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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Heizgerät und insbesondere ein Heizklimagerät, umfassend insbesondere
einen Lufteintritt, gegebenenfalls versehen mit einem Verdampfer,
der von Luft durchquert wird, die von dem Lufteintritt herrührt, und
ein Heizkörper
bildendes Element, sowie eine Mischklappe, die versetzbar zwischen
einer ersten und einer zweiten Extremposition ist, wobei die erste
Position einem direkten Durchtritt der von dem Lufteintritt herrührenden
Luft, nach eventuellem Durchtritt des Verdampfers hin zu einem Luftverteilerkreis,
entspricht, um einen direkten Luftfluß bzw. eine direkte Luftströmung zu
bilden, wobei die zweite Position einem umgelenkten Durchtritt der
von dem Eintritt herrührenden
Luft durch eine Öffnung
entspricht, welche das Heizkörper
bildende Element versorgt, bevor der Luftverteilungskreis durch
einen Umleitungs- bzw. Umlenkkanal erreicht wird, welcher flußabwärtsliegend
des Heizkörper
bildenden Elementes angeordnet ist, um eine umgelenkte bzw. umgeleitete
Luftströmung
bzw. einen umgelenkten Luftfluß zu
bilden, wobei zwischengelagerte Positionen zwischen der ersten und der
zweiten Position eine Vermischung ermöglichen zwischen dem direkten
Luftfluß bzw.
der direkten Luftströmung
und dem umgeleiteten bzw. umgelenkten Luftfluß bzw. der umgelenkten Luftströmung.
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Wenn
das Gerät
bzw. die Anlage ein einfaches Heizgerät ist, versorgt die von dem
Lufteintritt kommende bzw. herrührende
Luft den direkten Luftfluß bzw.
die direkte Luftströmung
und/oder den umgelenkten bzw. abgeleiteten Luftfluß bzw. die
umgelenkte Luftströmung,
wodurch es ermöglicht
ist, die gewünschte
Mischung bzw. das gewünschte
Mischverhältnis
bzw. die gewünschte
Vermengung darzustellen. Wenn die Anlage bzw. das Gerät ein Heizklimagerät bzw. eine
Heizklimaanlage ist, so sind sowohl der direkte Luftfluß bzw. die
direkte Luftströmung
als auch der umgeleitete bzw. umgelenkte Luftfluß bzw. die umgelenkte Luftströmung generell
versorgt bzw. gespeist, ausgehend von Luft, die von dem Lufteintritt
herrührt
und welche aus dem Verdampfer austritt.
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Stand der Technik
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Bei
den bekannten Heizgeräten
oder Heizklimaanlagen bzw. Heizklimageräten ist die Mischklappe vom
Schmetterlingstyp und ist um eine Achse angelenkt, die durch ein
Ende einer Trennwandung gestützt
wird, und zwar angeordnet zwischen dem Heizkörper bildenden Element und
dem Verteilerkanal.
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In
einer ersten Position der Klappe versperrt ein erster Abschnitt
der Klappe die Umlenkung bzw. Ablenkung von Luft hin zu dem Heizkörper bildenden Element,
während
ein zweiter Teil bzw. Abschnitt der Klappe den Austritt des Verteilerkanales
sperrt bzw. schließt.
In einer zweiten Position der Klappe sperrt bzw. schließt der erste
Abschnitt der Klappe den di rekten Luftdurchtritt, so daß die Luftströmung bzw. der
Luftfluß,
herrührend
bzw. kommend von dem Lufteintritt (und gegebenenfalls austretend
aus dem Verdampfer) vollständig
umgelenkt bzw. abgeleitet wird hin zu dem Heizkörper bildenden Element, während der
zweite Abschnitt der Klappe vollständig den Austritt des Verteiler-
bzw. Verteilungskanales freigibt bzw. freilegt. In den zwischengelagerten
bzw. Zwischenpositionen zwischen diesen zwei Positionen ermöglicht die Öffnung der
Klappe, die gewünschte
Mischung zwischen der direkten Luftströmung und der umgelenkten Luftströmung hindurch
durch das Heizkörper
bildende Element darzustellen. Ein Nachteil bei dieser Art an Vorrichtung
besteht insbesondere darin, daß der
Schnitt bzw. die Schnittfläche
des Luftkanales, zur Verfügung
stehend für
die direkte Luftströmung
bzw. den direkten Luftfluß,
relativ begrenzt ist, da er bzw. sie durch die Abmessungen des ersten Abschnittes
der Mischklappe bestimmt ist.
