DE3635989A1 - Unterbau-abdeckplatte fuer eine kuecheneinrichtung - Google Patents
Unterbau-abdeckplatte fuer eine kuecheneinrichtungInfo
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- A47B77/00—Kitchen cabinets
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- A47B77/022—Work tops
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Description
Die Erfindung betrifft eine langgestreckte mehrteilige Unter
bau-Abdeckplatte für eine Kücheneinrichtung, mit mindestens
zwei Arbeitsplattenabschnitten, zwischen denen ein Einbau
plattenabschnitt angeordnet ist, welcher mindestens ein
Einbauelement, wie eine Einbauspüle, eine Einbauherdmulde
oder dergleichen, aufnimmt.
Bei Einbauküchen ist es allgemein üblich, über den bei
spielsweise aus Unterbauschränken, einem Backofen und einer
Spülmaschine bestehenden Unterbauten einer Küchenzeile eine
einzige, zusammenhängende Abdeckplatte anzubringen, aus der
Öffnungen zum Einsetzen einer Einbauspüle und/oder einer
Einbaukochmulde ausgeschnitten worden waren. Diese oft
ausserordentlich langen und schweren Abdeckplatten sind
schwierig zu handhaben und zu montieren. Sie haben aber
auch noch eine Reihe weiterer Nachteile: Die aus schweren,
Kunststoff-beschichteten Pressspanplatten bestehenden Ab
deckplatten werden durch die ausgeschnittenen Öffnungen
in den Öffnungsbereichen relativ stark geschwächt, sie er
schweren die Zugänglichkeit der Einbauelemente, werden die
letzteren nicht absolut dicht eingebaut, kann eindringende
Feuchtigkeit zum Quellen der Abdeckplatten führen, und
schliesslich führt zuweilen auch noch die Wärmeeinwirkung
einer Einbaukochmulde zu Schwierigkeiten.
Aus diesen Gründen ist schon eine mehrteilige Abdeckplatte
der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden, bei der der
Einbauplattenabschnitt aus einem Edelstahlblech besteht,
welches eine Art Deckplatte und einen mit dieser ein
stückigen, wandförmigen Vorderkantenrand bildet. Die Deck
platte ist bündig mit den Oberflächen der benachbarten
Arbeitsplattenabschnitte, und der Vorderkantenrand ist
in seinem Profil an dasjenige der Vorderkanten der be
nachbarten Arbeitsplattenabschnitte angepasst und fluchtet
mit diesen, d.h. der bekannte Einbauplattenabschnitt muss
so gestaltet und eingebaut werden, daß er oben und vorn
mit den benachbarten Arbeitsplattenabschnitten exakt
bündig ist. Da die verschiedenen Einbauküchenhersteller
die unterschiedlichsten Vorderkantenprofile für ihre
Arbeitsplatten verwenden, sind Herstellung und Lagerhaltung
der Einbauplattenabschnitte bei dem Hersteller von Einbau
spülen und Einbaukochmulden ausserordentlich aufwendig,
und ausserdem lassen die Unterschiede in den gebräuchlichen
Materialstrukturen der Arbeitsplatten und der verschiedenen
Einbauelemente diese sog. Zwischenbaulösung alles andere
als ideal erscheinen.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, diese be
kannte sog. Zwischenbaulösung so zu verbessern, daß sie
sich wirtschaftlicher herstellen und anbieten lässt und
dennoch eine ästhetisch ansprechende Gestaltung zulässt.
