DE2939686A1 - Hubbalken fuer eine einschienenhaengebahn - Google Patents
Hubbalken fuer eine einschienenhaengebahnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/125—Chain-type slings
-
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/02—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with operating gear or operator's cabin suspended, or laterally offset, from runway or track
- B66C11/04—Underhung trolleys
- B66C11/06—Underhung trolleys running on monorails
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- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
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Description
Anmelder: Klöckner-Becorit GmbH
Wartburgstraße 21 - 25
4-620 Castrcp-Rauxel
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Hubbalken für eine Einschienenhängebahn
Die Erfindung betrifft einen Hubbalken gemäß dem Gattungsbegriff das Patentanspruches 1.
Die nach dem Stande der Technik bekannten Hubbalken der angegebenen
Art weisen meistens zwei Ketten auf, von denen jede jeweils
einem Ende des Hubbalkens zugeordnet ist. An den unteren Enden dieser Ketten befinden sich jeweils Haken oder Lastgehänge,
mit denen die Last bzw. der Lastbehälter an den Ketten aufgehängt
werden kann.
Die nach dem Stande der Technik bekannten Hubbalken haben den Nachteil, da3 sie nur in einem sehr beschränkten Maße dazu geeignet sind, Einfluß auf die Lage der an ihnen aufgehängten
Last zu nehmen. Durch Hochziehen oder Herablassen der am vorderen oder hinteren Ende des Hubbalkens befindlichen Ketten kann die
Last nur angehoben, abgesenkt und um eine quer zur Längsachse
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des Hubbalkens verlaufende Achse verkippt werden. In vielen.
Fällen ist es jedoch wünschenswert, die Last zusätzlich um eine parallel zur Längsachse des Hubbalkens verlaufende Acäse
verkippen zu können, so daß die Last praktisch jede beliebige Lage einnehmen kann. Ein Verkippen der Last um eine parallel
Lur Längsachse des Hubbalkens verlaufende Achse ist insbesondere
dann wichtig, wenn am Hubbalken hängende längliche Behälter ohne besondere Hilfsmittel seitlich ausgekippt werden sollen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Hubbalken der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß er zusätzlich ein Verkippen der an ihm aufgehängten Last um eine parallel zur
Längsachse des Hubbalkens verlaufende Achse ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Hubbalken gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches
1 die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Maßnahmen vor. Beim Hubbalken gemäß der Erfindung ist
es möglich, durch Anheben bzw. Absenken der beiden linken Ketten oder der beiden rechten Ketten die Last um eine
parallel zur Längsachse des Hubbalkens verlaufende Achse zu verkippen, natürlich können auch beide vorderen bzw. beide
hinteren Ketten angehoben und abgesenkt werden, so daß die Last um eine quer zur Längsachse des Hubbalkens verlaufende
Achse verkippt werden kann. Schließlich können die Ketten auch einzeln betätigt werden, um die Last in eine gewünschte
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Telegramm Bepatent Sodium
Schiefstellung zu bringen. Der Hubbalken gemäß der Erfindung
ermöglicht es also, die an ihm aufgehängte Last in praktisch jede beliebige Stellung zu verbringen.
Besondere Schwierigkeiten beim Hubbalken gemäß der Erfindung ergebe sich aus der Notwendigkeit, vier Kettenantriebe vorzusehen.
Die herkömmlichen Kettenantriebe mit einem drehbar angetriebenen Kettenstern oder Antriebe mittels parallel zum
Hubbalken verlaufender Druckmittelzylinder benötigen relativ viel Platz und beengen aus diesem Grunde den ohnehin begrenzten
Raum zwischen der Unterseite des Hubbeikens und der Streckensohle. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
deshalb eine besonders raumsparende Ausbildung des Kettenantriebes mit den im Patentanspruch 2 aufgeführten Merkmale
vor.
Um die Spinielmuttern der Kettenantriebe von ungünstigen Belastungen
freizuhalten, sind die Merkmale des Patentanspruches 3 vorgesehen. Die mittels Rollen an Schienen geführten Laufwagen
stützen die durch den außermittigen Angriff der Ketten verursachtem Momente ab, so daß die eigentlichen Schraubspindelgetriebe
diese Momente nicht abzustützen brauchen.
Zum Antrieb der Schraubspindeln dient zweckmäßig ein gemeinsamer
Antriebsblock mit den Merkmalen des Patentanspruches 4,
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Telegramm Bepafenf Sodium
- Jr -
wodurch ebenfalls Platz gespart wird.
Um zu verhindern, daß die Ketten sich unter dem Einfluß der Last selbsttätig absenken, sind die Merkmale des Patentanspruches
5 vorgesehen.
