DE901741C - Luftheizanlage fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Luftheizanlage fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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DE901741C
DE901741C DED8296A DED0008296A DE901741C DE 901741 C DE901741 C DE 901741C DE D8296 A DED8296 A DE D8296A DE D0008296 A DED0008296 A DE D0008296A DE 901741 C DE901741 C DE 901741C
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air
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air heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/106Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00321Heat exchangers for air-conditioning devices
    • B60H1/00328Heat exchangers for air-conditioning devices of the liquid-air type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Luftheizanlage für Kraftfahrzeuge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Anlagern für die Bcheizung von Luft in Kraftfahrzeugen und setzt sich zur Aufgabe, Verbesserungen, bei dierartigen Anlagen herbeizuführen.
  • Keine der biisner bekanntgewordenen Anlagen für die Luftheizung in Kraftfahrzeugen, hat sich als zweckmäßig erwiesen auf Grund der Tatsache, daß die zu diesem Zweck verwendeten Wärmetauscher stets eine für die Erwärmung der durch dieselben strömende Luft ungenügende Kapazität besaßen. Außerdem sind Anlagen oder obenerwähnten Art melietens mit einem zum Anbrie@b einest Ventilators dienenden Elektromotor ausgerüstet.. Um nun die Zufuhr einer genügend erwärmtem: Luftnnenge zu dem Innern, des Kraftfahrzeuges zu gewährleisten, läßb man den Ventilator einen Teil derbereits im Motorraum vorerwärmten Luft ansaugen, der abermalig erwärmt unter Druck in das; Fahrzeuginnere geleket wird. Lufterwärmungs.ei;nrichtungen der oben geschilderten Aus, führung müssen als völlig unzureichend für diese Zwecke bezeichnet werden unter Berücksichtigung der schädlichen, und in vielen Fällen giftigen Gase sowie des Wasserdampfes, die in dem Luftstrom enthalten sind. Anlagen dieser Art sind ferner insofern nachteilig, als der Elektromotor eine nicht unwesentliche Belastung des Fahrzeugakkumulators darstellt und daß dieAnlage aus diesem Grund nicht immer gebrauchsfähig -isst.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die eingangs erwähnten und auch weitere Nachtedle zu beheben, die bei Luftheizanlagen bisher bekannter Bauart auftreten. Die Luftheiizanlage gemäß der Erfindung ist dazu vorgesehen, den während der Fahrt des. Fahrzeuges, in dein die Anlage eingebaut ist, entstehenden bzw. hervorgerufenen Stauwind oder Luftstrom aufzufangen: und zum Zwecke der Luftheizung auszunutzen. Dieser Wind oder Luft= stro@m wird hierbei durch einen oder mehrere Wärmetauscher der erfindungsgemäßem: Bauart geleitet, in dem die Luft erwärmt und danach dem Fahrzeug zugeführt wird. Da durch die bekannte Staudruckfärderung der im Innern des Fahrzeuges vorhandenen Luft ein gewisser Überdruck verliehen wird, wird der Zug verhindert, der sonst stets im Fahrzeug während der Fahrt vorherrschend ist. Mit Ausnahme von zwei einstellbaren Reguliervorrichtungen für Kühlwasser- und Luftdurchsatz weist die Anlage gemäß der Erfindung keinerlei bewegliche Teile auf, die bei sonstigen Anlagen dieser Art leicht dem Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Im nachstehenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt.