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Aufgabenstellung
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Die
vorliegende Erfindung hat ein Heizgerät und insbesondere ein Heizklimagerät zur Aufgabe, welches über eine
Luftmischung verfügt
und für
welches der Durchtrittsschnitt bzw. die Durchtrittsquerschnittsfläche bzw.
der lichte Durchtritt der direkten Luftströmung bzw. des direktes Luftflusses
nicht mehr die vorangenannte Begrenzung bzw. Einschränkung zeigt.
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Die
Anlage bzw. das Gerät
zeichnet sich somit dadurch aus, daß die Mischklappe eine Rotationsachse
aufweist, die benachbart einem Rand des Umlenkkanales angeordnet
ist, welcher dem Lufteintritt gegenübersteht, und erste und zweite
benachbarte Abschnitte aufweist, daß in der ersten Position der
erste Bereich bzw. Abschnitt die Öffnung zur Versorgung des Heizkörper bildenden
Elementes sperrt bzw. schließt,
und der zweite Abschnitt bzw. Bereich zumindest teilweise den Ablenk-
bzw. Ableit- bzw. Umlenkkanal sperrt bzw. schließt, und daß in der zweiten Position die
ersten und zweiten Abschnitte bzw. Bereiche zusammenwirken, um eine
direkte Durchtrittsöffnung
hin zu dem Luftverteilerkreis zu sperren bzw. zu schließen, bzw.
um eine Öffnung
für einen
direkten Durchtritt hin zu dem Luftverteilerkreis zu schließen bzw.
zu sperren.
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Zumindest
einer der ersten und zweiten Abschnitte kann eben bzw. planar sein.
Insbesondere kann der erste Abschnitt bzw. Bereich eben bzw. planar
sein, während
der zweite Bereich bzw. Abschnitt ein kurvenartiges bzw. gekrümmtes bzw.
gewölbtes Profil
aufweisen kann, dessen Konkavheit sich hin zu dem Umlenkkanal dreht
bzw. wendet, wobei das Profil des zweiten Abschnittes bzw. Bereiches
beispielhaft zumindest teilweise einen Kreisbogenabschnitt annimmt.
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Es
ist insbesondere vorteilhaft, daß der zweite Bereich in solch
einer Weise profiliert bzw. ausgebildet ist, daß ein Luftdurchtritt von dem
Lufteintritt hin zu dem Verteilerkanal in zumindest einigen zwischengelagerten
Positionen zwischen den ersten und zweiten Positionen der Mischklappe
ermöglicht ist.
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Insbesondere
kann der zweite Abschnitt an seinen Enden Bereiche aufweisen, die
Dichtheitsanschläge
bilden, zwischen welchen ein Bereich angeordnet ist, der in Richtung
des Ablenk- bzw. Umlenkkanales verläuft, um den Luftdurchtritt
hin zu dem Verteilerkanal zu ermöglichen.
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Gemäß einer
weiteren Variante (S-förmiges Profil)
kann der erste Abschnitt ein kurvenartiges Profil aufweisen, wobei
die Krümmung
bzw. Konkavheit hin zu dem Lufteintritt gerichtet ist bzw. sich
umdreht bzw. wendet (wenn die Mischklappe in ihrer zweiten Position
vorliegt), und wobei der zweite Bereich ein kurvenartiges Profil
aufweisen kann, welches die Konkavheit hin zu dem Umlenkkanal dreht
bzw. wendet bzw. aufweist (während
die Mischklappe in ihrer zweiten Position vorliegt), um den Luftdurchtritt
hin zu dem Verteilerkanal zu ermöglichen.