Um die vom Hubbalken getragene Last auch bei Erschütterungen, etwa während der Fahrt des Hubbalkens entlang der Fahrschiene,
zuverlässig festzuhalten, sind weiterhin die Merkmale des Patentanspruches 6 vorgesehen.
Der Steuerblock gemäß dem Patentanspruch 7 gestattet es, eile
Funktionen des Hubbalkens von einer Stelle her zu steuern.
Bei einem Hubbalken, der zum Transport eines Behälters dient, welcher um eine parallel zur Längsrichtung des Hubbalkens
verlaufende Achse kippbar ist, sind zweckmäßig die Merkmale des kennzeichnenden Seiles des Patentanspruches 8 vorgesehen.
Diese Merkmale gestatten es, den Behälter nach und nach kontrolliert seitlich auszukippen, ohne daß der Behälter
kurz vor erreichen der Endstellung unkontrolliert umschlägt, wie dies bei den meisten herkömmlichen an einer Einschienenhängebahn
aufgehängten Kippbehältern der Fall isst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand
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Telegramm Bepotent Sodium
der Zeichnung näher erläutert.
£s zeigen:
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Fig;. 1 einen Hubbslken gemäß der Erfindung in
Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hubbalken gemäß der Erfindung;
ig. 3 eine Stirnansicht eines am Hubbalken gemäß
der Erfindung aufgehängten Behälters.
Der in der Zeichnung dargestellte Hubbalken weist zwei mit Abstand zueinander angeordnete, mit den Bezugszeichen 1 und 2
bezeichnete Längsträger auf, die im wesentlichen als nach teilweise offene Hohlkästen ausgebildet sind. An ihren Enden
sind die beiden Längsträger 1 und 2 durch Traversen 3 und 4-miteinander
verbunden. Die Traversen 3 und 4- sind mittels
gelenkig an ihnen angreifenden Fahrwerken 5 und 6 an der
Fahrschiene 7 der Einschienenhängebahn aufgehängt.
Jeder der Längsträger 1 und 2 ist an beiden Enden mit einer Kettennuß 8 versehen. Die vier Kettennüsse 8 sind jeweils
um horizontale, quer zur Längsachse des Hubbalkens verlaufende Achsen drehbar in den Längsträgern gelagert. Um diese Kettennüsse
8 laufen Ketten 9 um, die jeweils hinter der Kettennuß 8 senkrecht nach unten herabhängen. An den Enden der horizontal
verlaufenden Abschnitte der Ketten 9 sind beim Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 und 2 Haken 1o zum Anhängen einer
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Last vorgesehen.
Zum Antrieb der vier Ketten 9 sind in den Längsträgern vier Schraubspindeln 11 gelagert, die parallel zur Längsachse den
Hubbalkens verlaufen. Die vier Schraubspindeln 11 stehen jeweils mit Spindelmuttern 2 im Eingriff, die gegen Drehbewegungen
festgelegt sind und in entlang den Längsträgern 1 und 2 verschiebbaren Laufwagen 13 angeordnet sind. Diese
Laufwagen 13 sind mittels Laufrollen an den Längsträgern 1 und 2 zugeordneten Schienen geführt. An jedem der vier
Laufwagen 13 ist das obere Ende der zugehörigen Kette 9
befestigt.
Die Schraubspindeln 11 werden von einem Antriebsblock drehend angetrieben, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezug£>zeichen
14 bezeichnet ist und an einer Stirnseite der Träger 1 und 2 befestigt ist. Dieser Antriebsblock 14 besteht aus
einem vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Motor 15 und einem dem Motor 15 nachgeschalteten Getriebe
16, welches vier Abtriebswellen 17 aufweist. Die Abtriebsweilen 17 liegen jeweils einer Schraubspindel 11 gegenüber.
Zwischen den Abtriebswellen 17 und den Schraubspindeln 11 befinden sich jeweils Schaltkupplungen 18, die einzeln,
paarweise oder in beliebigen Gruppierungen betätigbar sind.
Die Schraubspindeln 11 und die zugehörigen Muttern 12 weisen
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Telegramm Sepatent Badium
tine so flache Steigerung auf, daß sie selbstheumend sind,
so daß die Muttern 12 von den Ketten 9 her nicht bewegt verden können. Zur zusätzlichen Sicherung gegen ein ungewolltes
Absenken der Last auch bei Erschütterungen oder dergleichen ist jeder Schraubspindel 11 noch eine Bremse
19 zugeordnet, die gelüftet wird, sobald die zugeordnete Schaltkupplung 18 eingerückt wird.