  • Fig. i zeigt einen Wärmetauscher gemäß der Erfindung, dessen äußere Gestalt aus dem linken Teil dieser Figur hervorgeht, bei, dessen Mittelteil die äußere Umhüllung ausgebrochen, ist und dessen rechter Teil einen Längsschnitt durch die Mittellinie des Wärmetauschers darstellt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linier II-II der Fig. i ; Fig. 3 zeigt den Wärmetauscher nach Fig. i von dem einen Ende aus gesehen bei entfernter Umhüllung Fig..I veranschaulicht eine Rippenausführung für den oben dargestellten Wärmetauscher, während Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V -V der Fig. 4. zeigt; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt einer abgeänderten bzw. alternativen Ausführungsform des. Wärmetauschers; Fig.7 ist eine Draufsicht der Luftheizanlage gemäß der Erfindung als, im Vorderteil einer Kraftwagenkarosserie eingebaut; Filg.8 zeigt ein Abzweigrohr ih Seitenansicht mit einem Mundstück für die Luftzufuhr in das Innere des Fahrzeuges:; Fig. 9 veranschaulicht dasselbe Mundstück von oben gesehen, während Fig. zo einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8 darstellt; Fig. 11, 12 und 13 zeugen eine andere Ausfüh:-rungsform einesMundstückes inDraufsicht, Seitenansicht :und als Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. ii, das, zum verdeckten Einbau unterhalb der äußeren Bekleidung des. Kraftfahrzeugeis, vorgesehen ist; Fig. 14. veranschaulicht eiirren Längss:chnitb durch eine Reguliervorrichtung für die Luftheizanlage gemäß der Erfindung,- in Fig. 15 wird die, letztgenannte Vorrichtung von oben gezeigt, während Filg. 16 eine Detailkonstruktion dieser Vorrichtung darstellt; schließlich ist Fig. 17 ein Querschnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 14-Unter Hinweis: auf die besondere Ausführungsform der Erfindung, wie dilese in der Zeichnung dargestellt ist, besteht die Luftheizanlage aus einer Lufteinlaßvorrichtung i (Fig. 7), die ihn Vorderteil des Fahrzeuges befestilgt und in an sich bekannter Weilse mit einem schützenden versehen ist. Die von und, im, diesem Lufteinlaß aufgesammelte Luft wird! durch ein Rohr od. dgl., das mit 2 bezeichnet ist, einem Wärmetauscher zugeführt. Wie aus Fig. i heirvorgeht, besteht dieser Wärmetauscher aus: einer Anzahl parallel ausgerichteter Rohre 3, in denen; je ein weiteres Rohr 4 in deren Längsrichtung derart angeordnet ist, daß zwischen der Innenfläche der Rohre 3 und der Außenfläche der Rohre q. ein, zylindrischer Hohlraum 5 entsteht, durch den Kühlflüssigkeit vom Motor passieren kann:. Die Enden der Rohre 3 sind jeweils feste mit einem Bodenteil? eiirrer Verbindungskammer 6 verbunden, während die Enden der Rohre 4 jeweils. in einem Deckel 8 der betreffenden Verbindungskammer befestigt sind. Somit kann Luft ungehindert durch die vom einem zum anderem Ende durchgehenden Rohre q. strömen. Die beiden Verbindungskammern, 6 haben die Form eines zylindrischen Hohlringes. Der zwischen einem jeden Rohr 3 und q. vorhandene Hohlraum 5 steht somit in direkter Verbindung mit den Kammern 6, so daß die Kühlflüssigkeit= ungehindert von der einen zu der andtre,n Verbindungskammer 6 fließen kann. Um die Rohre 3 und in der Längsrichtung des Wärmetauschers hintereinander sind in regelmäßigen, Abständen. und senkrecht zur Mittelachse des Wärmetauschers Rippen 9 angeordnet, wobei, jeweils zwei benachbarte Rippen 9 einen im wesentlichen scheibenförmigen Kanal io bilden. Jede in der Hauptsache scheibenförmige Rippe 9 ist in radialer Richtung und bi's zu einer zweckmäßigen Tiefe von: außen nach .innen mit einer Anzahl von Einschnitten i i versehen, die zwischen den Rohren 3 und q verlaufen;, deren gegenüberstehende Kanten in entgegengesetzten Richtungen leicht umgebogen sind, wie in Fig. 1 bei 12 und 13: angedeutet, so daß im Innern des. Wärmetauschers außer den bereüts. erwähntenscheibenfärmigenKanälen io auch mit dem Wärmetauscher parallele, sich in dessen Längsrichtung erstreckende Durchlässe entstehen. Infolge der umgebogenen Kanten i2 und 13 wird somit die Luft bzw.. der Luftstrom von einer derartigen Öffnung in; der einen Rippe g zu einer anderenÖffnung der nächstfodgendenRippe geleitte , so daß ein sich schraubenförmig fortbewegender Luftstrom