DE29719488U1 - Berührungsschutzvorrichtung für einen Kochherd - Google Patents

Berührungsschutzvorrichtung für einen Kochherd

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

PHGG002de/27.10.1997 — 1 —
Berührungsschutzvorrichtung für einen Kochherd
Die Neuerung bezieht sich auf eine Berührungsschutzvorrichtung für einen Kochherd, mit einer am Kochherd anbringbaren Halterung für eine Schutzplatte, die sich von der Halterung aus in einer ersten Stellung zum Schützen von Kochstellen und Kochgut nach oben und in einer zweiten Stellung zum Schützen von Bedienungselementen des Kochherdes nach unten erstreckt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine solche Berührungsschutzvorrichtung so auszubilden, dass der Schutz bei Bedarf, zum Beispiel wenn der Kochherd mit mehreren grossen und/oder langstieligen Pfannen besetzt ist, verstärkt werden kann.
; Die neuerungsgemässe Berührungsschutzvorrichtung, mit der die Aufgabe gelöst wird, ist gekennzeichnet durch zwei Seitenplatten, die sich von seitlichen Rändern der Schutzplatte aus wahlweise in der Hauptsache in der Flucht der Schutzplatte oder im Winkel zur Schutzplatte erstrekken.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Berührungsschutzvorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines oberen Teils eines Kochherdes mit daran angebrachten Teilen einer Berührungsschutzvorrichtung in einer ersten Stellung derselben,
Fig. 2 eine gleiche Vorderansicht wie Fig. 1, jedoch mit der Berührungsschutzvorrichtung in einer zweiten Stellung,
Fig. 3 in grösserem Massstab eines der Scharniere der Berührungsschutzvorrichtung im Schnitt,
Fig. 4 in etwas kleinerem Massstab als Fig. 1 und 2 eine Draufsicht auf den Kochherd und die Berührungsschutzvorrichtung mit angebrachten Seitenplatten, Fig. 5 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 4, jedoch mit in anderer Stellung angebrachten Seitenplatten und
Fig. 6 in grösserem Massstab eine Draufsicht auf den Anschlussbereich einer der Seitenplatten.
PHGG002de/27.10.1997 — 2 —
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Kochherd 1 mit Bedienungselementen 2 für einzelne Koch- oder Backstellen. Auf der Oberseite des Kochherds 1 ist eine Halterungsschiene 3 für eine Schutzplatte 4 befestigt, zum Beispiel festgeklebt. Die Schutzplatte 4 ist mit der Halterungsschiene 3 über Scharniere 5 verbunden.
In Fig. 1 ist die Schutzplatte in einer ersten Stellung dargestellt, in der sie sich von der Halterungsschiene 3 aus zum Schützen von Kochstellen und Kochgut nach oben erstreckt. Wenn der Kochherd nicht in Betrieb ist, kann die Schutzplatte 4 um die Scharniere 5 in die Stellung gemäss Fig. 2 nach unten geklappt werden. Die Schutzplatte 4 erstreckt sich dann von der Halterungsschiene 3 aus nach unten und schützt die Bedienungselemente 2 vor beispielsweise spielenden Kindern. Die Schutzplatte 4 ist in Fig. 2 als undurchsichtig dargestellt, in Wirklichkeit kann sie jedoch zweckmässig aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
Eines der Scharniere 5 ist in Fig. 3 in grösserem Massstab dargestellt, und zwar in einem teilweise ausgezogenen Zustand. Die Scharnierhülse 6 des Scharniers 5 enthält eine im Querschnitt sechseckige Bohrung 7. Im anderen Teil 8 des Scharniers 5 ist ein Scharnierbolzen befestigt, der einen vorderen Abschnitt 9 mit kreisrundem Querschnitt und einen hinteren Abschnitt 10 mit sechseckigem Querschnitt besitzt. Durch Längsverschieben der Schutzplatte 4 bezüglich der Halterungsschiene 3 lässt sich der Scharnierbplzen 9, 10 bezüglich der Scharnierhülse 6 in drei unterschiedliche Stellungen einstellen: In einer ersten Stellung ist der Scharnierbolzen 9, 10 ganz in die Scharnierhülse 6 eingeschoben, der sechskantige Abschnitt 10 des Scharnierbolzens liegt in der sechskantigen Bohrung 7 der Scharnierhülse 6, und damit ist die Drehstellung des Scharnierbolzens 9, 10 bezüglich der Scharnierhülse fixiert, die Schutzplatte 4 ist in der oberen Stellung gemäss Fig. 1 oder in der unteren Stellung gemäss Fig. 2 arretiert. In der in Fig. 3 dargestellten, halb ausgezogenen Stellung liegt nur noch der zylindrische
PHGG002de/27.10.1997 — 3 —
