DE897530C - Foerderanlage, besonders fuer Hochbauten - Google Patents

Foerderanlage, besonders fuer Hochbauten

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DE897530C
DE897530C DEB13748A DEB0013748A DE897530C DE 897530 C DE897530 C DE 897530C DE B13748 A DEB13748 A DE B13748A DE B0013748 A DEB0013748 A DE B0013748A DE 897530 C DE897530 C DE 897530C
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DE
Germany
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conveyor
boom
conveyors
vertical
horizontal
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DEB13748A
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English (en)
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Ludwig Dipl-Ing Boelkow
Hans Boerger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Förderanlage, besonders für Hochbauten Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, besonders für Hochbauten mit senkrechtem Stützgerüst (Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarem und/oder drehbarem und/oder ausziehbarem Ausleger, bei der Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt sind.
  • Es waren bereits Bauarten bekannte, bei denen ein als, verlängerbanes Förderband ausgebildeter Ausleger an einem Turm auf- und abfahrbar war. Weiter ist es bekannt, in senkrechter Richtung gefördertesi Gut gegebenenfalls unter Einschaltung eines Zwischensilos auf eine Waagerecht!fördereinrichtung umzuladen. Bereits vorgeschlagen wurde, die Anordnung verlängerbarer Förderbänder an einem Ausleger durch die Anordnung von Rollenbahnen zu -ersetzen; weiter ist vorgeschlagen worden, einen mnit einer Hängebahn für Laufkatzen und Laufwinden ausgerüsteten Ausleger zu verwenden. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß an mindestens einem Ausleger mindestens eine Waagerechtfördereinrichtung für kleine, leichte Massengüter, z. B. aus gegeneinander verschiebbaren Förderbändern oder Rollenbahnen angebracht ist und daß der Träger dieser Fördereinrichtung zugleich eine zweite, für schwerere, größere Güter geeignete Waagerechtförderanlage, nämlich eine Hängebahn bildet. Durch die Vereinigung dieser Merkmale entsteht eine allgemein verwendbare für alle Bauaufgaben und die Förderung aller Bauteile und Baustoffe geeignete Anlage. Es ist dabei möglich, verschiedene Arten von Teilen oder Gütern gleichzeitig zu fördern und dabei für jede Art des Förderrns das geeignete Fördermittel zu benutzen, z. B. gleichzeitig leichte und schwere, weniger sperrige und besonders sperrige Güter. Diesem Ziel dient es auch, wenn in Verbindung mit,dem senkrechten Stützgerüst mehrere Senkrechtförderer angeordnet sind, vorzugsweise ein Senkrechtförderer für kleinere, leichtere Massengüter; z. B. ein ständig umlaufender Dauerförderer, der vorzugsweise mit dem Waagerechtleichtförderer zusammenarbeitet, und ein Schnellbauaufzug, der vorzugsweise mit der Hängebahn zusammenarbeitet.
  • An der Hängebahn werden zweckmäßig Laufkatzen mit Senkbremsen und selbsttätigem Aufzug des entlasteten Hebezeuges! verwendet. Auch sind Ausführungsformen möglich, bei denen an der Hängebahn teilweise einseitig aufgehängte Laufkatzen, teilweise auf parallelen Schienenabschnitten laufende Katzen, gegebenenfalls mit Winden (Laufwinden) benutzt sind. Bei einer Ausführungsform ist der Förderbänder oder Rollenbuhnen tragende Ausleger an seinem äußeren, gusschiebbaren Ab,-schnitt mit einer Hängebahn ausgerüstet. Bei einer anderen Ausführungsform sind an dem Ausleger mehrere Waagerechtfördereinrichtungen für leichte Massengüter (Leichtförderer), z. B. Rollenbahnen, von ihm abzweigend schwenkbar angelenkt, von denen jede zugleich mit einer Hängebahn ausgerüstet ;ist und wobei am Ausleger selbst Anschlußschienen für diese- Hängebahnschienen und Zuleitungsbahnen für die Leichtförderer angebracht sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Fig. i ist eiine schematiech gezeichnete Ansicht und Fig. 2,die zugehörige Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Förderanlage; Fig. 3 zeigt in vereinfachter Darstellung, aber in größerem Maßstab als in Fig. i und :2 die Vereinigung von verlängerbarer Rollenbahn und 'Hängebahn.
