Hülse 32 auf der Nutwelle 7 nach rechts verschoben werden, so daß die
radiale Nut des Flansches 30 von der Paßfeder 34 freikommt. Die Werkzeuge 28,29 bzw. die Flansche 30,
31 können nun um 180° verdreht werden, und durch Anziehen der Schraube 35 kann die Verbindung
zwischen den Flanschen 30 und 33 über die Paßfeder 34 wieder hergestellt werden. Dadurch läßt sieh die
Nutwelle mit wenigen Handgriffen auf das Arbeiten mit anderen Werkzeugen umrüsten.
Die Messerwelle 4 setzt sich aus drei Bauteilen zusammen: den Wellen 4.1 und 4.3 sowie dem
Messerbalken 4.2. Die Wellen 4.1 und 4.3 sind in den Stirnscheiben 2, 3 frei drehbar gelagert. Die Welle 4.1
trägt das Stirnrad 10. An den Wellen 4.1 und 4.3 sind an den dem Messerbalken zugewandten Seiten achsparallele
Flächen 4.4 angefräst, zu denen ebensolche Flächen des Messerbalkens 4.2 passen. Die Wellen 4.1 und 4.3
werden durch aufgeschnittene Ringe 38 mit dem Messerbalken 4.2 in der. Bereichen der achsparaüelcn
Flächen 4.4 verbunden. Dabei ist eine Hälfte 3i!.l des Ringes 38 mit der Welle 4.1 bzw. 4.2 durch Schrauben 39
fest verbunden. Die Teilfugen 383 liegen in einem
Winkel von etwa 45° zu den achsparallelen Flächen 4.4. Die anderen Hälften 38.2 sind an den Messerbalken 4.2
angeschraubt.
Die Ringhälften werden durch senkrecht zu den Teilfugen 38.3 angeordnete Schrauben 40 miteinander
fest verschraubt. Durch diese Anordnung wird eine stabile und fluchtende Verbindung des Messerbalkens
4.2 mit den Wellen 4.1 und 4.3 erreicht, die sich zum Zwecke des Austausches der Werkzeuge 8 und 9 schnell
lösen und befestigen läßt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Quertrennen oder Querperforieren von Materialbahnen, vorzugsweise von
Papierbahnen bei der Herstellung von Papiersäcken, mit einer im Gestell der Vorrichtung gelagerten
Nutwelle und einer mit dieser zusammenarbeitenden, zwei im Winkel von 180° zueinander versetzte
Werkzeuge aufweisenden, in umlaufenden Stirnscheiben exzentrisch zu deren Welle drehbar
gelagerten Messerwelle, die über ein auf dieser befestigtes Stirnrad von einem in einer der
Stirnscheiben frei drehbar gelagerten Zwischenrad und einem mit diesem kämmenden, koaxial zu den
Stirnscheiben angeordneten, relativ zu diesen frei drehbaren Zentrumsrad angetrieben ist, das mit
einem Hebel verbunden und über diesen entweder mit einem gestellfesten Bolzen blockierbar oder
über diesen Hebel vor- und zurückdrehbar ist, um taktweise die Werkzeuge aus der Arbeitsstellung zu
drehen, wobei die Hebelbewegung durch ein rotierendes Maschinenelement hervorgerufen wird,
dessen Drehzahl in Abhängigkeit von der gewünschten Überlänge der Materialbahn wählbar ist,
nach Patent 27 09 066, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem als Kurbelstange (21) ausgebildeten Hebel und dem Zenlrumsrad (12)
zwei weitere Hebel (13,17) angeordnet sind, wovon der eine (13) mit einem Mitnehmerbolzen (14)
versehen ist, der wahlweise in mehrere zueinander mit der gleichen Teilung wie die an der Messerwelle
angeordneten Werkzeuge versetzte Aufnahmebohrungen (17.1, 17.2) des anderen Hebels (17)
einsetzbar ist, der auf der Zentrumswelle (1) frei drehbar gelagert ist, daß das die Hebelbewegung
hervorrufende rotierende Maschinenelement als Kurbelscheibe ausgebildet und auf einem Stirnrad
(16) befestigt ist und daß die auf der Nutwelle (7) angeordneten Werkzeuge (28, 29) in Umfangsrichtung
der Nutwelle (6) versetzbar befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Nutwelle (7) angeordneten
Werkzeuge (28, 29) auf auf der Nutwelle (7) verschieblich gelagerten, miteinander verbundenen
Flanschen (30,31) angeordnet sind, die mit einem auf der Nutwelle (7) befestigten Flansch (33) verschraubt
und zu diesem durch radiale Nuten und gemeinsame Paßfedern (34) ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmebohrungen (17.1 und
17.2) axial leicht verschiebliche und durch Schrauben
(19) arretierbare Aufnahmehülsen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (33) mit einem Anschlag
(36) versehen ist, gegen den sich der Kopf einer Schraube (35) beim Lösen der Verbindung zwischen
den Flanschen (30,33) anlegt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle (4) aus
den in den Stirnscheiben (2, 3) frei drehbar gelagerten Wellen (4.1 und 4,3) inwie dem die
Werkzeuge (8, 9) tragenden Messerbalken (4.2) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Messerbalken (4.2) zugewandten
Seiten der Wellen (4.1 und 4.3) achsparallele Flächen (4.4) angefräst sind, zu denen achsparallele
Flächen des Messerbalkens (4.2) passen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4.1 und
4,3) mit dem Messerbalken (4,2) durch aufgeschnittene Ringe (38) in den Bereichen der aclisparallelen
Flächen (4.4) verbunden werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfugen (383) der aufgeschnittenen
Ringe (38) zu den achsparallelen Flächen (4.4) in einem Winkel von etwa 45J liegen.
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