DE9000704U1 - Verriegelbare Flachsteckerkupplung - Google Patents

Verriegelbare Flachsteckerkupplung

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DE9000704U1
DE9000704U1 DE9000704U DE9000704U DE9000704U1 DE 9000704 U1 DE9000704 U1 DE 9000704U1 DE 9000704 U DE9000704 U DE 9000704U DE 9000704 U DE9000704 U DE 9000704U DE 9000704 U1 DE9000704 U1 DE 9000704U1
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coupling
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locking
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

Verriegelbare Flachs beckerkupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine verriegelbare Flachsteckerkupplung nach dem Oberbegriff des Ausspruchs
■:' Ei.no derartige Steckerkupplung ist -?-iS d£,r qe-
jj A-?, 109,043 bekannt. Bei dieser Steckerkupplung ist ein
% Verriegelungskörper vorgesehen, der ein Paar paralleler
p Arme hat. Dar: ^ Steckt·Achtung hinters Rnde des einen
·, «rras it mit dem hinteren Enc^ des anderen Arms durch
eine guer zur Steckric^cung v»- laufende Löserstange
ein^i-^ckig verbunden, die als Beuätigungsabschnitt aus-
^3 gebildet ist. Der Betätigungsa^schni^t Jer Löserstange
stehe von dem betreffenden Kupplungsteil entgegen der
Steckrichtung ab.
i~- Zum Lösen der Flachsteckerkupplung ist der Betätigungs
abschnitt des Verriegelungskorpers in Steckrichtung zu beaufschlagen; anschließend sind die beiden Kupplungsteile voneinander zu trennen, indem beispielsweise das den Verriegelungskörper aufnehmende erste Kupplungsteil bei einem gleichzeitigen Festhalten des zweiten Kupplungsteils entgegen der Steckrichtung belastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verriegelbare Flachsteckerkupplung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die kompakt aufgebaut und einfach zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Flachstekkerkupplung mit den Merkmalen de.s Anspruchs l gelöst.
Dadurch entsteht zum einen ein optisch sehr ansprechendes erstes Kupplungsteil, da der Verrieqe.l.unqshebel
teilweise als Teil der Außenfläche vorgesehen ist. Zum anderen ermöglicht der einen Teil der Außenfläche des Fupplungsteils bildende Betätigungsabschnitt eine überaus funktionelle, leicht zu handhabende Ausführungsform.
Vorteilhafterweise ist der Verriegelungshebel mit Ausnahme des Betätigungsabschnitts innerhalb des ersten Kupplungsteils angeordnet, so ds.ß der eigentliche Verriegelungshebel nicht sichtbar im Inneren des Kupplungsteils vorgesehen ist. Auch bei dieser Weiterbildung entsteht ein optisch sehr ansprechendes erstes Kupplungsteil.
Vorzugsweise ist lediglich der Betätigungsabschnitt des Verriegelungshebels von dem Federelement beaufschlagt, das ebenfalls an einer Außenseite des ersten Kupplungsteils als Teil der AuP"*nflache angeordnet sein kann. Da das Federelement somit ein Drehmoment auf den Verriegelungshebel ausübt, ist dieser sicher in einer Endete.1. lung gehalten.