vordere Abschnitt 9 des Scharnierbolzens 9, 10 in der sechskantigen Bohrung 7 der Scharnierhülse 6, so dass der Scharnierbolzen 9, 10 in der Scharnierhülse 6 gedreht werden kann und die Schutzplatte 4 nach unten oder nach 5 oben geklappt werden kann. In der dritten Stellung ist der Scharnierbolzen 9, 10 ganz aus der Scharnierhülse 6 herausgezogen, so dass die Schutzplatte 4, beispielsweise zur Reinigung, vom Kochherd 1 abgenommen werden kann.
Natürlich ist es für die beschriebene Wirkung ausreichend, wenn nur ein Teil der Scharniere 5 wie anhand der Fig. 3 beschrieben ausgebildet sind; die übrigen Scharniere könnten normale zylindrische Bohrungen und Scharnierbolzen aufweisen.
In der Ausführung, die vorstehend anhand der Fig.
3 beschrieben worden ist, ist das Verstellen durch Verschieben der Schutzplatte 4 in vorteilhafter Weise sehr einfach, es besteht aber die Gefahr, dass die Schutzplatte auch von Kindern verschoben werden könnte. Um das zu verhindern, kann zweckmässig eine für Kinder schwer zugängliche und/oder schwierig zu betätigende lösbare Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, die das Verschieben der Schutzplatte 4 längs der Scharnierachse verhindert, so dass der sechskantige Abschnitt 10 des Scharnierbolzens nicht aus der sechskantigen Bohrung 7 herausgezogen werden kann. Beispielsweise kann wie in Fig. 3 gezeigt in einer Ausnehmung in der Wand der Scharnierhülse 6 eine schwenkbare Klinke 19 angeordnet sein, die bei ganz in die Scharnierhülse 6 eingeschobenem Scharnierbolzen 9, 10 in eine Ringnut 20 im Scharnierbolzen einrastet. Die Klinke 19 kann von Hand oder durch eine nicht dargestellte Federbelastung in die Ringnut 20 gedrückt werden und durch Druck auf einen Vorsprung 21 aus der Ringnut 20 zurückgezogen werden. Anstelle der Klinke 19 könnte als Verriegelungseinrichtung beispielsweise wie in Fig. 4 angedeutet ein auf der Halterungsschiene 3 in Pfeilrichtung verschiebbar gehaltener Riegel 22 vorgesehen sein, der an dem an der Schutzplatte 4 befestigten Teil eines der Scharniere 5 angreift, oder auch wie in Fig. 5 angedeutet ein Bügel 23,
PHGG002de/27.10.1997 — 4 —
der von hinten über die beiden Teile eines der Scharniere 5 geschoben wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Draufsichten auf den Kochherd 1 und die Berührungsschutzvorrichtung mit der Schutzplatte 4 und mit angebrachten Seitenplatten 11 und 12. Die Seitenplatten 11 und 12 sind an der Schutzplatte so anbringbar, dass sie sich von den Seitenrändern der Schutzplatte aus wahlweise in der Hauptsache in der Flucht der Schutzplatte 4 oder im Winkel zur Schutzplatte erstrecken.
In Fig. 4 erstrecken sich die beiden Seitenplatten 11 und 12 in der Hauptsache im Winkel zur Schutzplatte 4, zum Beispiel wie dargestellt etwa im rechten Winkel, und zwar vom vorderen Rand des Kochherds 1 aus nach hinten, um die Kochstellen und Kochgeschirre auf dem Herd von der Seite her zu schützen.
In Fig. 5 erstrecken sich die beiden Seitenplatten 11 und 12 im wesentlichen in der Flucht der Schutzplatte 4 nach beiden Seiten hin und bilden so seitliche Verlängerungen der Schutzplatte 4.
Es ist aber auch möglich, die Seitenplatten 11 und 12 so anzubringen, dass sich eine davon im wesentlichen in der Flucht der Schutzplatte 4 und die andere im winkel zur Schutzplatte erstreckt.
Die lösbare Verbindung der Seitenplatten 11 und 12 mit der Schutzplatte 4 ist im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel so gestaltet, dass die Seitenplatten 11 und 12 und die Schutzplatte 4 bei ihren Rändern in Höhenrichtung verlaufende, in der Regel etwa vertikale Profile aufweisen, die ineinandersteckbar sind. Das ist in Fig. 6 beispielsweise dargestellt. Die Seitenplatte 11 besitzt bei beiden vertikalen Rändern je eine vertikale Nut 13 bzw. 14. Eine am Rand der Schutzplatte 4 befestigte Kupplungsleiste 15 enthält eine den Rand der Seitenplatte 11 aufnehmende Ausnehmung, von deren Wand ein in die Nut 14 eingreifender Vorsprung 16 ausgeht.
Die Seitenplatten 11 und 12 besitzen je einen langen Schenkel 17, bei dessen Ende die Nut 14 vorgesehen
PHGG002de/27.10.1997 — 5 —
ist, und einen kurzen Schenkel 18, bei dessen Ende die Nut 13 vorgesehen ist. Die beiden Schenkel 17 und 18 stehen im Winkel zueinander, zweckmässig etwa im rechten Winkel. Wenn das Ende des langen Schenkels 17 in die Kupplungsleiste 15 an der Schutzplatte 4 geschoben wird, ist die Seitenplatte 11 bzw. 12 in der Stellung gemäss Fig. 5. Wenn das Ende des kurzen Schenkels 18 in die Kupplungsleiste 15 geschoben wird, ist die Seitenplatte in der Stellung gemäss Fig. 4.