Grundgedanke der Erfindung ist es, den Einbauplattenabschnitt
ganz bewusst und betont über die benachbarten Arbeitsplatten
abschnitte überstehen zu lassen, so daß sich eine erfindungs
gemässe Abdeckplatte der eingangs erwähnten Art dadurch aus
zeichnet, daß die Vorderkante des Einbauplatten
abschnitts über ihre ganze Länge nach vorn über die
Vorderkanten beider benachbarter Arbeitsplattenabschnitte
vorspringt, deren seitliche Stirnflächen stumpf gegen die
seitlichen Stirnflächen des Einbauplattenabschnitts
anliegen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß erfin
dungsgemäss die Tiefe des Einbauplattenabschnitts, gegebenen
falls zuzüglich der Tiefe eines hinter dem Einbauplatten
abschnitt angebrachten Elements, wie beispielsweise einer
sog. Spritzwand, nennenswert grösser ist als die Tiefe der
benachbarten Arbeitsplattenabschnitte, und zwar vorzugsweise
um ca. 15 bis 25 mm und insbesondere um ca. 20 mm. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung springt auch noch
die Oberseite des Einbauplattenabschnitts nach oben über die
Oberseiten der benachbarten Arbeitsplattenabschnitte vor, so
daß die Oberfläche des Einbauplattenabschnitts höher liegt
als die insbesondere miteinander fluchtenden Oberflächen
der Arbeitsplattenabschnitte, wobei der Höhenunterschied
vorteilhafterweise einige wenige Millimeter und insbesondere
ca. 2 bis 3 mm beträgt.
Bei der erfindungsgemässen Lösung ist es nicht erforder
lich, den Einbauplattenabschnitt an die benachbarten
Arbeitsplattenabschnitte anzupassen, und zwar weder hin
sichtlich der Gestaltung seiner Vorderkante, noch hinsicht
lich der Gestaltung seiner seitlichen Stirnflächen oder
seiner Oberflächenstruktur, so daß man mit einem einzigen
Standardtyp des Einbauplattenabschnitts für alle Einbau
küchen mit einer genormten Tiefe der Abdeck- bzw. Arbeits
platte von z.B. 600 mm auskommt. Zumindest die obere Wand
des Einbauplattenabschnitts kann z.B. aus Edelstahlblech
bestehen, so daß sich in deren Öffnung eine Edelstahl-
Einbauspüle auch einschweissen lässt. Auch kommt ein Ein
bauplattenabschnitt aus gegebenenfalls verstärktem und/oder
gefülltem Kunststoff in Frage, so daß sich die Elemente
einer Spüle, aber auch eine Kochmulde, von vorn herein
einformen lassen.
Es ist auch schon ein Einbauplattenabschnitt bekannt
(sog. Kochtableau der Firma SIEMENS), welches im wesent
lichen aus einem in Draufsicht rechteckigen Rahmen und
einem in diesen eingesetzten Glaskeramik-Kochfeld besteht,
wobei nur der Rahmen über die Vorderkanten der benachbarten
Arbeitsplattenabschnitte nach vorn und über die Oberseiten
dieser Arbeitsplattenabschnitte nach oben geringfügig über
steht, und zwar um ca. 3 mm. Dieser bekannte Einbauplatten
abschnitt muss jedoch an die Querschnittsform der benach
barten Arbeitsplattenabschnitte angepasst werden, da die
seitlichen Stirnflächen der Arbeitsplattenabschnitte und
des Einbauplattenabschnitts nicht stumpf gegeneinander
anliegen; vielmehr werden auf die seitlichen Stirnflächen
des Einbauplattenabschnitts Seitenwangen aufgeschraubt,
in die die seitlichen Stirnflächen der Arbeitsabschnitte
eingreifen. Zu diesem Zweck besitzen die Seitenwangen an
die Querschnittsform der jeweils benachbarten Arbeitsplatten
abschnitte angepasste Ausnehmungen, in die die seitlichen
Stirnflächen der Arbeitsplattenabschnitte eingesetzt werden,
so daß die Seitenwangen die Arbeitsplattenabschnitte über
greifen. Dieser bekannte Einbauplattenabschnitt weist also
gerade von dem Gedanken weg, durch bewusstes Überstehenlassen
des Einbauplattenabschnitts die Notwendigkeit seiner Anpassung
an die Arbeitsplattenabschnitte zu vermeiden.
