DE9014979U1 - Spritzschutz - Google Patents

Spritzschutz

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/36Protective guards, e.g. for preventing access to heated parts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

30. Oktober 1990
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Spritzschutz für Herde und für Kochfelder. Diese Herde und Kochfelder können dabei mit üblichen Heizplatten ausgestattet sein. Es kann sich auch um sogenannte Glaskeramikkochfelder oder Ceranfelder handeln, die entweder Bestandteil eines Herdes sind oder in eine übliche Arbeitsplatte eingesetzt bzw. eingelassen sind.
Beim Kochen und insbesondere beim Braten wird die Umgebung eines Kochfeldes und auch die kochende Person selbst häufig durch Spritzer und insbesondere Fettspritzer beschmutzt.
Als äußerst unangenehm wird es empfunden, wenn diese Spritzer auf die Bedienungsknöpfe für das Kochfeld oder für die übrigen Funktionseinheiten des Herdes gelangen. Werden diese Spritzer nicht rechtzeitig entfernt, dann bildet sich an den damit verschmutzten Stellen ein schmieriger und unästhetisch anzusehender Belag.
Natürlich ist es auch unangenehm, wenn Kleidungsstücke mit Spritzern bzw. mit Fettspritzern verschmutzt werden, denn die Reinigung dieser Kleidungsstücke gestaltet sich häufig schwierig.
Bekanntlich kann man auf Kochtöpfe und Bratpfannen einen Deckel aufsetzen, um derartige Spritzer zu vermeiden. Setzt man einen Deckel nun auf eine Bratpfanne auf, dann kann das verdampfte Fett nicht mehr entweichen und beispielsweise durch den Abzug ins Freie gelangen. Man kann dann kaum noch von einem Braten reden, vielmehr handelt es sich eher um eine Art Dünsten.
Um das Abziehen von derartigen Dämpfen etc. zu ermöglichen, und um gleichzeitig die Spritzer zurückzuhalten, werden im Handel
derzeit feinmaschige, in einen Rahmen eingefaßte sowie mit einem Handgriff versehene Gitter angeboten, die auf Bratpfannen etc. aufgesetzt werden können. Zwar ermöglichen diese Gitter den Abzug der entstehenden Dämpfe und Dünste, jedoch setzt sich dieses Gitter aufgrund seiner Feinmaschigkeit sehr schnell wieder zu, so daß der gewünschte Effekt nicht mehr erreicht wird, sondern vielmehr das oben beschriebene Dünsten stattfindet.
Es sind auch bereits Abdeckungen bekannt, die aus Papier gefertigt sind. Jedoch wirken auch derartige Papierabdeckungen eher wie ein geschlossener Deckel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Spritzschutz bereitzustellen, der einerseits einen freien Abzug der beim Kochen und beim Braten entstehenden Dünste und Dämpfe gewährleistet und andererseits die kochende Person und/oder die Umgebung des Kochfeldes vor Spritzern schützt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Spritzschutz gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Spritzschutz zeichnet sich somit dadurch aus, daß er mindestens eine, sich in etwa senkrecht erstreckende Schutzwand besitzt, die am Rande des Kochfeldes entweder auf dem Kochfeld selber oder auf der Arbeitsplatte, in die dieses Kochfeld eingelassen ist, aufgestellt wird, um entweder die Bedienungselemente oder die kochende Person vor Spritzern zu schützen. Diese Schutzwand kann dabei sowohl an der Vorderseite des Kochfeldes zum Schutz der davorstehenden Person oder von im vorderen Bereich angeordneten Bedienungselementen oder an einer Seite des Kochfeldes zum Schutz von seitlich dieses Kochfeldes befindlichen Bedienungselementen etc. aufgestellt werden.
Natürlich muß dafür Sorge getragen werden, daß diese Schutzwand ihre in etwa senkrechte Lage beibehält. Dazu wird sie zweckmäßigerweise an ihrem unteren, auf das Kochfeld aufzusetzenden Rand mit geeigneten Halteelementen versehen. Bei diesen Halteelementen kann es sich beispielsweise um Laschen handeln, die an der Schutzwand angelenkt sind bzw. aus dem gleichen Material bestehen wie die Schutzwand und vor dem Aufsetzen der
Schutzwand auf das Kochfeld senkrecht davon entweder nach vorne oder nach hinten weggeknickt werden.