  • Neben dem Bau i mit dem Gerüst 2 isst das senkrechte Stützgerüst (Turm) 3 der Förderanlage aufgestellt. Der Turm 3 ruht auf Schienen 4., die durch Öffnungen 5 des Bauwerks hindurch in das Innere des Bauwerks hineinragen und dort durch in der Höhe gegebenenfalls einstellbare Stützen 6 abgestützt sind. Statt dessen oder außerdem kann der Turm 3 auch auf mit der Baufront gleichlaufenden Schienen 7 mittels dar Räder 8 verfahrbar stein.
  • Der Turm 3 ist mit zwei Senkrechtförderern ausgerüstet, nämlich mit einem Dauerförderer 9, der Schaukeln io trägt, und mit einem Schnellbauaufzug ii, dessen Plattform 12 an der dem Bauwerk zugewendeten Seite des Turmes auf- und abfahrbar ist. Die Böden 13 der Schaukeln io sind zweckmäßig offene Gabelroste, so daß die auf sie aufgesetzten Lasten selbsttätig abgehoben werden, wenn. sie durch einen zwischen ihre Stäbe ragenden, ebenfalls als Gabelrost ausgebildeten festen Rost i -t abwärts hindurchgefahren werden.
  • An dem Turm 3 ist ein Ausleger 15 höhenverstellbar geführt. Zu seiner Höhenverstellung dient eine am Turm angebrachte Seilwinde 16.
  • Da bei dem gezeichneten Beispiel der Auslegear 15 nicht schwenkbar ist, wirkt seine Belastung stets nach einer Seite, so daß die Aufnahme des Standmoments-durch die in das Bauwerk hineinragenden Schienen q. nach dieser Seite hin besonders einfach und vorteilhaft ist. Es nsit deshalb auch möglich, ein Gegengewicht 17 für den Ausleger statt an einem über den Turm nach rückwärts verlängerten Teil des Auslegers unten am Turm selbst anzubringen. Dies ist auch dann vorteilhaft, wenn der Ausleger nicht ständig, sondern nur vorwiegend in einer bestimmten Stellung benutzt wird; in den anderen Stellungen in denen er ungünstiger zum Gegengewicht steht, ist er dann nur entsprechend weniger belastbar.
  • Den Senkrechtfördereinrichtungen des Turmes werden die. zu fördernden Güter, zweckmäßig mittels am Boden angeordneter, z. B. als Hängebahnen ausgebildeter besonderer Fördereinrichtungen zugeführt. In Fig. 2 ist eine solche Fördereinrichtung, die mit dem Schaukelförderer 9 zusammenarbeitet, bei 18 angedeutet.
  • An dem Ausleger 15 sind bei dem gezeichneten Beispiel zwei- als Ganzes mit i9 und 2o bezeichnete Waagerechtförderer angebracht, gegebenenfalls um senkrechte Achsen schwenkbar angelenkt. Der obere Teil jedes. dieser Waagerechtförderer ist durch eine in der Länge einstellbare, nämlich wiederum aus zwei Abschnittgen bestehende Rollenbahn gebildet.