Gleiches gilt auch für einen anderen bekannten Einbau
plattenabschnitt (DE-PS 33 42 744), welcher nebeneinander
zwei Spülbecken und eine Abtropffläche umfasst, denn die
letztere verläuft bündig mit dem an die Abtropffläche
angrenzenden Arbeitsplattenabschnitt, wohingegen um
die beiden Spülbecken umlaufende Randstege über die
Abtropffläche und damit auch über die benachbarten Arbeits
plattenabschnitte vorspringen. Infolge der Tatsache, daß
die Abtropffläche mit dem benachbarten Arbeitsplattenab
schnitt bündig sein soll, muss dieser bekannte Einbau
plattenabschnitt an die Querschnittsform der jeweils
zur Verwendung kommenden Arbeitsplattenabschnitte ange
passt werden.
Damit die Unterkante des Einbauplattenabschnitts mit den
Unterkanten der benachbarten Arbeitsplattenabschnitte
bündig gemacht werden kann, obwohl der Einbauplattenab
schnitt die Arbeitsplattenabschnitte nach oben überragt,
empfiehlt es sich, die Höhe des Vorderkantenrands des
Einbauplattenabschnitts um die Höhendifferenz der Ober
seiten der verschiedenen Plattenabschnitte grösser zu
machen als die identischen Höhen der Vorkantenränder der
Arbeitsplattenabschnitte.
Ferner wird empfohlen, die an den Einbauplattenabschnitt
angrenzenden seitlichen Stirnkanten der Arbeitsplattenab
schnitte mit einer Feuchtigkeitsschutzschicht, vorzugsweise
mit einer aufgeleimten Kunststoffschicht, wie sie für die
Oberseite der Arbeitsplattenabschnitte verwendet wird, zu
beschichten, so daß auch an dieser Stelle Wasser nicht in
das Innere der Arbeitsplattenabschnitte eindringen kann.
Auch ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der der Ein
bauplattenabschnitt auf beiden Seiten einen Seitenkanten
rand aufweist, dessen Höhe gleich derjenigen seines Vorder
kantenrands ist, um an den Unterseiten der verschiedenen
Plattenabschnitte Schraubverbindungen anbringen zu können,
mit denen die verschiedenen Plattenabschnitte aneinander
befestigt und in Längsrichtung der Abdeckplatte gegeneinander
gezogen werden.
Ein besonders gefälliges Aussehen ergibt sich dann, wenn
der Übergang der Seitenkantenränder in den Vorderkanten
rand des Einbauplattenabschnitts - in der Draufsicht gesehen -
ebenso wie der Übergang der Oberseite des Einbauplattenab
schnitts in dessen Vorderkantenrand - in der Seitenansicht
gesehen - stark abgerundet ist, insbesondere mit einem
Radius von 10 mm, während der Übergang der Oberseite des
Einbauplattenabschnitts in dessen Seitenkantenränder -
in der Vorderansicht gesehen - etwas weniger stark abgerundet
ist, insbesondere mit einem Radius von ca. 3 mm.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemässen Einbauplattenabschnitts weist dieser
einen kastenförmigen Aufbau mit einer oberen Wand und
mindestens drei Seitenwänden - zwei Seitenkantenränder
und ein Vorderkantenrand - auf, wobei die drei Seiten
wände mit der oberen Wand einstückig und ebenso wie diese
aus Edelstahlblech sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus
der nachfolgenden Beschreibung sowie insbesondere der
beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Küchenzeile, bestehend aus mehreren
Unterbauten und einer sich darüber er
streckenden erfindungsgemässen Abdeck
platte aus drei Arbeits- und zwei da
zwischen angeordneten Einbauplattenab
schnitten, deren vorderer eine Einbauspüle
und deren hinterer eine Einbaukochmulde
aufnimmt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den die Einbaukoch
mulde aufnehmenden Einbauplattenabschnitt;