Claims (5)

PHGG002de/27.10.1997 — 6 — Schutzansprüche
1. Berührungsschutzvorrichtung für einen Kochherd, mit einer am Kochherd anbringbaren Halterung (3) für eine Schutzplatte (4), die sich von der Halterung aus in einer ersten Stellung zum Schützen von Kochstellen und Kochgut nach oben und in einer zweiten Stellung zum Schützen von Bedienungselementen (2) des Kochherdes (1) nach unten erstreckt, gekennzeichnet durch zwei Seitenplatten (11, 12), die sich von seitlichen Rändern der Schutzplatte (4) aus wahlweise in der Hauptsache in der Flucht der Schutzplatte (4) oder im Winkel zur Schutzplatte (4) erstrecken.
2. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (11, 12) mit der Schutzplatte (4) durch in Höhenrichtung verlaufende, ineinandersteckbare Profile (13, 14, 16) lösbar verbunden sind.
3. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenplatte (11, 12) je einen längeren Schenkel (17) und einen dazu im Winkel stehenden kürzeren Schenkel (18) sowie an den Enden beider Schenkel (17, 18) je ein in Höhenrichtung verlaufendes Steckprofil (13, 14) aufweist.
4. Berührungsschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (4) mit der Halterung (3) durch Scharniere (5) verbunden ist, deren Bolzen (9, 10) und Hülsen (8) mindestens auf einem Teil der Länge einen mehreckigen, vorzugsweise sechseckigen, Querschnitt haben.
5. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung (19, 20; 22; 23), welche einschaltbar ist zum Verhindern einer axialen Verschiebung der Schutzplatte (4) so weit, bis die mehrkantigen Abschnitte der Bolzen (9, 10) und Hülsen (8) ausser Eingriff kommen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10217048A1 (de) * 2002-04-17 2003-11-20 Joerg Hofmann Schutzvorrichtung für eine Haushaltsmaschine
DE102008046152A1 (de) * 2008-09-06 2010-03-11 Hofmann, Jörg Herdschutzgitter aus Metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10217048A1 (de) * 2002-04-17 2003-11-20 Joerg Hofmann Schutzvorrichtung für eine Haushaltsmaschine
DE10217048B4 (de) * 2002-04-17 2008-09-11 Hofmann, Jörg Schutzvorrichtung für eine Haushaltsmaschine
DE102008046152A1 (de) * 2008-09-06 2010-03-11 Hofmann, Jörg Herdschutzgitter aus Metall

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