DE900507C - Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzanlage fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE900507C DE900507C DEB12396A DEB0012396A DE900507C DE 900507 C DE900507 C DE 900507C DE B12396 A DEB12396 A DE B12396A DE B0012396 A DEB0012396 A DE B0012396A DE 900507 C DE900507 C DE 900507C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0292—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
Description
- Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftrmaschinen mdt einem Drehzahlregler, dessen VerstellglIed (Muffe) bei fallender Drehzahl bestrebt ist, das die Fördermengeneinstellung .der Einspritzpumpe bestimmende, einen Zwischenhebel enthaltende Gestänge gegen einen Anschlag zu bewegen, der die Kraftstohfvollas:tmenge begrenzt, wobei außerdem Verstellglied ein zum willkürlichen Ändern der Fördermenge dienendes Einstellglied am Zwischenhebel angreift und bei. Bewegungen eines der beiden, Glieder der Angriffspunkt des anderen als Drehpunkt für den Zwischenhebel dient.
- Dein Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Xraftstoffvollastmen:ge begrenzendeEinrichtung für eine Kraftstoffein:spritzanla:ge zu schaffen, die es ermöglicht, zur Erleichterung des Startvorgangs der Brennkraftmaschine eine- die Vollast#kraftstoffmenge übersteigende Menge der Brennkraftmaschine zuzuführen, ;diese Möglichkeit jedoch während des Betriebes der Maschine auszuschließen. Es sind schon eine Reihe Einrichtungen bekanntgeworden, die diese Aufgabe lösen. Bei diesen Einrichtungen isst es jedoch notwendig, d:aß der Fahrer vor dem jeweiligen Startvorgang einen beistimmten. Handgriff an !der Anlage ausführt. Der Erfindung liegt deshalb .die zusätzliche Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die auch diesen Handgriff des Fahrers: erspart, also voll @selhsttätig arbeitet.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, @daß der mit dem Vollastanschlag zusammenarbeitende Teil des Gestänges derart am Zwischenhebel und, möglichst weit entfernt vom Angriffspunkt des Verstellgliedes,des Fliehkruftreglers angeordnet ist, daß beim willkürlichen Bewegen des Einstellgliedes .auf große Fördermenge über die ganze Dauer desjenigen Lagenbereichs des Verstellgliedes, den dieses nur ,bei stillstehender oder höchstens mit Stfartdrehzahl sich drehender Brennkraftmaschine einnimmt, der mit dem Vollastanschlag zusammenwirkende Teil des Gestänges sich am Anschlag vorbeibewe@gt, so daß nur in diesem unteren, Drehzahlbereich eine die Vollast menge übersteigende Fördermenge einstellbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der-Erfindung schematisch dargestellt..
- Auf der Nockenwelle i einer nur teilweise gezeichneten Einspritzpumpe 2 :ist ein Fli,ehkraftregle@r 3 befestiigt, dessen als Verstellglied dienende Muffle 4 über einen Bolzen 5 an einem Zwischenhebel 6 angreift. Dieser ist durch eine Lasche 7 mit der zur Einstellung der Fördermenge dienenden Regelstange 8 der Einspritzpumpe gelenkig verbunden und dreht sich bei ,den Bewegungen, die er infolge Verschiebungen der Muffe, 4 ausführt; um einen Stift 9, der an einem Hebel io befestigt ist. Dieser Hebel sitzt auf einer Welle i i, .die in einem die ganze Regeleinrichtung umschließenden Gehäuse 12 .gelagert isst. Die Welle i i bildet zusammen mit ,dem innerhalb des Gehäuses 12 auf ihr gelagerten- Hebel io und einem außerhalb des Gehäuses auf derWelle befestigten Bedienungshebel 13 das zum willkürlichen Ändern der Föridermenge erforderliche Einstellglied. Bei Bewegungen. des Einstellhebels 13 verschiebt sich der Stift 9 in einem Schlitz 14 :des Zwischenhebels 6 und, bewegt dabei .diesen um den Bolzen 5 an der Reglermuffe 4.