  • Der als Ganzes mit 21 bezeichnete obere Rollenbahnabschnitt trägt die Rollen 22,; der als Ganzes mit 23 bezeichnete untere Rollenbahnabschnitt trägt die Rollen 2g.. Die obere Rollenbahn 21, 22 ist von einem mit dem Ausleger 15 verbundenen Doppel-T-Träger 25 gehalten. Mit diesem - sind seitliche, nach oben abgewinkelte Profilarme 26 fest verbunden, z. B. verschweißt, die an ihren oberen Enden Winkalstege 27 tragen, in denen die Rollen 22 gelagert sind. An. vorderen Ende des Trägers 25 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Stützrollen angebracht, auf denen ein zweiter Doppel-T-Träger 28 läuft, mit welchem Querarme 29 fest verbunden, z. B. verschweißt sind. Die Querarme 2g tragen Winkelprofile 30, ;in denen die Rollen 2q. gelagert sind. Der so gebildete untere Rollenabschnitt ist durch an den Armen 29 des, oberen Rollenabschnitts gelagerte Stufenrollen 31 seitlich geführt. Durch Verschieben des unteren Bahnabschnitts gegenüber dem oberen ist die Länge- der Gesamtbahn veränderlich und einstellbar. Dabei bleibt der verschiebbare untere Abschnitt mit den Rollen 2q. von den Armen 26 des- oberen Abschnitts rahmenförmig umschlossen. Bei ausgezogenem Träger 28 ist das Eigengewicht dieses Trägers und der mit ihm verbundenen Teile des unteren: Bahnabschnitts bestrebt, ihn um die. vorn am Träger 215 angebrachten (nicht gezeichneten) Stützrollen nach unten zu kippen. Dieses Drehmoment wird durch auf dem unteren Flansch des Trägers 28 von oben aufliegende weitere Stützrollen 32 aufgenommen, die in Böcken 33 gelagert sind, welche auf Querarme 26 aufgesetzt sind, die näher am Turm liegen. Damit der Träger 28, wenn er (in Fig. r) nach links ganz eingeschoben wird, nicht um die am vorderen. Ende des Trägers 25 angeordneten. Stützrollen zurückkippt, sind zweckmäßig nahe dem Turm noch weitere in der Zeichnung nicht dargestellte, den Träger 2,8 von unten haltende Stützrollen vorgesehen.
  • Für das Aus- und Einschieben des, unteren Rollenbahnahschnitts kann ein z. B. einen Elektromotor und ein Schneckengetriebe enthaltender Kraftantrieb vorgesehen sein.
  • Auf dem Ausleger 15 ist anschließend an den Rost 14 eine schwenkbare Rollenbahn 44 mit Rollen 45 angebracht, die wahlweise in. eine Stellung gebracht werden kann, in der das von dem Rost 14 aufgenommene, auf den Rollen 45 der Bahn 44 weiterwandernde Gut auf die Bahn i9 gelangt, oder in eine Stellung, in der spie an die Bahn 2o angeschlossen ist. Außerdem ist ein Rollenrost 34 angebracht, auf den sich die mit dem Bauaufzug i i geförderten Lasten von dessen Plattform 12 herunterschieben lassen. Die Rollenbahn 44 eist zweckmäßig stärker geneigt als der Rost 34, der bei dem gezeichneten Beispiel waagerecht verläuft und seitlich verschiebbar sein kann; Schnellbauaufzug und Ausleger sind so ausgebildet, daß der Aufzug in den Ausleger hinein und, sofern sich keine sperrigen Lasten auf der Aufzugsplattform 12- befinden, durch ihn hindurchfahren kann. Die Aufzugsplattform 12 ist zweckmäßig ebenfalls mit Rollen versehen, um das Herunterschieben der Ladung von der Aufzugsplattform auf den Rollenrost 34 zu erleichtern. Die Aufzugsplattform kann auch mit Mitteln versehen sein, die sie beim Erreichen der Rollenbahn des Auslegers selbsttätig derart neigen, daß die Ladung ebenfalls selbsttätig auf die Auslegerrollenbahn hinüberläuft.