Unter Kochfeld wird im übrigen im Rahmen der hier vorliegenden Unterlagen sowohl ein Cerankochfeld als auch ein übliches, mit gewöhnlichen Heizplatten oder Gasbrennern ausgestattetes Feld verstanden. Derartige Kochfelder können in die Arbeitsplatten von Einbauküchen eingesetzt sein oder die "Deckplatte" eines Herdes bilden.
Die Schutzwand besitzt zweckmäßigerweise Rechteckform. Die Breite dieser Schutzwand entspricht dabei zweckmäßigerweise in etwa der Breite des Kochfeldes.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der erfindungsgemäße Spritzschutz eine vordere sowie eine hintere Schutzwand und zwei seitliche Schutzwände. Diese Schutzwände fassen das Kochfeld ein. Zweckmäßigerweise haben die vordere und die hintere Schutzwand einerseits sowie die beiden seitlichen Schutzwände andererseits die gleiche Breite. Die Breite der Schutzwände kann dabei gleich sein; in diesem Fall dient der Spritzschutz zweckmäßigerweise zum Einfassen eines quadratischen Kochfeldes. Für die Verwendung bei einem rechteckigen Kochfeld haben die beiden seitlichen Schutzwände zweckmäßigerweise eine geringere Breite als die vordere oder hintere Schutzwand. Der Begriff "Breite" bezeichnet im übrigen die Erstreckung der Schutzwand in ihrer Längsrichtung.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe der vorderen und der hinteren Schutzwand über ihre gesamte Breite jeweils gleich groß, wobei die hintere Schutzwand jedoch niedriger ist als die vordere Schutzwand. Die Höhe der hinteren Schutzwand beträgt dabei zweckmäßigerweise 2 bis 5 cm, während die Höhe der vorderen Schutzwand etwa 12 bis 20 cm beträgt. Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform nimmt die Höhe der seitlichen Schutzwände vorzugsweise ausgehend von der vorderen Schutzwand kontinuierlich zur hinteren Schutzwand ab. Dabei besitzen die seitlichen Schutzwände vorzugsweise an dem an die vordere Schutzwand angrenzenden Rand die gleiche Höhe wie die vordere Schutzwand. Die Höhe nimmt dann zur hinteren Schutzwand
kontinuierlich ab und entspricht an dem an die hintere Schutzwand angrenzenden Rand der Höhe dieser hinteren Schutzwand.
Vorzugsweise ist jede Schutzwand an ihren Seitenkanten mit der jeweils benachbarten Schutzwand verbunden, insbesondere gelenkig verbunden. Zudem ist der Spritzschutz zweckmäßigerweise zusammenfaltbar, beispielsweise dadurch, daß die Schutzwände an ihren seitlichen Rändern gelenkig miteinander verbunden sind und daß die beiden seitlichen Schutzwände um die senkrechte Mittellinie zusammengeklappt werden können.
Ist ein Kochfeld von einem erfindungsgemäßen Spritzschutz eingefaßt, dessen Seitenwände ja in der Nähe der Ränder dieses Kochfeldes verlaufen bzw. darauf aufgesetzt sind, dann ist es häufig schwierig, mit Stielen ausgerüstete Töpfe und Pfannen auf die Heizflächen bzw. Heizplatten des Kochfeldes aufzusetzen. Daher sind die vordere Schutzwand und/oder die seitlichen Schutzwände vorzugsweise mit einer Ausnehmung versehen, die sich vom oberen Rand in etwa senkrecht nach unten erstreckt und zweckmäßgerweise rechteckförmig ist, so daß die Stiele der Töpfe und Pfannen quasi durch die Spritzwand hindurchragen können. Diese Ausnehmungen werden zweckmäßigerweise den Zentren der Heizplatten bzw. Heizflächen gegenüberliegend angeordnet. Sofern der erfindungsgemäße Spritzschutz für ein Kochfeld mit vier Heizplatten gedacht ist, besitzen vorzugsweise die vordere Schutzwand und die beiden seitlichen Schutzwände jeweils zwei derartige Ausnehmungen.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform besitzt der erfindungsgemäße Spritzschutz einen umlaufenden, die unteren horizontalen Ränder oder Kanten der Schutzwände halternden Rahmen. Dieser Rahmen ist zweckmäßigerweise dasjenige Teil des Spritzschutzes, welches auf das Kochfeld bzw. auf die Arbeitsplatte aufgesetzt wird. Die Seitenwand bzw. die Seitenwände sind vorzugsweise auf den Rahmen aufsteckbar oder von oben in den Rahmen einsteckbar. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, einzelne sogenannte One-way-Schutzwände,
beispielsweise aus Papier, zur Anwendung zu bringen, die nach
Gebrauch nicht gereinigt sondern weggeworfen werden. In diesem Falle muß lediglich der Rahmen gesäubert werden. Beim nächsten Kochgang werden dann neue Schutzwände in den dazugehörigen
Rahmen eingesteckt etc.
