DE891652C - Ladentischaufsatz - Google Patents

Ladentischaufsatz

Info

Publication number
DE891652C
DE891652C DEL8739A DEL0008739A DE891652C DE 891652 C DE891652 C DE 891652C DE L8739 A DEL8739 A DE L8739A DE L0008739 A DEL0008739 A DE L0008739A DE 891652 C DE891652 C DE 891652C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
post
posts
feet
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL8739A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK
Original Assignee
LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK filed Critical LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK
Priority to DEL8739A priority Critical patent/DE891652C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE891652C publication Critical patent/DE891652C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F13/00Shop or like accessories

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • La-dentischaufsatz Die Erfindung bezieht sich auf Ladentischaufsätze, und zwar insbesondere solche Aufsätze, die lediglich eine Wand bilden sollen, also im wesentlichen aus aufrechten Pfosten und dazwischen angeordneten Glasplatten gebildet sind. Eis! ist bereits bekannt, diese die Glasplatten führenden und sie verbindenden Pfosten geteilt auszubilden, wobei der eigentliche Pfosten mit einem getrennt hergestellten Fuß kuppelbar ist. Bei Pfosten, an denen neben den Glasscheiben noch Konsolen od. (dgl. gehalten werden sollen, hat man bereits zusätzlich zu den -Glasführun:gsnuten besondere Führungsmittel für verschiebbare Konsolen vorgesehen und diese Zusatzführungen zur Kupplung mit dem Fuß verwendet. Wenn man der Metall-und Gewichtsersparnis wegen jedoch flachere und verhältnismäßig schmale, glatte H-Profile für die Pfosten verwendien will, versagt diese Art der Befestigung. Man kann in diesen Fällen die den Pfosten bildende H-Schiene von oben her in einen senkrechten Schlitz .des Fußes einsetzen und sie durch Doppelnietung oder Doppelverschraubung befestigen und gegen Kippen sichern. Diese Art der Befestigung ist jedoch wenig befriedigend, da einerseits das Schienenprofil, @d. h. das Pfostenprofil, in unerwünschter 'Weise geschwächt und anderseits trotz sorgfältigster. Oberflächenbehandlung die Niet- oder Schraubenbefestigung nach einiger Zeit sichtbar wird und dann den geschlossenen Eindruck des Ladentischaufsatzes beeinträchtigt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese .Mängel zu vermeiden und einen Ladentischaufsatz zu schaffen, bei dem die Pfosten aus einfachen, glatten H-Profilen gebildet sein können und ihre @Glasnüten his auf die =1"iisichfläche zur Glasführung ausnutzbar sind. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, d@aß der Pfosten im Gegensatz zu den bisherigen Au,sführupgen nicht von oben, sondern von der Seite her in Aden Fuß eingeschoben und durch gegenseitige Anordnung von Vorsprüngen und Aussparungen an Fuß bzw. Pfosten gegen Herausziehen nach oben gesichert ist. Für diese Sicherung werden zweckmäßig an wenigstens einer der Schlitzwände des Fußes flache waagerechte Rippen vorgesehen, die in entsprechende Ausschnitte der Pfostenflansche eingreifen. Der die Rippen aufweisende Schenkel des Fußes ist vorzugsweise wesentlich länger als der gegenüberliegende Schenkel des Fußes gehalten.
  • Bei diesem neuen Ladentischaufsatz lassen sich sowohl die Pfosten als auch die Füße ohne weiteres aus durchlaufenden glatten Profilen abschneiden und es bedarf zu ihrer Fertigstellung nur einer geringen :,Tacharbeit. So brauchen lediglich hie Flansche der Pfosten mit schmalen flachen Schlitzen versehen zu werden und gegebenenfalls eine der Wände des Fußschlitzes durch Fräsen od. dgl. ausgeaübeitet zu werden. Bei Verwendung gezogener oder stranggepreßter Profile, die siech mit großer Genauigkeit erzeugen lassen, sind mach dem Einschieben des Pfostens in den Fuß diese fest miteinander verbunden. Zur zusätzlichen Sicherung .gegen seitliches Verschieben oder Herausziehen des Pfostens aus dem Fuß kann im Fuß, vorzugsweise in der dem Beschauer abgekehrten Rückwand des Fußschlitzeis, eine auf das Pfostenprofil wirkende kleine Druckschraube vorgesehen sein.
  • Gegenüber der bisher verwendeten Niet- oder Scb.raubenbefesti:gung der Pfosten an .den Füßen besteht der Vorteil, @daß die Profile keinerlei Schwächung erfahren, da durchgehende Bohrungen nicht vorhanden sind. Es entfallen damit auch alle die Mißstände, ,die sich aus der Beanspruchung der bisherigen Befestigungsmittel, wie Sehrauben, Niete od. dgl., auf Abscheren ergeben. Der neue Laidentischaufsatz hat darüber hinaus ein bes,onders ansprechendes und formschönes Aussehen, da irgendwelche Beeinträchtigungen durch sichtbare Befestigungsmittel wegfallen und weil außerdem die Pfosten selbst schmal und zierlich und deshalb unauffällig ausgebildet werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Pfosten mit Anschraubfu.ß in Ansicht von der Ladentisch- oder Rückseite, Fig. c eine Seitenansicht hierzu, Fig. 3 einen Querschnitt durch Pfosten und Fuß nach der Linie IZI-II-I der Fig. a und Fig. q. einen entsprechenden Querschnitt in einer etwas tieferen Ebene gemäß der Linie IV IV der Fi:g. 9-.