  • Abgewandelte Bauarten ergeben sich, wenn die zu einer Rollenbahn gehörenden Bahnabschnitte nicht nur gegeneinander längs verschieblich, sondern auch gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Die Träger 25 der Bahnen i9 und 2o, die so lang sind wie die jeweiligen oberen Rollenbahnabschnitte 21, s,ind als Hängebahnschienen benutzt. Auf ihnen laufen Katzen oder Winden 35, die den unteren Flansch des Trägers 25 mit Rollen 36 umfassen und Seiltrommeln 37 für ein Seil 38 mit einem Haken 39 tragen. Diese sind vorzugsweise mit Senkbremse und gegebenenfalls mit selbsttätigem Aufzug, nicht für die Last, sondern für Seil und Haken, ausgerüstet, doch lassen sich auch Laufwinden mit. Kraftantrieb verwenden. An Stelle von doppelseitig geführtgen Laufkatzen lassen sich auch einseitig aufgehängte Laufkatzen verwenden, wenn mit dem Träger 25 für das Aufhängen solcher Katzen ge- eignete Profile, z. B. Winkelschienen, verbunden sind oder wenn der Träger 25 entsprechend profiliert ist. Wenn einseitig aufgehängte Laufkatzen verwendet werden, lassen sich deren Führungsschienem in einer geschlossenen Bahn anordnen, so daß ein Kreislaufbetrieb, jedenfalls aber das Hin-und Rückführen der Laufkatzen auf verschiedenen Schienenabschnitten möglich wird. Wenn bei dieser Anordnung die Schienenabschnitte parallel geführt sind, lassen sich diese Abschnitte zugleich als Doppelführung für Laufwinden benutzen. Gegebenenfalls sind Abstellschienen angebracht, auf die die Laufkatzen über Klappweichen umgeleitet werden können. Bei dem gezeichneten. Beispiel schließen die von dem Ausleger 15 abzweigenden Hängebahnschienen 25 an am Ausleger fest angebrachte Hängebahnschi.enen 40 an, die in einem solchen Abstand vor dem Turm enden, daß die Aufzugsplattform 12 vor sie gefahren. werden kann. In Fig. i und 2 is.ti gezeigt, wie auf die Aufzugsplattform z. B. Deckenträger- 41 verladen sind, die dann von einer Laufkatze 35 weiterbefördert werden..
  • Eine weitere Ausbildung der Hängebahneinrichtung ist dadurch möglich, daß eine Winde oder Laufwinde 42 am äußersten Ende des ausschiebbaren Rollenbahnteils 23, nämlich am Träger 28 dieses ausschiebbaren Rodlenbahnteils angebracht wird, wie es ein Fig. r rechts eingestrichelt- ist. In diesem Fall genügt es, ein kurzes Stück Laufschiene 43 am Ende des Trägers 28 anzubringen oder die Winde qrz unmittelbar am vorderen Ende des Trägers 28 zu befestigen.
  • Das Umladen von den Senkrechtförderern, besonders von d em Aufzug i i auf Laufkatzen 35, läßt sich durch besondere mechanische Hilfsmittel @erleichtern und vorzugsweise selbsttätig, gegebenenfalls vom Boden oder von der Verbrauchsstelle aus elektrisch ferngesteuert vornehmen. Auch sonst ist die Anlage vorteilhaft für elektrische Bedienung eingerichtet, wobei Schaltstellen zweckmäßig an den Entladestellen der Bahnen, außerdem aber auch an sonstigen leicht erreichbaren Punkten angebracht sind. Gegebenenfalls ist auch ein abhängig von der gegenseitigen Lage von Senkrechtförderer und Ausleger auslösbarer elektrischer Schalter vorgesehen, der die Senkrechtgförderung selbsttätig stillsetzt, wenn eine vom Senkrechtförderer mitgeführte Last. den Ausleger erreicht, wobei zweckmäßig zugleich die Höhenverstellung des Ausleggegrs elektrisch oder elektromechanisch verriegelt wird. Statt dessen kann auch ,eine: elektrische Schaltungsanordnung vorgesehen sein, die bewirkt, daß der Senkrechtförderer einer Höhenverstellung des Auslegers selbsttätig folgt, sobald eine Last bis in Auslegerhöhe gefördert .ist.
  • Abgewandelte Ausführungsformen ergeben sich, wenn Teile der Auslegerhängehahnen gegenüber anderen Teilen um Hochachsen ausschwenkbar sind.
  • Besonders bei wehausladenden Waagerechtfördermitteln ist es zweckmäßig, dem. äußersten Bahn- oder Auslegerteil nahe seinem Ende mit einer Abstützvorrichtung auszurüsten, die vorteilhaft so ausgebildet ist, daß sie die Beweglichkeit des Hängebahnabschnitts oder des Auslegers nicht hindert. In Betracht kommen also fahrbare, z. B. mit Lenkrädern versehene, ferner feststellbare, leicht lösbare oder längs des Bahnabschnitts oder Auslegers verschiebbare Stützvorrichtungen, mit denen der äußerste Bahnteil auf dem Bau, dem Baugerüst oder einer sonstigen Arbeitsfläche abgestützt wird.