Der Rahmen ist vorzugsweise zusammenklappbar oder aus mehreren Rahmenteilen zusammensteckbar, wobei die Rahmenteile
zweckmäßigerweise eine Art Rahmenschiene darstellen, die an
ihren Enden mit den benachbarten Rahmenschienen zusammensteckbar sind, wobei an den aneinanderstoßenden Enden dieser
Rahmenschienen Ecken gebildet werden. Derartige
Verbindungsmöglichkeiten sind dem Fachmann bekannt.
Der Rahmen besteht vorzugsweise aus einem hitzebeständigen
Kunststoff und sollte natürlich möglichst nicht auf die
Heizplatte bzw. Heizfläche selbst aufgesetzt werden.
Bei Verwendung eines Rahmens können die Schutzwände natürlich
auch aus einem hitzebeständigen Kunststoff gefertigt sein, die dann jedoch gereinigt werden müssen. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Schutzwände als separate Teile auszugestalten, so daß sie ohne Schwierigkeiten in einer Spülmaschine untergebracht werden können.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der
erfindungsgemäße Spritzschutz auch mit einer Abdeckung für das Kochfeld ausgestattet. Diese Abdeckung sollte Ausnehmungen für die Heizplatten bzw. Heizzonen entsprechender Größe besitzen. Im Falle des erfindungsgemäßen, keinen Rahmen besitzenden
Spritzschutzes ist diese Abdeckung zweckmäßigerweise mit einer der Seitenwände verbunden. So können die Seitenwände und die
Abdeckung beispielsweise aus Papier oder einem kartonartigen
Material gefertigt sein, wobei der Spritzschutz entsprechende
Faltungen besitzt, so daß er aufgeklappt und auf das Kochfeld
aufgesetzt werden kann. Ist die Abdeckung mit einer Seitenwand verbunden, dann ist sie vorzugsweise mit einer Seitenkante an
der Unterkante der dazugehörigen Seitenwand angelenkt· Die
Abdeckung sollte natürlich zweckmäßigerweise eine Größe besitzen, welche in etwa der Größe des Kochfeldes entspricht. Durch
die Verwendung dieser Abdeckung werden auch die zwischen den Heizzonen bzw. Heizplatten dienenden liegenden Bereiche vor Spritzern geschützt. Die Reinigung eines damit ausgestatteten Herdes bzw. Kochfeldes gestaltet sich dann wesentlich einfacher.
Es ist auch möglich, die Abdeckung aus einer hochhitzebeständigen Folie zu fertigen, so daß keine Ausnehmungen erforderlich sind und die Heizzonen bzw. Platten ebenfalls abgedeckt sind.
Die Schutzwände können im übrigen aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, beispielsweise aus Aluminium oder einem Schichtbzw. Verbundmaterial, wobei darauf geachtet werden sollte, daß die Schutzwände der Hitze standhalten und möglichst nicht brennbar sind. Geeignete Materialien dafür sind dem Fachmann bekannt.
Es ist auch möglich, die Schutzwände aus einem Metallgitter oder Stahlgitter ähnlich wie diejenigen Gitter zu fertigen, die bereits als Abdeckungen für Pfannen etc. erhältlich sind.
Der erfindungsgemäße Spritzschutz wird anhand der schematischen sowie nicht maßstabsgetreuen und lediglich Erläuterungszwecken dienenden Figuren nachstehend näher beschrieben.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine einfache Ausführungsform eines erfindungsgemäßen und auf ein Kochfeld aufgesetzten Spritzschutzes ;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen aus vier Schutzwänden aufgebauten Spritzschutzes ;
Fig. 3 einen Spritzschutz mit Schutzwänden unterschiedlicher Höhe und einem Rahmen und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den in der Fig. 3 gezeigten Rahmen.
Der in der Fig. 1 gezeigte Spritzschutz 1 besitzt eine rechteckige Schutzwand 2, die auf ein vier Heizzonen bzw. platten 3 besitzendes Kochfeld 4 aufgesetzt ist. Nach vorne rechtwinklig umgeknickte Laschen 5 sowie nach hinten rechtwinklig umgeknickte Laschen 6 stellen Haltemittel dar, welche die Schutzwand 2 in ihrer senkrechten Lage halten.