Vorzugsweise ist das Federelement eine Blattfeder, deren eines Ende von der Vorderkante des Betätigungsabschnitts und deren andares Ende im Bereich der in Steckrichtung vorderen Kante des Kupplungsteils gehalten is'z. Dadurch steht die Feder in ständigem Kontakt mit dein Verriegelungshebel und der Vorderkante des Kupplungsteils, Vorzugsweise ist das andere Ende der Blattfeder derart zu einem als Aufnai-meöffnung für das zweite Kupplungsteil ausgebildeten Innenraum des ersten Kupplungsteils weisend angeordnet, daß es im gekuppelten Zustand der Kupplungsttdle mit einem an dem zweiten Kupplungsteil angeordneten Kontakte] omen': zusnmmenw.i rkt. Mit Hilfe dieser Ausfühi unasform i r;t somit
niiin qut-.o Mn ssp vnr b i ndunq zwischon Hf-ni bpidfn Kupp 1 u iKj st: f· i ) .ßii 'jRwnhr I e i st;et\, so daß Verr ■ -'je 1 ungKhfbe \ ml &Igr;;&Iacgr;-!&iacgr;]&ogr;&tgr;· im S i nno niner Doppe | w i &tgr; kunq ,inch air; Mnsseverbindung dienen kennen. Das Kontaktelement kann besonders einfach als U-förmiger Federstreifen ausgebildet sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform hat das erste Kupplungsteil nn einer Außenseite eine den Betätigungsabschnitt und das Federelement etwa bündig aufnehmend« Aussparung, so daß diese weitgehend geschützt in den Kupplungsteil angeordnet sind. Außerdem sind Betätigungsabschnitt und Feder für den Benutzer sichtbar angeordnet, so daß dieser bei einem Betätigen des Verriegelungshebels auch die Funktion der verriegelbarer Flachsteckerkupplung schnell erkennt. Die Au&spnrunc ermöglicht ferner eine optisch einwandfreie Ausführungsform der Flachsteckerkupplung und trägt zu einer Verringerung der Verletzungsgefahr z. R. durcl" hängengebliebene Kleidungsstücke bei.
Günstig sind auch die Merkmale, daß das erste Kupplungsteil aus zwei übereinander angeordneten Hälfter mit zueinander weisenden im wesentlichen ebenen Berührungsflächen und jeweils konkaver, griffmuldenförmig ausgebildeter Außenfläche besteht, und daß der Betätigungsabschnitt im hinteren, entgegen d?r Steckrichtung hin ansteigenden Abschnitt des Kupplungsteils vorgesehen ist. Dadurch ist der Verriegelungshebel genau an der Stelle vorgesehen, an die der Benutzer bei einem Entkuppeln der beiden Kupplungsteile ohnehin greifen würde. Der Kupplungsvorgang ist somit besonders einfach und schnell durchführbar, da der Verriegelungshebel vor einem Auseinanderziehen der beiden Kupplungsteile von dem Benutzer nur kurz an der Stelle heruntergedrückt zu
werden braucht-, au der sich die Hand des Benutzers ohnoh.i.n bef &iacgr; ndet.
Vorzugsweise ist am dem zweiten Kupplungsteil abgewandten Ende des ersten Kupplungsteils eine Kabelauslaßöffrmng vorgesehen und liegen der Berührungspunkt zwischen dem Rastelüment und dem Gegenrantelement, die Schwenkachse und die Kabelauslaßöffnung auf der Längsachse des ersten Kupplungsteils, Das hat den Vorteil, daß auf das Kabel wirkende Zugkräfte nicht zu einer Verkantung zwischen Stecker und Gegenstecker und damit zu einer Querbelastung der Flachsteckerkupplung führen, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung bewirken kann.
(Hieran schließen sich die Seiten 6 bis 12 der Figurenbeschreibung an.)
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nacnfolgend anhand der Zeichnung näher erläute ' Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer verriegel
baren Flachsteckerkupplung mit zwei ineinander gesteckten Kupplungsteilen;
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch
die Flachsteckerkupplung gemäß Fig. 1 mit voneinander entkuppelten Kupplungsteilen;
Fig. 3 einen anderen teilweisen Längsschnitt
durch die Anordnung gemäß Fig. 2;
?ig. 4 eine Draufsicht, teilweise im
Schnitt, auf die Flachsteckerkupplung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des zweiten Kupp-
lungsteils; und
Fig. 6 eine Vorderansicht des ersten Kupp
lungsteils.
In Fig. 1 ist eine verriegelbare Flachsteckerkupplung 1 im gekuppelten Zustand gezeigt, welche aus zwei ineinanc'^r steckbaren Kupplungsteilen 2, 3 besteht. Das erste Kupplungsteil 2 ist in Fig. 1 mittels eines daran befestigten einrastbaren Verriegelungskörpers 4 lösbar am zweiten Kupplungsteil 3 angekuppelt bzw. mit diesem verriegelt. Die Flachsteckerkupplung dient zum Verbinden von elektrischen Kabeln 5, Schläuchen oder der-
yiciuicii. axe js. &agr;&idigr; Ui cujei. quv.ii xii aiiuci.cu dci cxuiicu ais
Verbindungselement verwendet werden, so &zgr; &Bgr;. Os SichRrungskf >nt.akt oder mechanischer sicherungsknopf .
Die Flachsteckerkupplung 1 ist im entkuppelten zustand genauer in Fig. 2 dargestellt. Der Verriegelungskörper s*. ist als Verriegelungshebel· 6 ausgebildet, der von einer Feder 7 (siehe auch Fig. 3 und 4) beaufschlagt 1st. Der Verriegelungshebel 6 ist uiu eine quer zur Steckrichtung verlaufende Schwenkachse 10 schwenkbar. Ein Arm 11 des Verriegelungshebels 6 ist als Betätigungsabschnitt 12 ausgebildet und zumindest teilweise an der Außenfläche 13 des Kupplungsteils 2 angeordnet. Der andere Arm 14 ist als hakenförmiges Rastelement 15 ausgebildet und hintergreift im gekuppelten Zustand ein am zweiten Kupplungsteil 3 angeordnetes Gegenrastelement 16. Fig. 2 ist ferner zu entnehmen, daß der Verriegelungshebel 6 mit Ausnahme des Betätigungsabschnitts 12 innerhalb des ersten Kupplungst <-iis 2 angeordnet ist. Der oetätigungsabschnitt 12 ist an einer Außenseite 17 des ersten Kupplungsteils 2 als Teil der Außenfläche 13 vorgesehen und erstreckt sich in etwa parallel zur Außenkontur des Kupplungsteils.
Gemäß Fig. 2 ist die Schwenkachse 10 zentral im ersten Kupplungsteil, d.h. mittig in bezug auf die Längsachse 20 sowie die Vertikalachse 21 angeordnet, uazu hat der Verriegelungshebel 6 in seinem schwenklagernahen Bereich einen halbk· eisförmigen Vorsprung 22, so daß die Längsachse 20 mit der Unterkante 23 des anderen Endes 14 fluchtet. Das Rastelement 15 steht im entkuppelten Sustand der Flachsteckerkupplung gemäß Fig. 2 etwa vertikal nach unten. Der eine Arm 11 des Verriegeiungshebels 6 hat einen einstückig mit dem Vorsprung 22 verbundenen, etwa viertelkreisförmigen Arm 24, mit dessen
außerhalb des Kupplungsteils angeordnetem freien Ende der Betätigungsabschnitt 12 einstückig so verbunden ist, daß die Oberkante des Arms 24 und des Betätigungsabschnitts 12 miteinander fluchten.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 ist lediglich der Betätigungsabichnitt 12 des Verriegelungshebels 6 von der Feder 7 beaufschlagt, wobei die Feder an einer Außenseite 17 des ersten Kupplungsteils 2 als Teil der Außenfläche 13 angeordnet ist. Die Feder 7 ist vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet, deren eines Ende 25 von der Vorderkante 26 des Betätigungsabschnitts 12 und deren anderes Ende 27 im Bereich der in Steckrichtung vorderen Kante 28 des Kupplungsteils 2 gehalten ist (vgl. insbesondere Fig. 3) . Die Blattfeder ist so vorgespannt, daß der Verriegelungshebel 6 im manuell nicht belasteten Zustand in seiner Stellung gemäß Fig. 2 gehalten ist. In dieser Position befindet sich der Betätigungsabschnitt 12 in einer geringfügig oberhalb der Oberseite 17 angeordneten Stellung.
Das andere Ende 27 der Feder 7 ist derart zu einem als Aufnahmeöffnung für das zweite Kupplungsteil 3 ausge bildeten Innenraum 30 des ersten Kupplungsteils 2 weisend angeordnet, daß es im gekuppelten Zustand dei Kupplungsteile mit einem an dem zweiten Kupplungsteil 2 angeordneten Kontaktelement 31 zusammenwirkt. Das zweite Kupplungsteil 3 hat einen etwa rechteckförmiger Querschnitt und weist gemäß Fig. 3 an seiner rechter oberen Seite 32 einen diese umgebenden, das Kontaktelement 31 bildenden U-förmigen Federstreifen 33 auf. Im gekuppelten Zustand steht dabei der außerhalb des /,weiten Kupplungsteil r; 3 angeordnete ober" Abschnitt des Fedarstreifens 33 in Kontakt, mit dem Ende 27 der Feder 7. Wie in den FJy. 4 und ') qe/.eigt , können meh
rere Federstreifen 33 parallel zueinander an der oberen Seite 32 des zweiten Kupplungsteils 3 angeordnet sein.
Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet, hat das erste Kupplungsteil 2 an einer Außenseite 17 e. .a den Betätigungsabschnitt 12 und die Feder 7 etwa bündig aufnehmende Aussparung' 34, in der die Feder 7 ständig, der Betätigungsabschnitt 12 lediglich in der Freigäbest* .lung des Verriegelungshebels, d.h. in der v runtergedrückten Position, angeordnet ist.
Gemäß d°n Fig. 2 und 3 besteht das erste Kupplungsteil 2 aus zwei übereinander angeordneten Hälften 35, 36 mit zueinander weisenden ebenen Berührungsflächen 37 und jeweils konkaven, griffmuldenförmig ausgebildeten Außenflächen 40, 41, wobei der Betätigungsabschnitt 12 im hinteren, entgegen der Steckrichtung hin ansteigenden Abschnitt 42 des Kupplungsteils 2 vorgesehen ist. Der dem Abschnitt 42 gegenüberliegende Abschnitt 43 der unteren Hälfte 36 weist zum besseren Halten des Kupplungsteils eine Riffelung 44 auf. Gemäß Fig. 3 sind die beiden Hälften 35, 36 mit Hilfe einer Schraube 45 verbunden. Am dem zweiten Kupplungsteil 3 abgewandten Ende des ersten Kupplungsteil 2 ist eine Kabelauslaßöffnung 49 vorgesehen, dessen Mittelpunkt in der Ebene der Längsachse 20 liegt.
Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel dient zum Verbinden von elektrischen Leitern 46, die in einem Kabel 5 zusammengefaßt sind. Das Kabel hat vorzugsweise eine Schirmung (nicht gezeigt), die im Bereich des Stekkereintritts über den Kabelmantel zurückgeschlagen ist und auf der ein mit Laschen &Iacgr;7 versehener, elektrisch lei'!fähiger M' ".r.eriny 50 aufgepreßt ist (s. F-Mg. 4), Der MflSfjoririy 50 kann auch als einfacher Ha l.teri &eegr;&sfgr;&igr; au.s
&bull; ■i· 10 _
gebildet sein. Der fest auf dem Kabelende sitzende Massering stellt im Sinne einer Doppelwirkung gleichzeitig eine Zugentlastung für das Kabel dar. Die Laschen 47 des Masserings 50 haben eine mittlere Bohrung 51 in der die dia Hälften 35, 36 verbindende Schraube 4b sitzt-
&egr;3icle Kupplungsteil 2. 3 haben jeweils ~inen innerer. Kernkörper 52, 53 zur Aufnahm,? der an die einzelnen elektrischen Leiter 46 angeschlagenen Stiftkontakte 48 in kre^sfofiTu.yei. ,-"^nehmu.ngen 54 bzw* ^uchsenkontakten 55, dia im "usamiuangesrccktfc-i Zustand der Kupplungsceile 2 und 3 in die Ausnehmung^;. 54 eingesteckt sind unti dort mit den Stiftkontakten 48 kontaktieren. Der Durchmesser der Kontakte 55 ist deshalb geringfügig kleiner als der Durchmesser der Ausnehmungen 54. In den Fig. 5 unrl 6 sind die Durchmesser der Ausnehmungen bzw. Kontakte verexnfachend mit identischer Größe dargestellt. Jedes der Kupplungsteile 2, 3 hat außerdem zwei zwischen den Ausnehmungen bzw. den Kontakten angeordnete Kodierungen 56, 57, wobei erstere eine etwa quadratische Öffnung und letztere ein in die Öffnung passender etwa quadratischer Stift ist. Die Kodierungen können aber auch einen anderen beispielsweise einen rechteckigen (vgl. Fig. 4) oder beliebig vieleckigen Querschnitt haben.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ermöglicht die Flachsteckerkupplung die Aufnahme eines 25-poligen Kabels. Die verriegelbare Flachsteckerkupplung kann aber auch für andere als 25-polige Kabel so z.B. für 9- oder 15-polige Kabel ausgebildet sein.
Das Kupplungsteil 3 ist mit einem Verriege.1 ungsblcch 60 mit Hilfe zweier Niete 61 auf einer Platine 62 be-
II··
festigt. Das Verriegelungsblech 60 hat an seinem oberen Ende eine Gewindebohrung 63, mit deren Hilfe weitere Befestigungsmittel und Haltebleche mit dem Verriegelungsblech 60 verbunden sein können.
Die Kupplungsteile 2, 3 der Flachsteckerkupplung 1 bestehen vorzugsweise au &eegr; einem elektrisch leitfähigen Material. Gleiches gilt für den Verriegelungshebel 6 und die Feder 7.
Nachfolgend wird ein Kuppel- bzw. Entkuppelvorgang der Flachsteckerkupplung näher beschrieben.
Die beiden Kupplungsteile 2, 3 gemäß Fig. 2 werden ineinander gesteckt, wobei der vordere Abschnitt 64 des zweiten Kuprlungsteils 2 in den Innenraum 30 des ersten Kupplungsteils 2 eingesteckt wird. Dabei schieben sich die Kontakte 55 der Kupplungsteils 3 in die kreisförmigen Ausnehmungen 54 des Kupplungsteils 2 und die Kodierungen 56, 57 ineinander, so daß die elektrischen Leiter der Kupplungsteile miteinander in Kontakt stehen. Am Ende des Kupplungsvorgangs gleitet das hakenförmige Rastelement 15 des Verriegelungshebels 6 über das hakenförmige Gegenrastelement 16 des zweiten Kupplungsteils 3, so daß sich Rastelement und Gegenrastelement gegenseitig hintergreifen und der Berührungspunkt zwischen Rastelement und Gegenrastelement auf der Längsachse 20 des ersten Kupplungsteils 2 liegt. Während dieses Rc-SLvorgangs verschwenkt der Verriegelungshebel 6 aus seiner Stellung gemäß Fxg. 2 zunächst um einen geringen Betrag im Uhrzeigersinn und kehrt in der Verriegelungsstellung pemäß Fig. 1 wieder in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 durch eine geringe Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn zurück.
&Ugr;&lgr;
Die Vor riegel ungsstel.l.ung der I·'! ach:; teckerkuppliing I 1st; in Fig. i gezeigt. In dieser Ste -.ung besteht ,.wischen den Kupplungsteilen 2, '! und dem Schirm des Kabels 5 eine lückenlose Abschirmung, da der Massering 50 auf der umgeschlagenen Schirmung des Kabels 5 sitzt und seine Laschen 47 mit dem Verriegelungshebel 6 und/oder der Feder 7 einen Massekontakt haben. Das vordere Ende 27 der Feder 7 steht in der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 mit dem oberen Abschnitt der Federstreifen 33 des KupplungsteIls 3 in Kontakt, so daß ausgehend von der Schirmung des Kabels über den Massering, die Gehäusehälften, den Verriegelungshebel und die Feder bis zu den Federstreifen ein guter Massekontakt gewährleistet ist.
Zum Entkuppeln der Flachsteckerkupplung wird das erste Kupplungsteil 2 im Bereich des Betätigungsabschnitts 12 des Verriegelungshebels 6 und im Bereich der Riffelung 44 erfaßt. Ein kurzes Herunterdrücken des Betätigungsabschnitts ermöglicht eine Freigabe der Rastung von Rastelement und Gegenrastelement, so daß die Kupplungsteile leicht voneinander getrennt werden können. Der Betätigungsabschnitt 12 ist dabei exakt an der Stelle angeordnet, an die der Benutzer zum Entkuppeln der Flachkupplungsteile ohnehin greifen würde. Die konkave, griffmuldenförmige Ausformung der Hälften 35, 36 erleichtert zusätzlich, die beiden Kupplungsteile in entgegengesetzte Richtungen auseinanderzuziehen. Die Flachsteckerkupplung ist einfach aufgebaut und zu betätigen und kann große Zugkräfte wirksam aufnehmen.

Claims (10)

Ansprüche
1. Verriegelbare Flachsteckerkupplung mit zwei ineinander steckbaren Kupplungsteilen, von denen ein erstes mittels eines daran befestigten einrastbaren Verriegelungskörpers lösbar mit dem zweiten Kupplungsteil verriegelt ist, wobei der Verriegelungskörper (4) ein von einem Federelement (7) beaufschlagter Verriegelungshebel (6) ist, der um eine guer zur Steckrichtung verlaufende Schwenkachse (10) verschwenkbar ist, dessen einer Arm
(11) als Betätigungsabschnitt (12) ausgebildet und zumindest teilweise an der Außenfläche (13) des Kupplungsteils (2) angeordnet ist, und dessen anderer Arm (14) als hakenförmiges Rastelement (15) ausgebildet ist, das im gekuppelten Zustand ein am zweiten Kupplungsteil (3) angeordnetes Gegenrastelement (16) hintergreift, dadurch gekennzeichnet:, daß der Betätigungsabschnitt (12) an einer den Griffbereich des ersten Kupplungsteils (2) bildenden Außenseite (17) des ersten Kupplungsteils (2) als Teil der Außenfläche (13) vorgesehen ist.
2. Flachsteckerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (6) mit Ausnahme des Betätigungsabschnitts (12) innerhalb des ersten Kupplungsteils (2) angeordnet ist.
3. Flachsteckerkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt
(12) des Verriegelungshebels (6) von dem Federelement (7) beaufschlagt ist.
4. Flachsteckerkupplunq nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das i'derelement (7) an einer Außenseite (17) des ersten Kupplungsteils (2) als Teil der Außenfläche (13) angeordnet ist.
5. Flachsteckerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7) eine Blattfeder ist, deren eines Ende (25) von der Vorderkante (26) des Betätigungsabschnitts (12) und deren anderes Ende (27) im Bereich der in Steckrichtung vorderen Kante (28) des Kupplungsteils (2) gehalten ist.
6. Flachsteckerkupplung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß das andere Ende (27) der Blatt-
·: feder derart zu einem als Aufnahmeöffnung für das
&iacgr; zweite Kupplungsteil (3) ausgebildeten Innenraum
vi (30) des ersten Kupplungsteils (2) weisend ange-
ordnet ist, daß es im gekuppelten Zustand der Kupplungsteile (2, 3) mit einem an dem zweiten
;, Kupplungsteil (3) angeordneten K intaktelement (31)
£ zusammenwirkt.
r-
7. Flachsteckerkupplung nach Anspruch 6, dadurch ge-
·" kennzeichnet, daß das Kontaktelement (31) ein U-
■ förmiger Federstreifen (33) ist.
ä
8. Flachstecksrkupplung nach einem der vorhergehenden :, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß das erste
i," Kupplungsteil (2) an einer Außenseite (17) eine
- den Betätigungsabschnitt (12) und das Federelement
r; (7) etwa bündig aufnehmende Aussparung (34) hat.
9. Flachsteckorkuppl urig n.ich &rgr; I &eegr; em der vorher qeh^ii' i«mi Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß das erste Kupplungsteil (?) aus zwei übereinander angeordneten Hälften (35, 36) mit zueinander weisenden ebenen Berührungsflächen (37) und jeweils konkaver, griffmuldenförmig ausgebildeter Außenfläche (40, 41) besteht, und daß der Betätigungsabr^chnitt (12) im hinteren, entgegen der Steckrichtung hin ansteigenden Abschnitt (42) des ersten Kupplungsteils (2) vorgesehen ist.
10. Flc"~hsteckerkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem zweiten Kupplungsteil (3) abgewandten Ende des ersten Kupplungsteils (2) eine Kabelauslaßöffnung (49) vorgesehen ist, und daß der Berührungspunkt zwischen dem Rastelement (15) und dem Gegenrastelement (16), die Schwenkachse (10) und die Kabelauslaßöffnung (49) auf der Längsachse (20) des ersten Kupplungsteils (2) liegen.
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