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Diese
gesteuerte Zulassung von Luft in den Umlenkkanal ermöglicht es
durch Erzeugung von in gesteuerter Weise bereitgestellter Teilmischung
flußaufwärtsliegend
des Verteilerkanales, die Vermischung zwischen der direkten Luftströmung und
der umgelenkten Luftströmung
zu verbessern und zumindest teilweise die Phänomene zu vermeiden, die mit
Vorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik angetroffen werden, insbesondere die Stratifikation.
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Das
erfindungsgemäße Gerät bzw. die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann ebenfalls Mittel aufweisen, um die umgelenkte Luftströmung in
solch einer Weise auszurichten bzw. zu orientieren, daß die Vermischung
mit der direkten Luftströmung
bzw. dem direkten Luftfluß in
zumindest einer zwischengelagerten Position der Mischklappe vereinfacht
bzw. erleichtert bzw. verbessert wird.
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Diese
Ausrichtmittel können
zum Beispiel einen Deflektor bzw. eine Umlenkeinrichtung enthalten,
einstückig
ausgebildet mit der Klappe, sich erstreckend ausgehend von deren
Rotationsachse.
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Sie
können
ebenfalls eine zweite Klappe umfassen, deren Dreh- bzw. Rotationsachse
dieselbe ist, wie jene der Mischklappe, oder auch eine Achse, welche
versetzt mit Bezug auf jene der Mischklappe ist.
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Die
zweite Klappe kann vom Fahnentyp sein. Die Fahnentypklappe kann
solche Endpositionen einnehmen, daß das Ende der zweiten Klappe,
welches der Rotationsachse gegenübersteht,
einen Abströmrand
bildet, wenn die Klappe in der ersten Position vorliegt, oder auch
gemäß einer
anderen Variante einen Anströmrand
für die
umgelenkte Luftströmung
aufweist, die daran vorbeizutreten hat.
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Die
zweite Klappe kann auch vom Schmetterlingstyp oder auch vom Schalen-
bzw. Trommeltyp sein. Im letzteren Fall kann die Achse der zweiten Klappe
vom Schalen- bzw. Trommeltyp angeordnet sein, entweder flußaufwärtsliegend
der Achse der Mischklappe in der Richtung der Ausbreitung der umgelenkten
bzw. umgeleiteten Luftströmung
oder auch diesbezüglich
flußabwärtsliegend.
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Ausführungsbeispiel
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden
Beschreibung, welche auf die beiliegenden Figuren Bezug nimmt, in welchen
gilt:
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1 zeigt
ein Gerät
gemäß dem Stand
der Technik.
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2 bis 4 zeigen
jeweils eine erste, eine zweite und eine dritte Ausführungsform
der Erfindung.
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5a, 5b und 5c zeigen
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung.
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6 bis 10 zeigen
fünf Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Gerätes, bereitgestellt
mit zwei Klappen, nämlich
einer Mischklappe und einer Ausrichtungsklappe, um die Vermischung zwischen
der direkten Luftströmung
und der umgelenkten Luftströmung
zu vereinfachen.
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Die
nachfolgende Beschreibung betrifft eine Heizklimaanlage bzw. ein
Heizklimagerät,
aufweisend einen Kühlkreis
und somit einen Verdampfer, welcher von Luft durchquert wird, die
von dem Lufteintritt herrührt.
Es ist zu erwähnen,
daß die
Erfindung ebenfalls anwendbar ist auf ein Heizgerät, welches über keinen
Kühlkreis
und somit über
keinen Verdampfer verfügt,
und über
eine Mischung verfügt zwischen
der von dem Lufteintritt (direkter Fluß bzw. direkte Strömung) kommenden
Luft und einem umgelenkten Fluß bzw.
einer umgelenkten Strömung, der
bzw. die ein Heizkörper
bildendes Element durchquert.