entsteht, der nun durch den parallel zu den Rohren gerichteten Luftstrom durch die Öffnungen i i gekreuzt wird. In der Mitte einer jeden Rippe 9 ist eine kreisrunde Öffnung 1q. vorgesehen, @vobei die Öffnungen 1q. sämtlicher Rippen 9 einen Mittelkanal bilden. Um die Rohre 3 und die Rippen; 9, d. h:. um denen nach außen: liegende Kanten, ist teils eine Schutzhülse aus geeignetem, vorzugsweise blankem Material und teil auch eine weitere äußere Umhüllung angebracht, die mit 16 bzw. 17 bezeichnest ist. Wie bei 15 in Fig. 2 angedeutet, ist zwischen der Schutzhülle 16 und denn Umfang der Rippen 9 ein gewisser Zwischenraum vorhanden. D'ie Umhüllungen 16 und 17 sind an den Enden dies Wärmetauschers mit Hilfe eines. Ringes 18 vereinigt. Die Kühlflüssigkeit, wird dem Wärmetauscher durch ein Rohr 19 an dessen eiintim Ende zugeführt und durch eiirr entsprechendes Rohr 2o an dessen anderem Ende wieder entnommen, wobei die beiden letztgenannten Rohre jeweils in diel entsprechende Verbindungskammer münden, und zwar in den Deckel 8 der beiden Kammern 6.
  • Bei geringer Fahrtgeschwindigkeit, d. h. wenn nur eine geringe Menge Luft durch den Wärmetauscher strömt, wird dien hauptsächliche Teil dieser Luftmenge seihen Weg durch die Öffnungen 11, 14 und 15 sowie durch die Rohre 4 nehmen, da diese Durchgänge derselben dien gerilngsten Luftwiderstand entgegenbringen. Bei größerer Fahrtgeschwimdigkeit wird jedoch eine größere Luftmenge entlang den Kanälen To zwischen je zwei Rippen g geleitet, wo sie den geradeaus fließenden Luftstrom durch den Wärmetauscher aufteilt mitt dem Ergebnis, daß auch eine größere Luftmenge der Erwärmung unterworfen wird.. Ein Wärmetauscher der oben erwähnten Konstruktion ruft: somit eine allmählich fortschreitende Wirkung hervor, die davon abhängig ist, ob die durch denselben strömende, Luftmenge vergrößert. oder verkleinert wird, wodurch die Temperatur bei ungefähr, gleichbleibender Menge der durch das Kühlsystem kreisenden Flüssigkeit auf einem in der Hauptsache konstanten Werit gehalten. wiird. Die Temperatur kann mit Hilfe einer Reguliervorrichtung auf die erwünschte Höhe gebracht werden, die die Menge der von dem Motor entnommenen Kühlflüssigkeit regelt. Wenn: auch die Luftmenge an sich keiner Regelung bedarf, so eist jedoch eine solche für, die Richtung des Luftstromes, durch das. Fahrzeug erforderlich.
  • Von der Auslaßseite des Wärmetauschers, wird die erwärmte Luft durch einen Schlauch 21 gr'ö ßeren Kalibers einem Abzweigrohr 22 zugeführt., das den entsprechenden Luftstrom so aufteilt, da.ß ein Teil desselben den Enteisungsdüsen 27 der Frontscheiben durch das Rohr, 23 zugeleitet wird, während der übrige Teil durch ein; Mundstück 24 dem Inneren des Fahrzeuges zugeführt wird und dort ausströmen kann. Zwecks Regelung des Luftstromes zu den Enteisungsd'üsen 27 ist eine Drosselklappe 25 (Feg. 9) vorgesehen, beispielsweisse hinter der Stelle, an dein das Rohr 23 von dem an dem Mundstück befestigten, Abzweigrohr 22 abgezweigt ist, wodurch die zu dem Mundstück und durch dieses in das Innere, des, Fahrzeuges, strömende Luft reguliert und die den Enteisungsdüsen zugeleitete Luftmenge größer oder kleiner gemacht werden kann. Die Drosselklappe 25- kann mittels eines Hebels, od. dgl., der mit 26 bezeichnet ist, betätigt werden. Das ein Fig.8 bis To dargestellte Mundstück dielt zur Befestigung an der Innenseite der Fahrzeugbeikleidung, während das Mundstück gemäß Fig. 11 bis 13, dessen Form etwas von der dein zuerst genannten Mundstückes abweicht., zum Einbau zwischen dem Rahmen der Karosserie und der Bekleidung des, Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
  • Der Wärmetauscher gemäß der Erfindung kann alternativ so, ausgeführt werden, wie aus Fig. 6 hervorgeht, die ebenfalls einen Querschnitt etwa nach der Linie II-II der Fig. 1 darstellt. Hier sind. die Rohre 3 und 4 gemäß der im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsform durch drei Rohre 51 ersetzt, die an beiden Enden in dem Bodenteil 7 der jeweiligen Verbindungskammer befestigt sind, im welchem Fall der Deckel 8 nicht durchbrochen ist, sondern eine solide Einheit bildet. Ferner üst hier drei äußere Umhüllung 17 durch eine Isolierhülse 52 ausgetauscht worden.