- Der Zwischenhebel 6hat,an seinem von der Muffe abgekehrten. Ende eine Nase 15, die mit einem_die Vollastmenge begrenzendem; Anschlag 16 zusammenambeitet. Dieser Vollastanschlag 16 ist bei 17 drehbar in einem Halter r8 gelagert. Eine Feder i9 versucht den Anschlag 16 um seinen Drehpunkt 17 zu bewegen und,drückt dabei eine, im Anschlag 16 angeordnete Einstellschraube 2o gegen. einen Ansatz 21 des Halters 18.
- Der Halter i8 ist im Gehäuse 12 befestigt. Durch Unterlegen verschieden starker .Scheiben 22 zwischen dem Halter 18 und: dem Gehäuse 12 kann die Lage, des Halters 18 samt Anschlag 16 und damit die Vollasthöchstmenge der Einspritzpumpe verändert werden.
- Die Teile der Regeleinrichtung sind :in derjenigen Stellung gezeichnet, die sie bei Stillstand der Brennkraftmaschine und damit des Fliehkraftreglers 3 einnehmen. Wird dabei der Einstellhebel 13 in Richtung ,des, Pfeiles 24 bewegt, dann beschreibt :die Nase 15 :des Zwischenhebels 6 den ganz ausgezogen gezeichneten Kreisbogen 23 um .den Bolzen 5. Die Nase 15 .des Hebels kann sich unter dem Anschlag 16 vorbeiibewegen. Die Regelstange 8 kann: also in eine Stellung gelangen, in der sie. eine die Vollastmenge übersteigende Fördermenge einstellt.
- Während des Betriebes der Brennkraftmaschine nimmt der Bolzen 5 beispielsweise die gestrichelt gezeichnete Stellung 5' ein. Beien Bewegen -des Einstellhebels 13 dreht sich .dabei dein Zwischenhebet 6 um 5', und die: Nase r5 :des Zwischenhebels beschreibt den gestrichelt gezeichneten .. Kreisbogen2.3'. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, schneidet dieser Kreisbogen den Anschlag 16, so daß- der Zwischenhebel 6 nur bis zum Anliegen der Nase 15 an,den Anschlag 16, also. nur bis zurVollaststellung, bewegt werden kann. Die Teile .der: Anlage sind so bemessen, ,daß der Bolzen 5 die Stellung 5' oder eine noch näher bei der Einspritzpumpe liegende Stellung einnimmt, sobald: die Brennkra£tm.aschine mit einer die Startdrehzahl übersteigenden Drehzahl umläuft, ,das heißt also, .daß die Stellung 5' spätestens bei Leerlaufdrehzahl ,erreicht wird.
- Die Wirkungsweise- der Anlage ist folgende: Der Fahrer bewegt zum Startender Brennkraftmaschine .den Hebel 13 in Richtung des Pfeiles 2,¢ und stellt ,dabei eine; für, den Startvorgang günstige, die Volllastmenge übersteigende Fördermenge ein. Ist die Brennkraftrnaschine angesprungen, so nimmt der Bolzen 5 die Stellung 5' oder eine weiter rechts liegende Stellung ein: Da bei. ,dieser Stellung des Bolzens: die Nase 15 sich, wie oben ausgeführt, auf ,dem Kreisbogen 23' bewegt, hebt,die Nase 15 beim Anspringen der Maschine ,den Anschlag 16 an, der dabei um seinen Lagerpunkt 17 unter Zusammendrücken der Feder i9 schwenkt.
- Der Fahrer läßt nun den Hebel 13 in die Leerlaufstellung oder eine unterhalb der Vollaststellung liegende Betriebsstellung zurückgehen. Dabei schwenkt der Zwischenhebel 6 um ,den Bolzen 5, der sich jetzt mindestens in: seiner Stellung 5' befindet, und ,die Nase 15 gleitet unter ,Anheben des Anschlags. 16 an, diesem vorbei. Die Feder i9 drückt nunmehr der Anschlag 16. in. seine Betriebsstellung, in, der er die Vollastmenge begrenzt. Die Einstellschraube 2o dient ,dazu, den Anschlag 16 so. einzustellen, daß, die Nase 15 !bei Startdrehzahl der Brennkraftmaschine sich gerade noch unter dem Anschlag 16 vorbeibewegen kann, ohne ihn zu berühren.