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Das
in 1 dargestellte Gerät ist generell mit dem Bezugszeichen 1 versehen
und umfaßt
einen Lufteintritt 2 vom axialen oder lateralen Typ, ausgehend
von welchem Luft einen Verdampfer 3 durchquert, um Frischluft
zu bilden, welche anschließend in
den Innenraum des Fahrzeuges geführt
bzw. gerichtet wird. Bei der dargestellten Anlage bzw. bei dem dargestellten
Gerät kann
die von dem Verdampfer 3 austretende Luft direkt in der
Form einer direkten Strömung
bzw. eines direkten Flusses hin zu einem Luftverteilerkreis gerichtet
werden, welcher beispielshaft einen Entfrostungskanal 15 und
einen Belüftungskanal 16 enthalten
kann, deren Versorgung bzw. Beschickung durch jeweilige Schmetterlingsventile 11 und 12 gesteuert
werden. Ein weiteres Schmetterlingsventil 14 kann zum Einsatz
kommen, um angesichts der Beheizung der Füße der Fahrzeuginsassen Luft
hin zu einem Austritt 33 zu richten.
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Für mittlere
Außentemperaturen,
für welche die
aus dem Verdampfer austretende Kaltluft bzw. Frischluft eine zu
niedrige Temperatur aufweisen würde,
wenn sie als solche in den Innenraum geführt würde, ist es vorgesehen, daß man einen
Umlenkkreis verwendet, um eine umgelenkte Luftströmung bzw.
einen umgelenkten Luftfluß durch
ein Heizkörper
bildendes Element 4 hindurchzuführen, so daß eine Erwärmung eines Teiles der kalten
Luft erhalten wird, die aus dem Verdampfer tritt. Zu diesem Zweck verwenden
die Geräte
bzw. Anlagen gemäß dem Stand
der Technik eine sogenannte Mischluftklappe 8, welche um
eine Achse 80 gelagert bzw. an eine Achse 80 angelenkt
ist, welche an einem Ende 42 einer Trennwandung 41 des
Umlenkkreises angeordnet ist. Dieses Schmetterlingsventil verfügt über zwei Abschnitte
oder Klappen 81 und 82 und ist versetzbar bzw.
beweglich zwischen zwei Endpositionen I und II.
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In
der Position I (in 1 gestrichelt dargestellt) schließt der Abschnitt 81 der
Klappe 8 den Umlenkkreis bzw. -pfad, wobei der Abschnitt 82 den
Austritt des Umlenkkanals 6 sperrt bzw. schließt, welcher flußabwärtsliegend
des Heizkörper
bildenden Elementes 4 angeordnet ist.
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In
der Position II (mit durchgezogenen Linien in 1 dargestellt)
schließt
bzw. sperrt der Abschnitt 81 der Klappe 8 den
Durchtritt der Luftströmung
bzw. des Luftflusses, austretend von dem Verdampfer 3 hin
zu dem Kreis 15, 16, 33 zur Luftverteilung,
während
die Klappe 82 den Austritt des Umlenkkanales 6 freilegt
bzw. freigibt.
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In
der Position I kommen der Abschnitt 81 der Klappe 8 beim
Bezugszeichen 9' und
der Abschnitt 82 beim Bezugszeichen 47 in Anlage.
In der Position II kommt das Ende des Abschnitts 81 beim Bezugszeichen 31 in
Anlage.
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Die
Anlage- bzw. Anschlagsbereiche 9' und 31 werden durch eine
Wandung 9 von zum Beispiel kurvenartiger Kontur gestützt, welche
eine Verjüngung
des Luftdurchtrittes am Austritt des Verdampfers 3 bildet.