  • Das dem Wärmetauscher die Flüssigkeit zuführende Rohr 19 ist durch einen Schlauch 28 (Feg. 7) an die Reguliervorrichtung angeschlossen, die im einzelnen in Fig. 14 biss 17 veranschaulicht ist. Diese Reguliervorrichtung wird vorzugsweise an der Oberseite des Motors montiert und dienet zur Regelung der dem Wärmetauscher zugeführten Flüssigkeitsmenge des Kühlwasserkreislaufsystems. Die Reguliervorrichtung ist zweckmäßig zweiteilig und aus einem Oberteil29 sowie einem Unterteil 30 zusammengesetzt, obwohl auch andere Konstruktionen möglich sind, ohne von dein grundlegenden Prinzip der Erfindung abzuweichen. In dein Oberteil münden zwei Rohre 31, die milt Verlängerungsstutzen 32 versehen sind, die zur Halterung der entsprachendenSchläuche28 (Fig.7) vorgesehen sind. In der Mitte des; Oberteiles. z9 befindet sich eine axiale Bohrung, in der eine Welle 33 drehbar gelagert isst und: durch einen Teil 34 je nach der Betätigung einer mit einer feststehenden Konsole 36 zusammenwirkenden Verstellvorrichtung 35 nach dien eiirren oder der anderen Richtung gedreht werden kann. Um die Welle 33 ist eine kreisrunde Abstandscheibe 37 in einer größeren Aussparung 38 in; dem Mittelteil des Oberteiles 29 vorgesehen. Zwischen dieser Scheibe 37 und' der planen Fläche am Boden der Aussparung 38 ,ist eine Packung 39 angebracht. Um nun ein dichtes Anliegen der Scheibe 37 gegen die Packung 39 zu gewährleisten und zur Sicherstellung eines flüssigkeiitsdichten Verschlusses zwischen dieser Packung und der Bodenfläche der Aussparung 38, ist eine sekundäre Schraubendruckfed'er 4o dazu vorgesehen:, an ihrem oberen Ende einen nach: oben gerichtete@n Druck gegen die Scheibe 37 auszuüben und gleichzeitig an ihrem unteren Enden mit einem entsprechenden, nach unten gerichteten, Druck gegen eine Dichtungsscheibe 41 anzufliegen. D@ilei letztgenannte Scheibe bewirkt Abdichtung zwischen dem Oberteil der Reguliervorrichitung und einer Regulierscheibe 42. Die Dichtungs.- und die Regulierscheiben 41 bzw. 42 sind fest miteinander verbunden in an selch bekannter Weise, und sind somit gemeinsam drehbar durch die Welle 33, die an ihrem unteren Ende eine in die Scheibe 42 eingreifende Fassung 44 trägt. Die kombinierten Dichtungs- und Regulierscheiben 41, 42 werden in ihrer relativen Lage gehaltert durch eine primäre schraubenförmige Druckfedeir 45, deren. oberesEnde gegen die Unterseite der Regulierscheibe 42 anliegt, während ihr unteres Ende auf einer Reihe von Wulsten 46 ruht, die in dem Bodenteil des als Behälter 47 ausgebildeten Unterteiles 3,o der Reguliervorrichtung geformt sind. Die Primärfeder 45 ist aus stärkerem Material ausgeführt als,- die Sekundärfeder 40, so d.aß die Druckspannung der ersitnenann.ten Feder größer isst als die der Sekundärfeder. In den Dichtungs- und Regulierscheiben 41, 42 sind an zwei diametralen Punkten tropfenförmige, d. h. nach der cinenSelite halbkreisförmig:.