  • Der am Ladentisch zu befestigende Fuß q., 5 des Aufsatzes ist in an sich bekannter Weise nach Art einer Zwinge mit einem U-förmigen Maul ausgestattet, dessen einer Schenkel 4. auf dem Ladentisch aufliegend den Pfosten 6 trägt, während in dem den- Tiisch untergreifenden Schenkels eine Klemmschraube 7 eingezogen ist.
  • Der auf dem Tisch aufliegende Schenkel 4 des Fußes weisst in seinem erhöhten Teil eine waagerechte Nut 8 von etwa rechteckigem Querschnitt auf. Dabei sind an der Rückwand q.' der Nut zwei flachrechteckige, waagerechte und in das Innere der Nut einspringende Führungsrippeni 9 vorgesehen.
  • Die Pfosten 6 bestehen aus Abschnitten eines geraden, glatten fi-Profilstabes. Die beiden seitlichen Nuten!io. dieises Profils dienen dabei in an sieh bekannter Weise zur Führung der zwischen den Pfosten von oben her einzuschiebenden Glasplatten. Jeder einen Pfosten bildende Profilstahabschnitt weist in seinem unteren Teil zwei flache, quer. zur Längsachse des Pfostens verlaufende Rinnen ii auf, die in der Wise erzeugt sein können, daß einer der beiden Pfostenflansche 6' an zwei Stehlen in einer den Rippen 9 des Fußes entspreehenden Breite weggeschnitten, insbesondere weggefräst ist.
  • Der Pfosten 6 wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, von einer ,Seite her in die Nut 8 des Fußes eingeschoben, wobei die flachen Rippen 9 des Fußes .., 5 in die entsprechenden flachen Aussparungen @ri des Pfostens eingreifen und diesen so führen und halten, daß er nicht nach oben aus dem Fuß herauishebihar ist.
  • Pfosten 6 und Fuß q., 5 können, wie bereits erwähnt, aus gezogenem oder stranggepreßtem Werkstoff, vorzugsweise Leichtmetall, gebildet sein. Sie bedümfen dann nur einer geringen Nacharbeit zwecks Erzeugung der Führungsmittel 9 und i i. Im übrigen sitzt der Pfosten durch :die beim Ziehen bzw. Strangpressen erzielbare Genauigkeit der Profile fest und unverrückbar im Fuß. Um den Pfosten jedoch zusätzlich gegen seitliches Verschieben oder unbeabsichtigtes Heraussohieben aus dem Fuß zu sichern, ist in der rückwärtigen Nutenwarvd, q.' des Fußes; d. h. auf der dem Beschauer oder Käufer abgekehrten Seite des Ladentischaufsatzes, eine kleine Druckschraube 1a vorgesehen, die sich auf ,dien Flansch 6` des Pfostens 6 aufsetzt.
  • Bei Ladentischaufsätzen, bei denen die iGliasschei#ben bis zur Tischoberfläche durchgehen sollen, wird man im Fuß q. an jeder Seite eine in Verlängerung der Pfostennuten lo verlaufende Glasnut 13 vorsehen. Diese Zusatznut isst entbehrlich, wenn zwischen Ladentisch und Glasplatte ein kleiner Spalt verbhe.iben kann oder soll.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei .andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Befestigung des Fußes am Ladentisch. Ferner könnten die ein Herausziehen des Pfostens nach oben verhindernden Vorsprünge und Aussparungen i i andere Formen haben und gewünschtenfalls statt nur auf einer Seite des Pfostens auch auf beiden Seiten vorgesehen sein. Die einseitige Anordnung genügt jedoch allen An- Forderungen, und die flachen Rippen 9, und Rinnen i i haben .den Vorzug, daß sie einer nur geringfügigen Nachbearbeitung bedürfen und außerdem bei zusammengesetztem Fuß und Pfosten kaum sichtbar sind. Grewün.schtenfalls könnten die Pfosten an ihrem oberen Ende noch je eine Konsole zum Auflegen einer waagerechten Platte tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: u. Ladenti,sdhaufsatz, bestehend aus am Ladentisch zu befestigenden Füßen und mit diesen zu verbindenden Pfosten von im wesentlichen U-förmigem Profil, deren Nuten zur Führung von Glasscheiben dienen, dadurch gekennzeichnet, daß in seitlich offene Fährurigen ,(8) der Füße (4,5) die Pfosten (6) eingeschoben und durch gegenseitige Anordnung von Vorsprängen (9) und Aussparungen (i i) an Pfosten bzw. Füßen gegen Herausziehen nach oben gesichert sind. z. Ladentischaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seitliche Wand (4.') der Eiuschieibeführung (8) des Fußes länger als die gegenüberliegende Wand ist und flache, rippenartige Vorsprünge (9) aufweist, die in durch teilweises. W !egschneiden des Profilflansches (6') des Pfostens (6) gebildete Aussparungen (i i) eingreifen. 3. Ladentischaufsatz nach Anspruch i, dadurch geken nzeichnet, daß zur zusätzlichen ,Sicherung gegen seitliche Verschiebung im Fuß (q., 5), vorzugsweise in der dem Beschauer abgekehrten Rückwand (q.') des Fußes, eine auf den Pfosten (fr) wirkende Druckschraube (12) vorgesehen ist.
DEL8739A 1951-04-12 1951-04-12 Ladentischaufsatz Expired DE891652C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL8739A DE891652C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Ladentischaufsatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL8739A DE891652C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Ladentischaufsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891652C true DE891652C (de) 1953-10-01