Der Hubbalken weist weiterhin einen Steuerblock 2o auf, der
an einer Verbindungstange 21 zum nächsten Hubbalken befestigt ist. Von diesem Steuerblock 2o her sind die Funktionen des
Kotors 15» der Schaltkupplungen 18 und der Bremsen 19
steuerbar.
Eeim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die herabhängenden
Enden der Ketten 9 an jedem Ende des Hubbalkens miteinander verbunden. Der derart gebildete Kettenstrang ist um ein Ketten
rad 22 herumgeführt, welches fest mit der Stirnseite eines
Behälters 23 verbunden ist und dessen Achse etwa in der Höhe des Schwerpunktes des Behälters 23 liegt. Werden die Ketten
9 ein- bzw. ausgefahren, wie in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet, so verschwenkt sich der Behälter um seine Längsachse,
und zwar in jeder Phase der Schwenkbewegung durch die Bewegungen der Ketten 9 kontrolliert.
Ansprüche 1300U/0851
Claims (8)
1. Hubbalksn für ti ine Einschienenhängebahn, insbesondere
zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb, mit beiden Enden des Hubbalkens zugeordneten, motorisch angetriebenen
Ketten, die gemeinsam die Last oder ein Lastaufnahmemittel tragen, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Enden
des Hubbalkens jeweils zwei Ketten (9) zugeordnet sind, die quer zur Längsachse dos Hubbalkens mit Abstand zueinander
angeordnet sind, wobei die Ketten (9) des Hubbalkens einzeln, paarweise und in beliebigen Gruppierungen antreibbar sind.
2. Hubbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Ketten (9) durch vier parallsl zur Längsachse
des Hubbalkens verlaufende Schraubspindeln (11) erfolgt, die einzeln, paarweise und in beliebigen Gruppierungen antreibbar
sini und auf denen jeweils Spindelmuttern (12) angeordnet sind, die langsverschieblich am Hubbalken geführt sind
und an denen jeweils das Ende einer Kette (9) befestigt ist.
3. Hubbalken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmuttern (12) jeweils in Lauf-
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Telegramm Bepatent Bochum
wagen (13) angeordnet sind, die mittels Laufrollen an dem Hubbalken zugeordneten Schienen geführt sind.
4. Hubbalken nach den Ansprüchen 1 - 3,dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Hubbalkens ein Antriebsblock
(14) angeordnet ist, bestehend aus einem Antriebsmotor (15)» einem Getriebe (16) mit vier parallel angeordneten,
jeweils den Enden der Schraubspindeln (11) gegenüberliegenden Abtriebswellen (17) und vier jeweils zwischen den Abtriebswellen (17) und den Schraubspindeln (11) angeordneten Schaltkupplungen
(18), die einzeln, paarweise und beliebigen Gruppierungen betätigbar sind.
5· Hubbalken nach den Ansprüchen 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubspindeln (11) und die zugehörigen Spindelmuttfirn (12) eine so flache Steigung haben, daß sie
selbsthemmend wirken.
6. Hubbalken nach den Ansprüchen 1 - 5>
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubspindel (11) eine Bremse (19) zugeordnet ist, durch welche die Schraubspindeln (11) gegen
Drehbewegungen festlegbar ist.
7- Hubbalken nach den Ansprüchen 1 -■ 6, gekennzeichnet
durch einen Steuerblock (2o) von welchem her die Funktionen des
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2929686
Dip!.-ing. A. benrendi Posiroc" t00V2i 46oi/bocnum ; Il (02 34) 43 13 95
TeleQfomm ßepatcnr ßocium
Motors (15)i der Kupplungen (18) und der Bremsen (19)
steuerbar sind.
8. Hubbalken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, zum Transport eines Behälters, welcher um eine parallel
zur Längsrichtung des Hubbalkens verlaufende Achse kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die herabhängenden Enden der an
jeweils einem Ende des Hubbalkens angeordneten Ketten (9) miteinander verbunden sind und daß der so gebildete Kettenstr&.ng
UJi ein fest mit der Stirnseite des Behälters (23) angeordnetes
Kettenrad (22) herumgeführt ist, dessen Achse etwa in der Höhe des Schwerpunktes des Behälters (23) liegt.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792939686 DE2939686A1 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Hubbalken fuer eine einschienenhaengebahn |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792939686 DE2939686A1 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Hubbalken fuer eine einschienenhaengebahn |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2939686A1 true DE2939686A1 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=6082339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2939686A1 (de) |
GB (1) | GB2058704B (de) |
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GB2058704A (en) | 1981-04-15 |
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