-und nach der ander=n Seite spitz zusammenlaufende Öffnungen 43 ausgearbeitet; deren verengte Spitzen mit 4311 bezeichnet, sind (Feg. 16, r7). Diese Öffnungen sind' dazu vorgesehen, um mit den, Rohrmündungen 3 i zusammenzuwirken. Die Kühlflüssigkeit wird dem Behälter 47 durch eine Rohrleitung 40 zugeleitet, die in denselben zwischen den Wulsten 46 mündet, :so daß die Feder 45 kein Hindernis für den Durchgang dieser Flüssigkeit ausmacht. Wenn, nun erwärmte; Flüssigkeit denn Wärmetauscher zugeführt werden soll, so wird die Dichtungs- und Regulierscheibenkombination 41, ,f2 gedreht, bis die öffnungsteitler 43 den Rohrmün.-dunger:3i genlau gegenübers=tehen. Die tropfeinförm.ige Ausbildung dieser Öffnungen und insbesondere der spitz zusammenlaufende Teil 4311 derselben. gestatten, daß stets die gewünschte Flüssigkeitsmenge dem Wärmetauscher zugeleitet werden. kann, was wiederum die Regelung der Temperatur der in das Innere des Fahrzeuges strömenden: Luft erheblich vereinfachet. Eine geringere bz-w. kleine Menge Kühlflüssigkeit fließt dann zu dem Wärmetauscher, wenn der verengte Teil 4311 der Öffnung .43 mehr oder weniger der Rohrmündung 31 gegenüberstrht, während die maximale Erwärmung im Innern des Fahrzeuges erreicht wird, wenn der hauptsächlich zirkuläre Teil d=ieser Öffnung 43 zur Übereinstimmung mit der entsprechenden Rohrmündung 31 eingestellt wird. Die Drehbewegung der- Kombination 41, 42 erfolgt mit Hilfe der Welle 33, der durch Betätigung der '#,'ersitellvorri#chtung 35 untrer Vermittlung des, Teiles, 34, b°@ispielsweise eines Hebelarmes:, eine Drehbewegung in der ciinen oder anderen Richtung erteilt werden kann.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die als Beispiele .in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsfarmen beschränkt, da viele für den Fachmann naheliegende Abänderungen in konstruktiver Hinsicht mö=glich sind, ohne von dem Grundprinzip der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftheizanlage für Kraftfahrzeuge od. d'gl., bei der die durch das. Kühlwasserkreis:laufs,y stein des Kraftfahrzeugas zirkulierende, und im Motor erwärmte Kühlflüssigkeit zur Erwärmung der dem Innern des Fahrzeuges zuzuführenden Fri=schluft verwendet wird, giedzennzeichne=t durch einen oder mehrere, Wärmetauscher (Feg. i), von denen jeder einerseits aus, einer Mehrzahl von. von Kühlflüssigkeit durchströmten Röhren (3) gleichen Durchmessielrs besieht, die parallel zuelinander@ in der Längsrichtiung des Wärmetauschers angeordnet sind und an dessen beiden Enden in; Verbindungskammern (6) münden, und der anderseits ein Luftdürchlaßsystem enthält, das, aus Rohren (4) besteht, die jeweils im Innern der von Kühlflüssigkeit durchströmten Rohre: koaxial und unter Aufrechterhaltung eines Hohlraumes gegenüber diesen Rohren; angeordnet sind und sich durch die Kammern erstrecken, sowie aus in gleichen Abständen senkrecht zu der Längsrichtung des Wärmetauschers angeordneten von dein Kühlwasser durchströmten Lekungen durchsetzten Rippen (9), deren Formgebung derart gewählt i!st, daß die das, Rippensy tem durchsetzende Luft eine schraubenlinienförmige Bewegung erfährt, und eine Reguliervorrichtung für die von dem Motor entnommene erwärmte Kühlflüssigkeitsmenge.