Family

ID=7257680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL8739A Expired DE891652C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Ladentischaufsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE891652C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2737973A1 (de) Wandtragkonsole
DE2244055C3 (de) Handlauf für Treppengeländer
DE891652C (de) Ladentischaufsatz
DE2501272C2 (de) Wandkonstruktion zur Verbindung mehrerer Trennwandelemente
DE3332517A1 (de) Schubkasten- bzw. auszugsfuehrung
DE817191C (de) Rahmenleiste
DE3134742C2 (de) Fenster- oder Türflügel
DE2718341C3 (de) Stehleiter
DE2647512C3 (de) Feststehender Rahmen einer Dusch- oder Badewannenabtrennung
DE2645438C2 (de) Längenveränderbare Leiter
DE8020069U1 (de) Gestaltung an plattenartigen wandelementen zur formung von eckverbindungen
DE861456C (de) Schreibtisch mit Plattenausschnitt, z. B. als Durchbruch fuer versenkbar angeordneteSchreibmaschinen
DE1654464B1 (de) Zerlegbares Regal mit Pfosten,mit mindestens einem Fachboden,der nach unten weisende flanschartige Randabkantungen aufweist,und mit Fachboden-Tragstuecken
DE2940915A1 (de) Zusammengefuegte gegenstaende, wie regale, gerueste, rahmen, baenke, tische, gelaender o.dgl. und bausatz zu deren herstellung
DE8600539U1 (de) Abkantbank für die Blechbearbeitung
DE2001846A1 (de) Anordnung fuer Schiebetueren
DE3421685C2 (de)
DE29904237U1 (de) Ausziehtisch
DE7916122U1 (de) Tuerzarge
DE9313845U1 (de) Wannenträger
DE7209926U (de) Laengenverstellbarer treibstangenverschluss
DE7721136U1 (de) Eckverbindung
DE7619595U1 (de) Tuer, fenster o.dgl. oeffenbarer fluegel mit sprossen, insbesondere fuer wohnraeume
DE923330C (de) Einfachfenster aus Metallprofilstaeben
DE695175C (de) Zusammenlegbares, als Absperrstaender oder Auflagerbock dienendes dreifuessiges Gestell (Dreifuss)