DE891731C - Einrichtung an Greifern zum Transport gestapelter Gueter - Google Patents

Einrichtung an Greifern zum Transport gestapelter Gueter

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DE891731C
DE891731C DEG7856A DEG0007856A DE891731C DE 891731 C DE891731 C DE 891731C DE G7856 A DEG7856 A DE G7856A DE G0007856 A DEG0007856 A DE G0007856A DE 891731 C DE891731 C DE 891731C
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DE
Germany
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grippers
gripper
changed
springs
levers
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7856A
Other languages
English (en)
Inventor
Hariolf Gariring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GAIRING H
Original Assignee
GAIRING H
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen an Greifern zum-Transport gestapelter Güter: Der Transport von Stapelgut, insbesondere von Ziegelsteinen od. dgl., beanspruchte früher einen erheblichen Aufwand an Personal und damit an Arbeitslöhnen. Zudem wurde fier das manuelle Laden, Umsetzen usw. von Steinen u. a. relativ viel Zeit benötigt.
  • Diese Mißstände wurden durch :die Einführung von mit sogenannten Stapelgreifern ausgerüsteten Krananlagen beseitigt. Ein moderner Verladekran ist heute in. der Lage, die manuelle, wenig angenehme Arbeit von sechs Mann mit einer Bedienungsperson mühelos auszuführen.
  • Den bekannten Greiferkonstruktionen haften jedoch noch Mängel an. So besteht bisher noch keine Möglichkeit, den Anpreßdruck der am Stapelgut angreifenden Druckbacken ohne Schwierigkeiten wählweise zu regulieren. Dies, wirkte sich so aus, daß es mitunter vorkam, daß beim Transportieren von :dünnwandigen und/oder mit Löchern versehenen Ziegelsteinen, wie z. B. Waben-, Loch-, Decken- und ä'hnlic'hen Steinen, die am stärksten belasteten Steine zusammengedrückt oder teilweise beschädigt wurden. Da der Anpreßdruck der Backen: nicht allein vom Gewicht der Steine, sondern auch von dem des Greifers, wenn man von der Konstruktion, -d. h. von :dem Verhältnis der verschiedenen Hebelarme zueinandler, absieht, abhängig ist, konnte man gegen die durch diese Mängel verursachten Verluste nichts unternehmen.
  • Um .diese aufgezeigten Mängel zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Anpreßdruck der Greiferbacken stufenlos dadurch zu variieren, daß entweder das Verhältnis eines oder . mehrerer Hebel des Gestänges durch Verschiebung des oder der Hebeldrehpunkte. verändert wird oder aber in :das Gestänge eine oder mehrere in ihrer Spannung veränderliche Federn eingehängt werden.
  • In der Zeichnung ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht eines, mit den den Gegenstand der Erfindung bildenden Merkmalen ausgerüsteten Greifers, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben.
  • An einem an sich bekannten Stapelgreifer bewirken die Hebel i beim Anziehen des Zugseils das Schließen der Winkelhebel 2. Die Hebel i greifen dabei an dem kurzen Ende 3 des Winkelhebels 2 im Punkte 4 an. Dieser Punkt 4 kann wahlweise zum äußeren Ende des kurzen Hebelarms 3 oder nach innen zum Drehpunkt des Hebelarms 2 vorzugsweise stufenlos' verschoben werden. Dadurch wird erreicht, daß bei gleichem Gewicht des vom Greifer erfaßten Stapels der Anpreßdruelc der am Winkefheb:el 2 sitzenden Druckbacken wunschgemäß verändert werden kann.
  • An dem Firstbalken des Greifers, an dem die, obersten Drehpunkte der Hebel befestigt sind und mit dem der .Greifer selbst 'an dem Seilzug eines Kranes od. dgl. hängt, sind die Federn 5 an entsprechenden Halterungen 6 eingehängt. Das Gegenlager der Federn 5 wird von den Halterungen 8, in denen. z. B. mit den Federn verbundene Spannschrauben 7 eingesetzt sind, gebildet. Die Spannung der Federn 5 kann gegebenenfalls während des Betriebes durch bekannte Maßnahmen von zentraler Stelle aus, wahlweise gleichmäßig und stufenlos verändert wenden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen an Stapelgreifern bekannter Konstruktionen kann der Anpreßdruck der Backen wunschgemäß während des Betriebes in optimaler Weise eingestellt werden, so daß er noch ausreicht, das Stapelgut fest und sicher anzupacken, ohne dabei die empfindlicheren Steine zu zerdrücken oder zu beschädigen. Zugleich wird durch die eingebauten Federn erreicht, daß der Angriff der Andruckbacken der Greiferarme wesentlich weicher und elastischer erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Greifern zum Transport gestapelter Güter, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. durch ,die wahlweise, stufenlose Veränderung von Hebelverhältnissen oder durch die stufenlose Veränderung der Spannung von Kräfte aufnehmenden Federn, der :durch das Gewicht des vom Greifer erfaßten Stapelgutes. bestimmte Anpreßdruck der Greiferbacken wunschgemäß während des Betriebes. verändert werden kann.
  2. 2. Einrichtung an Greifern nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder mehreren Hebelpaaren des Greifers. das Verhältnis eines oder mehrerer Hebel wahlweise durch Verschiebung der Drehpunkte verändert werden kann.
  3. 3. Einrichtung an Greifern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß in das Hebelgestänge eine oder mehrere Federn eingehängt werden, die in ihrer Spannung verändert werden können. '
DEG7856A 1952-01-01 1952-01-01 Einrichtung an Greifern zum Transport gestapelter Gueter Expired DE891731C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961205C (de) * 1955-05-12 1957-04-04 Demag Zug Gmbh Greifer zum Befoerdern von Stapelplatten
DE1040586B (de) * 1956-02-24 1958-10-09 Inventio Ag Aus zwei Laengshaelften bestehendes Kippdach fuer Gueterwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961205C (de) * 1955-05-12 1957-04-04 Demag Zug Gmbh Greifer zum Befoerdern von Stapelplatten
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