Fig. 3 einen Schnitt durch diesen Einbauplatten
abschnitt und die benachbarten Bereiche
der angrenzenden Arbeitsplattenabschnitte
entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4
durch den Einbauplattenabschnitt für die
Einbaukochmulde, wobei gestrichelt der
eine angrenzende Arbeitsplattenabschnitt
angedeutet wurde.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Küchenzeile mit mehreren
Unterbauten, nämlich in Fig. 1 von vorn nach hinten einem
Unterbauschrank 10, einer Spülmaschine 12, Unterbau
schränken 14 und 16, einem Backofen 18 und einem weiteren
Unterbauschrank 19. Über diesen Unterbauten erstreckt sich
eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Abdeckplatte, die fol
gende, miteinander durch nicht dargestellte Schraubverbin
dungen verbundene Einheiten umfasst: Einen Arbeitsplatten
abschnitt 22 über dem Unterbauschrank 10, einen Einbau
plattenabschnitt 24, welcher eine Einbauspüle 30 aufnimmt,
über der Spülmaschine 12 und dem Unterbauschrank 14, einen
Arbeitsplattenabschnitt 26 über dem Unterbauschrank 16,
einen eine Einbaukochmulde 32 aufnehmenden Einbauplatten
abschnitt 28 über dem Backofen 18 und einen Arbeitsplatten
abschnitt 29 über dem Unterschrank 19. Bei einer nach DIN
genormten Einbauküche ist die Breite der verschiedenen
Unterbauten 10 bis 19 jeweils 600 mm, und die Tiefe der
Arbeitsplattenabschnitte 22, 26 und 29 beträgt gleichfalls
600 mm.
Anhand der Fig. 2 bis 4 soll nun der Aufbau des Einbau
plattenabschnitts 28, welcher zur Aufnahme der Einbaukoch
mulde 32 vorgesehen ist, näher erläutert werden, und zwar
unter Bezugnahme auf die angrenzenden Bereiche der Arbeits
plattenabschnitte 26 und 29.
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 deutlich ergibt, besitzt
der erfindungsgemässe Einbauplattenabschnitt einen kasten
förmigen Aufbau, bestehend aus einer oberen Wand 40, zwei
Seitenkantenrandwänden 42 und 44, einer Vorderkantenrand
wand 46, einer Rückwand 48 und mehreren, durch Umbiegen
der Seitenkantenrandwände sowie der Rückwand geschaffenen
Bodenwandstreifen 50. Erfindungsgemäss wurde der Einbau
plattenabschnitt aus einem einzigen Edelstahlblech-Zuschnitt
durch Stanzen und Biegen sowie anschliessendes Schweissen
von Verbindungsnähten hergestellt. Aus der oberen Wand 40
ist eine der Form der Einbaukochmulde 32 angepasste Öffnung 52
ausgestanzt, unter der eine gegen die Unterseite der oberen
Wand 40 anliegende, als Ganzes mit 54 bezeichnete Abschirm
haube 54 angebracht ist, die eine Glaskeramikplatte 56
trägt und nicht dargestellte elektrische Heizelemente zum
Beheizen der aus Fig. 2 ersichtlichen Kochzonen 58 der
Glaskeramikplatte aufnimmt.
Obwohl der Einbauplattenabschnitt 28 die Form eines quader
förmigen Kastens besitzt, sind seine Kanten erfindungsgemäss
teilweise durch Rundungen ersetzt, und zwar an den Übergängen
der oberen Wand 40 zu den Seitenkantenrandwänden 42 und 44
sowie zur Vorderkantenrandwand 46, ausserdem an den Über
gängen der Seitenkantenrandwände 42 und 44 zur Vorderkanten
randwand 46. Die Radien dieser Abrundungen sind in den
Fig. 2 bis 4 mit "R" gekennzeichnet, gefolgt durch eine
Zahl, die die Grösse des Radius in Millimetern angibt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, bestehen die Arbeitsplatten
abschnitte 26 und 29 ebenso wie der Arbeitsplattenabschnitt 23
aus einer oberen Platte 60 und seitlichen Wangen 62, welche
an den Aussenseiten mit aufgeleimten Kunststoffschichten 64
und 66 beschichtet sind.