Sie sind um eine Entfernung α1
beabstandet, welche relativ gering bzw. reduziert ist, und zwar
bedingt durch die Geometrie der Anlage und durch den möglichen
Ausschlag der Klappe vom Schmetterlingstyp. Des weiteren ist die
Entfernung bzw. der Abstand α2
zwischen der Achse 80 der Klappe und dem Anlage- bzw. Anschlagbereich 31 durch
die Größe des Abschnittes 81 der
Klappe 80 begrenzt bzw. beschränkt, welche zwingendermaßen reduziert
ist, bedingt durch die mediane bzw. mittlere Position dieser Achse.
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In
der Position II wird die aus dem Verdampfer tretende Luft in einen
Umlenkkanal 10 gerichtet, welcher einen Kanalabschnitt 5 aufweist,
flußaufwärtsliegend
des Heizkörpers 4 angeordnet,
wobei der umgelenkte bzw. abgelenkte Luftfluß bzw. die umgelenkte Luftströmung nach
Umlenkung an den Rändern 44 und 45 im
wesentlichen bei 180° in
den flußabwärtsliegenden
Umlenkkanal 6 und zu dem Abschnitt der Klappe 82 zurückkehrt.
In an und für sich
klassischer Weise ermöglicht
es die Regelung bzw. Steuerung bzw. Einstellung der Position der Klappe 80 zwischen
den Positionen I und II, die Proportionen bzw. Anteile zwischen
der Luftströmung, welche
direkt von dem Verdampfer 3 zu dem Verteilerkreis fließt, und
dem Luftfluß bzw.
der Luftströmung,
die umgelenkt wird und durch den Heizkörper 4 erwärmt wurde,
zu verändern.
Die Mischung zwischen der direkten Luftströmung und der umgelenkten Luftströmung erfolgt
in einer Mischkammer 32, die auf dem Niveau bzw. der Höhe des Verteilerkreises
angeordnet ist, und zwar flußaufwärtsliegend
der Austritte 15, 16, 33.
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Ein
erstes Problem, welches sich bei dieser Anlage stellt, ist die Einschränkung bezüglich des Wertes
von α1 und
von α2.
Ein weiteres Problem dieser Anlage gemäß dem Stand der Technik besteht
in einer inhomogenen Mischung in der Mischkammer 32 des
Verteilerkreises, welche unmittelbar flußabwärtsliegend der Klappe 80 vorliegt,
was sich insbesondere durch eine Stratifikation bzw. Schichtbildung der
Luft zeigt, welche in warmen und kalten Schichten verbleibt, statt
sich in der Form einer Luftströmung
bzw. eines Luftflusses mit homogener Temperatur zu verteilen.
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Wie
es 2 zeigt, verfügt
eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform über eine
Klappe 100, deren Rotationsachse 101 benachbart
der Wandung 46 des Umlenkkanales 6 gegenüberliegend dem
Verdampfer 3 angeordnet ist. Diese Klappe 100 verfügt bei der
vorgeschlagenen Ausführungsform über einen
ersten Abschnitt 102, welcher eben bzw. planar ist und
welcher coplanar zu der Rotationsachse 101 verläuft, sowie über einen
zweiten Bereich 103, welcher einen Kreisbogen benachbart
dem Bereich 102 bildet und welcher an seinem Ausgangspunkt 105 über eine
Tangente verfügt,
welche senkrecht zu der Ebene des ebenen Bereiches 102 verläuft. Die
Abschnitte 102 und 103 sind mit der Achse 101 durch
einen Schaft bzw. einen ebenen Bereich 104 verbunden.
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In
der Position I, welche gestrichelt dargestellt ist und einem direkten
Luftfluß bzw.
einer direkten Luftströmung
entspricht, kommt das Ende 107 des Abschnittes bzw. Bereiches 102 beim
Bezugszeichen 9' in
Anlage. Der Bereich 102 kommt ebenfalls an dem Ende 49 der
Trennwandung 41 in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Ausgangspunkt 105 des
zweiten Bereiches 103 in Anlage. In der Position II, die
in durchgezogenen Linien dargestellt ist, kommt das Ende 107 des
Bereiches bzw. Abschnittes 102 beim Bezugszeichen 31 in
Anlage, wobei das Ende 108 des kreisbogenförmigen Abschnittes 103 eng
an einem gekrümmten
Bereich 48 anliegt, welcher in der Nähe des Endes 49 der
Trennwandung 41 angeordnet ist.