  • Die Erfindung läßt sich sowohl bei, Stütztürmen anwenden, die feststehen, als, auch bei solchen, die im ganzen drehbar und/oder seitlich verfahrbar ausgebildet sind. Die Drehbarken des Turmeis kann die Schwenkbarkeit des, Auslegers ersetzen. Die Höbe des Stützgerüstes kann je nach der besonderen Aufgabe verschieden gewählt werden. Das Stützgerüst wird deshalb zweckmäßig aus leicht miteinander verbindbaren Abschnitten zusammengesetzt. Dadurch wird vermieden, daß nicht notwendige Abschnitte zu Baustellen befördert werden, an denen .sie gar nicht gebraucht werden; auch die Arbeit des Zusammenbauens wird dann auf das notwendige Maß beschränkt. Der Ausleger läßt sich ganz am Boden zusammenbauen, wenn er am Turm auf und ab beweglich ist.
  • Die Erfindung läßt sich schließlich mit Vorteil auch bei Türmen verwenden, die zusammenklappbar oder höhenverstellbar sind, sowie bei Anlagen, bei denen Turm und. Ausleger zu einem Anhänger zusammenklappbar stind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage, besonders für Hochbauten, mit senkrechtem Stützgerüst (Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarem, drehbarem oder auch ausziehbarem Ausleger, bei der Senkrecht- und Waagerechtförderung getrenne sind, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ausleger (15) mindestens eine Waagerechtfördereinrichtung (ig, 2o) für kleine, leichte Massengitter, z. B. aus: gegeneinander verschiebbaren Förderbändern oder RollendaßderTräger bahnen (25) (2!1, dieser 23), angebracht- Fördereinrichtung ist und zugleich eine zweite, für schwere, größere Güter geeignete Waagerechbförderanlage, nämlich eine Hängebahn (35) bilde.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Laufkatzen (35) mit Senkbremsen und selbsttätigem Aufzug des entlasteten Hebezeuges als Hängebahn.
  3. 3. Anlage nach Anspruch r oder einem der folgenden., dadurch gekennzeichnet, daß teilweise einseitig aufgehängte Laufkatzen, teilweise auf parallelen Schienenabschnitt (40) laufende Katzen, gegebenenfalls, mit Winde (Laufwinden) verwendet sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch i oder einem der folgenden mit ausziehbarem oder ausschiebbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbänder oder Rollenbahnen (21, 23) tragende Ausleger (15, 2:5) nur an seinem äußeren, ausschiebbaren Abschnitt (23) mit einer Hängebahn (43) ausgerüstet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an ,dem Ausleger (15) mehrere Waagerechtfördereinrichtungen (ig, 2o) für leichte Massengüter (Leichtförderer), z. B. Rollenbahnen, von ihm abzweigend schwenkbar angelenkt sind, von denen jede zugleich mit einer Hängebahn (25, 35) ausgerüstet ist und wobei. am Ausleger (15) selbst Anschlußschienen (40) für diese Hängebahnschienen (25) und Zuleitungsbahnen für die Leichtförderer (ig, 2o) angebracht sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch i oder .ennem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Verhindung mit dem senkrechten Stützgerüst (Turm 3) mehrere Senkrechtförderer (g, 11) angeordnet sind, vorzugsweise ein Senkrechtförderer (g) für kleinere, leichtere Massengüter, z. B. ein ständig umlaufender Dauerförderer, der vorzugsweise mit dem Waagerechtleichtförderer (ig, 2o) zusammenarbeitet, und ein Schnellbauaufzug (ii), der vorzugsweise mit der Hängebahn (2:5, 35) zusammenarbeitet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859884A (en) * 1953-04-06 1958-11-11 John H Pearce Method and means for the erection of tip up walls
DE1082021B (de) * 1954-04-30 1960-05-19 Loedige Alois Dipl Ing Schnellbauaufzug
US3857497A (en) * 1972-10-16 1974-12-31 J Shannon Apparatus for mounting building panels

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