Erfindungsgemäss ist nun der Einbauplattenabschnitt 28
unten mit der Unterkante der Arbeitsplattenabschnitte 26
und 29 bündig, er springt jedoch nach vorn (s. die
Fig. 1 und 4) sowie nach oben (s. die Fig. 3 und 4)
über die Arbeitsplattenabschnitte 26 und 29 vor, und zwar
nach oben insbesondere um 2 bis 3 mm und nach vorn um
15 bis 20 mm.
Stösst der Einbauplattenabschnitt 28 ebenso wie die Arbeits
plattenabschnitte gegen die Küchenwand 34,so ist die in
Fig. 2 angedeutete Tiefe T des Einbauplattenabschnitts
gleich der Tiefe der Arbeitsplattenabschnitte, zuzüglich der Tiefe des Vorsprungs von z.B. 20 mm bei einer
genormten Einbauküche also 620 mm. Ist jedoch hinter der
Einbaukochmulde 32 an der Küchenwand eine Spritzwand 70
aus Edelstahlblech angeordnet, wie dies die Fig. 1 er
kennen lässt, so verringert man zweckmässigerweise die
Tiefe des Einbauplattenabschnitts 28 um die Stärke der
Spritzwand 70; bei einer bevorzugten Ausführungsform hat
die Spritzwand eine Stärke von 30 mm, so daß dann die
Tiefe T des Einbauplattenabschnitts 28 nur 590 mm beträgt,
wenn er 20 mm über die 600 mm tiefen Arbeitsplatten
abschnitte vorspringen soll.
Die Einbauplattenabschnitte und die angrenzenden Arbeits
plattenabschnitte können, wie sich aus Fig. 3 ergibt,
ohne weiteres über Schraubverbindungen in Längsrichtung
der Abdeckplatte 20 gegeneinandergezogen und aneinander
befestigt werden, wobei die Schraubverbindungen z.B. an
der Unterseite der verschiedenen Plattenabschnitte ange
bracht werden könnten.
Claims (14)
1. Langgestreckte mehrteilige Unterbau-Abdeckplatte für
eine Kücheneinrichtung mit mindestens zwei Arbeits
plattenabschnitten, zwischen denen ein Einbauplatten
abschnitt angeordnet ist, welcher mindestens eine
Öffnung für ein Einbauelement, wie eine Einbauspüle,
eine Einbau-Kochmulde oder dergleichen, aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderkante (46) des Einbau
plattenabschnitts (24, 28) über ihre ganze Länge nach
vorn über die Vorderkanten beider benachbarter Arbeits
plattenabschnitte (22, 26, 29) vorspringt, deren seit
liche Stirnflächen stumpf gegen die seitlichen Stirn
flächen (42, 44) des Einbauplattenabschnitts anliegen.
2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkanten der Arbeitsplattenabschnitte
(22, 26, 29) miteinander fluchten und die Vorderkante
(46) des Einbauplattenabschnitts (24, 28) um mindestens
10 mm, vorzugsweise um mindestens ca. 15 bis 25 mm und
insbesondere um ca. 20 mm, nach vorn über die Arbeits
plattenabschnitte (22, 26, 29) vorspringt.
3. Abdeckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß bei miteinander höhengleichen Unterseiten von
Einbauplattenabschnitt (24, 28) und benachbarten Arbeits
plattenabschnitten (22, 26, 29) die Oberfläche (40) des
Einbauplattenabschnitts überall höher liegt als die mit
einander fluchtenden Oberflächen (64) der Arbeitsplatten
abschnitte.
4. Abdeckplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T)
des Einbauplattenabschnitts (24, 28) ca. 615 bis 620 mm
minus der Tiefe einer gegebenenfalls an der Rückseite
eines Kochmulden-Einbauplattenabschnitts (28) vorge
sehenen Spritzwand (70) beträgt.
5. Abdeckplatte nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhendifferenz der Oberflächen (40, 64)
einige Millimeter, vorzugsweise ca. 2 bis 3 mm beträgt.