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Wie
man es in 2 sieht, gibt die gestrichelt
dargestellte Position I einen beachtlichen Raum für den Durchtritt
des direkten Flusses bzw. der direkten Strömung, die aus dem Verdampfer 3 tritt,
frei, da die Seite α1
von den winkelmäßigen Ausschlägen der
Klappe 100 abhängig
ist, welche verbessert sind, einerseits durch die Tatsache, daß die Achse 101 nicht
mehr mittig bzw. median vorliegt, sondern benachbart der Wandung 46,
und andererseits durch die Tatsache, daß die Anordnung der Klappe 103 winkelmäßig bedeutsame
Ausschläge
einfacher er möglicht.
Des weiteren gibt die Anordnung der Klappe 100 vollständig die
Seite α2
in der Position I frei. Diese beachtliche Erhöhung der Seiten α1 und α2 ermöglicht es
in beachtlicher Weise, die Druckverluste für die direkte Luftströmung bzw.
den direkten Luftfluß zu
verringern bzw. abzuschwächen
und das effektive Volumen der Mischkammer 32 zu erhöhen.
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In
den mittleren bzw. zwischengelagerten Positionen, z. B. der Position
I', bewegt bzw.
versetzt sich das Ende 106 der Klappe 103 progressiv,
um mehr oder weniger den Verteilerkanal 106 zu sperren bzw.
zu verschließen
und somit die Menge an umgelenkter Luft zu beeinflussen, die mit
dem direkten Luftfluß bzw.
der direkten Luftströmung
vermischt bzw. vermengt wird. Diese Mischung ist ebenfalls mehr
oder weniger moduliert, und zwar ebenfalls bedingt durch die Position
der Klappe 102, welche stärker oder schwächer in
den aus dem Verdampfer 3 austretenden Luftfluß ragt und
diesen aufteilt.
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Die
in 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
durch die Tatsache, daß der Schaft 104 an
seinem Ursprung einen Bereich 105 aufweist, welcher eine
kleine Klappe bildet, die den Fluß bzw. die Strömung umlenkt,
welcher bzw. welche aus dem Kanal 6 tritt, und zwar hin
zu einer Richtung des direkten Flusses bzw. der direkten Strömung, ausgehend
von dem Verdampfer 3, so daß die Mischung bzw. Vermengung
zwischen diesen zwei Flüssen
bzw. Strömen
in der Mischkammer 32 vereinfacht bzw. verbessert wird,
und daß zumindest teilweise
das Phänomen
der oben angegebenen Schichtbildung bzw. Stratifikation vermieden
wird.
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In
der in 4 dargestellten Ausführungsform, welche gegebenenfalls
mit der Ausführungsform
von 3 kombinierbar ist, verfügt die Klappe 100' über einen
zweiten Bereich bzw. Abschnitt 103, welcher in solch einer
Weise profiliert bzw. geformt ist, daß er einen Anschlag- bzw. Anlagebereich 108 für die Position
I, einen Anlage- bzw. Anschlagbereich 109 für die Position
II aufweist, während
der Bereich 107, der zwischen den zwei Anlagebereichen angeordnet
ist, rückspringend
vorliegt in der Richtung der Wandung 46, das heißt entgegengesetzt
zu dem Luftfluß bzw.
der Luftströmung,
die von dem Verdampfer 3 kommt bzw. herrührt, so
daß in
den zwischengelagerten Positionen der Klappe 100' ein Teil der
Luft, welche aus dem Verdampfer 3 tritt, zwischen den Abschnitt 107 und
den gekrümmten
Anlageabschnitt 48 tritt und direkt in den flußabwärtsliegenden Umlenkkanal 6 tritt,
wo eine Vermischung mit dem umgelenkten Luftfluß bzw. der umgelenkten Luftströmung auftritt,
der bzw. die aus dem Radiator bzw. Heizkörper 4 tritt.
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Dadurch
bedingt, daß der
Durchtritt zwischen dem Abschnitt bzw. Bereich 107 und
dem gekrümmten
Anlagebereich 48 relativ schmal ist, wird ein gesteuerter
Druckverlust für
die direkte Luftströmung
induziert, was vorteilhaft für
die Vermischung bzw. das Mischverhalten ist. In der Tat unterliegt ebenfalls
der umgelenkte Luftfluß bzw.
die umgelenkte Luftströmung
einem Druckverlust, bedingt durch den Durchtritt durch den flußaufwärtsliegenden
Umlenkkanal 5, den Heizkörper 4 und den Richtungswechsel
durch das Profil 45, wobei es der kontrollierte Druckverlust
der direkten Luftströmung
ermöglicht, dessen
Druck abzusenken, um diesen an jenen der umgelenkten Luftströmung anzupassen
bzw. anzunähern.
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In
der dargestellten Ausführungsform
bestehen somit drei Luftdurchtritte, ein direkter Luftdurchtritt
zwischen der Klappe 102 und der Anlage 31, ein umgelenkter
Durchtritt hin zu dem flußaufwärtsliegenden
Umlenkkanal 5 und dem flußabwärtsliegenden Umlenkkanal 6,
sowie ein umgelenkter Durchtritt bzw. ein Umlenkungsdurchtritt zwischen
den Bereichen 48 und 107. Es bestehen ebenfalls
zwei Mischzonen zwischen der direkten Strömung und der umgelenkten Strömung, woraus
eine Erhöhung
des Volumens auftritt, in welchem die Mischung zwischen der direkten
Luftströmung
bzw. dem direkten Luftfluß und
der umgelenkten Luftströmung
bzw. dem umgelenkten Luftfluß stattfindet,
was ebenfalls zu einer Absenkung von parasitären Phänomenen, insbesondere der Schichtbildung,
beiträgt.
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Die
in den 5a bis 5c dargestellte Ausführungsform
stellt eine Variante der vorangegangenen Ausführungsform dar. Sie unterscheidet sich
durch die Form der Klappe 110, welche einem umgekehrten
S (in der Darstellung) entspricht, umfassend einen ersten Bereich 111,
dessen Krümmung
bzw. Konkavheit hin zu dem Verdampfer 3 gedreht bzw. gerichtet
ist, einen Wendepunkt 112 und einen zweiten Bereich bzw.
Abschnitt 114, dessen Krümmung bzw. Konkavheit hin zu
der Rotationsachse 101 gedreht bzw. gewendet ist, und zwar
angeordnet benachbart der Wandung 46. Das Ende 116 dient als
Anschlag bzw. Anlage beim Bezugszeichen 9' für die Position I und beim Bezugszeichen 31 für die Position
II. Das Ende 115 dient als Anschlag bzw. Anlage beim Bezugszeichen 48 für die Position
II (in durchgezogenen Linien dargestellt). Für die zwischengelagerten Positionen
gibt das S-förmige
Profil progressiv immer stärker
den Raum zwischen der Klappe und dem Bereich bzw. Abschnitt 48 frei,
je mehr sich die Klappe 110 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten
Richtung dreht (so wie dargestellt).
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Die
Klappe 110 verfügt über einen
ersten Bereich bzw. Abschnitt 11 und einen zweiten Bereich bzw.
Abschnitt 114 und ist an der Achse 101 durch einen
ebenen bzw. planaren Abschnitt 104' verbunden (5b), welcher
hin zu dem Inneren des Kanals 6 versetzt sein kann, wie
in 5c dargestellt (Bezugszeichen 104'').