Die Schutzwand 2 kann aus jedem geeigneten Material (Papier, Stahlnetz, Kunststoff etc.). gefertigt sein. Die Laschen 5,6 sind im Falle einer aus Papier oder Karton hergestellten Schutzwand damit einstückig und lediglich weggeknickt bzw. weggebogen.
In diesem Fall einer aus Papier bestehenden Schutzwand 2 kann es sich um einen Wegwerfspritzschutz handeln, der nach dem Kochen nicht gereinigt, sondern verworfen wird.
Besteht die Schutzwand 2 beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Stahlgitter, dann sind die Laschen 5,6 mit Hilfe eines geeigneten Gelenks (nicht gezeigt) an dieser Schutzwand befestigt.
Der in der Fig. 2 gezeigte Spritzschutz 1 besitzt eine vordere Schutzwand 2a, eine hintere Schutzwand 2b und zwei seitliche Schutzwände 2c. Die Schutzwände 2a und 2b besitzen Rechteckform (in der Aufsicht), wobei die vordere Schutzwand 2a wesentlich höher ist als die hintere Schutzwand 2b. Die Schutzwände 2a, 2b grenzen an ihren senkrechten Seitenkanten 5 bzw. 6 an die Seitenkanten der seitlichen Schutzwände 2c an. Die Seitenwände 2c besitzen bei der Seitenkante 5 die gleiche Höhe wie die Schutzwand 2a. Die Höhe der Seitenwände 2c nimmt von dort aus kontinuierlich ab und entspricht an der Seitenkante 6 der Höhe der hinteren Schutzwand 2b.
In den Schutzwänden 2a, 2c sind senkrechte, sich vom oberen Rand erstreckende Ausnehmungen 7 vorhanden, welche es ermöglichen, daß Stiele von Topfen und Pfannen über den vom Spritzschutz umgrenzten Raum und somit quasi durch die Schutzwände hindurchragen können, wenn diese Töpfe und Pfannen auf die Heizplatten bzw. Heizzonen 3 aufgesetzt sind.
In den seitlichen Schutzwänden 2c befindet sich jeweils eine Faltlinie 8 (Mittellinie) um die die beiden seitlichen Schutzwände 2c entsprechend den in der Fig. 2 gezeigten Pfeilen geschwenkt bzw. zusammengeklappt werden können. Natürlich sind &dgr; die seitlichen Schutzwände 2c an den Seitenkanten 5 und 6 in diesem Falle auch beweglich mit den vorderen und hinteren Schutzwänden 2a, 2b verbunden. Der erfindungsgemäße Spritzschutz kann somit zusammengefaltet werden bzw. im zusammengefalteten Zustand transportiert und in die in der Fig. 2 gezeigten Form aufgefaltet werden. Im zusammengefalteten Zustand bildet der Spritzschutz eine Art eines "vierlagigen Gebildes", das ohne weiteres transportiert bzw. in Küchenschränken gelagert werden kann.
Der in der Fig. 2 gezeigte Spritzschutz bzw. die vier Seitenwände 2a, 2b, 2c können aus Papier gefertigt sein. In diesem Fall kann der gesamte Spritzschutz 1 aus einem Papierblatt gefertigt sein; an den Seitenkanten 5,6 sind die Seitenwände lediglich im rechten Winkel gefaltet.
Der in der Fig. 2 gezeigte, aus Papier bestehende Spritzschutz besitzt neben den vier Schutzwänden 2a,b,c auch eine Abdeckung für das Kochfeld 4. Diese Abdeckung 9 ist mit Aussparungen 10 für die Heizplatten bzw. -flächen 3 ausgestattet und an einer der Schutzwände 2a,b,c angelenkt, bzw. über eine Faltkante verbunden. Auch diese Abdeckung 9 ist zusammenfaltbar.
Die in der Fig. 2 gezeigten Schutzwände 2a,b,c können auch aus Kunststoff, einem Stahlgewebe oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. In diesem Fall sind die Schutzwände 2a,b,c an den Seitenkanten 5,6 aneinander angelenkt, beispielsweise mit Scharnieren (nicht gezeigt) oder auf andere Weise miteinander verbunden, insbesondere lösbar, beispielsweise ineinandergesteckt. Ferner besitzen die seitlichen Schutzwände 2c an der Mittellinie 8 eine weitere gelenkige Verbindung, so daß sie in der oben beschriebenen Weise zusammengefaltet werden können.