6. Abdeckplatte nach Anspruch 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Vorder
kantenrands (46) des Einbauplattenabschnitts (24, 28)
um die Höhendifferenz grösser ist als die identischen
Höhen der Vorderkantenränder der Arbeitsplattenabschnitte
(22, 26, 29).
7. Abdeckplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Einbau
plattenabschnitt (24, 28) angrenzenden seitlichen Stirn
kanten der Arbeitsplattenabschnitte (22, 26, 29) mit
einer Feuchtigkeitsschutzschicht (66), vorzugsweise
mit einer aufgeleimten Kunststoffschicht, beschichtet
sind.
8. Abdeckplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauplatten
abschnitt (24, 28) auf beiden Seiten einen Seitenkanten
rand (42, 44) aufweist, dessen Höhe gleich derjenigen
seines Vorderkantenrands (46) ist.
9. Abdeckplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang der Seitenkantenränder (42, 44) in
den Vorderkantenrand (46) des Einbauplattenabschnitts
(24, 28) - in der Draufsicht gesehen - mit einem Radius
(R 10) erfolgt, dessen Grösse ungefähr ein bis einige
wenige Prozent der Tiefe des Einbauplattenabschnitts
beträgt, vorzugsweise ca. 10 mm.
10. Abdeckplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der
Oberfläche (40) des Einbauplattenabschnitts (24, 28) in
dessen Vorderkantenrand (46) - in der Seitenansicht
gesehen - mit einem Radius (R 10) erfolgt, dessen Grösse
ungefähr ein bis einige wenige Prozent der Tiefe des
Einbauplattenabschnitts beträgt, vorzugsweise ca. 10 mm.
11. Abdeckplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der
Oberfläche (40) des Einbauplattenabschnitts (24, 28) in
dessen Seitenkantenränder (42, 44) - in der Vorderansicht
gesehen - mit einem Radius (R 3) erfolgt, dessen Grösse
einige wenige Promille der Tiefe des Einbauplattenab
schnitts beträgt, vorzugsweise ca. 3 mm.
12. Abdeckplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauplatten
abschnitt (24, 28) einen kastenförmigen Aufbau mit einer
oberen Wand (40) und mindestens drei Seitenwänden (42,
44, 46, 48) - zwei Seitenkantenränder (42, 44) und ein
Vorderkantenrand (46) - aufweist, welch letztere mit
der oberen Wand (40) einstückig und ebenso wie diese
aus Edelstahlblech sind.
13. Abdeckplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der Seitenwände (42, 44, 46, 48)
unten nach innen umgebogen ist.
14. Abdeckplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten
ränder (42, 44) des Einbauplattenabschnitts (24, 28)
durch Schraubverbindungen gegen die seitlichen Stirn
kanten der Arbeitsplattenabschnitte (22, 26, 29) ge
presst werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635989 DE3635989A1 (de) | 1986-08-28 | 1986-10-23 | Unterbau-abdeckplatte fuer eine kuecheneinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3629309 | 1986-08-28 | ||
DE19863635989 DE3635989A1 (de) | 1986-08-28 | 1986-10-23 | Unterbau-abdeckplatte fuer eine kuecheneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635989A1 true DE3635989A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=25846981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635989 Withdrawn DE3635989A1 (de) | 1986-08-28 | 1986-10-23 | Unterbau-abdeckplatte fuer eine kuecheneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635989A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20008921U1 (de) | 2000-05-19 | 2000-12-07 | Michael Marquardt GmbH & Co. KG, 99869 Emleben | Abdeckplatte für Möbel |
DE10237845A1 (de) * | 2002-08-19 | 2004-03-04 | Cramer Sr, S.R.O. | Küchenabdeckung |
-
1986
- 1986-10-23 DE DE19863635989 patent/DE3635989A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20008921U1 (de) | 2000-05-19 | 2000-12-07 | Michael Marquardt GmbH & Co. KG, 99869 Emleben | Abdeckplatte für Möbel |
DE10237845A1 (de) * | 2002-08-19 | 2004-03-04 | Cramer Sr, S.R.O. | Küchenabdeckung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |