DE899252C - Lichtdurchlaessige Aussen- oder Zwischenwand fuer Gebaeude - Google Patents

Lichtdurchlaessige Aussen- oder Zwischenwand fuer Gebaeude

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DE899252C
DE899252C DEK11422A DEK0011422A DE899252C DE 899252 C DE899252 C DE 899252C DE K11422 A DEK11422 A DE K11422A DE K0011422 A DEK0011422 A DE K0011422A DE 899252 C DE899252 C DE 899252C
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DE
Germany
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frame
frames
grooves
wall
concrete
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Expired
Application number
DEK11422A
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English (en)
Inventor
Manfred Knuth
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/54Slab-like translucent elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Lichtdurchlässige Außen- oder Zwischenwand für Gebäude Die Erfindung betrifft eine lichtdurchlässige Außen- oder Zwischenwand für Gebäude.
  • Die Verwendung von lichtdurchlässigen Wänden hat in der Bautechnik eine immer größere Bedeutung gewonnen. Insbesondere ist bei Industriebauten in erhöhtem Maße die Forderung nach lichten Arbeitsplätzen erhoben worden, die durch die bisher bekannten Bauarten im wesentlichen erfüllt werden konnten. In mancher Hinsicht ließen jedoch die gefundenen Lösungen zu wünschen übrig.
  • Früher hat man, wenn es sich um den Bau von Werkstätten handelte, in erster Linie Glasdächer verwendet, um auf diese Weise die Arbeitsplätze aufzuhellen. Wenn auch durch diese Bauweise eine erhebliche Besserung erreicht werden konnte, so mußte dieser Baustil in all den Fällen versagen, in denen mehrstöckige Fabrikationsräume errichtet werden mußten. Um die geforderte Helligkeit am Arbeitsplatz zu erhalten, war es daher erforderlich, die Öffnungen der Fenster in den Gebäudewänden. zu vergrößern, was im Laufe der Zeit schließlich dahin führte, daß ein großer Teil der Gebäudewände oder bei größeren Werkstätten sogar fast die ganze Fläche zwischen den Stützpfeilern verglast wurde. Die in der Regel verwendeten Eisenkonstruktionen entsprachen zwar allen Anforderungen in dieser Hinsicht, sind aber teuer und bedürfen des öfteren eines Anstriches.
  • In Bürogebäuden, in denen oft von der Gebäudewand entfernt liegende, abgeteilte Arbeitsräume erstellt werden müssen, wurden zwar schon verglaste Zwischenwände errichtet, bei denen die Glasscheiben oder -platten entweder mit Holz oder auch mit Bauplatten od. dgl. gefaßt sind. Diese Bauseinerseits in den Betonrahmen eingelassen ist, ,wie Abb. q. zeigt. Auf diese Weise können einzelne Fenster der lichtdurchlässigen Wand mit Kipp-oder Drehflügeln g versehen werden.
  • . Mit den Betonrahmen dieser besonderen Ausführungsart ist es möglich, je nach der Stärke der Rahmen Außenwände bis zu einer Höhe von etwa 15 m auszuführen. Dies ist in erster Linie bedingt durch die Anwendung verdrillter Drähte als Armierung für die Rahmen und von Eiseneinlagen, die in die finit dem Zementmörtelbrei ausgegossenen Fugen eingelegt sind. Dadurch wird ein starrer Verband von hoher Festigkeit und großer Tragfähigkeit erzielt, der wesentlich steifer und vor allem tragfähiger als die sonst übliche Bauweise ist. Gegebenenfalls werden zusätzlich noch Versteifungen aus Normalprofileisen entsprechender Größe mitverlegt. Außerdem ist die Auflage von Fensterstürzen infolge der Festigkeit der Rahmen ohne weiteres möglich. Durch die Anordnung von Lüftungsflügeln in den Betonrahmen kann allen Erfordernissen Rechnung getragen werden.
  • Nach dem Verlegen erhält die Wand vorteilhaft noch- einen Anstrich mit witterungsbeständigen und lichtechten chemischen Stoffen, so daß sie sich durch größere Haltbarkeit gegenüber den Holzkonstruktionen und der Eisenbauweise auszeichnet. Der sonst übliche, wiederholt erforderliche Anstrich wird dadurch entbehrlich. Andererseits sind die Herstellungskosten beträchtlich geringer als bei den genannten, bisher üblichen Bauweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtdurchlässige Außen oder Zwischenwand für Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem verglasten Rost besteht, der aus einzelnen aus Beton hergestellten und untereinander mit Zementmörtelbrei vergossenen Rahmen (2) zusammengesetzt ist, deren Leisten (5) mit zwei oder mehr in ihnen eingebetteten verdrillten Drähten (6) armiert sind.
  2. 2. Lichtdurchlässige Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) an den Außenflächen mit durchgehenden Mittelnuten (3) versehen sind, die jeweils mit den Nuten der benachbarten Rahmen lotrecht und waagerecht verlaufende Zwischenräume bilden, in welche Armierungseisen (q.) eingelegt sind.
  3. 3. Lichtdurchlässige Wand nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Betonrahmen (2) zusätzlich Metallrahmen (8), z. B. aus Eisen oder Leichtmetall, eingelassen und mit ihnen fest verbunden sind. weise ist jedoch infolge der diesen Wänden eigenen geringen Festigkeit für die Errichtung von Gebäudeaußenwänden nicht geeignet. Zur Vermeidung dieser erwähnten Nachteile werden gemäß der Erfindung die lichtdurchlässigen Wände aus mehreren aus Beton hergestellten und untereinander mit Zementmörtelbrei vergossenen Rahmen zusammengesetzt, deren Leisten mit zwei oder mehr in ihnen eingebetteten und in der Längsrichtung .derselben verlaufenden, gedrillten Drähten armiert sind. Außerdem sind .diese Rahmen an den Außenflächen mit Nuten versehen, die jeweils mit den Nuten der benachbarten Rahmen senkrecht und waagerecht verlaufende Zwischenräume bilden, in welche Armierungseisen eingelegt sind. Sollen in diesen Rahmen die Fensterscheiben kipp- oder drehbar angeordnet werden, so läßt man in sie zusätzlich Rahmen aus Metall, z. B. aus Eisen oder Leichtmetall, ein. Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Gesamtansicht .der Fensterwand, Abb. 2 einen der Rahmen, aus -denen die Wand zusammengesetzt ist, Abb.3 einen Querschnitt durch einen Teil der Wand in vergrößertem Maßstab und Abb. q. ein in einen Betonrahmen. eingesetztes, zu öffnendes Fenster im Querschnitt. _ Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht die Wand 1 aus mehreren neben- und übereinandergesetzten, viereckigen Rahmen 2. Diese Rahmen sind nach dem Stampfverfahren aus einer Mischung von Zement und Quarzsand hergestellt, der auch besondere Zuschlagstoffe und chemische Stoffe beigegeben sein können. In den Mitten der Außenflächen der Rahmen sind, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, Nuten 3 angebracht, die beim -Zusammenbau der Rahmen jeweils mit den Nuten. der benachbarten Rahmen lotrecht und waagerecht verlaufende Zwischenräume bilden, in welche Armierungseisen q., z. B. Rundeisen, verdrillte Drähte, Profileisen od. dgl. eingelegt sind. In den Leisten 5 der Rahmen :2 sind gemäß Abb. 3 verdrillte Drähte 6 eingebettet, so daß der Rahmen eine hohe Steifigkeit und Festigkeit besitzt. Die Verbindung der Rahmen untereinander erfolgt durch Vergießen der Fugen-mit Beton, wobei der Zusammenhalt und die Stabilität durch die in die Nuten 3 der Rahmen eingelegten Armierungseisen q. noch wesentlich erhöht wird. Die Fensterscheiben 7 sind gemäß Abb. 3 unmittelbar in den Betonrahmen eingekittet. Sie können aber auch in einem Metallrahmen 8 gefaßt sein, der
DEK11422A 1951-09-27 1951-09-27 Lichtdurchlaessige Aussen- oder Zwischenwand fuer Gebaeude Expired DE899252C (de)

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DE (1) DE899252C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260749B (de) * 1965-05-25 1968-02-08 Dr Arthur Gewehr Rahmenartiges Wandbauelement und Verfahren zum Errichten einer Wand mit Wandbauelementen dieser Art
WO1998035121A1 (de) * 1997-02-05 1998-08-13 Alpha Fenstertechnik Gmbh Rahmenelement aus polymerbeton
FR3010124A1 (fr) * 2013-09-05 2015-03-06 William Houssay Element de construction pour pose de raidisseurs parasismiques et procede de realisation d'un mur comportant un tel element

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DE1260749B (de) * 1965-05-25 1968-02-08 Dr Arthur Gewehr Rahmenartiges Wandbauelement und Verfahren zum Errichten einer Wand mit Wandbauelementen dieser Art
WO1998035121A1 (de) * 1997-02-05 1998-08-13 Alpha Fenstertechnik Gmbh Rahmenelement aus polymerbeton
FR3010124A1 (fr) * 2013-09-05 2015-03-06 William Houssay Element de construction pour pose de raidisseurs parasismiques et procede de realisation d'un mur comportant un tel element

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