Der in der Fig. 3 gezeigte Spritzschutz 1 besitzt einen umlaufenden Rahmen 11, aus vier Rahmenteilen 13a,13b,13c,1 3d,
die an den Ecken 12a,12b,12c,12d unter Bildung eines viereckigen Rahmens 11 zusammengesteckt sind. Diese Steckverbindung kann
beliebiger Natur sein. Jede hierfür geeignete sowie dem Fachmann bekannte Steckverbindung kann Anwendung finden.
Der Rahmen 11 besitzt eine obere (man vergleiche Fig. 4) in etwa U-förmige Nut, in welche die Schutzwände 2a,2b,2c eingesteckt
sind. Die Nut 14 ist dabei vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie die Schutzwände festklemmt.
Bei den Schutzwänden 2a,2b,2c kann es sich bei dieser
Ausführungsform um separate Teile handeln, die an ihren
Seitenkanten nicht miteinander verbunden sind. Natürlich ist es
auch möglich, Schutzwände einzusetzen, wie sie bei der
Beschreibung der Fig. 2 näher erläutert sind.

Claims (1)

  1. SCHUTZTANSPRÜCHE
    1. Spritzschutz für Herde und für Kochfelder, dadurch gekennze ichnet,
    daß der Spritzschutz (1) auf den Herd bzw. das Kochfeld (4) &dgr; oder auf eine Arbeitsplatte, in die das Kochfeld (4) eingesetzt ist, aufsetzbar ist und mindestens eine, sich in etwa senkrecht erstreckende Schutzwand (2,2a,2b,2c) besitzt.
    2. Spritzschutz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutz (1) eine vordere (2a) und eine hintere (2b) Schutzwand sowie zwei seitliche Schutzwände (2c) besitzt, die das Kochfeld (4) in etwa einfassen, und daß die vordere Schutzwand (2a) die gleiche Breite wie die hintere Schutzwand (2b) besitzt und auch die beiden seitlichen Schutzwände (2c) die gleiche Breite aufweisen, wobei insbesondere die Breite der vorderen (2a) und hinteren (2b) Schutzwände in etwa der Breite der seitlichen Schutzwände (2c) entspricht oder größer ist.
    3. Spritzschutz nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der vorderen (2a) und der hinteren (2b) Schutzwand über ihre gesamte Breite jeweils gleich groß ist, wobei die Höhe der vorderen Schutzwand (2a) jedoch größer ist als die der hinteren Schutzwand (2b), und daß die Höhe der seitlichen Schutzwände (2c) ausgehend von der vorderen Schutzwand (2a) kontinuierlich zur hinteren Schutzwand (2b) abnimmt.
    4. Spritzschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennze ichnet, daß jede Schutzwand (2a,2b,2c) an jeder ihrer Seitenkanten
    (5;6)mit der jeweils benachbarten Schutzwand gelenkig verbunden oder lösbar verbindbar ist und daß der Spritzschutz (1) auseinandernehmbar oder zusammenfaltbar ist.
    &dgr;. Spritzschutz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorderen Schutzwand (2a) und/oder den seitlichen Schutzwänden (2c) eine oder mehrere, sich vom oberen Rand in etwa senkrecht nach unten erstreckende Ausnehmungen (7) vorgesehen sind, durch die Stiele von Topfen und Pfannen hindurchragen können.
    6. Spritzschutz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen umlaufenden, den (die) untere(n) horizontale(&eegr;) Rand oder Kante der Schutzwand bzw. Schutzwände (2,2a,2b,2c) halternden Rahmen (11).
    7. Spritzschutz nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand bzw. Seitenwände (2,2a,2b,2c) auf den Rahmen (11) aufsteckbar oder von oben in den Rahmen (11) einsteckbar ist bzw. sind.
    8. Spritzschutz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (9) für das Kochfeld (4), die gegebenenfalls mit Ausnehmungen (10) für die Heizplatten bzw. Heizzonen (3) versehen ist.
    9. Spritzschutz nach Anspruch 8,
    dadurch gekennze ichnet, daß die Abdeckung (9) mit mindestens einer Schutzwand (2a,2b,2c) verbunden ist.
    10. Spritzschutz nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand oder Schutzwände (2,2a,2b,2c) aus
    Papier, Aluminium, einem Stahlgitter oder einem hitzebeständigem Kunststoff gefertigt ist (sind).
    11. Spritzschutz nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennze ichnet, daß der Rahmen (11) aus hitzebeständigem Kunststoff gefertigt ist.
    12. Spritzschutz nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) zusammenklappbar oder zusammensteckbar ist.
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