DE329196C - Greifer fuer Heuaufzuege u. dgl. - Google Patents
Greifer fuer Heuaufzuege u. dgl.Info
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- DE329196C DE329196C DE1920329196D DE329196DD DE329196C DE 329196 C DE329196 C DE 329196C DE 1920329196 D DE1920329196 D DE 1920329196D DE 329196D D DE329196D D DE 329196DD DE 329196 C DE329196 C DE 329196C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tines
- auxiliary
- gripper
- grab
- lifted
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/04—Tine grabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die bekannten Greiferaufzüge sind sämtlich mit einfachen Greifern ausgestattet, die
gleicherweise für Heu, öhmd (Grummet), loses Stroh, Garben usw. benutzt werden.
Das Heu läßt sich ohne weiteres mit diesen Greifern fassen und in großen Ballen hochziehen.
Beim öhmd und Stroh und noch mehr bei Garben zeigt sich aber der große
Nachteil, daß bei gefülltem Greifer nach dem
ίο Anheben zufolge des Eigengewichts des Fördergutes
immer wieder ein Teil herausfällt — beim öhmd wegen der kurzfaserigen Struktur,
beim Stroh und bei den Garben wegen der glatten Oberfläche <— so daß sich in beiden
Fällen der Greifer nie voll ausnutzen läßt. Zudem kann das Herausfallen von Garben,
besonders in größerer Höhe, eine Gefahr für die Bedienung bedeuten.
Demgegenüber zeigt der Erfindungsgegen-
ao stand einen Greifer für Heuaufzüge u. dgl, bei dem am Greiferrahmen zwischen den
Hauptzinken Hilfszinken scherenartig angebracht sind, die das zu hebende Gut beim Anheben
bzw. Schließen des Greifers nach außen gegen die Hauptzinken pressen und es so in zuverlässiger Weise gegen das Nachträgliche
Herausfallen sichern.
Die Hilfszinken werden zweckmäßig zu einer selbständigen Hilfsvorrichtung ausgebildet,
die bei Bedarf zum Abladen von Garben usw. als Ganzes in leichter und rascher Weise ohne weiteres an jeden beliebigen schon
vorhandenen Greifer angebracht und ebenso leicht und rasch wieder abgenommen werden
kann, wenn der Greifer wieder für Heu benutzt werden soll,
In der Zeichnung ist ein' Ausführungsbeispiel eines solchen Greifers dargestellt, wobei
die Hilfsvorrichtung mit kräftigeren Strichen angedeutet ist. Es zeigen
Fig. ι und 2 die Draufsicht und Vorderansicht des geöffneten Greifers,
Fig. 3 eine Seitenansicht, und
Fig. 4 in kleinerer Darstellung den Greifer
in geschlossener Stellung.
Die vier Hilfszinken α sind je für sich mit einem Hebel b fest verbunden und paarweise
scherenartig zusammengelenkt. Die freien Enden der Hebel b sind je an einen Bock c
angelenkt, die der Form des Greiferrahmens d angepaßt sind und mittels Mutterschrauben
o. dgl. derart an ihm befestigt werden, daß sich die Hilfszinken mitten zwischen den
Hauptzinken g befinden. Um den Hilfszinkenpaaren festen Halt zu geben und ein seitliches
Ausweichen der Gelenkstellen e zu ver-. hindern, sind die letzten durch eine Traverse /
miteinander - verbunden.
Durch diese Traverse/ bilden die Hilfszinken α mit ihren Hebeln b und den Rahmenteilen
(Böcken) c ein Ganzes, das jederzeit am Rahmen d des eigentlichen Greifers angebfacht
und wieder-abgenommen werden kann.
Infolge der scherenärtigen Anordnung der Hilfszinken zwischen den Hauptzinken g und
mitten unter der Aufhängung des Greifers befinden sich die unter entsprechendem Winkel an die Zinkenhebel b angesetzten Hilfszinken
bei geöffnetem Greifer in geschlossener Stellung. Wird nun der Greifer angehoben,.wobei
sich seine Arme infolge ihres Eigengewichts schließen, so werden dadurch
Claims (1)
- die Hilfszinken α auseinandergespreizt und pressen dabei das zu hebende Gut (Garben o. dgl.) gegen die äußeren Zinken des Greifers, wodurch das Herausfallen von Garben usw. Vollständig verhindert wird. Es bildet somit der eigentliche Heugreifer zusammen mit den an ihm angebrachten Hilfszinken eine Art Doppelzange, bei der die wirksame-Spannweite zwischen den einzelnen Zinken ίο bei gleichbleibender Gesamtspannweite eine geringere ist gegenüber dem Greifer ohne Hilfszinken, woraus sich ohne weiteres die bessere Wirkung ergibt. Die Wirkung der Kiffszinken, d. h. ihre Pressung gegen die äußeren Zinken, ist um so größer, je größer d'ie Belastung, d. h. die Menge des zu hebenden Gutes ist.. Patent-Ahspruch:Greifer für Heuaufzüge u. dgl., gekennzeichnet durch scherenartig am Greiferrahmen (d) zwischen · den Hauptzinken (g) angebrachte Hilfszinken (a), die das zu hebende Gut beim- Anheben bzw. Schließen des Greifers nach außen gegen die Hauptzinken (g) pressen.Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329196T | 1920-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329196C true DE329196C (de) | 1920-11-16 |
Family
ID=6186808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920329196D Expired DE329196C (de) | 1920-04-01 | 1920-04-01 | Greifer fuer Heuaufzuege u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329196C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335504A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Ernst Reck | Vorrichtung zur Veränderung der Zinkenanzahl eines Greifers an einem Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke zur Anpassung der Zinkenabstände an das zu transportierende Gut |
-
1920
- 1920-04-01 DE DE1920329196D patent/DE329196C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335504A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Ernst Reck | Vorrichtung zur Veränderung der Zinkenanzahl eines Greifers an einem Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke zur Anpassung der Zinkenabstände an das zu transportierende Gut |
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