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In
der Ausführungsform
von 6 ist die Klappe 100 praktisch wie in
den 2 und 3 dargestellt, wobei die Funktion
des Neuausrichtens bzw. Umlenkens der aus dem Verteilerkanal 6 austretenden
Luft dargestellt ist als nicht auftretend in einem Bereich, wie
zum Beispiel 105 der Klappe 100, son dern durch
eine zweite Klappe 120 vom Fahnentyp, und zwar beweglich
zwischen zwei Positionen I, in welcher die Klappe 120 entlang
einem Bereich 50 der Wandung 46 verläuft, angeordnet
flußabwärtsliegend
der Achse 101, und einer Position II, in welcher sie beispielhaft
in Ausrichtung gelangt mit Bezug auf den Bereich 102 der
Klappe 100. Man kann somit die Position der zweiten Klappe 120 steuern
bzw. regeln, um die bestmögliche
Effizienz der Mischung zwischen dem direkten Fluß und dem umgelenkten Fluß zu erhalten.
In 7 ist die Klappe 130 vom Fahnentyp und
angelenkt bezüglich
der Achse 101, wobei sie jedoch in der Position I in Anlage
bzw. entlang verlaufend eines Bereiches 130 der Wandung 46 gelangt,
welcher flußaufwärtsliegend
der Achse 101 angeordnet ist.
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In 8 wird
die Ausrichtung bzw. Richtungsgebung der aus dem Ablenkkanal 6 austretenden
Luft durch eine Klappe 140 vom Schmetterlingstyp gewährleistet,
deren Achse 141 in einem mittleren bzw. medianen Bereich
des Kanals 6 angeordnet ist, zum Beispiel wie dargestellt
in der Ebene des Bereiches 102 der Klappe 100 in
deren Position I. In der Position I der zweiten Klappe 140 befindet sich
diese im wesentlichen parallel zu der Achse des Kanals 6,
während
sie diesen in ihrer Position II sperrt.
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In
den 9 und 10 ist die zweite Klappe vom
Trommel- bzw. Schalentyp. In 9 befindet sich
deren Achse 151 flußaufwärtsliegend
der Achse 101 und in ihrer Position I, wobei die Klappe 150 in dem
konkaven Abschnitt 152 der Wandung 46 angeordnet
bzw. aufgenommen ist, sich flußaufwärtsliegend
der Achse 101 befindend. In der Position II sperrt bzw.
schließt
die Klappe 150 den Austritt des Kanals 6. In 10 befindet
sich die Achse 161 der Klappe 160 vom Schalen-
bzw. Trommeltyp flußabwärtsliegend
der Achse 101 und in ihrer Position I, wobei sie in einem
konkaven Abschnitt 162 der Wandung 46 angeordnet
bzw. aufgenommen ist, sich flußabwärtsliegend
der Achse 101 befindend. In der Position II sperrt bzw.
schließt
die Klappe 162 den Austritt des Kanals 6.
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Ein
Vorteil der zweiten Klappe, beschrieben unter Bezugnahme auf die 6 bis 10,
besteht darin, daß in
dem Modus "kalt" (Durchtritt von
lediglich dem direkten Fluß bzw.
der direkten Strömung) diese
in einer geschlossenen Position vorliegen kann, wodurch es ermöglicht ist,
den Hohlraum 103 der Mischklappe zu schließen, welcher
ansonsten einen Schleier bzw. eine Luftleckage bilden könnte.
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Als
Variante könnte
die Achse 101 der Mischklappe (2 bis 10)
im wesentlichen von der Wandung 46 beabstandet sein, so
daß insbesondere
zwischen der Achse 101 und der Wandung 46 ein
Teil der umgelenkten Strömung
vorbeitreten könnte,
und zwar hin zu der Mischkammer 32.
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Die
erfindungsgemäße Anlage
kann in einem Fahrerstand eines Kraftfahrzeuges integriert werden.