- Nach dem Starten. der Brenukraffimaschine ist es also während,des, Betriebes nicht möglich, eine die Vollastmenge übersteigende Fördermenge einzustellen. Dies kann erst nach Stillsetzei der Brennkraftmaschine geschehen.
- An Stelle des ,drehbar angeordneten Anschlags 16 könnte auch die Nase i 5 in entsprechender Weise nachgiebig am Zwischenlhebel 6 gelagert werden. In diesem Fall würde dann der Anschlag 16 fest am Regelgehäuse befestigt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE; i. Kraftstoffeinspritzarilage für Brennkraftmaschinen mit einem Drehzahlregler, dessen Verstellglied (Muffe) bei fallender Drehzahl bestrebt ist, das ,die Fördermengeneinstellung der Einspritzpumpe bestimmende, einen Zwischenhebel enthaltende Geste gegen: einen Anschlag zu bewegen, der die Kraftstoffvolllastmenge begrenzt, Wobei außer -dem Verstellglied ein zum willkürlichen Ändernder Fördermengedienendes Einstellglied am7,wischenhebel angreift und bei Bewegungen einfies der beiden Glieder der Angriffspunkt des anderen als Drehpunkt für den: Zwischenhebel dient, dadurch g ekennzeichnet, daß der .mit dem Voll.astanschlag (16) zusarnmenarbeirtende Teil (15) des Gestänges derart im Zwischenhebel (6} unld möglichst weit entfernt vom Angriffspunkt (5) des Verstellgliede.s (4) angeordnet ist, daß beim willkürlichen Bewegen des Einstellgliedes (13) -auf große Fördermenge und bei einer Lage des Verstellgkedes (4), die dieses nur bei stillstehender oder höchstens mit, Startdrehzahl sich drehender Brennkraftrnaschine einnimmt, der mit dem Vollastanschlag (16) zusammenwirkende Teil (15) des Gestänges sich am Anschlag vorheibewegt, so daß nur in diesem unteren Drehzahlbereich eine .die Vollastmenge übersteigende Fördermenge einstellbar isst.
- 2. Krafttstoffeinspritzanlage nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der in die Bewegungsbahn des Zwischenhebels (6) hineinragende Vollastanschlag (16) schwenkbar angeordnet ist und eine Federkraft (1g) bestrebt ist, ihn in seiner .die Vollastmenge begrenzenden Lage zu halten.
- 3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Vollla.stanschlag zusammenarbeitende Teil des Gestänges in der Bewegungsbahn des Zwischenhebels schwenkbar angeordnet .ist und eine Federkraft: bestrebt ist, ihn in seiner mit dem Vollastanschlag zusammenarbeitenden Lage zu halten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB12396A DE900507C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB12396A DE900507C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE900507C true DE900507C (de) | 1953-12-28 |
Family
ID=6957116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB12396A Expired DE900507C (de) | 1950-11-07 | 1950-11-07 | Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE900507C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969284C (de) * | 1952-11-11 | 1958-05-14 | Heinrich Lanz Ag | Vorrichtung zum Erhoehen der Kraftstoffmenge beim Anlassen von Einspritzbrennkraftmaschinen |
US3577968A (en) * | 1968-10-17 | 1971-05-11 | Bosch Gmbh Robert | Centrifugal r.p.m. regulator for internal combustion engines |
-
1950
- 1950-11-07 DE DEB12396A patent/DE900507C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969284C (de) * | 1952-11-11 | 1958-05-14 | Heinrich Lanz Ag | Vorrichtung zum Erhoehen der Kraftstoffmenge beim Anlassen von Einspritzbrennkraftmaschinen |
US3577968A (en) * | 1968-10-17 | 1971-05-11 | Bosch Gmbh Robert | Centrifugal r.p.m. regulator for internal combustion engines |
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