  2. 2. Lufth.eizanlage nach Anspruch i, dadurch gckcnnzei;chnet, daß die Frilschluft der E:inilaßseite, des. Wärmetauschers d=urch einen Schlauch (2) od. dgl., der seinerseits an eine am Vorderteil der Fahrzeugkarosserie befestigte Lufteinlaßvorrichtung (z) angeschlossen ist, infolge des Staudrucks deisi Fahrtwindes zugeleitet und vom Wärmetauscher dem Innern des Fahrzeuges. durch edt Mundstück (24) zugeführt wird'.
  3. 3. Luftheizanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die: vom Kühlwasser durchströmten Rohre (3) zwischen die nach innen gewandten Bodentei=le (7) der beiden Kammern (6) erstrecken, während die von Luft durchströmten Röhre (4) dicht in dem nach außen gewandten Deckel (g) der Verbindungskammer befestigt sind.
  4. 4.. Luftheizanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die schraube,nliniienfö,rmige Bewegungs=bahn des das Rippe:usystienn durchsetzenden Luftstromes dadurch erzielt wird, daß einerseits zwischen einer inneren; Umhüllung (i6) des Wärmetauschers und der Peripherie einer jeden Rippe (9) ein Zwischenraum (i5) vorgesehen ist und daß ebne jede Rippe radiale, von außen nach innen bis zu einer zweckmäßigen Tiefe sich erstreckende, zwischen den Rohrein (3, 4) verlaufende Einschniitte (ii) aufweiset, wobei die somit entstandenen: und sich gegenübers=tehenden Lappen (i2, 13) leicht in entgegengesetzten Richtungen umgebogen sind.
  5. 5. Luftheizanlage nach den Ansprüchen, i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (9) eine Mittelöffnung (i4) sowie Bohrungen zum Durchführen der vom Kühlwasser durchsitrö:mten Rohre (3) aufwehst.
  6. 6. Luftheizanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichn=et, da.ß di,e den Kühlwass erdurchsatz durch den Wärmetauscher einstellende Reguliervorrichtung einen Gehäuseoberteiil (29) und einen Gehäuseunterteil (3o) aufweist, wobei der Oberbeil eine durch eine Vorstelleinrichtung (34, 35, 36) verdrehbare Welle (33) aufnimmt, auf der mittels einer Fassiung (44) eine Dichtungs- und Regulierscheibenkombination (4r, 42) befestigt ist, die zwecks Zusammenwirken mit zu * dem oder den Wärmetauschern führenden Rohrstutzen (32) des Oberteils bzw. deren innere Mündungen (3 z) eine oder mehrere in der Hauptsache tropfenförmigo Öffnungen (43,43a) aufweist, wobei eine Drehung der Welle eine Regelung der über dass Rohr (48) deis Gehäuseuntereeils in die Reguliervorrichtung eingetx@etenen, einen Behälter (47) des Unterteils durchströmenden Wassermenge entsprechend der jeweiligen Stellung der tropfenfärmigen Öffnungen gegenüber den Abströmrohren bzw. deren inneren Mündungen ermöglicht, während eine gegen die Regulierscheibe anliegende Primärschraubendruckfeder (45) einen flüssigkeitsdichten VerschluB zwischen der Diiatungsscheibe und dem Oberteil und eine zwischen der D-iichtungsscheibo und einer Anschlagscheibe (37) der Welle eingespannte sekundäre Schraubendruckfoder (4o) durch eine Packung (39) einen; solchen VerschluB zwischen der Welle und dein Oberteil gewährleistet (Fig. 14 bils! i7).
  7. 7. Luftheizanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärfeder (45) mit ihrem unteren Ende auf Wulsten (46) am Boden dets als Behälter diienenden Unt:enteil's' (30) ruht.
DED8296A 1950-06-27 1951-03-30 Luftheizanlage fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. Expired DE901741C (de)

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